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News Star Wars Battlefront 2: Echtgeld-Käufe vorübergehend deaktiviert

Meiner Meinung nach sollten jegliche Formen von Lootboxen als Glücksspiel definiert und entsprechend behandelt werden.

Die Taktik, Echtgeld für Spielwährung zu nutzen, nur um dann mit der Spielwährung Glücksspiel zu betreiben, ist sowas von dreist, dagegen muss vorgegangen werden!

Ich find's okay, wenn man sich kosmetische Sachen freikaufen kann, im echten Leben tragen einige auch Gucci und andere sind glücklich ohne.

Aber Zufallsprinzip ist mal sowas von zum Kotzen!

Aus dem Grund habe ich auch den ME:A multiplayer aufgegeben. Sammelst coins wie bekloppt, nur um dann nach 20 Spielstunden diverse Charaktere freigeschaltet zu haben, die dich nicht die Bohne interessieren..
 
Wobei man klar sagen sollte das man im Gucci Store genau die Handtasche bekommt die man sich in der Auslage angeschaut hat.

Lootboxen meinen das man bei Gucci 1000 Euro bezahlt und einem die Verkäuferin irgendwas aus dem Lager gibt. Wenn der Gegenstand nicht gefällt, zahlt man wieder 1000 Euro und wenn man Glück hat bekommt man vielleicht beim xten Anlauf die Handtasche die man im Schaufenster gesehen hat :D
 
Dass es ohne Zufallsprinzip sein sollte, hat er ja im nächsten Satz gesagt.
 
Es ist doch gut was EA da macht. Endlich kann mich nicht mehr jeder besiegen der besser ist wie ich. Ich pumpe einfach 200-500€ rein und bin dann allen anderen überlegen.
Dann ist es endlich wie im echten Leben. Die mit Geld können über die armen bestimmen.

Daumen hoch für EA. Kein Schlupfloch mehr für arme Leute!
 
Wann warst du das letzte mal in der Schule? Muss ne weile her sein. Lesen ist nicht so deins :p
 
lynx007 schrieb:
Du, der Teddy schreibt eigentlich immer gute, wen nicht die besten Artikel. Zufrieden? ;-) Die Keule, galt allgemein den eher den klasisch bekannten Spiele medien. Wie Gamestar, PCG und leider aber Golem. Ausnahme ist 4players die schon tradionel sehr sehr Kritisch ist. Manche eurer Redakteure schreiben manchmal (gewollt oder ungewollt) missverständlich... bzw polarisierend und eure Schlagzeilen sind einfach nur Schlagzeilen wo funktion vor dem Inhalt steht. Aber ihr seit was Umfang und Aktualität angeht halt vorn. Auch kann man euch mit gedrosselten Internet genießen, was mit den wenigstens seiten möglich ist. Daher dickes Lob an euch und ich freu mich auf den kommenden Artikel.

10, ach was, 100 Punkte für Gryffindor! :p Ganz grundsätzlich noch einmal klargestellt: Ich wollte kein Lob erheischen (tut aber gut :D ), sondern nur eine etwas differenziertere Kritik gerade weil wir etwas anders machen als der Mainstream. Unverschuldet einen draufkriegen ist einfach mies ;-) Niemand ist perfekt, auch wir nicht, aber unter der Pauschalkeule verenden möchte der Baer nicht.

Schlagzeilen sind ein ewig schwieriges Thema, bei dem man nicht immer den goldenen Griff tut. Ich persönlich halte die Titelwahl für einen Blindflug. Irgendwo bleibt man hängen. Kompetenzlücke.

Vielleicht hat Battlefront2 ja auch sein gutes, und die Medien treten gemeinsam allgemein etwas kritischer gegen Microtransaktionen auf... Spielspassfordernd finde ich Grind, P2Win, P2Shortcut jedenfalls nicht.

Ist es auch nicht. Spielspass steht aber bei P2Win etc nicht an erster Stelle. Oder nur, wenn man Geld ausgibt und nicht mehr auf das Gesamtprodukt bezogen.

cypeak schrieb:
dann schreibt ihr (dammit sind alle tester und fachmedien gemeint) in etwa folgendes in euere artikel zum betreffenden game:
"auf unsere nachfrage beim ob für das game abc nach offiziellem release eventuelle monetarisierungsfunktionen wie ingameshop, lootboxes oder booster nachgepatcht werden, wollte sich der publisher xzy nicht äußern. dies sollten potentielle käufer auf dem schirm haben, da der besagte publisher xyz bereits zuvor bei der einführung entsprechender "features" einige wochen nach erscheinungstermin seiner anderen spiele auffiel und dabei für starken unmut in der comunity sorgte."

wenn solche warnungen bei den üblichen marketing und pr-spielchen der publisher vermehrt in den tests und medien auftauchen; wird es zumindest nicht mehr so einfach die echtgeld-käufe nachträglich als was tolles zu "verkaufen". auch kann der publisher dann nicht nachträglich so tun als wäre die kritik überraschend...

jedenfalls wird die spielezukunft für uns gamer nicht besser wenn die medien nicht entsprechend gegensteuern und offen kritik an den zuletzt doch stark gestiegenen bestrebungen alle möglichen extra-monetarisierungen in spiele einzubauen...

