News Telekom nennt Preise für LTE

Miniami schrieb:
Trotzdem habe ich das Gefühl das die großen Anbieter sich wieder mal möglichst billig um einen Ausbau der Leitungen herumschleichen und auf ein wesentlich billigeres Funknetz setzen. Einen Sendemast aufstellen ist wahrscheinlich um Welten günstiger als etliche Kilometer neue Kabel zu legen und die Verteilersationen aufzurüsten.
Miniami schrieb:

/signed

Sehr wahrscheinlich Volumenbegrenzung.

Aber 3Mbit? das sind ja DSL 30k!!!
Na da bin ich mal gespannt wie viel dann effektiv ankommt ;)

Ich bin so Happy bei mir nach 4 Jahren im letzten Sommer DSL bekommen zu haben und dann auch noch DSL 16k.
Denn über einen Ausbau wird man in meiner Gegend bestimmt die nächsten 50 Jahre nicht nachdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jocotty schrieb:
Aber 3Mbit? das sind ja DSL 30k!!!
schön wärs :). Oder du zählst einfach ein paar Sachen zusammen: Telekom + neue Technik + günstiger Preis = lahme Leitung = DSL3000. In Schweden ist man afair beim ca. 30-fachen mit LTE.
 
Schön das weder Vodafone noch die Telekom bei uns LTE plant, aber in der 3km entfernten 15.000 Einwohner Stadt LTE gebaut wird, trotz vorhandenen 16.000er Leitung.
Find ich manchmal etwas seltsam?!
 
Tja also auf dem Land (zumindest auf dem Land in dem ich wohne) wird es so schnell kein LTE geben. Es wird nichts ausgebaut, ähnlich wie schon jemand geschrieben hat:

"In Ihrer Region ist der Netzausbau schon abgeschlossen". Heißt: "Kein LTE".

Ok, ich persönlich kann mich nicht wirklich beschweren ich bin per DOCSIS Breitbandig angeschlossen, aber es gibt etliche Orte in denen noch nicht mal EDGE verfügbar ist.

Außerdem wird ja auch immer mit dem Vorwahlbereich getrickst, d.h. wenn auf der Vorwahlnummer in irgendeinem Dorf/Kleinstadt DSL (und wenn nur Light) empfangbar ist, können es angegliederte Käffer eh schon vergessen so bald etwas zu kriegen, egal welcher Art.
 
@Zedar
Da wird eigentlich gar nichts getrickst. Es war Aufgabe der jeweiligen Landesregierungen sämtliche unterversorgten Ortschaften zu melden (unabhängig von Vorwahl und sonstigen Spielereien). Daraus wurde ein Katalog erstellt und jeder Ersteigerer einer LTE-Frequenz (also alle außer e-Plus) musste sich verpflichten diese Ortschaften zuerst mit LTE zu versorgen.
Problem ist, dass nicht jede Landesregierung ordentlich gearbeitet hat und außerhalb dieses Leistungskatalogs gibt es keinerlei Verpflichtung seitens der Netzanbieter. Wenn die Landesregierung also geschlampt hat, dann ist sehr wahrscheinlich Essig mit der Anbindung. Zumindest ohne Subventionen wird da nichts mehr laufen. Da darf sich dann aber jeder bei seinem Abgeordneten beschweren...

Übrigens: Den Katalog gibt es irgendwo im Netz zum Download.
 
Hier dürft ihr mal schauen wie"viele" LTE-Standorte es momentan so gibt. Es ist einfach nur lächerlich. Bei mir gibt es auch kein DSL, LTE jedoch auch nicht. Es ist auch nicht bis vor Mitte 2011 vorgesehen, da es hier ja schon HSPA gibt. Was ping- und bandbreitentechnisch nicht annähernd an LTE heranreicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja ich denke schon das auch dsl lite gebiete von LTE profitieren werden ... die telekom fängt ja in solchen gebieten mit dem aufbau an, genauso wie vodafone ... die LTE produkte unterscheiden sich aber in ballungsgebieten und auf ländlichen gebieten ... sie werden mit utnerschiedlichen frequenzen betrieben, die auf ländlichen gebieten eine hohe reichweite haben, aber keine so hohe banbreite, während sich das in ballungsgebieten anders verhalten wird.
eplus ist an LTE nicht interessiert. E-Plus will bakd damit anfangen ihr UMTS Netz zu verbessern und hat LTE vorerst eine Absage erteilt. Bei o2 wirst du LTE nur in Ballungsgebieten finden. Mit der Telekom und Vodafone hat man da die besseren chancen auf ländlichem terrain, da diese auch kooperationen mit städten und gemeinden anstreben

