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News Mikrotransaktionen: Far Cry 5 bietet Echtgeld-Käufe, aber keine Beuteboxen an

Da sie so ein ähnliches System schon bei AC:Origins hatten und es mich dort nicht gestört hat, find ich es ok.

Wenn das Game in den Reviews gut abschneidet, wird es gekauft. :)
 
BacShea schrieb:
... bei "Abkürzungen" aufgehört zu lesen. Was ist denn los mit den Leuten, dass sowas auch noch unterstützt wird? Und dann noch in einem Titel von ubisoft, wo das Grundgerüst seit Assassins Creed 1 das gleiche ist und immer nur das Setting geändert wird...

Es scheint als ob einige eben solch gleichgestrickte 08/15-Kost von Ubisoft mögen, einige scheinen eben immer das gleiche zu wollen und lassen sich (von der Grafik) gerne blenden und so langsam/schleichend etablieren sich Beuteboxen in Single-Player-Spielen, wo sie eigentlich überhaupt nichts zu suchen haben ... gekauft wird "Ubischrott" leider trotzdem von sehr vielen noch und ja, wer für verkürzte Spielezeit/"Grinds" gerne noch drauf zahlt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen oder der steht wohl eher auf geskriptetes Spielen und Telltale Filmspiele, wo einem alles vorgekaut wird ;) ...

... muss das einen (Spiel-)Spaß machen bzw. das Geld wert sein :o :lol:.

Bald kann man gar keine Ubisoft, EA, Activision-Blizzard oder WB Spiele mehr kaufen, die diesen Mikrotransaktions-Unfug immer mehr auf die Spitze treiben :rolleyes: ... bleibt die Hoffnung, dass andere (mittelgroße und Indie) Publisher sich dem nicht anschließen werden und nicht auch noch lästige In-Game-Werbung (die man gegen Zahlung aus dem Spiel verbannen muss, wie bei Handyspielen) in Kürze dazukommt, wofür Always-Online-Spiele ja zukünftig geradezu prädestiniert sind ;).



Aktuelle Computerspiele werden mangels Optimierung/durch Bugs schon zu Marktstart oder im Early Access, massives Multiplayer-Cheating, Spielalgorithmen zum künstlichen Balancing/"Game as a Service", Ausdehnung von Mikrotransaktionen (zu Single-Player-Spielen), Zerstückelung eines Hauptspiels, so dass mehr DLCs verkauft werden können, u.a. immer uninteressanter/dürftiger/weniger lohnend und dafür soll man als PC Spieler Hunderte bis Tausende Euros in ein PC Gaming-System stecken und bekommt dafür von der Spieleindustrie solch eine unternehmensprofitoptimierte Grütze (nicht nur bei "Assassin's Grütze") geboten?

Euer Geld und Eure Enscheidung, aber soll sich nachher keiner beschweren massiv durch den Kakao gezogen worden zu sein ;) ...

So gesehen ist Far Cry 5 m.E. maximal wieder etwas für den Grabbeltisch, mehr nicht, zumal der Publisher bei vorwiegend Grabbeltischkäufen auf einem Teil der Produktionskosten sitzen bleiben könnte, wenn genügend Leute darauf umschwenken anstatt Vollpreis zum Marktstart o.ä. zu zahlen ... anders lernen die Publisher das nicht als über sinkende Einnahmen, die (deutlich) unter den Erwartungen bleiben und machen so weiter bzw. weiten das noch mehr aus in Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Aber von was sollen sich die Großinvestoren ernähren, wenn es keine Beuteboxen mehr gibt?
Die Land Rover Flotte, mit denen die Kinder zur exklusiven Eliteschule gebracht werden, finanziert sich nicht alleine durch die Tränen der Mittelschicht.

