News Super Talent stellt DDR3 für Desktop-PCs vor

HITCHER_I schrieb:
Dann müsste man halt eine Anwendung suchen, die besonders gerne eine hohe Speicherbandbreite zur Verfügung hat. Evtl. ist das ein mpeg4 encoder wie xvid, divx oder h264 (hdtv). Bin mir aber sicher, solche Anwendungen gibt es die davon stark profitieren.

selbst bei solchen anwendungen hilfts dir fast nix, weil die platte limitiert. oder hast du den ganzen film im ram ?

in theoretischen benchmarks merkt man das sicher, in der praxis aber nicht.

eventuell mal wenn die cpus sehr viel schneller werden und cache zu teuer wird oder so, aber der fall wird in den nächsten jahren wohl nicht eintreten.

Für amd cpus mit wenig cache kann solcher ram aber durchaus sinn machen.


edit : bei photoshop könnte es ein paar prozente mehr bringen vielleicht ?

naja wie auch immer, 95% aller nutzer werden erstmal keinen vorteil davon haben
 
Realsmasher schrieb:
selbst bei solchen anwendungen hilfts dir fast nix, weil die platte limitiert. oder hast du den ganzen film im ram ?

von der HD lese ich im RAID-0 locker ca. 120 MB/s, aber die Videokompression dauert SEHRVIEL länger, die komprimiert vielleicht mit output von 300 KB/s nach h264, mit input von HD bei nur HUFFYUV komprimiertem PAL Video von ca. 15 MB/s. Der Kompressionsalgorithmus greift immer auf mehrere Bilder gleichzeitig zu, und erkennt Bewegungen von Flächen usw., was offensichtlich alles sehrviel Rechenzeit braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie dem auch sei ... ob jetzt DDR - 1600 tatsächlich so riesig ist oder nicht oder ob diese marginale Spannungsreduzierung einen Schritt in Richtung Ökonomie bedeutet:
Ich rüste ganz bestimmt nach nem knappen halben Jahr DDR2 Rams für 225€ !! nicht schon wieder sämtliche bestehende Ressourcen um. Dann ist noch die Rede von ner neuen Pci Express Form - für wie bescheuert halten die uns? Langsam wird der mißbrauch der Schnittstelleninkompatibilität sogar für mich zu offensichtlich.
 
Wieviel Volt spielt keine Rolle wenn der Stromstaerke gleich bleibt :D
Bin auch ein DDR1 Nutzer everest zeigt mir bessere Datendurchsatzt als bei DDR2 !!!
 
Sowas nennt man woanders Innovation.
 
Naja - Innovation ist immer schön und gut. Aber sie muss sich an den Nutzern orientieren. Zwingt man die Aufrüstwilligen, regelmäßig das halbe System umzustellen, kommt es irgendwann zu Reaktanz. Wenn man sich ein High-End-System zulegt, sollte die Schnittstellenkompatibilität meines Erachtens wenigstens für drei, vier Jahre gewährleistet sein - alles andere ist Abzocke. Wenn ich mir'n schönes Auto kaufe, kann "der Markt" auch nicht alle Naselang kommen und mich zwingen, den Motor zu wechseln, weil wieder ein neuer Kraftstoff rausgekommen ist. Innovation ist immer gut - aber nicht der permanente Schnittstellenwechsel.

Ich hätte in den letzten zwei Jahren sicher mal gern was größeres an meiner Hardware modernisiert. Aber warum, wenn ich nicht sicher gehen kann, dass ich die Komponenten schon in einem Jahr nicht mehr durch 'ne neue GPU oder CPU aufzurüsten sind und die Software ebensowenig mitzieht?
 
P=U²/R, also hängt die Leistung sogar nur von der Spannung ab und wieviel Widerstand der Speicherchip halt hat.
 
Wird ja auch mal Zeit. Habe seit 2 1/2 Jahren DDR3 auf der Graka... Blöd nur, dass sie wieder nicht kompartiebel zu den alten Controllern sind...
 
HITCHER_I schrieb:
P=U²/R, also hängt die Leistung sogar nur von der Spannung ab und wieviel Widerstand der Speicherchip halt hat.

was soll der käse denn ? du kannst die gleichung genausogut auch andersrum stellen :

P = I² * R

und, haben wir jetzt gezeigt das die Leistung nur von der Stromstärke und dem Widerstand abhängt ? wohl kaum...