siehe bei der telekom den nun beginnenden FTTH Ausbau. Die Telekom baut glasefaser bis zum Haus grundsätzlich. Es liegt dann beim Vermieter und Hausbesitzer, ob er die Telekom ins Haus lässt und auch dort den Umbau vornehmen lässt. Dies auch mal um die Vortteile zu nehmen, die Telekom würde kein echtes FTTH machen ... sowas ist dann meist Vermieterabhängig, wenn es dort nicht bis in die Wohnung geschieht ... Die Telekom wird auch nicht in Häusern Leitungen legen, die keine entsprechenden Produkte haben, dass ist auch klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
PhilAd schrieb:
siehe bei der telekom den nun beginnenden FTTH Ausbau. Die Telekom baut glasefaser bis zum Haus grundsätzlich. Es liegt dann beim Vermieter und Hausbesitzer, ob er die Telekom ins Haus lässt und auch dort den Umbau vornehmen lässt. Dies auch mal um die Vortteile zu nehmen, die Telekom würde kein echtes FTTH machen ... sowas ist dann meist Vermieterabhängig, wenn es dort nicht bis in die Wohnung geschieht ... Die Telekom wird auch nicht in Häusern Leitungen legen, die keine entsprechenden Produkte haben, dass ist auch klar.
und wird FTTH denn auch am "Land" zu bekommen sein? Vermutlich nur in größeren Städten mit Konkurrenz? Traditionell wird in Gebieten ohne Konkurrenz ja nur ungern investiert ...
 
Also bei uns gibt es keinen kurzfristigen Ausbau.

Viel interessanter finde nach wie vor RAM. Laut Onlinekosten.de soll sich da ja was für die Masse bewegen (Neuverträge). Allerdings waren wir ja schon oft in diesem Stadium.
Aber mal sehen. Vielleicht wird ja LTE doch ne Alternative.

Bei uns ist es jedenfalls so, das wir schlicht nicht die Infrastruktur haben, um einen 50Mbit Sendemast anzubinden (wir haben nur Ortsverteiler, die nächste VST ist ca. 5km Luftlinie weg hinter nem Berg).
Ergo wird das ohne Baggereinsatz bei uns eh nix. Und dann würde ich kabelgebundes Internet bevorzugen..
 
Sw@rteX schrieb:
also 39,95€ ohne traffic-begrenzung lass ich mir noch gefallen.
Wieso wird der Traffic begrenzt? Du kannst weiter ins Internet gehen, nur halt nicht mehr so schnell.
Die Frage wird ohnehin sein wie hoch die Geschwindigkeit letztendlich in der Realität sein wird.
Wenn da 200 Leute in einem Funksektor der Basisstation gleichzeitig Daten übertragen, ergibt das rechnerisch 50 MBit/s / 200 = 250 kbit/s.
Die Frage ist wie viele Leute da im Schnitt in einer Funkzelle aktiv sein werden. Irgendeine Form von Begrenzung ist notwendig damit "Dauersauger" nicht die Geschwindigkeit des Netzes in den Keller treiben. Funk hat nunmal eine deutlich geringere Bandbreite als Kabel.

Die Statistiken besagen dass ein Nutzer im statistischen Durchschnitt mit gut 10 GByte/Monat auskommt.
50 MBit/s reichen aus um etwa 1500 Leute monatlich je 10 GByte an Download-Traffic zu ermöglichen. Natürlich wird es in Spitzenzeiten eng werden. Aber größere Downloads können auch zeitgesteuert laufen.
LTE als "DSL-Ersatz" ist ohnehin nur eine vorübergehende Lösung. Die meisten Leute die heute noch mit Modem/ISDN online sind freuen sich ja bereits über den Wegfall des Zeittaktes bei der Online-Nutzung.
Ca. jeder zehnte DSL-Anschluss in Deutschland hat (derzeit) 1 MBit/s oder weniger.
Ergänzung ()

romeon schrieb:
In Schweden ist man afair beim ca. 30-fachen mit LTE.
Aber nur falls du die Mobilfunkzelle ganz für dich alleine hast.
Ergänzung ()

asus1889 schrieb:
Hier dürft ihr mal schauen wie"viele" LTE-Standorte es momentan so gibt.
Diese Liste ist nicht offiziell, sondern basiert auf Meldungen von Leuten. Also kann es durchaus noch LTE-Mobilfunk in Gebieten geben die in der Karte noch nicht eingetragen sind. Die Angaben stammen ja nicht von den Mobilfunkanbietern selber.
Ergänzung ()

romeon schrieb:
und wird FTTH denn auch am "Land" zu bekommen sein?
FTTH gibt es in Deutschland derzeit nur als Pilotprojekte. Die Telekommunikationsnetze werden derzeit auf FTTC oder FTTN ausgebaut. In die Gebäude laufen weiterhin Kupferkabel. Glasfaser geht nur bis zu dem Outdoor-DSLAMs oder bestenfalls DSLAMs die im Keller des Gebäudes stehen.
 