:evillol::evillol::evillol:
 
Conqi schrieb:
Das "Problem" ist, dass Spiele eine der wenigen Sachen sind, die kaum im Preis steigen. Schon die Konsolenversion des ersten Far Cry (für PS2!) hatte eine UVP von 60€ und das ist fast 15 Jahre her. Mittlerweile sind wir bei 70€ angekommen, aber höher wird der Preis für ein Basisspiel kaum steigen, weil das den Kunden zu viel wird.

es wird auch durch die DLCs und Season pass Bullshit den Kunden langsam zuviel. Auch die Lootbox / Microtransaktion debakel bei Battleschrott 2 hat nich ganz reingehauen. Jetzt wird es durch Games as a Service versucht. Aber unabhängig davon, es geht ums Prinzip. Früher haste Skins durch einfaches durchzocken freigeschaltet. Heute zahlst du dafür. Das heißt: Standard unlocks aus dem Game genommen oder hinter ner Paywall versteckt.
gaming-then-vs-now-comic.jpg


Es sind in den letzten Jahren natürlich auch die Verkaufszahlen gestiegen, aber nicht so stark wie die Entwicklungskosten der immer aufwendiger zu produzierenden Spiele, Inflation nicht zu vergessen.

Ach lass dich nicht von solchen Aussagen einlullen. Die Schwimmen regelrecht im Geld. Hier kann man sehen wo sie ihre Milliarden, am Fiskus vorbei, parken.
https://www.youtube.com/watch?v=SFKnv1YzI3k

Natürlich gibt es immer wieder auch ziemlich arschige Aktionen diverser Entwickler und Publisher, die man ohne Zweifel als reine Gier bezeichnen kann, aber die wenigsten Entwickler schwimmen im Geld trotz DLCs und all dem Kram. Wer ein Spiel vom Kaliber eines Far Cry 5 haben will, das eine dreistellige Zahl an Personen erfordert, der muss meiner persönlichen Meinung nach halt entweder auf eine Complete-Edition warten

darauf wird es für immer mehr Leute hinauslaufen. Oder Keyshops. Sobald es genügend Leute so machen, bleiben sie auf ihre kosten sitzen, dann müssen die eben "effizienter" werden wie z.B. nicht 40% des Budget für Marketing und Werbung rausschmeissen und den Kopierschutz können die sich auch schenken.

oder damit leben, dass es weitere Monetarisierungskanäle neben dem reinen Kauf gibt. Alternativ gibt es genug Spiele von kleineren Studios, die auch sehr viel Spaß machen und ohne DLCs und Mikrotransaktionen auskommen. Am Ende stimmt man mit seiner Brieftasche ab, welche Art Monetarisierung man in Ordnung findet.

deswegen drifte ich immer mehr zu A, B oder Indie Titeln. Ein kommendes ION Maiden hat eindeutig mehr Seele als das Far Cry 5 Preview, das ich gesehen habe.
 
Conqi schrieb:
Das "Problem" ist, dass Spiele eine der wenigen Sachen sind, die kaum im Preis steigen. Schon die Konsolenversion des ersten Far Cry (für PS2!) hatte eine UVP von 60€ und das ist fast 15 Jahre her.

Um es kurz richtig zu stellen:

Far Cry kam nicht für die PS2 raus. Es war ursprünglich für PC entwickelt und später kam eine angepasste Version für die erste XBox mit den Namen Far Cry Instincts auf dem Markt. Für die PS2 war es auch eine ganze Zeit in Entwicklung, doch man konnte das Spiel nicht soweit technisch anpassen, so dass es auf der PS2 hätte laufen können. Die Konsole war einfach zu schwach.
Die PC-version lag UVP bei 44,99€ und die Xbox-Version kostet beim Release knapp 2 Jahre später um die 54,99€ weil man es nicht als Vollpreis (damals 59,99€) präsentieren wollte.
 
Sturmwind80 schrieb:
Finde ich in Ordnung. Bei Assassins Creed Origins hat es mich auch nicht gestört. Man konnte das Spiel ohne Nachteile durchspielen und auch mehr Zeit musste man nicht einplanen.

