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News System Shock Remake: Der neu aufgelegte Klassiker kommt auf die Spielkonsole

MichaG

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Weiß nicht. Hat mich irgendwie nicht so vom Hocker gehauen. Vermutlich bin ich mittlerweile einfach zu verwöhnt. Mich holen diese retro Shooter nie ab. Der Ausdruck, "Früher war alles besser", scheint wirklich nur ein verklärter Blick auf die eigene Kindheit zu sein. ^^
 
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Alles war nie besser, aber es war halt eine andere Zeit. Je nach Geschmack und Vorliebe kann so ein Retro Game halt durchaus noch / wieder viel Spaß machen.

Die Spiele und Spielkonzepte altern ja auch unterschiedlich und jeder Spieler ist anders. Spiele so manchen 20-30+ Jahre alten Titel noch immer gern, aber längst nicht alles.
 
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Ich spielte das Spiel früher auch mit richtiger Begeisterung (war ein Meilenstein für mich damals).
Hatte dann letztes Jahr das Remake angezockt und nicht mehr beendet. Irgendwie gab es mir zu wenige Modernisierungen (mich nervten zB die Respawns der Gegner).
Klar, wenig Modernisierung kann man auch positiv sehen, für mich hat es irgendwie nicht mehr gereicht :)

Dennoch sehr löblich, dass man sowas wiederbelebt und Videospielgeschichte auch für die Konsole erneut auflegt
 
lynx007 schrieb:
Früher war alles besser", scheint wirklich nur ein verklärter Blick auf die eigene Kindheit zu sein. ^^
Nicht wirklich, nur wird diese Aussage immer absolut betrachtet, nicht relativ. Man muß z.B. so ein Spiel aus damaliger Zeit betrachten innerhalb dieser Aussage. Damals gab es noch nicht viele Möglichkeiten, folglich fehlten Umsetzungen von Möglichkeiten. Neue Möglichkeiten ebneten den Weg für neue kreative Ideen. Heutzutage gibt es kaum wirklich Neues, nur verbessertes Altes. VR hätte was Neues sein können, kam aber bisher nicht zum Durchbruch.
Egoshooter waren damals neu, daher konnten auch neue Subgenres innerhalb der Shooter entstehen, also Neues, Interessantes. Heute gibt es nur Aufgüsse.
Früher war alles besser sollte also eher auf die Möglichkeiten Neues zu entdecken bezogen werden. Der x-te Aufguß einer Sache prägt aber nie so sehr wie der Auftritt einer neuen Sache.
 
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Boah, was hab ich damals Sch!ss gehabt beim ersten mal System Shock 2 :evillol:
 
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lynx007 schrieb:
Der Ausdruck, "Früher war alles besser", scheint wirklich nur ein verklärter Blick auf die eigene Kindheit zu sein. ^^
ich glaube das ist eher anders gemeint. Solche Spiele waren damals, als sie erschienen für die damaligen Menschen ein Meilenstein und man war so extrem begeistert. Damals konnten Spiele noch wirklich Meilensteine sein. Was Grafik oder Storytelling usw anbelangt. Das waren eben die Anfänge der Spieleindustrie und wir waren live dabei. Da hängen viele Erinnerungen dran. Diese Gefühle kann man nie wieder hervorrufen. Heutige Spiele lösen das in einem auch niemals mehr aus.
 
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lynx007 schrieb:
Weiß nicht. Hat mich irgendwie nicht so vom Hocker gehauen. Vermutlich bin ich mittlerweile einfach zu verwöhnt. Mich holen diese retro Shooter nie ab.
Mal "ION Fury" probiert? Ich hab die frühe 3D Shooter zeit aufgrund später Geburt verpasst, fand den Titel allerdings technisch faszinierend und super um das feeling von damals mit moderneren Ansprüchen nachzuholen. Super Pacing und Leveldesign.

System Shock 2023 werde ich auch mal nachprobieren. Wie stark weicht das eigentlich vom Original ab?
 
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Das Spiel war schon sehr nah am Original, das könnte ich 2023 nicht mehr spielen.
Ich bin gespannt wie es sich auf der Konsole spielt, da es schon sehr kleinteilig ist.

Gigaherz schrieb:
Wie stark weicht das eigentlich vom Original ab?
minimal. Vor allem die Grafik und Steuerung wurden angepasst.
 
guillome schrieb:
Ich spielte das Spiel früher auch mit richtiger Begeisterung (war ein Meilenstein für mich damals).
Der Punkt ist halt, dass bis heute weitere Meilensteine statt gefunden haben. Je nach dem ob damit der damalige Meilenstein des Spiels hin fällig wurde, merkt man ob das Spiel heute gut oder schlecht gealtert ist.
 
SavageSkull schrieb:
bis heute weitere Meilensteine statt gefunden haben
Nur leider mehr und mehr mit Focus auf Optik und Monetarisierung.
 
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Die Konsolengilde hat es schon fein die letzten Jahre ;) Für mich ist es nach der PS2 nichts mehr.
 
Ich fand's ziemlich gut, obwohl ich das Original nicht gespielt habe. Da hat mich nämlich immer die sperrige Steuerung abgeschreckt. Das ist im Remake nun besser, und so kommen Faulpelze wie ich auch in den Genuss eines Klassikers. Ansonsten ist es ohne Zweifel eigenwillig und passt nicht besonders gut in die heutige Zeit. Aber was heißt das schon?
 
