News Social Media: EU-Parlament fordert Mindestalter von 16 Jahren

estros schrieb:
Was für Leute haben wir da in der Regierung?
Offensichtlich hat Zensursula jetzt auch das EU-Parlament mit ihren Wahnideen angesteckt.
Man könnte auch einfach sagen, der Fisch stinkt immer vom Kopf.
 
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Nero2019 schrieb:
KI Inhalte sollen gekennzeichnet werden. Es ist verdammt wichtig zu wissen wie/woher die Inhalte stammen.
Bei Instagram und Co. kann man das zumindest und wird auch beim Erstellen eines Beitrags mit abgefragt. Aber klar, dass ist an der Stelle eher freiwilliger Natur.
 
Für die Altersüberprüfung sollen eine EU-App und eine digitale Brieftasche für die europäische Identität (eID) zum Einsatz kommen, die noch entwickelt werden müssen.
Also alles nur ein Vorwand, um Bürger dazu zu zwingen, sich mit echtem Namen registrieren zu müssen. China lässt grüßen.
 
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MortalTeamwork schrieb:
Die (teilw.) unverschuldete Inkompetenz vieler Eltern im Bereich Erziehung lässt nur annähernd erähnen, wie hilflos und desinformiert diese bzgl. eines "gesunden" Umgangs mit sozialen Medien sie (auch selbst) sind.
So inkompetent sind diese eltern oft garnicht. sie wissen schon was sie da tun, um ihre Ruhe zu haben.
Früher musste man zum Arzt mit dem Kind un diesem irgendwie verklickern, das es ADHS hat, um an die Beruhigungsmittel zu kommen.
Der Trend ADHS-Diagnosen bei Kindern ist seit dem es vernünftige Smartphones für Multimedia gibt zurück gegangen. Ein Smartphone ist eine leichter zu beschaffende "Beruhigungspille" als die Bettelei beim Arzt.
Fällt vielen Eltern erst spät auf, dass man sich mit den eigenen Kindern beschäftigen muss.
Ich würde die Einführung eines Elternführerscheins bevorzugen.
 
Wie wäre es wenn man die Eltern wieder mehr in die Pfilicht nehmen würde? Dann bräuchte es so ein Gesetz vermutlich gar nicht. Aber heutzutage werden Kinder ja nur noch gezeugt, die Erziehung soll gefälligst jemand anderes übernhmen...
 
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Und wer schützt uns vor den EU-Abgeordneten?
 
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@supertramp
Grundgesetz + Datenschutzbestimmungen.
Klagen einreichen, die werden recht erfolgreich sein.

Gerne auch für diese Leute spenden, desto schneller gehts.
 
In dem EU Papier ist man sich durchaus bewusst, das die Hauptverantwortung von den Eltern ausgeht. Allerdings ist man sich auch bewusst , dass bei den über 18 jährigen die Onlinezeit bereits 7 Stunden beträgt. Hier gehts ja schon damit los, dass 90 Prozent der Erziehungsberechtigten das Papier weder selber lesen können oder einordnen könnten. Selbst wenns in Deutsch wäre.
 
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Für die Altersüberprüfung sollen eine EU-App und eine digitale Brieftasche für die europäische Identität (eID) zum Einsatz kommen
Hahahaha, nein.
Warum zum Geier muss das eine App sein? Kann man sich da nicht was überlegen, was ohne Handy auskommt?
Meinetwegen reicht ein einfacher Dienst, bei dem Unternehmen anfragen können, ob eine Person volljährig ist (aber nicht wie alt oder sonst was). Und diese Anfrage muss von der Person bestätigt werden, bevor die Unternehmen die Auskunft erhalten. Der Dienst müsste dann wahrscheinlich staatlich betrieben werden.

Vorgeschlagen wird das Mindestalter von 16 Jahren
Warum 16? Mit Blick auf junge Erwachsene und meinen eigenen Erfahrungen müsste meiner Meinung nach das Mindestalter auf 23 oder 24 hochgesetzt werden.

Ein Verbot der schädlichsten suchtfördernden Praktiken und die standardmäßige Deaktivierung anderer suchterzeugender Merkmale für Minderjährige
Bitte für alle.

Ein Verbot von Seiten, die nicht den EU-Vorschriften entsprechen.
Das muss nicht extra erwähnt werden, weil das auch heute schon der Fall ist.