Finde ich gar nicht. In Kostenlosen Spielen OK, aber nicht in Vollpreistiteln. Wenn dann maximal ein Addon... äh... sorry "DLC"...
Das Problem ist gar nicht, dass man zusätzlich etwas kaufen kann, aber dann bitte nicht für reales Geld. Von mir aus Tokens, die schwer zu kriegen sind o.ä..
Das ganze ist ständig nur darauf ausgelegt, den Leuten zusätzliches Geld aus der Tasche zu leiern, das ist das was zumindest mich daran stört. Die ganze Welt besteht nur noch aus Konsum. Aber hey, das ist Kapitalismus, der Motor für alles...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Congi

Was ich damit sagen will ist das nicht wir BEIDE entscheiden was gut oder schlecht ist, sondern der Markt reguliert sich hier selber. Viele gute Early Access Titel gehen unter, weil sie den falschen Zeitpunkt, Markt, sonst was verwendet haben. Kein Spiel geht unter weil es nicht bemerkt wurde. Viele Early Access Titel stoßen in einen gesättigten Markt vor und wundern sich dann über die Verkaufszahlen. Alleine wie viele gute Zombie Spiele gab es nach DayZ? Viele und dennoch hat sich ein schlechtes 7 Days to die und Co durchgesetzt. Die guten sind dann 1-6 Monate zu spät erschienen und die Leute waren noch nicht bereit was neues zu kaufen.

Ist doch ähnlich als Musik. Bist du nicht besonders genug und kannst dich nicht von der Masse abheben, obwohl du wirklich talentiert bist, wirst doch auch nicht Kohle scheffeln können. Es sei denn du hast gerade ein Genre was neue Künstler dringend sucht, oder du kannst stetig deine Fans ausbauen.

Jedes Studio fängt klein an und sollte keine One Hit Wonder produzieren.
 
Ist völlig in Ordnung. Das sind Sachen, die keiner braucht oder haben muss. Entweder man kauft es, oder nicht. Anders wäre es wenn man jetzt richtig dicke Waffen etc kaufen könnte.
So ein Ingameshop ist aber völlig legitim. Warum wird wegen sowas ein Aufriss gemacht? Wer das hatet hat anscheinend andere Probleme.
 
@Pisaro

Das ist wie mit dem Thema Datenschutz. Kaum einen interessiert es. Auch in Singleplayer wird aktiv mit psychologischen Tricks zum Kauf motiviert. Nicht umsonst sind das immer "always on" Titel. Daten werden im Rechenzentrum analysiert, um bessere Verkäufe zu erzielen. Dabei ist nicht der viel Spieler das Ziel, sondern die breite doofe Masse die sich nur für ein paar Stunden auf dem TV austoben möchte. Leute zücken halt ziemlich schnell die Karte und unterstützen ungewollt so einen Versuch.
 
Conqi schrieb:
Das "Problem" ist, dass Spiele eine der wenigen Sachen sind, die kaum im Preis steigen.

Dann siehst du nicht die ganze Entwicklung. Vor weniger wie 20 Jahren haben richtig gute Spiele maximal 50 DM gekostet, heute sind 60 Euro keine Seltenheit. Bei - von mir aus - 2% Inflation wären das heute grob 35 Euro, das ist fast doppelt so viel.
Aber im Prinzip sind die Leute selbst schuld. Wer für vielleicht 40 Std. Spielspaß 60 Euro ausgibt, dem ist nicht zu helfen.
Ich denke das "Problem" sind die jungen Leute. Sie kennen es einfach nicht anders, dann ist es halt "normal". Man ist ja schließlich jung und kann noch was erreichen, man muss "nur" mehr verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundätzlich sicherlich nicht so schlimm, aber es ist halt einfach schade. Klar sind es kosmetische Gegenstände, aber das macht ja in SP Spielen auch Spass seinen Charakter entsprechend auszurüsten. Wenn dann die “coolen” Gegenstände einfach hinter einer Paywall stecken...naja. Etwas daneben. Wenn sie in angemessener Zeit erspielt werden können auch iO, aber meistens ist es ja dann so dass es ohne Zahlung in einem Grindfest ausartet.
 