Stimmt, das klingt überaus sinnvoll. Meistens sind die Mechaniken für diese Kaufsysteme ja schon im Spiel, weil das Spiel um sie herumgebaut wurde. Für eine Analyse und einen begründeten Ausblick reicht das.

thepusher90 schrieb:
Naja ist doch klar, dass die Medien sich nicht dagegen stellen...die wollen auch ihr Geld verdienen...und wenn die in der Vorabberichterstattung bzw. in Reviews die Monetarisierungspläne der Publisher anprangern, können die sich Vorabversionen und Testmuster in die Haare schmieren...solche Kritik können sich nur unabhängige wie Jim Sterling, oder ACG erlauben, die sich mittlerweile komplett von ihren Fans auf Patreon finanzieren lassen...wem es nicht aufgefallen ist, dass sich nicht die üblichen Spielemagazine a la Gamestar und PC Games...die sind selbst in der Berichterstattung zu den Mikrotransaktionsskandalen der letzten Monate sehr moderat und teilweise verteidigend in Richtung der Entwickler/Publisher aufgetreten, da sie auf den guten Willen ebendieser angewiesen sind. Erst jetzt wagen auch die sich langsam einen kritischeren Ton anzuschlagen.

Auch das liegt aber, und das ist die andere Seite der Medaille, zu einem Teil auch an den Lesern. Einen Test Stunden oder Tage nach Release zu bringen wirkt sich massiv negativ auf die Zugriffszahlen aus, weil nicht so sehr das Beste, sondern das Erste geklickt wird. Klar, Qualität setzt sich irgendwann durch, das lässt sich auch beobachten, ein Handicap aber gibt es. Dass übliche Spielemagazine bewusst moderat berichten, mag ich allerdings nicht glauben. Ich würde eher darauf tippen, dass die Online-Newsr kostengünstig bestückt werden. Denn die unbedingte Unabhängigkeit aufzugeben ist über kurz oder lang suizidal.

Testmuster wiederum scheinen zumindest vom Rand des Spielfelds aus kaum mehr ein Lockmittel, weil Publisher mittlerweile eher auf Streamer und Entertainer setzen. Klassische Medien werden weniger umherzt, siehe etwa die Entscheidung von Bethesda, Testmuster erst zum Erscheinungstermin ihrer Spiele zu verteilen, Muster für Streamer aber frühzeitig herauszugeben. Das gibt in der Breite neue Freiheiten, weil ein "Druckmittel" entfällt.

HardwareXXL schrieb:
Und bleiben die nun raus oder kommen die doch irgendwann wieder ?

Sie sind "vorübergehend" deaktiviert, also nicht komplett raus. Wie sie wiederkommen, weiß noch niemand. Wahrscheinlich ist, dass das Einkommen etwas erhöht wird, das würde zum bisherigen Krisenmanagment passen. Ansonsten müsste das gesamte Spiel umgebaut werden und das wird sich finanziell weder lohnen noch wäre es im Interesse von EA.

Sneak-Preview: Test ist fertig, Spiel dank Beuteboxen und dem Pay-To-Win-Mechaniken, auf die die Progression weiter ausgerichtet ist, in Solo- und Multiplayer gruselig schlecht. Hätt ichs nicht testen wollen und damit müssen, wäre es nach 30 Minuten von der Platte geflogen. Ich habe netter formuliert, aber die Lebenszeit wäre im Vollsuff besser angelegt gewesen.
 
gaelic schrieb:
Ich weiß schon, damit ist man extrem eingeschränkt, keine Überdrüber A++ Games, aber es bleibt mir viel Schwachsinn erspart und ich kann die Spiele auch noch in 10 oder 50 Jahren spielen, da sie wirklich mir gehören.
Gesetzt den Fall, du hast dann noch einen passenden Hardware-und Softwareunterbau. ;)

Die Sache verhält sich ganz einfach: Alle Spieler zusammen bestimmen, was die Spielepublisher sich erlauben können und was nicht. Und wenn die Publisher - EA bspw. - eben mal wieder ganz besonders weit über diese Grenze wollen, dann rummst es halt - wie hier.
Ergänzung ()

lynx007 schrieb:
Vielleicht hat Battlefront2 ja auch sein gutes, und die Medien treten gemeinsam allgemein etwas kritischer gegen Microtransaktionen auf... Spielspassfordernd finde ich Grind, P2Win, P2Shortcut jedenfalls nicht.

