News Speicher für AMD Ryzen 7000: DDR5-6000 ist effektiv und DDR5-5200 der neue Standard

Silencium schrieb:
Weiß nicht, im Spiele-PC habe ich 32GB und da würden auch wieder 32GB reinkommen. Mein Cluster hat insgesamt 400GB Ram, was für alle Spielereien die ich so mache ausreicht. Würde nie wieder Desktop Spiele-PC mit meinen Arbeitsmitteln mischen - alleine aus Sicht der Sicherheit nicht.

Und was soll mir das jetzt sagen?

Was Du machst oder nutzt hat rein gar nichts damit zu tun was jemand anderes macht oder nutzt und lässt auch nicht im entferntesten darauf schließen was irgendjemand anderem ausreicht nur weil Dir was ausreicht.....dann gratuliere ich halt mal zum nicht mischen von was auch immer, keine Ahnung was ich sonst darauf antworten soll.
 
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Hanse schrieb:
DDR3-1600 anyone? :D
Bei mir tun 4 mal 8 Gibibyte feinster Crucial Ballistix Sport ihren Dienst. :freak:

Chilisidian schrieb:
Wozu sollte man auch 64GB einbauen? Zum Zocken? Das ist doch die Zielgruppe von Zen4. Selbst 32GB werden mit massig Auslastung im Hintergrund doch nicht annähernd ausgenutzt.
Ein Wort: Ramdisks (naja, und Dateisystem-Cache).

Zu Zeiten von HDDs waren Ramdisks exorbitant schneller und jetzt mit SSDs sparen sie Schreibzyklen. Z.B. rippe ich mir gern mal fix ne DVD, damit beim Gucken das Laufwerk nicht nervt. Oder früher, als ich noch Gentoo nutzte (eine Linux-Distro, bei der die Pakete lokal kompiliert werden), wurde in einer Ramdisk gebaut, denn unterwegs fallen viel mehr Dateien an, als fürs Endprodukt hinten rauspurzeln.
 
GokuSS4 schrieb:
bei Zen3 stieg der Idle Stromverbrauch für den SoC um ein vielfaches an, sobald der IF mit schnelleren RAM als DDR4-3200 betrieben worden ist (1:1).
Das lag in erster Linie daran, dass die Mainboards in desem Fall automatisch die SOC-Voltage auf überzogene 1,1-1,2 Volt anhoben und diese Spannung im Idle nicht auf die üblichen 0,9-0,95V zurückging. Das war besonders "fatal" wenn man nicht mal Global C6-State (im Bios) aktiviert hatte.

Hinzu kam dass der FCLK- und UCLK-Takt im Idle nicht mehr dynamisch absank, was bei Vermeer aber nicht sonderlich dramatisch war.

Generell empfehle ich jeden Enthusiasten/Optimierer sich mit dem Energiemanagement auseinanderzusetzen, das kann eine Menge Strom im Idle sparen, ohne (viel) Leistungsverlust... Stichwort ASPM.

Das schlechte Image von Stromsparfunktionen alla "Cool and Quiet" die merklich Leistung kosten, ist mittlerweile überholt. Stabilitätsprobleme kann es bei weniger fähigen Mainboard-Hersteller aber noch geben, manch einer deaktiviert sie deshalb, z.B. MSI.
 
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Freiheraus schrieb:
Generell empfehle ich jeden Enthusiasten/Optimierer sich mit dem Energiemanagement auseinanderzusetzen, das kann eine Menge Strom im Idle sparen, ohne (viel) Leistungsverlust... Stichwort ASPM.
ASPM kann mein B450 leider nicht.
bin von DDR4-3800 CL16 zurück auf 3200 CL14.
15W weniger idle:)
Mit ASPM wäre deutlich mehr drin
 
GokuSS4 schrieb:
ASPM kann mein B450 leider nicht.
Bei ASUS kann man leider wohl erst seit dem B550 und das nur über Umwege (CEC oder Energy Star enable) das ASPM aktivieren. Gigabyte und ASRock erlauben das per Windows-Einstellung und/oder BIOS schon seit B350/X370. Bei MSI ging zuletzt (B550 Mini-ITX Mobo) gar nichts, weder direkt noch indirekt.
 
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Chilisidian schrieb:
Selbst 32GB werden mit massig Auslastung im Hintergrund doch nicht annähernd ausgenutzt
Du hast noch die DCS World gespielt. Im Multiplayer im AH-64D auf der Syrien-Map und zack sind 50GB allein für DCS weg. Wenn du in VR spielst noch mehr, und schon muss Windows trotz 64GB Ram sehen wo es bleibt.