Langsam wirds echt zu lustig hier :rolleyes:
 
beckenrandschwi schrieb:
Wird ja auch mal Zeit. Habe seit 2 1/2 Jahren DDR3 auf der Graka...
Du hast sei 2,5 Jahren GDDR3 auf der Grafikkarte, was technisch nur DDR2 mit modifizierten Spezifikationen entspricht.

greetings, Keita
 
@91
dachte, einen Speicherchip kann man für einen bestimmten worstcase Betriebszustand annähernd durch einem imaginären Ohmschen Widerstand substituieren. Daher der Käse.
Interessant ist auch, dass wenn man die Versorgungsspannung von 2,5 auf 3,5V erhöht, sich die Leistungsabgabe am Speicherchip beinahe verdoppelt. Nach P = U²/R
 
deine aussage oben hatte ich so verstanden, das die Stromstärke egal wäre, was aber schon daran scheitert das sich die stromstärke automatisch aus dem widerstand und "dem zweiten teil" der spannung ergibt.

Die Stromstärke ist also nicht egal, sie ist immer gleich groß.

Der widerstand hingegen ist abhängig davon wie viele schaltvorgänge innerhalb rams ausgeführt werden, wobei es dabei fast völlig egal ist ob wirklich ein zugriff erfolgt, da sie eh ständig refreshed werden, und somit fast nur der takt zählt.

dachte, einen Speicherchip kann man für einen bestimmten worstcase Betriebszustand annähernd durch einem imaginären Ohmschen Widerstand substituieren.

so ists natürlich völlig richtig :)

Für einen Zustand geht das, für alle leider nicht.


wenn sich der innere Aufbau bei DDR3 nicht groß ändert, werden 1600er riegel die mit 1.5V laufen einmal durch den takt doppelt soviel verheizen wie 800er(1.8V) und durch die niedrigere spannung wieder 44% gutmachen.

d.h. die abwärme würde um 56 % steigen.

also ich hoffe da wirklich auf eine andere interne architektur....
 
Realsmasher schrieb:
was soll der käse denn ? du kannst die gleichung genausogut auch andersrum stellen :

P = I² * R
Wir können auch noch nen Schritt weiter gehen und feststellen, dass wir keinen ohmschen Wiederstand haben und uns demnach die Formeln gar nichts nützen weils Sie hier nur sehr bedingt anwendbar sind.
 
naja wer nich umsteigen will der läßt es halt...
ich hab auch ddr1 und steig dann glei auf 3 um....
das mit den latenzen is eigentlich quatsch
hab auch CL2 kommt aber dann auch mehr auf die MHz an..
gabs mal nenn test dazu glaub sogar auf cb...
hoffe die übertreiben das mit den kosten nicht
 
Ich will eigentlich schon seit mehr als einem Jahr umsteigen und mal wieder komplett umrüsten. Werde mal abwarten, was Bearlake und DDR3 so bringt.

Mit den Preisen sollten die Hersteller es aber in der Tat nicht übertreiben, wenn sie die Leute zum Umstieg bewegen wollen. DDR2 ist trotz mangelnder Mehrleistung schon ätzend teuer, deshalb hab ich mir den Umstieg bislang auch verkniffen.
 
Also ich habe das Empfinden, dass DDR1 zu DDR2 einen kaum vorhandenen Leistungsvorteil gebracht hat. Könnte ich z.B. beim Core 2 Duo neben einem exotischen Asrock-Board auch stabile High-End-Boards mit meinem DDR1 weiter nutzen, würde ich das locker tun. Die Performance von DDR1 zu DDR2 ändert sich so marginal, dass es den Umstieg nicht lohnt. Das meinte ich. Nebenbei ist guter 800er Ocing-RAM arschteuer, von den 1066er Modulen gar nicht zu sprechen... :rolleyes:
 
Also ich geh darauf jetzt mal nur ganz kurz ein, weil es hier ja um DDR3 geht.

Wenn du DDR- und DDR2-Speicher mit gleicher Größe und gleichen Verzögerungszeiten (in Zeiteinheiten, nicht Zyklen) einander gegenüberstellst, dann wirst du sehen, dass DDR2 sogar billiger ist, dafür aber die doppelte Bandbreite liefert.
Das der Performancegewinn durch DDR2 nicht so riesen groß ist liegt einfach daran, welche Aufgabe RAM im Rechner hat. Da kann der Gewinn gar nicht so groß wie bei verbesserten CPU oder Grakas sein.
 
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