News SSD-Preise: Die Marke von 5 Cent pro GB dürfte bald fallen

Banned schrieb:
Nein, sie sind für den NAS bzw. Heim-Server-Markt relevant; und zumindest Ersteres betrifft nicht nur Nerds in irgendwelchen Foren. :p

Ne SATA-SSD mit 1TB, die kann sich doch echt fast jeder leisten. Der Geschwindigkeitsvorteil von NVMe ist bei den meisten Anwendungen ohnehin irrelevant bzw. kaum bis nicht spürbar.

Für zwei TB ist man mit der guten, bewährten MX500 bei ~160€. Wo braucht man da als einfacher Consumer noch große Preissenkungen? Um sich den PCIe-Kram kaufen zu können, um 2 Sekunden weniger Ladezeit bei nem Spiel zu haben oder das 40GB-Archiv in 10 Sekunden weniger Zeit entpacken zu können? Das sind echt Luxusprobleme.

Wenn du aber viele TB im NAS von HDD auf SSD haben willst, dann wird's echt teuer. Warum man sowas will? Weil das NAS dann leise ist, weniger Strom verbraucht und weniger anfällig wäre. Finde ich sinnvoller als wenige Sekunden Ersparnis. Und wer 4TB SSD-Speicher im PC braucht, der ist in meinen Augen kein normaler Anwender. Wer im NAS aber 8TB hat, der schon.
Perfekt geschrieben und genau meine Meinung.

Was alleine schon in einem 5 Personen Haushalt mit 3 Kids zusammen kommt ist schon einiges.
Was die alles zusammen knipsen und filmen ist schon ordentlich.
Klar wir aus Erwachsener Sicht finden das nicht alles wichtig aber frag mal die Kids.
Wenn die mit Ihren Handys 4K filmen oder mit Digital Kameras Bilder machen sind das schon Datenmengen. Da wird auch irgendwann der 512GB oder 1TB Speicher am iPhone mal voll.
Außerdem ist die Geschwindigkeit bei SSD zur HDD beim speichern nicht zu verachten.

Einfach mal den Horizont erweitern und nicht immer nur an die Steam Sammlung denken.
Es gibt viele Szenarien wo mehr als 1,2 oder 4TB gebraucht wird.
 
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Eine ordentliche SATA SSD für 99 Euro wäre Ende des Jahres doch mal ein ansprechender Preis.
 
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eine gute Sata SSD für Spiele fehlt bei mir noch. meine WD Black ist mitlerweile zu langsam für Neuere Spiele. 2TB zusätchlich zur M2 SSD wären schon geil.
 
Haldi schrieb:
Selbst mit ner 1000er Leitung läd dir Steam selten schneller als 50-80MB/S runter.
Da ist man halt doch 10-30 Minuten beschäftigt mit runterladen.

hust CoD hust
1. Welt-Sorgen. Ich krebse hier mit Telekom VDSL 100 rum, 10 MB/S und ihr heult, dass man mit 100MB/s kaum überlebensfähig ist. :streicheln: Zu allem Überfluss wird diese Anbindung als ausreichend angesehen und man macht bei der aktuellen Verlegung von Glasfaser einen Bogen um unsere Straße. Könnte sowas von Kotzen. :utrocket:
 
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Lampost22 schrieb:
Mein vorheriger Beitrag 2 weiter oben war wohl eher für Black Phoenix gedacht. :D

Ich meinte eine 100 Mbit VDSL-Leitung, ergo mir gehts auch wie dir. :p
Habe es mal korrigiert.
 
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Irgendwie ist dieser "Preisfall" bei mir noch nicht ganz angekommen. Die Ps5 könnte nen 2TB Upgrade vertragen da passt einfach gar nichts drauf, nur sind die Preise nach wie vor nicht sonderlich attraktiv.
Da gehts auch erst ab 250€ los und das ist einfach noch zu viel.

Die Games sind mittlerweile solche Platzfresser, das ist einfach nicht mehr normal. 2015 hatte ich noch grad 2x256gb und das hat gereicht, 2017 wars dann schon 1 TB und jetzt hab ich 3.5TB im PC stecken.
Meine Internetleitung ist leider nicht im selben Maße gewachsen wie der Speicherverbrauch der Spiele, für 30 GB darf ich ne Stunde den Rechner laufen lassen und für sowas wie Warzone gleich die ganze Nacht.
Könnte zwar auch bei Vodafone über die Kabelleitung was holen das schneller ist, allerdings sind mir die ständigen Ausfälle und Störungen das dann auch nicht wert.
Hab über einige Jahre sogar für 2 Internetleitungen gezahlt weil keine davon die Anforderungen erfüllen konnte. Telekom stink langsam aber dafür stabil und Kabel schön schnell aber extrem instabil.
War auch nicht gerade geil, außer dass man so immer wieder mal einen Vertrag kündigen konnte für neue Konditionen und so etwas Konkurrenzdruck aufbauen durfte damit die Telekom mal endlich nachbessert.

Mittlerweile ist der Speicherverbrauch aber so immens gestiegen, da langt VDSL 100 langsam auch einfach nicht mehr. Was an der Leitung fehlt muss ich dann per Stromrechnung zahlen :pcangry:.
 