Nein, das ist nicht der Durchschnittsnutzer. Aber der Otto Durchschnitt kauft von vornherein keinen 6000er-Ram, also geht es hier um den nicht.

Und es soll Leute geben die andere Dinge mit ihrem PC machen als zocken. Mit 64GB für eine Statistiksoftware hinzukommen ist, je nach Anwendung, ein richtiges Schnäppchen.
 
Gr33nHulk schrieb:
Ziemlich beschränkte Sichtweise.....nicht jeder nutzt seinen PC nur zum spielen. 32GB sind die gestrigen 16GB, unter 64GB würde ich persönlich nichts mehr machen.
Ziemlich beschränkte Sichtweise ... nicht jeder hat verstanden, dass man so maches viel einfacher in die Cloud packt. Über 16 GB würde ich persönlich nix kaufen.
 
Gr33nHulk schrieb:
Und was soll mir das jetzt sagen?

Du sagtest dass man mit 32GB nicht mehr viel reißen kann - ich habe dem widersprochen mit Randnotiz wie andere es ggf handhaben bzgl. Hardware.

Usecase bei mir ist vCenter und Kubernetes mit skalierter Automatisierung.
 
Silencium schrieb:
Wahnsinn, was das mittlerweile für Zahlen sind! Ich habe hier noch DDR4 mit 2400MHz und einen i7 6700K.

Eigentlich bin ich ja felsenfest davon überzeugt dass dieses Gespann meine 2080Ti vollkommen ausreichend befeuert, für 3440x1440. Würde sich solch eine neue AM5-/7000er Platform samt 5200-6000er Speicher wirklich bemerkbar machen, beim Zocken auf dieser Auflösung?

Bin mal auf die Straßenpreise im Oktober/November gespannt.

Naja, da der i7 nur 4c+4t ist, gibt es da genug Szenarien wo CPU Leistung fehlt, ob du das dann merkst ist die Frage.

Wenn man mal nur einen 5600x nimmt siehst du das schon, Grafik ist zufällig auch ne 2080Ti:

Vor Allem die min. fps werden bei dem 6700k halt an einigen Stellen einbrechen, und das merkt man dann auch.... Digital Foundry hat da immer gute Benchmarks gemacht:

hier z.b. 8700k vs 7700k (der ist dem 6700k ja sehr ähnlich)
 
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Ich schiele momentan auf 32 GB-Module mit 5600 MHz und CL30. Für mich ist das ein ordentlicher Sweetspot, mittig zwischen den 5200 und 6000 MHz. Insbesondere mit 3D-V-Cache sollte der RAM und dessen Latenzen sich auch nicht mehr so stark auf die Performance auswirken, weshalb man sich die letzten paar MHz ruhig sparen und dafür ein effizienteres Produkt erhalten kann. Bei Zen 3 hat sich ja gezeigt, dass der I/O-Die massiv an Effizienz verliert, wenn er mit hochtaktendem RAM "konfrontiert" wird.
 
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@Freiheraus
Einen großen Dank für die Aufklärungsarbeiten :)
ASPM, IF Verbrauch über 1600 MHz usw waren eine große Hilfe, den Verbrauch stark zu schmälern, für mich ohne Leistungseinbußen^^
Wobei ich trotz festen 1V bei SOC ein ca 10W Anstieg habe, wenn ich von 1600 IF auf 1633 gehe. Alleine das deaktivieren aller Energiesparmechanismen im IF, versaut schon ordenlich die Bilanz
 
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Alter und ich war so stolz wo ich mir meinen 32 gb 3600 c16 ram gekauft habe, noch nie so teuren ram bessesen. Aber für mich wird er locker ne weile halten
 
Mordekai2009 schrieb:
^ Aktuell bei 4x 32 GB DDR5-RAM max.

Bei Vollbestückung takten die auf DDR5-3600 herunter.
natürlich takten die nicht runter. es wird nur nicht mehr garantiert. genauso wie bei Intel ...
 
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Chilisidian schrieb:
Wozu sollte man auch 64GB einbauen? Zum Zocken? Das ist doch die Zielgruppe von Zen4. Selbst 32GB werden mit massig Auslastung im Hintergrund doch nicht annähernd ausgenutzt.

