Test Tado° X im Test: Smartes Thermostat sichert sich Empfehlung

Thorque schrieb:
das kommt drauf an wie träge die Bausubstanz ist, wie gut das Haus gedämmt ist, wieviel temp. unterschied aussen <-> innen ist.
Aber das würde den Effekt doch nur Verstärken bzw abschwächen.
Aber ist es generell so, dass immer wieder Aufheizen mehr verbucht oder zumindest nicht weniger als gleich bleibende Temperaturen.
Ich kann mir das nicht vorstellen, weil doch der Wärme Verlust einfach größer ist bei immer warm
 
test234 schrieb:
Ist das wirklich so das wieder hoch heizen mehr kostete?
Aus meiner Sicht, nein, aber es kommt drauf an ...
Von der Wärmemenge her spart es bei Nichtbenutzung den Raum runterzuregeln. Da die Verluste, egal ob durch Decke/Wände/Fenster immer von dem Delta von Innen zu Außen abhängen. Um so größer die Differenz, um so mehr geht verloren.
Wenn man aber den Raum dann nutzen möchte und ihn volle Kanne aufheizt, dann ist das Risiko groß zu überheizen, was mehr Energie dann benötigt, bzw. braucht um schnell zu sein eine höhere Vorlauftemperatur, was je nach Heizung deutlich ineffizienter ist.
Hängt daher, meiner Meinung nach, vom Nutzungsverhalten ab.
Ich verlasse den Raum nur für eine Stunde? Lohnt sich nicht.
Ich brauche den Raum für einen halben Tag oder mehr nicht, und fahre in normal mit Vorlauf wieder hoch? Dann lohnt es sich.
 
@Frank
Würde mich über ein Statement freuen, wie es trotz des Negativpunktes...
Komfort-Funktionen nur im Abo
...zu einer Empfehlung kommen kann.
Ohne diese Funktionen können die ja schließlich, wenn ich mich nicht täusche, schlicht weniger als der Platzhirsch DECT 302. Wieso sollte man dann dazu greifen? Unterm Strich sprechen wir von irren Kosten.
 
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blende11 schrieb:
Warum sollte ich in eine kalte Wohnung kommen?
Das Argument lasse ich gelten für Leute, die viel ausserhalb schlafen oder eine Zweitwohnung,etc. haben.
blende11 schrieb:
Beim Lüften gebe ich dir recht: Da muss man die analogen Thermostate runterdrehen, was aber auch kein Problem ist, denn wenn ich das/die Fenster sowieso öffnen und wieder schließen muss, bin ich ohnehin in Heizkörpernähe und kann das dann auch manuell erledigen.
5 Minuten Stoßlüften bekommt der träge Heizkörper eh nicht mit und zum wieder Aufwärmen muss er dann eh ein wenig mehr aufmachen. Da verbraucht der ganze "Smart-KI" Regler im Hintergrund wahrscheinlich mehr Energie, als das er spart..
blende11 schrieb:
Ich finde diese digitalen Thermostate eher eine Spielerei für Techniknerds, als ein echter Mehrwert für das tägliche Leben
Würde ich pauschal nicht sagen. Aber ich sage auch, dass es für den größten Teil nur Hobby ist und mit Anschaffung und späterem Austausch kein Geld bringt. Die investierte Zeit einfach arbeiten, dann kann man sich die Energie locker leisten und hat noch Trinkgeld;-)
Thorque schrieb:
dann lieber niedrige annehmbare konstante Temperatur und Pullover im Büro anziehen
So haben wir das alle mal gelernt uns so mache ich das immer noch. Bringt meiner meinung nach für Umwelt und Geldbeutel das meiste.
blende11 schrieb:
Viele Leute lüften falsch, daran liegts!
Da gebe ich dir recht!
Thorque schrieb:
Bei den niedrigen Außentemperaturen lüftet man ca 2-5 Minuten, mehr nicht sonst kühlt der Raum und die Wände zu sehr aus.
Das!
Thorque schrieb:
die Fensteroffen Erkennung ist bei den meisten Thermostaten da viel zu träge (und noch träger wenn der HK unter der Fensterbank in der Nische verbaut ist).
Naja, scheinbar findet solch eine Funktion Käufer. Also alles richtg gemacht von der Industrie.
Thorque schrieb:
Schneller und effizienter als diese Fensteroffen Funktion ist es wenn man einfach das Thermostat runterdreht vor dem Lüften und dann wieder auf normale Temperatur nach dem Lüften.
Und selbst dafür sehe ich die Regelung als zu träge an. Kann man machen, wenn man, warum auch immer, wirklich mal die Türen lange offen lässt.
PiraniaXL schrieb:
Bei "Abo" war ich auch direkt raus......
Und nach 3 Jahren ist der Server abgeschaltet und man kauft nochmal eine Computerbaseempfehlung für eckig Geld. In meinen Augen ein Fail.
Vielleicht werde ich alt, aber mittlerweile schaltet mein privates Interesse bei den Begriffen Abo, Smart, Cloud,,Touch, und ein paar weiteren sofort ab.
 