Beim Grind muss ich widersprechen. Wenn der gut umgesetzt ist, kann er auch Spaß machen. Und P2Shortcut finde ich zwar nicht toll, in Maßen aber legitim, F2P Spielen.

Was ich hingegen nicht akzeptiere:

- wenn ein Vollpreistitel mit Mikrotransaktionen vollgepackt wird, sowas gehört in f2p's, in Vollpreistiteln hat das nichts zu suchen!
- p2w
- p2shortcut, wenn es in keinem tragbaren Verhältnis mehr zum Grind steht
- wenn das halbe Spiel in drölf DLC gesplittet ist und nur mit diesen spielenswert wird
- wenn der Publisher Mechaniken einführt, die den erspielten Stand des Spielers faktisch entwerten, um ihn dazu zu bringen erneut zu blechen (Wink an Hearthstone. Da hat man sogar zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und sich mit Einführen einer solchen Meachanik zugleich auch noch vor'm balancen alter Karten gedrückt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand dieses Gegrinde schon bein BF4 schrecklich, da es Anfänger zusätzlich sehr bestraft. Sehr toll, wenn man sich die Luftabwehrraketen erst freispielen muss, und bisdahin zu Fuss nicht viel gegen Hubschrauber unternehmen kann. . . . Achja natürlich kann ich auch 100 € Zahlen damit bei mir sofort alles Freigeschalten wird - sehr toll. Deshalb habe ich das Spiel online auch nur 3 oder 4 mal gespielt.
 
AbstaubBaer schrieb:
Hätt ichs nicht testen wollen und damit müssen, wäre es nach 30 Minuten von der Platte geflogen. Ich habe netter formuliert, aber die Lebenszeit wäre im Vollsuff besser angelegt gewesen.

Herrlich ! :D :daumen:

Respekt !

Wie heißt es ? "You made my day!" :-)
Freue mich auf den Test !

P.s.: bleibt unbestechlich ! :daumen:
 
mit need for speed payback steckt doch schon die intention im titel, warum da niemand bisher so drauf rumhackt wundert mich, mag aber auch daran liegen, das NFS tot ist, seit Porsche Unleashed.

ich kann nur sagen, das ich viel F2P spiele, aber noch nicht einen cent darin investiert habe, macht auch gar kein Sinn, denn wenn der spielspass groß genug ist und das spiel und story gut genug ist, spielt man es freiwillig frei und kommt sowieso ganz ohne p2w aus.

je mehr p2w also ein spiel hat, desto schlechter ist das spiel und vorallem desto unausgeglichener ist das spiel. das ist ja auch ein gewinn im doppelten sinne für entwickler, man muss sich nicht mühselig eine balance ausdenken und diese entwickeln und programmieren, was kosten spart und es kommt zusätzlich noch eine menge geld rein, das man vorher nicht hatte.

wie gesagt, ich hatte selbst in F2P nichtmal das bedürfnis irgendwie geld zu investieren und wenn ich ein F2P so gut finde, nach zig stunden spielzeit und die entwickler dafür unterstützen will, hol ich mir das lifetime abo, was dann in der regel bei etwa 100€ liegt.

wie auch immer, EA zeugs meide ich seit min. 2005 und werde es auch weiterhin tun.
 
Ich denke, dass Disney nur deswegen die Reißleine gezogen hat, weil der neue Film bald in die Kinos kommet und sie befürchten, dass die anhaltende Kritik des Games sich negativ an der Kinokasse auswirkt.

Obwohl meiner Meinung nach die Marke Star Wars von Disney an die Wand gefahren wird, weil sie eigentlich nur noch Verwalten und Melken.
 
Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum alle am "meckern" sind...
Die meisten bzw. eigentlich alle Inhalte, die man per "Lootboxen" oder Ingame Währung erhalten kann, ist doch zu 99% Kosmetischer Natur (In Allen Spielen gesehen, nicht nur BF2).
Daher finde ich, sollte es doch einfach jedem selbst überlassen sein, sich Ingame Währung zu kaufen oder nicht.

Dann hat man halt Ingame keine "Hübsche" Waffe oder Skin, wen Interessiert es?
Die Waffen werden dadurch weder stärker noch hat es einen anderen Effekt....

