News Social Media: EU-Parlament fordert Mindestalter von 16 Jahren

Madcat69 schrieb:
Also unreif für Social Media, aber z.B. bei der Europawahl schon wählen dürfen. Na klar ...
Solange es für die aktuelle politische Agenda passend ist, wird gern auf Kinder und Jugendliche gesetzt.
 
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Mindestalter von 16 ist schon eine starke Ansage!
 
MortalTeamwork schrieb:
Ist doch schön, wenn nebenbei die Kompetenzen in Informatik gefördert werden. ;)

Die (teilw.) unverschuldete Inkompetenz vieler Eltern im Bereich Erziehung lässt nur annähernd erähnen, wie hilflos und desinformiert diese bzgl. eines "gesunden" Umgangs mit sozialen Medien sie (auch selbst) sind.
Ja das stimmt, denn meistens brauchen sie selbst Hilfe dabei. Und was soll man weitergeben, wenn man es selbst nicht besser weiß.
 
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Einfach ab 18 machen und fertig. Wahlalter für EU und sonst überall auch auf 18 anpassen.
 
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BorstiNumberOne schrieb:
Die größte Bedrohung hierbei ist mMn nach auch der ganze KI generierte Content, welche einem die Wahrheiten verzerren oder an dieser zweifeln lassen.
Stimmt, ARD und ZDF reichen ja auch noch nicht 🤨
 
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Es ist halt allgemein schwierig geworden, für einen selbst zu bewerten, ob etwas seriös ist oder nicht. Selbst die Synchronisationsfehler in gefakten Videos von bestimmten Personen, werden immer besser werden.
 
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BrokenArrow schrieb:
Können wir bitte keinen AI-generierten Thumbnails benutzen? Macht für mich einen absolut unprofessionellen Eindruck.
Genau, schliesslich sind wir alle Profis hier! Und wenn wir grade dabei sind, auch keine Anime profilbilder. Die wirken immer so kindlich.
 
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Ich finde die meisten der Ideen sehr löblich, aber vermutlich wird die Implementierung sehr schlecht...
 
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Unsere Politik, egal ob National oder EU, können nichts mehr außer verbieten und einschränken. Was für Leute haben wir da in der Regierung?
Ein freies Land braucht mündige Bürger und damit auch Kinder. Hier muss man ansetzen analog zum Fahrradführerschein etc.
 
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BorstiNumberOne schrieb:
Der Umgang muss einfach schon beim Aufwachsen mit beachtet werden.
Oder man verpflichtet die Plattformen, sich um problematische Inhalte zu kümmern.
Ach Moment ... so etwas ist einem milliarden schweren Unternehmen nicht zuzumuten.
 
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Ja so sieht es leider aus. Aber selbst wenn Du etwas meldest, dann wird es oft auch nicht entfernt.
 
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KI Inhalte sollen gekennzeichnet werden. Es ist verdammt wichtig zu wissen wie/woher die Inhalte stammen.
 
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Firmen wie Meta verdienen Milliarden aber zeigen mit dem Finger auf den Staat, er solle die Probleme lösen die wir ohne Sovial Media gar nicht hätten.
Genau mein Humor.
 
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Solang Suckerberg (Pun-Intended) & Co. ihre bewiesenermaßen gut dokumentierte Ansicht was "Schäden für Kinder/Jugendliche << Profit" nicht ändern, ist ein Verbot immerhin eine Lösung.
Ist es die beste? Nein. Aber immerhin besser als den in quasi allen Studien, extern oder Intern ersichtlichen Schaden in kauf zu nehmen, nur damit die Manager dieser Firmen weiter ULTRA MAXIMALEN Profit auf den Rücken der Jüngern einfahren können.
 
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besser hoch auf 21+ ... wenn ich sehe, wie hirnlos die tollen "erwachsenen" mit 18 handeln, am besten aber ganz verbieten den Müll, hat eh keinen wirklichen Nutzen. Wir schaden uns nur selbst damit... erkennen halt nur leider die wenigsten.
 
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Um dies umzusetzen, sollen eine EU-App zur Altersüberprüfung und die digitale Brieftasche für die europäische Identität (eID) entwickelt werden.
Was dann einer Staatliche Überwachung im Social Media gleich kommt und dazu sicher vor allem nicht sicher ist.
Klar kommt man wie schon bei der Chatkontrolle mit "Denkt doch einmal an die Kinder!" um eine weitere Überwachung zu rechtfertigen.

Das größte Problem sind aber die Eltern, den es wohl egal ist, was ihre Kinder so machen und konsumieren.
 
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Geile Idee. Das wird wohl kaum einen Minderjährigen davon abhalten, Social Media zu nutzen. Für den Plattform-Betreiber wäre das jedoch die entgültige Ausrede, einfach überhaupt nichts in Richtung sinvollen Jugendschutz betreiben zu müssen, wenn doch offiziell sowieso niemand unter 16 oder unter Verantwortung der Eltern auf der Platform ist...

Und das ist die optimistische Sicht. Die pessimistische: 4chan und Co werden sich freuen.
 
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Ein Verbot der schädlichsten suchtfördernden Praktiken und die standardmäßige Deaktivierung anderer suchterzeugender Merkmale für Minderjährige (z. B. Endlos-Scrollen, automatisches Abspielen, Aktualisieren durch Ziehen, Belohnungen für kontinuierliche Nutzung, schädliche Spielifizierung).
Das habe Ich bei YouTube festgestellt, mit NewPipe fällt der Drang es zu schauen quasi komplett weg.
Maßnahmen zur Bekämpfung von beeinflussenden Technologien wie gezielter Werbung, Influencer-Marketing, suchtförderndem Design und manipulativen Gestaltungstechniken („Dark Patterns“) im Rahmen des anstehenden Rechtsakts über digitale Fairness.
Ja bitte!
Ein Verbot von Empfehlungssystemen für Minderjährige, die auf Profiling und Nutzerverhalten beruhen.
Das für Minderjährige streichen und dann ja bitte!
Die Anwendung des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) auf Online-Videoplattformen und ein Verbot von Lootboxen und anderen randomisierten Spielfunktionen wie In-App-Währungen, Glücksrädern oder Pay-to-Progress-Mechanismen (bei denen man für Fortschritte in dem jeweiligen Spiel bezahlt).
Ebenfalls Ja bitte!

Was ich aber bedenklich finde:
Ein Verbot von Seiten, die nicht den EU-Vorschriften entsprechen.
Wie soll das umgesetzt werden? Chinesische Europäische Firewall?
 
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Die Nutzung durch 13- bis 16-Jährige soll mit der Zustimmung der Eltern möglich sein.

Find ich gut, hatte mich mit Sohnemann darauf geeinigt, dass er ab 13 was mit YouTube machen darf. Ihm das jetzt wieder wegzunehmen, wär irgendwie unfair.

Ansonsten bin ich nicht der größte Fan von Verboten. Allerdings nimmt der Social-Media-Quatsch und die dortige Desinformation schon Überhand. Ich kann meinen Sohn darauf aufmerksam machen, wenn ihm da ein Bär aufgebunden werden soll, ich kenne mich gut genug aus und erkenne (bisher) sogar KI-Slop recht zuverlässig. Das kann man aber nicht von allen Eltern erwarten. Wer nicht zufällig beruflich stundenlang mit dem Kram zu tun hat, ist klar im Nachteil. Ich weiß nicht, was die optimale Lösung sein könnte. Dass aber grundsätzlich etwas passiert, ist erstmal begrüßenswert, möchte ich meinen.
 
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