Na mal sehen wie viele Längen ins Spiel eingebaut wurden damit man "Abkürzungen" kauft...:freak:
 
Also das mit den Abkürzungen ließt man nur auf Computerbase. Auf allen anderen Seiten habe ich bisher etwas von einer Zeitersparnis gelesen und das ist schon ein Unterschied. Bei AC:Origins hieß die Zeitersparnis, dass man Handwerksmaterial kaufen konnte. Dieses konnte man aber auch sehr schnell selber erspielen, in dem man z.B. jagen geht.
 
BacShea schrieb:
Ich habe bei "Abkürzungen" aufgehört zu lesen. Was ist denn los mit den Leuten, dass sowas auch noch unterstützt wird?

Ja das ist doch super.
Leute wollen Geld ausgeben um zu spielen. Und dann wollen dieselben Leute Geld ausgeben um weniger zu spielen. Um dann nachher noch ein DLC oder zehn kaufen zu wollen, um wieder mehr zu spielen.
 
Reicht denn der verdammte Season Pass nichtmehr um Spiele luktrativ zu machen?

Wenn nein sollten sie sich aus dem Business zurückziehen.
 
Sturmwind80 schrieb:
Also das mit den Abkürzungen ließt man nur auf Computerbase. Auf allen anderen Seiten habe ich bisher etwas von einer Zeitersparnis gelesen und das ist schon ein Unterschied. Bei AC:Origins hieß die Zeitersparnis, dass man Handwerksmaterial kaufen konnte. Dieses konnte man aber auch sehr schnell selber erspielen, in dem man z.B. jagen geht.

Zeitersparnis ist eine Abkürzung, gemeint ist das Gleiche.
 
Abkürzungen im Singleplayer gegen Geld?!
Modbarkeit (nichts anderes sind Skins u.ä.) hinter einer Paywall im Singleplayer?!

In anderen Games werden Speicherslots verkauft?!

Der ganze Mist mit Lootboxen etc. - ...

WAS ZUM TEUFEL LÄUFT HIER DENN FÜR KRANKER SHICE??? Manche Leute wollen wirklich die Welt in Flammen sehen, oder?
ÜbelSoft ist scheinbar im Wettkampf mit EA und der Contest nennt sich Niveaulimbo. Mögen alle Konzerne morgen Pleite gehen und das Management mit unbezahlten Rechnungen auf der Straße landen... und Herpes an den Arsch.

Aber ohne mich, es gibt so viele Alternative, man muss nicht dem Hypetrain folgen um Spaß zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt echt kaum noch games die ohne den Dreck daherkommen....
Noja wird ein Sale kauf.
Wahnsinn wieviel Geld man Sparen kann in der heutigen Zeit..Die Puplisher machens einem echt einfach.

Normal kauf ich Far Cry sofort, aber nach Primal und nachdem was ich von Far Cry 5 so sah ist es in meinen Augen den Vollpreis wirklich nicht wert.

Mensch,was gäbe ich für ein Far Cry 3 Remaster....
 
AbstaubBaer schrieb:
Zeitersparnis ist eine Abkürzung, gemeint ist das Gleiche.

Sorry, aber unter Abkürzungen verstehe ich, das man andere Wege geht, um schneller ans Ziel zu kommen.
Zeitersparnis wäre der Verständlichere Begriff.
 
CS74ES schrieb:
Dann siehst du nicht die ganze Entwicklung. Vor weniger wie 20 Jahren haben richtig gute Spiele maximal 50 DM gekostet, heute sind 60 Euro keine Seltenheit. Bei - von mir aus - 2% Inflation wären das heute grob 35 Euro, das ist fast doppelt so viel.
Aber im Prinzip sind die Leute selbst schuld. Wer für vielleicht 40 Std. Spielspaß 60 Euro ausgibt, dem ist nicht zu helfen.
Ich denke das "Problem" sind die jungen Leute. Sie kennen es einfach nicht anders, dann ist es halt "normal". Man ist ja schließlich jung und kann noch was erreichen, man muss "nur" mehr verdienen.

Diablo 1 hat mich 1997 95 Mark gekostet. AoE II habe ich mir zu Weihnachten 1999 für 99 Mark gegönnt. SNES Spiele 100-120 Mark.
 

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