Ganz ehrlich, diese Disskusionen immer....
Das ist das gleiche, wie in LoL, da kaufen sich kunden für 100te Euros Skins... und darüber wird dann der Wert des Accounts deffiniert...
Was Schwachsinnigeres habe ich noch nie erlebt.

Mir und so gut wie allen Kollegen mit denen ich Zocke, sind Skins sowas von Schnuppe....
 
toxic189 schrieb:
Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum alle am "meckern" sind...
Die meisten bzw. eigentlich alle Inhalte, die man per "Lootboxen" oder Ingame Währung erhalten kann, ist doch zu 99% Kosmetischer Natur (In Allen Spielen gesehen, nicht nur BF2).

Für Battlefront 2 trifft das aber nicht zu, sonst wären die Leute ja nicht so aufgebracht. Vielleicht solltest du dich mal etwas reinlesen was man mit Lootboxen in Battlefront 2 alles bekommen kann.
 
toxic189 schrieb:
Also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum alle am "meckern" sind...
Die meisten bzw. eigentlich alle Inhalte, die man per "Lootboxen" oder Ingame Währung erhalten kann, ist doch zu 99% Kosmetischer Natur (In Allen Spielen gesehen, nicht nur BF2).

Ich glaube du hast die komplette Diskussion die letzten Wochen nicht so ganz mitbekommen. In Battlefornt sind die Beuten aus Lootboxen eben NICHT nur kosmetischer Natur, sondern die Progression hängt von den Dingern ab. Heißt, du pumpst einfach Kohle rein und bekommst dann dafür die Upgrades für Helden, Soldaten usw.

Daher ist diese Diskussion schon gerechtfertigt.


Ich habe mich tierisch auf das Game gefreut als ich die Alpha getestet hatte, weil sie eigentlich alle Fehler und schlechten Dinge, die das "erste" Battlefront hatte, eliminiert hatten. Leider ist das Game mit diesem Lootbox Quatsch für mich gestorben und ich werde es mir auch nicht holen, sobald nicht fix feststeht, dass diese Lootboxen nicht wieder kommen.

Allgemein stören mich diese Lootboxen, auch in F2P Spielen weil fast nur noch solche Dinge in den F2P Spielen vorkommen. Selbst in denen, die früher keine hatten.
 
toxic189 schrieb:
Dann hat man halt Ingame keine "Hübsche" Waffe oder Skin, wen Interessiert es?
Die Waffen werden dadurch weder stärker noch hat es einen anderen Effekt....

Nur dass sämtliche Fähigkeiten an die Starcards gekoppelt sind, die es eben nur in den Lootboxen gibt.

Beispiel: Der Schutzschild vom Heavy blockt 100 zusätzlichen Schaden. Kauf die ne Menge Lootboxen und du hast ne Starcard die diesen Wert auf 300 Erhöht.

Anderes Beispiel: Kylo Ren kann Gegner in der Nähe an sich ranziehen und damit verletzen, außerdem kann er in einem Bereich vor sich Gegner kurzzeitig erstarren lassen.
Kauf ne Menge Lootboxen(oder die Deluxe Edition des Spiels) und beide Fähigkeiten haben einen 30% größeren Wirkbereich.
Dann gibts auch noch ne Starcard die bewirkt, dass die Starre bis zu 2,5mal so lange anhält, wenn man mehr als 2 Gegner damit trifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn EA da so hart dran festhält, dass jetzt sogar der Lizenzgeber reingegrätscht ist, frage ich mich, ob die Lizenz in Verbindung mit den Entwicklungskosten des Spiels eventuell so teuer sind, dass diese Lootboxen quasi sein müssen, da man mit dem Vollpreis auch bei guten Verkäufen die Kosten nicht wieder rein holt.
 
Wenn man sich die Verkaufsrangliste auf Amazon anschaut, dann beeinflusst diese Diskussion überhaupt nichts.
 
@toxic189

Gegen hübschere Skins bzw. Items die keinerlei oder nur wenig Vorteile gegenüber den ehrlichen Gamer sind, dagegen ist nix einzuwenden.

Bei BF2 kommen zwei Dinge zusammen, die schon für sich alleine in einem Vollpreisgame nix zu suchen haben.
Einerseits, dass es ohne Mikrotransaktionen nur langsam Fortschritt erzielt werden kann bzw. die Mikrotransaktionen zu schnell übervorteilt werden und andererseits das Lootbox-System, es ist also nicht möglich gezielt Items zu kaufen und es damit zum Glücksspiel wird ob das Gewünschte dabei ist, kurz man wird dazu verleitet immer wieder neue Lootboxen zu kaufen.
 
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