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Wie kann so eine proprietäre Technik eine Empfehlung bekommen? Ich kann Tuya, Aquara oder Bosch Thermostate ohne irgendwelchen Vendor Lock In Betreiben. Die Tuya Dinger gibt es schon für 10Euro und auch dort kann man Problemlos ein gutes Raumklime erzeugen, auch wenn man manuell Tunen muss. Die Aquara habe ich nicht genutzt, aber die wurde mir immer wieder empfohlen. Ich nutze überwiegend die Bosch Thermostate, auch wenn ich noch zwei Tuya Dinger eingebaut habe. Die Bosch Dinger kosten auch immer wieder nur 40Euro pro Stück. Die Bosch Dinger sind am einfachsten. Und eine Remote Temperatur ist problemlos einstellbar.
Die Heizkosten habe ich auch um 30% gesenkt und zudem ein angenehmeres Raumklima erhalten.
Die Fensterkontakte sind unerlesslich. Aber ich gebe doch nicht 15€ für ein Fensterkontakt aus? Ich habe insgesamt 15Kontakte verbaut. Aber ich habe nicht über welche von Tuya für 2,50-3,50€pro Stück bezahlt, also insgesamt irgendwas zwischen 37,50€ und 52,50€. Die Tuya Dinger sind 50x25x11mm groß und passen in den Rahmen des Fensters. Als Gegenstück habe ich Neodym Magnete in der Größe D10x2mm verwendet.
Und das wichtigste. Meine Automation läuft vollständig Offline. Entkoppelt vom Internet. Ich kann zwar über eine Reverse Proxy aus dem Internet drauf zugeifen, aber auch das ist über Server/Client-Zertifikate abgesichert.
Also ich kann es es nicht nachvollziehen, wie so einem Vendor Lock In System eine Empfehlung ausprechen kann.
 
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ebird schrieb:
Wie kann so eine proprietäre Technik eine Empfehlung bekommen?
Sie meinen?
Mit der neuen Generation smarter Thermostate und smarter Heizkörperthermostate der X-Serie hat tado° das smarte Heizen mit Matter und Thread auf den aktuellen, zukunftssicheren Smart-Home-Standard gehoben.
Dagegen ist dein Bosch System definitiv proprietär....

ebird schrieb:
Meine Automation läuft vollständig Offline. Entkoppelt vom Internet.
Du hast verstanden was Matter und Thread ist?
 
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Mosed schrieb:
Ja, die Wärmepumpe in gut gedämmte Gebäuden mit Fußbodenheizung kann man quasi durchlaufen lassen.
Ältere Bauten mit Gasheizung eher nicht. Je nach Temperatureinstellung natürlich. 23 °C in allen Räumen ist ja auch eher Luxus, aber jeder wie er möchte.

Unser Gaskessel läuft auch durch (einfaches Gasbetonhaus von 1999). Vorlauf ist max. 35°C warm, alle Thermostate sind immer komplett offen und alle Räume haben eine Temp. von ca. 21,5°C. Nachts senke ich das ganze System etwas ab, da ist der Kessel dann mal für ein paar Stunden aus. Wir machen nie was an den Thermostaten.

Das Rumstellen an denen kaschiert meistens eine schlecht eingestellte Heizungsanlage, Stichwort Kuhschwanzheizung (An - Aus - An - Aus…) mit Dutzenden Kesselstarts am Tag, weil die Vorlauftemp. viel zu hoch und die Umwälzung zu niedrig eingestellt sind und das System die Wärme gar nicht los wird. Dazu kommt, dass in Deutschland traditionell viel zu leistungsfähige Gasheizungen verbaut wurden. Mit unserer könnte ich auch 3 Häuser beheizen, die läuft meistens nur mit 8 - 12% Brennerleistung.
 
Mosed schrieb:
23 °C in allen Räumen ist ja auch eher Luxus, aber jeder wie er möchte.
Nein, das bekommt jeder Bürgergeldempfänger. Wofür gehst du arbeiten?

Das ist doch traurig, wie du mit deinem Pulli im Wohnzimmer frierst. Wenn du Familie hast, ist das noch trauriger.
 
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DJMadMax schrieb:
Der hydraulische Abgleich macht in normalen Einfamilienhäusern überhaupt gar keinen Sinn
Richtig, und gilt ohnehin nur für den Anfahrzustand der gesamten Heizungsanlage. Sobald ein paar Thermostate schließen ist das Ganze wieder hinfällig, da es zu keiner Unterversorgung mehr kommen kann.
 