Die 980 von samsung habe ich bewusst ignoriert, deshalb gab es vor kurzem eine 2tb 970 evo+
Ich glaube sowieso nicht, dass man die Geschwindigkeiten der pcie 4 SSD‘s wird ausreizen können.

Im Vorfeld hieß es doch dass zukünftig spiele nicht soviel Speicherplatz benötigen, da auf HDD die Daten doppelt vorhanden sind, damit nicht immer gesucht wird nach der aktuellen Textur?

Da wäre die Voraussetzung dann aber eine SSD und dies wird wohl erst passieren wenn keine neuen spiele mehr für xbox one/ps4 erscheinen, also sobald sich die neuen engines etabliert haben.
 
interessant wird es erst wenn die ssd's bei 3-6TB großen datenträgern zu besseren preise verfügabr werden...
die größeren ssd kosten noch grob 100€/TB...das muss deutlich nach unten (um mind. hälfte) damit diese größen für nas betrieb interessant werden...
 
Wird Zeit kann man sagen. Fast 2,5 bis 3,5 Jahre lang waren die Preise bei den bekannten Marken ähnlich hoch. Trotz gestiegener Produktion keine Nachlässe.

Die Folgen jetzt endlich und machen dann auch Größen über 1 TB attraktiv. Mal abgesehen davon das so eine Platte auch das System deutlich beschleunigen kann mit mehreren GB/s Leserate statt vorher immer SATA Limit.
QLC war auf jeden Fall kein Heilsbringer und hat auch die Preise nur wenig gedrückt, die letzten Tage gabs sogar eine 2 TB TLC Platte die günstiger war als dieser Schrott den man uns zu verkaufen versuchte.

Die Produktion wird zukünftig eher noch steigen, denn die Fabriken werden nicht still stehen auch wenn der Weltmarkt schwächelt.
 
Sind 1,5TB oder 3TB SSDs eigentlich technisch nicht möglich oder wären leistungstechnisch nicht oder nur schwer umzusetzen?
Bei Grafikkarten ist man ja flexibel durch das Speicherinterface, aber SSD Controller können wohl nur 2/4/8 Chips ansteuern?

Oder wird einfach kein Kundeninteresse/Markt für die Zwischenschritte gesehen?
 
In diesem Artikel wurden die Preise im Dollar-Raum mal wieder direkt in den Euro-Raum übertragen. Aktuell ist der Euro im Vergleich zum Dollar auf einem 20-Jahrestief. Da fast alles auf Dollar-Basis abgerechnet wird, werden wir vermutlich von den Preissenkungnen hier wenig merken. Sollte der Euro noch weiter abschmieren, wird es eher teurer.
 
Wenn ich die Kommentare so lese, dann ist im allgemeinen alles ab 2 TB interessant. Geht mir genauso.
Evtl. hält diese Nachfrage die Preise zusätzlich hoch. ;)
Die Preisschere zwischen SSD und HDD geht halt leider ab 1 TB schnell weit auseinander.

Auch wenn der Trend nach unten geht: Ich vermute das läuft langsamer ab als wir uns wünschen...
 
Boerkel schrieb:
Wenn ich die Kommentare so lese, dann ist im allgemeinen alles ab 2 TB interessant. Geht mir genauso.
Evtl. hält diese Nachfrage die Preise zusätzlich hoch. ;)
2 TB sind ja eigentlich schon immer mal wieder recht günstig. Nur leider wird zunehmend nur noch QLC verbaut und das kommt mit so großen Einschränkungen, dass der Preis zu hoch ist. Es können mit gleich viel Speicherzellen doppelt so viele Daten gespeichert werden wie bei TLC, dann sollte der Preis auch grob halb so hoch sein. Davon sieht man aber nix und 5ct/GB also 50€/TB sind dann noch recht viel für so ein Datengrab.
 
MichaG schrieb:
Marktforscher von TrendForce prognostizieren für das vierte Quartal Preissenkungen in Höhe von 15 bis 20 Prozent
'Preissenkungen' kann ich mir im Augenblick nur schwer vorstellen. - (Fast) alle springen auf den Zug der Preissteigerungen auf, und wenn es nur ist, weil es der Nebenmann/-konkurrent auch macht.

Ergebnis:
Die Leute sind verunsichert, halten lieber ihre Kohle zusammen, zumindest, wenn man Verantwortung fuer eine Familie hat. - Steigt der Preis fuer das Spiegelei, wird garantiert 'zum Ausgleich' keine mutmasslich billigere SSD gekauft...
 
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Doofe Frage vielleicht: gibt es bei SSDs mittlerweile eigentlich welche, die für 24h Betrieb sind? Das Gegenstück zu WD Red und Co. quasi.
 
cbmik schrieb:
@MichaG Sind Tests mit neueren SSDs, über die Datenintegrität (QLC, vs TLC, MLC) bei Stromlosigkeit über längere Zeiträume geplant?
Die Aussage verstehe ich nicht. Er sprach von Backups im Unternehmen.
Backup != Archiv

Wer fährt im Business seine Backupserver über lange Zeiträume herunter und was soll das überhaupt bringen (Stichwort snapshots)
Alles andere (Bitrot etc.) regeln Prüfsummen und Dateisystem.
Bei Archiven würde ich dir zustimmen aber Stündliche, Tägliche, Wöchentliche etc. Backups?
 
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