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Das Spiel ist damals so ziemlich spurlos an mir vorbei gegangen. Ist das was für jemanden, der gern lineare Story-Spiele wie TLOU, Soulslike-Spiele oder auch mal Coop-Shooter wie Borderlands zockt?

Frage für einen Freund. 😇
 
Muntermacher schrieb:
Heutzutage gibt es kaum wirklich Neues, nur verbessertes Altes.
Das stimmt so allerdings nur wenn Du es auf AAA-Titel und Publisher beziehst. Abseits davon gibt es durchaus neue Genres und Subgenres.

Aus dem Kopf Dinge welche es früher so nicht gab und mittlerweile eigene (sub)genres sind:

  • roguelikes
  • Soulslikes
  • Tower Defense

Muss nicht jedem gefallen oder als der große Wurf gelten, aber es gibt sie.
Und natürlich im Indie-Bereich, auch über den 8bit-Retro-Trend hinaus.
 
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@Djura Mit Souls oder Borderlands kann man ein System Shock nicht vergleichen. Am ehesten IMO mit einem Bioshock, wobei halt Aspekte wie Leveldesign schon zeigen, dass der Titel aus einer anderes Zeit stammt. Die Level haben teilweise schon etwas von einem Labyrinth und du hast halt nicht das moderne 'an der Hand halten bis zur großen Zielmarkierung'. Da steckt erforschen & ausprobieren mit drin.

Wenn du einen PC hast auf Steam gibt es eine Demo.
 
Das Original ist mir heute noch gut in Erinnerung, aber der Trailer hat irgendwie so gar nichts in mir ausgelöst. Wenn ich da an das grandiose Dead Space Remake denke, was das Original locker übertroffen hat, dann sieht dieses Remake eher aus wie eine Mod. Ich bin jetzt wirklich kein Grafikfetischist, aber der Grusel der beim Dead Space Remake mit der Umgebung und den Beleuchtungseffekten ausgelöst wurde, ist hier irgendwie gar nicht vorhanden - das wirkt alles so sehr veraltet - obwohl sich die Spiele ja schon irgendwie thematisch ähneln. Schade. 😩

Neulich erst das Gamestar Video zu Dragons Dogma 2 gesehen, wo die nicht zeitgemäße Grafik bemängelt wurde (was ich nicht nachvollziehen kann), aber hier geht es mir leider auch so.

Ich empfand das Original auch nicht als "Shooter", das war ja eher ein Überlebenskampf in Richtung Aliens:Isolation und die Geschichte musste man sich anhand der Logbücher usw. zusammenreimen..
 
M@rsupil@mi schrieb:
Nur leider mehr und mehr mit Focus auf Optik und Monetarisierung.
Das mag dir so vorkommen. Hatte mich auf Tomb Raider Remake gefreut, aber die Steuerung ist halt umständlich. Es gibt eine neue Steuerung, die zwar modern von der Hand geht, aber das Spiel ist halt für die alte Steuerung designed und mit der neuen Steuerung lassen sich gewisse Bewegungen gar nicht (oder nur sehr umständlich) umsetzen. Alt ist blöd, neu funktioniert nicht. Moderne Spiele sind da ein schöneres Spielerlebnis.
Auch auf Starcraft Remastered hatte ich mich gefreut, aber auch hier trüben Kleinigkeiten den Spielspaß, womit man sich heute angefreundet hat. Ein Wegpunkt des Haupthauses auf eine Mine, lässt bei modernen Spielen gibt den neu gebauten Arbeitern gleich einen Arbeitsauftrag mit. Bei Starcraft 1 bleibt der vor der Mine stehen und macht nichts.
 
SavageSkull schrieb:
Moderne Spiele sind da ein schöneres Spielerlebnis.
Magst du so sehen. ;) Ich habe mit der Tomb Raider Collection viel Spaß und kein Problem mit Tank Controls.

Lässt sich dagegen ein modernes Shadow of the Tomb Raider besser / einfacher / leichter / zugänglicher für die Masse steuern? Klar, gar keine Frage. Aber dafür wird man von Anfang an die Hand genommen, deutliche Markierungen zeigen an, wo es weitergeht, Erforschen & Tombs gibt es kaum noch und es ist alles auf linear und simpel ausgelegt. Nix mit erforschen und probieren, wo man mit Sprüngen und Klettereinlagen hinkommen kann. Aber dafür werden Challenge-Tombs für 5€ pro Herausforderung verkauft und zumindest im Vorgänger gab es dann auch noch die Monetrisierungsversuche durch card packs.

Wobei: Ein Tomb Raider geht IMO durchaus noch. Schaue ich mir dagegen die Entwicklung von Diablo an. Es ist so traurig... :(

Es gibt sicherlich für damalige und heutige Spiele Beispiele für besser und schlechter. Manche neuen Features oder Verbesserungen nimmt man durchaus gerne mit. Aber zumindest wenn ich für mich die Spiele anschaue, die nicht von Indie-Entwicklern kommen, dann sehe ich da einen sehr deutlichen Trend, dass monetarisierung einen sehr viel höheren Stellenwert bekommen hat und Gameplayelemente darum herum designed werden.
 
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getexact schrieb:
Heutige Spiele lösen das in einem auch niemals mehr aus.

Das stimmt. Es gab für mich nur eine Ausnahme und das war "Subnautica".
 
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