Abo? 🤮🤮🤮
 
Was´n Quark, @aluis. 😉

Jeder hat ein anderes Temperaturempfinden. Die einen finden 21 Grad völlig o.k. und 23 Grad schon zu warm. Und andere frösteln noch bei 23 Grad.

Ist individuell. Wenn ich nach der täglichen kalten Dusche aus dem Bad komme, sind mir auch 20 Grad noch ein paar Stunden zu warm 😅.
 
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GOOFY71 schrieb:
Wir haben 12 Heizkörper im Haus, das dauert ewig, bis man das Geld (660€ im günstigsten Fall von 55€/ Stk.) wieder heraus hat.
Ist ja auch völlig sinnlos, da man Heizkörper eh über die Vorlauftemperatur steuern sollte. Sprich alle Thermostate voll aufdrehen und nur über die Vorlauftemperatur regeln. Alles andere ist ineffizient und spart nur wenig
 
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Zwar voll OT, aber zum Glück brauche ich so etwas nie wieder.
Wir haben dieses Jahr unser Haus von Öl komplett auf Strom umgestellt und dabei natürlich unsere Heizkörper rausgeschmissen.
Sind jetzt mit folgendem Daikin Setup unterwegs:
2x 2MXM40A9 mit je 2x Pefera FTM20A, sowie 2x 3MXM40A9 mlt 3x Pefera FTM20A und 2x Stylisch FTXA20CB & 1x Stylisch FTXA25CB.
Das Wasser wird durch eine Brötje bwt 250 s geheizt.
Das in Kombination mit 14kWp PV auf dem Dach + 12,8 kWh BYD HVS Speicher.
Im Sommer ❄️, im Winter 🔥.
Nie wieder etwas anderes 👍🏼
 
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Da gesparte Geld wird durchs Abo vernichtet.
Da bleib ich lieber bei Fritz Thermostaten.
 
wern001 schrieb:
Ich glaube nicht das dieser Smarte Thermostat jemals den Mehrpreis durch die angebliche Heizkostenersparnis je wieder reinholt.

"Glaube" ist das richtige Wort. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich damals mit ca. fünf Jahren gerechnet habe, bis sich die Tados amortisieren. Das hat sich durch den Ukraine Krieg nach drei Jahren bereits erledigt. Und dazu kommt, dass man sich überhaupt nicht mehr um die Temperatursteuerung kümmern muss. Das ist ein extremer Komfortgewinn. Wir haben fünf Zimmer, die damit geregelt werden und wir lieben es.
 
Ich habe auch so ein Abo. Nennt sich „Miete“ „Nebenkosten“ ect. Wenigstens kann ich meine Hände bewegen und selbst regeln…
 
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Vigilant schrieb:
Jeder hat ein anderes Temperaturempfinden. Die einen finden 21 Grad völlig o.k. und 23 Grad schon zu warm. Und andere frösteln noch bei 23 Grad. Ist individuell. Wenn ich nach der täglichen kalten Dusche aus dem Bad komme, sind mir auch 20 Grad noch ein paar Stunden zu warm
Richtig! Schon die Körperfülle und der Fitnesszustand beeinflusst das Wärmeempfinden ungemein, die Tageszeit in der sich der Körper gerade befindet kommt auch noch dazu. Zumal es manche toll finden im Winter der Jahreszeit entsprechend mit dicken Pulli zuhause zu sitzen und andere es zuhause bequem und warm haben wollen.

Leider neigt der Deutsche zu Uniformität und weil Medien berichten 21°C seien genug, glaubt er das müsste für alle und jeden zutreffen.
 
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xexex schrieb:
weil Medien berichten 21°C seien genug
Ich will im Wohnzimmer auch normal mit lockerem T-Shirt und leichter Hose wohnen ohne zu frösteln.
Also 22,5-23° muss es schon sein.
 
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xexex schrieb:
Dagegen ist dein Bosch System definitiv proprietär....
Ich nutze es in einem Netzwerk mit Tuya, Schelly, Bosch und einigen anderen. Verbunden sind sogar noch einige Hardware verdrahtete Knoten, die über CAN-Bus angebunden sind. Sogar ein Z-Wave System war bis vor kurzem angebunten. Zudem Quatschen auch Remote Systeme direkt in den lokalen MQTT, also aus den Keller.
xexex schrieb:
Du hast verstanden was Matter und Thread ist?
LOL. Finde den Fehler. Zwei Sätze und zwei Widersprüche.

Zudem kritisiere ich das Tado X System.
 
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