Test Tado° X im Test: Smartes Thermostat sichert sich Empfehlung

blende11 schrieb:
Ich verstehe den Sinn hinter solchen digitalen Thermostaten nicht?
Meine Eltern haben 2 senkrechten Heizungen mit Thermostaten ganz unten.
In deren Alter total schlecht. Jetzt stellen die das mit dem Handy ein.

Ich freue mich, dass ich morgens in ein warmes Badezimmer komme, bevor ich mich fertig mache.

Und das mit den Einstellungen von 1-5 stimmt zumindest bei mir nicht.
2 ist im Wohnzimmer total kalt, 2 im Kinderzimmer knallt die Heizung, als wäre es tiefster Winter.
WZ war immer 3,5, Kinderzimmer 1,5 eingestellt.
Oder halt jetzt auf feste Temperatur.
 
@MichaW
Analoge Thermostate sollten spätestens nach 15 bis 20 Jahren ausgetauscht werden, da ihre Effizienz nachlässt.
Ein Austausch ist auch schon früher erforderlich, wenn Anzeichen wie eine ungenaue Temperaturregelung, eine schlechte Reaktion, ein klemmender Stift, sichtbare Schäden (Risse, ein lockerer Kopf) oder steigende Energiekosten auftreten.
Wenn du noch alte analoge Thermostate hast, solltest du sie austauschen, damit die Thermostat-/Temperaturregelung wieder einwandfrei funktioniert.
In einer Mietwohnung ist der Vermieter für den Austausch und Erneuerung der alten, defekten Thermostate zuständig und muss die Kosten dafür tragen, du musst ihn informieren, das deine Thermostate alt und defekt sind.
Zudem sollte man die Heizkörper frei lassen und nichts davorstellen.
Wer seine Heizkörper mit Vorhängen zuhängt, mit einer Couch, oder anderen Dingen zustellt, braucht sich nicht zu wundern, dass der Raum nicht richtig aufgeheizt wird und trotzdem viel Energie verbraucht wird.
Heizkörper müssen frei sein, dann verteilt sich die Wärme schnell und gut im gesamten Raum und das Thermostat schaltet den Heizprozess schnell ab (Energieeinsparung).
 
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blende11 schrieb:
Jedesmal den Raum auskühlen zu lassen (runterreglen) und dann bei Bedarf wieder hochzuheizen verbraucht aber mehr Energie, als eine konstante Raumtemperatur zu halten.
Ich rede nicht davon ihn komplett auskühlen zu lassen. Und es kommt auch immer darauf an wie lange die kühlere Phase dann ist.
Wenn ich das Beispiel eines Arbeitszimmers nehme, dann reicht es am Wochenende wenn das 18° C hat. von Freitag Nachmittag bis Montag Morgen sind es dann 2,5 Tage ...
 
Ich hatte lange smarte Thermostate von verschiedenen Marken und bin jetzt wieder bei den ganz normalen analogen Drehreglern gelandet. Mit einer gut eingestellten Heizungsanlage (auch mit Gas) und einer abgestimmten Vorlauftemperatur dreht man alles auf 3-5 und hat für den Winter Ruhe. Mich hat es am Ende sogar eher genervt, wenn ich bei offenem Fenster andauernd rechtzeitig hochrennen oder ins Handy schauen musste, ob das Thermostat geschlossen ist. Mit dem analogen Drehregler kühlt mir im schlimmsten Fall der Raum aus bei offenem Fenster, aber ich heize wenigstens nicht für draußen.
 
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Ein proprietärer Akku in einer solchen Anwendung ist für mich ein komplettes Ausschlusskriterium. Darüber hinaus sehe ich nichts, was Homematic IP nicht schon seit Jahren kann - für den halben Preis...
 
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Da kann man also auch wieder nur 2 Temperaturen einstellen? Gibts keine wo auch 3 gehen? z.B. 17 Grad nachts, 20 am Tag und 22 Abends.
Ansonsten bin ich mit meinen AVM Thermostaten gut aufgestellt. Bridge und Akku sind für mich auch eher negative Punkte.
 
Phoenixxl schrieb:
Erster Gedanke: Interessant.

Zweiter Gedanke: Komfortfunktionen (weshalb man sowas ja erst kauft) sind Teil eines Abos.

Warum machen Firmen ihre Produkte so unattraktiv? DIe Leute hassen Abos!

Abos generieren dauerhaften Cashflow. Die Firmen machen das, weil sie von BWL/Finance Bros geleitet oder zumindest beraten werden. Alles was zählt ist das Geld verdient wird. Kein Schwanz interessiert sich dafür, ob das Produkt gut ist. Kundenzufriedenheit ist dabei nur eine von vielen Kennzahlen.
 
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Ich werde es unter jeden Tado Thread schreiben, bis ich alt und grau bin: meine beste Smart Home Investition! Unglaublicher Komfortgewinn bei sehr hohen Einsparungen. Bei uns um die 35%. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg haben sich die Tados amortisiert.
Die neuen Tados sind so leise, dass ich immer vom Wassergeräusch der Heizung wach werden. Die Tados hört man nie. Auch das es jetzt Akkus gibt ist top.
Einziger dicker Wermutstropfen: ich habe meine jahrelangen Statistiken beim Wechsel auf die X verloren. Das finde ich immer noch doof.
 
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Nett, hier reichen aber die 302er von Fritz! in Kombination mit der Fritz!Box. Easy, funktional, flüsterleise und kein Abo-Käse. Die 301er waren auch schon gut und haben sehr lange gehalten, aber die aktuellen sind noch mal einen Tick besser.