Maßnahmen zur Bekämpfung von beeinflussenden Technologien wie gezielter Werbung, Influencer-Marketing, suchtförderndem Design und manipulativen Gestaltungstechniken („Dark Patterns“) im Rahmen des anstehenden Rechtsakts über digitale Fairness.
Gut gemeint, aber das wird jahrzehntelange Gerichtsprozesse nach sich ziehen, in denen dann geklärt wird, was genau beeinflussende Technologien sind.

Ein Verbot von Empfehlungssystemen für Minderjährige, die auf Profiling und Nutzerverhalten beruhen.
Bitte für alle.

Minderjährige vor kommerzieller Ausbeutung zu schützen, indem z. B. Plattformen untersagt wird, finanzielle Anreize für die Beeinflussung von Kindern durch Kinder (sogenannte Kidfluencer) zu bieten.
Kidfluencer? Boah, so weit sind wir schon?

Dringende Maßnahmen zur Bewältigung der ethischen und rechtlichen Probleme, die sich aus generativen KI-Tools ergeben
Ja wie sollen diese Maßnahmen denn aussehen? Bisherige Versuche die KIs entsprechend "einzuschränken" haben zu lächerlichen oder falschen Ergebnissen geführt (z. B. schwarze Wehrmachtssoldaten).

Darin zeigen sich die EU-Abgeordneten besorgt über die Gefahren für die körperliche und geistige Gesundheit Minderjähriger im Internet.
Und was ist mit Erwachsenen? Nur weil die ein paar Jahre älter sind, sind sie nicht minder anfällig.
 
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Das ganze ist wie immer ein schwieriges Thema. Klar ist, dass man wirklich dafür etwas tun muss.
 
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Bei Pornoseiten drückt man nur auf "Ja ich bin 18" und bei Facebook muss man seine Identität erst mal bestätigen. Am Ende wird das wahrscheinlich eh kaum effektiv sein, weil die Leute irgendeinen Weg finden werden das zu umgehen.
 
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Was für eine bescheuerte Idee… Ich kenne Lehrer, die den Schülern sogar sinnvolle Videotipps zu Kanälen geben auf denen sie Unterrichtsstoff noch einmal nachholen und dort teilweise noch einmal umfassender erklärt bekommen als in der Unterrichtszeit möglich wäre.
Auch vor solchen Inhalten werden die Kinder dann direkt geschützt (oder Mama/Papa zieht deshalb eh den Ausweis durch und schon werden auch Kasinostreamaufzeichnungen irgendwelcher pädagogisch fragwürdigen Streamer geschaut…)
 
Warum macht ihr euch Sorgen? Die Umsetzung wird eh wieder ne Lachnummer die Millionen "verschwendet" hat und jeder macht weiter wie bisher.
 
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nciht schrieb:
bei Facebook muss man seine Identität erst mal bestätigen.
Wenn die EU-Ahnungslosen die US-Konzerne zu sehr unter Druck setzen, wird deren Freund im Oval-Office
die Zölle für EU-Waren mal kurz drastisch erhöhen.
Dann fallen die in Brüssel ganz schnell um.
 
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nciht schrieb:
weil die Leute eh irgendeinen Weg finden werden das zu umgehen.

...aber mit dem Hintergedanke das man was verbotenes macht. Und man mit Konsequenzen rechnen muss wenn man erwischt wird. Bei vielen Menschen wirkt das, bei vielen natürlich auch nicht aber das ist immer Sache der Erziehung der Eltern. Habe ich als Elternteil mein Kind vernünftig wie es sein soll erzogen oder habe ich das nicht, die es richtig gemacht haben, diese Kinder halten sich meistens an ein "Nein" andere nicht.

Verbote wirken halt nicht bei jedem, aber besser bei einigen als bei gar keinem.
 
Trinoo schrieb:
besser hoch auf 21+ ... wenn ich sehe, wie hirnlos die tollen "erwachsenen" mit 18 handeln, am besten aber ganz verbieten den Müll, hat eh keinen wirklichen Nutzen. Wir schaden uns nur selbst damit... erkennen halt nur leider die wenigsten.
Als ob das auf <21 beschränkt wäre, das zieht sich bis ins Rentenalter durch.
 
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Ähm Leute, klar hier ist ein PC Forum, hier kennen sich einige gut aus, aber in der realität ist es doch komplett anders.
Also die meisten Eltern können auch nix am PC oder Handy genauso wie Ihre Kinder. Die können nur wischen und Apps runterladen. Es hat doch Gründe das es immer weniger Leute mit nem PC gibt und alle auf die kleinen Tablets umsteigen. Anmachen läuft. Mehr kann der Großteil nicht. Selbst IP Sperren bringen was, weil die meisten Kids die eh nicht umgehen können.
 
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