Das ist so pauschal nicht richtig. Gut, wenn Du mit "Zocken" irgendwelche Ballerspiele meinst, dann ja, aber es gibt ja auch durchaus komplexe "Spiele" wie den Microsoft Flight Simulator (inzwischen mit HighEnd study level Add-Ons wie der PMDG 737-700/800) oder auch DCS World. Gerade bei Letzterem lautet schon seit vielen Jahren die Standardempfehlung zur Performanceverbesserung in den einschlägigen Foren, dass man 64GB RAM an Bord haben sollte.

Und 16GB können inzwischen sogar bei einigen wenigen Ballerspielchen eng werden. Far Cry 6 genehmigt sich bei mir (sehr sauberes System, keine großen Hintergrundprozesse, ich mache in der Regel ganz old school mäßig sogar brav den Firefox zu, bevor ich ein Spiel starte) direkt nach dem Laden ins Spiel knapp unter 13GB und das geht bei längeren Spielsessions dann Richtung 14GB+.

Jetzt könnte man wieder die alte Diskussion über Allokation und tatsächlich benötigten RAM anfangen, aber da wir alle keine Entwickler der jeweiligen Spiele sind und es nicht wissen können, sollte man in Anbetracht der Zahlen immer davon ausgehen, dass man die Menge an RAM auch wirklich braucht.
In jeden modernen Gaming-PC gehören mMn mindestens 32GB RAM. Wenn man in Nischen wie Flugsimulation unterwegs ist, dann dürfen es auch ruhig die 64GB sein.
 
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Freiheraus schrieb:
Bei ASUS kann man leider wohl erst seit dem B550 und das nur über Umwege (CEC oder Energy Star enable) das ASPM aktivieren. Gigabyte und ASRock erlauben das per Windows-Einstellung und/oder BIOS schon seit B350/X370. Bei MSI ging zuletzt (B550 Mini-ITX Mobo) gar nichts, weder direkt noch indirekt.
dachte vielleicht könnte man das im BIOS freischalten oder so, habe aber nichts gefunden
 
phanter schrieb:
Echte DDR5 UDIMM ECC Module gibt es eh noch nicht wirklich am Markt und RDIMM wird nicht unterstützt.
Kommt denn nicht jeder DDR5 Riegel mit ECC (egal ob UDIMM oder RDIMM)?

Immerhin gibts dann ECC + Leistung auch bei 32gb Riegeln. Bei DDR4 32gb ECC Riegeln gibts bis 3200CL22.
 
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So viel zum Thema 3.000MHz FCLK von denen hier einige phantasiert haben. Das kam mir von Anfang an viel zu hoch vor. Wenn ich das richtig verstanden (übersetzt) habe ist der jetzt quasi variabel (it's going to change with RAM speed and the AUTO setting will usually give the most performant result). Na ja, wenn es bei AM5 nichts bringt mit dem FCLK-oc dann finden wir zum ocen halt einen anderen Weg - oder auch nicht.
 
Enigma schrieb:
Ziemlich beschränkte Sichtweise ... nicht jeder hat verstanden, dass man so maches viel einfacher in die Cloud packt. Über 16 GB würde ich persönlich nix kaufen.
16 GB sind doch mit ein paar Browserfenstern und einem Integrated Development Environment voll.
Und dann will ich noch macOS, Windows und Ubuntu in einer VM laufen lassen. Deswegen gehe ich beim nächsten Rechner auch auf 64 GB.
 
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Roi-Danton schrieb:
Kommt denn nicht jeder DDR5 Riegel mit ECC (egal ob UDIMM oder RDIMM)?
Nein. DDR5 on-Die-ECC gilt innerhalb des Speichers, Fehler die in der Übertragung zur oder von der CPU kommen werden nicht erkannt oder korrigiert.
Nur klassischer ECC RAM deckt die ganze Strecke ab und schützt so besser vor Fehlern
 
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mkl1 schrieb:
Dir ist schon klar, dass AMD in ihren Tests DDR5-6000 verwendet hat, was mindestens beim IPC Vergleich mit Zen 3 eine Trickserei ist?
Würde ich ja zustimmen, wenn sie nicht beim Zen3 ebenfalls mit RAM OC nachgeholfen hàtten.

Den Zen3 von 3200 auf 3600 zu heben entspricht den Zen4 von 5200 auf 5850 zu heben. 6000 waren es. Also grob 2.5% über das lineare hinaus. Davon bleibt dann wieviel hängen? 0.3% oder 0.5%?

Besser wàre aber natürlich gewesen alles at Spec vorzuführen. Keine Frage...
 
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