Einzig simple externe Temperaturfühler könnten sie noch anbieten. Gibt es leider nur mit der Steckdose oder mit dem Wandschalter.
 
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Noch mehr Abos und ich zieh bald auf eine einsame Insel. Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Das Deutschland Ticket Abo hat sich leider auch als Finte erwiesen, denn man soll ab Januar schon 63€ zahlen. Das habe ich natürlich sofort gekündigt. Und das ist leider das Wesen eines Abos, erst günstig, aber später immer teurer.

Und außerdem: je mehr man glaubt Energie zu sparen, desto höher werden die Beiträge die man zahlt. Ist doch beim Strom das beste Beispiel. Wir verbrauchen dank LED und Energiesparmechanismen deutlich mehr als noch vor 20 Jahren, aber zahlen bestimmt das 3fache.

Die gesamte Situation kotzt einen echt an, weil man ganz offensichtlich beschissen wird.
 
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Gehört für mich zu den "smarten" Geräten, die sich Leute für viel Geld holen um anderen dann zu erzählen dass sie jetzt sehen und einstellen können, wie warm es zuhause ist.

Klingt direkt interessanter als zu sagen, dass man zu faul ist sich in den eigenen 4 Wänden zu bewegen um den Heizungsregler zu drehen.
 
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Manegarm schrieb:
Wir verbrauchen dank LED und Energiesparmechanismen deutlich mehr als noch vor 20 Jahren, aber zahlen bestimmt das 3fache.
Ich kann deine Verärgerung nachvollziehen, aber hier kann ich dir nicht folgen.
Für mich habe ich den Eindruck unterm Strich weniger Strom zu benötigen als ohne diese Energiesparmechanismen.
Heute hat nur jeder mehr elektrische Helferlein. Und ohne das diese alle effizienter geworden wären, wäre der Verbrauch deutlich stärker gestiegen.
 
piccolo85 schrieb:
Ein proprietärer Akku in einer solchen Anwendung ist für mich ein komplettes Ausschlusskriterium.
Wenn der sich wenigstens mit einem Peltier-Element selber aufladen könnte, wäre das ja noch smart :D. Meiner Erfahrung nach reichen zwei AA-Batterien locker für zwei Jahre in den AVM-Thermostaten. Wenn man natürlich wie hier noch LED mit verbaut, zieht die Peripherie mehr Anzeige als der eigentliche Nutzen.
 
Was passiert eigentlich mit den thermostaten wenn nachts das WLAN aus ist? Bei mir ist das WLAN von mitternacht bis 7 uhr morgens aus.
 
..die Tados klingen zwar interessant, ich nutze aber Home Assistant mit Zigbee/MQTT - die Tados lassen sich daher wohl nur über den Border Router in HA einbinden, was ich eigentlich nicht möchte. Daher:

Kann mir jemand Zigbee-fähige und gut in HA integrierbareThermostate empfehlen, die graduell die Ventile regeln? Ich habe bisher Thermostate von Sanoff im Einsatz, die aber nur on/off können, d.h. der Stellmotor fährt immer den kompletten Ventilweg. Das funktioniert bisher zuverlässig, ist aber recht laut und führt zu Temperaturschwankungen von ca. 1 Grad die eingentlich nicht sein müssten...
 
Sanctuslight schrieb:
Was passiert eigentlich mit den thermostaten wenn nachts das WLAN aus ist? Bei mir ist das WLAN von mitternacht bis 7 uhr morgens aus.
Laufen ganz normal wie eingestellt weiter. Das WLAN oder Internet generell interessiert sie nicht.
 
Phoenixxl schrieb:
Erster Gedanke: Interessant.

Zweiter Gedanke: Komfortfunktionen (weshalb man sowas ja erst kauft) sind Teil eines Abos.

Warum machen Firmen ihre Produkte so unattraktiv? DIe Leute hassen Abos!
Naja, erzähl das mal den Firmen die sich dumm und dämlich mit Abos verdienen: Spotify, Youtube, Apple Music, iCloud, Netflix, Disney, Amazon, MS365, Adobe, Xbox Game Pass, ...

Ich seh es ja wie du... ich mag Abos nicht. Aber unterm Strich scheint es sich ja doch alles extrem zu lohnen. Sonst würde Spotify nicht existieren und die Menschen würden weiterhin ihre Musik einzeln kaufen - macht aber eben kaum noch Jemand.
 
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user321 schrieb:
Damit verschiebe ich den Mittelwert der Schwankung, die durch einen schlechten Regler verursacht wird, etwas nach unten.
Das hat nicht mit einem "schlechten Regler" zu tun, woher soll der wissen wie träge deine Heizung reagiert und wie der Raum aussieht? Willst du genaue Messungen, brauchst du in jedem Raum sowas und misst die Temperatur nicht am Heizkörper, sondern am Platz an dem du dich am meisten aufhalst.
1766413358226.png


Dann kannst du genau für jeden Raum festlegen, dass dieses Gerät die Temperatur vorgibt und die Thermostate richten sich danach. Alternativ nimmst du halt einen Thermometer und stellst an den Thermostaten einen Differenzwert ein.

Das ist nichts neues oder ungewöhnliches, selbst für alte analoge Thermostate gibt es externe Fühler. Woher soll so ein Teil was sich an der Heizung befindet wissen, wie die Temperatur irgendwo hinten im Raum ist.
 
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Tado° X im Test: Smartes Thermostat sichert sich Empfehlung
Bei den "Minus Punkten" ganz bestimmt nicht - vor allem das Abo ist der Punkt wo ich sage "Keine Empfehlung!"

Meinetwegen Cloudspeicher anbieten und die Geräte 15% teurer machen, aber ein Abo? Tschüß!
 
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