Internet für Outsiders, yeah!

Mal gespannt wie es um die sicherheit7Ports beschert ist. Bei UMTS kann man dort ja irre auf die Nase fliegen :-(
 
Für alle die es interessiert. Es wird ab 3 GB gedrosselt und ist somit keine Alternative zu DSL etc. . Hier könnt ihr die entsprechende Info nachlesen.

"Zwar entstehen Nutzern auch bei größeren und Datenübertragungen über den Mobilfunk-Internet-Anschluss keine weiteren Kosten für den Internetzugang, allerdings reduziert die Telekom bei intensiverer Nutzung die für den Kunden verfügbare Bandbreite. Sobald die übertragene Datenmenge die Grenze von 3 GB überschreitet, beschränkt die Telekom für die verbleibenden Tage in dem jeweiligen Monat die Übertragungsrate auf bis zu 1 MBit/s. Bei einer Datenmenge von 5 GB wird die Anschluss-Geschwindigkeit weiter auf bis zu 384 kBit/s im Downstream gedrosselt. "
 
Straputsky schrieb:
@Zedar
Da wird eigentlich gar nichts getrickst. Es war Aufgabe der jeweiligen Landesregierungen sämtliche unterversorgten Ortschaften zu melden (unabhängig von Vorwahl und sonstigen Spielereien). [...]

Da spricht auch meine (schlechte) Erfahrung mit DSL-Ausbau in unserer Region. Wäre ja wirklich wünschenswert das du Recht hast und nicht mein Bauchgefühl.

Wir werdens erleben.
 
Wenn die News von asus 1889 stimmt, definieren Telekom und ich "intensiv" aber komplett unterschiedlich!

Auf das Angebot kann ich dann gut verzichten, gerade bei 24 Monaten Laufzeit.
 
@Zedar
Dein Bauchgefühl kann durchaus noch Recht haben. ;) Nicht jede Landesregierung hat hier sauber gearbeitet. Insgesamt ist folgender Artikel sehr aufschlussreich:

http://www.teltarif.de/mobilfunk/internet/digitale-dividende.html

Die Bundesnetzagentur hat meines Wissens übrigens durchblicken lassen, dass man einer evtl. Netzkooperation nicht im Wege stehen möchte (sprich: o2, Vodafone und T-Mobile nutzen ihre LTE-Netze gemeinsam).

@0815burner
Überleg nochmal an wen dieses Angebot als DSL-Ersatz gerichtet ist: Du hast die Wahl zwischen einem ISDN-Anschluss, evtl. DSL-Light und LTE - kannst du dann immer noch gut darauf verzichten?
Für alle anderen ist dies nur eine weitere Möglichkeit des mobilen Internets. Gerade für Geschäftsleute wohl interessant, da anfangs die Leitungen noch nicht so überlastet sein sollten.
 
Straputsky schrieb:
@0815burner
Überleg nochmal an wen dieses Angebot als DSL-Ersatz gerichtet ist: Du hast die Wahl zwischen einem ISDN-Anschluss, evtl. DSL-Light und LTE - kannst du dann immer noch gut darauf verzichten?
Für alle anderen ist dies nur eine weitere Möglichkeit des mobilen Internets. Gerade für Geschäftsleute wohl interessant, da anfangs die Leitungen noch nicht so überlastet sein sollten.

Ok, du hängst an der Klippe und dir will jemand hochhelfen, wenn du dann 24 Monate sein Diener bist.

Drauf verzichten nein, darüber freuen ist eher sone Jein Geschichte.

Aber gut, man muss sagen, dass wenn LTE ausgebaut wird bedeutet das wohl in vielen Fällen, dass für eine lange Zeit nichts anderes kommen wird...
 
Also wenn die Telekom bei 3 GB Traffic drosselt haben wir ein Fullspeed Gigabyte Preis von über 13 Euro. Absolute Frechheit, dann doch lieber umziehen. 3 Gigabyte erreiche ich mit 16Mbit in ca 30 Minuten. LTE nein Danke!
 
Der Ausbau ist derzeit noch miserabelst. Aber immerhin ein Anfang. In meinem Fall beträgt die Reichweite zur nächsten Sendestation knapp über 9km. Bei 9km aufwärts wird es mit dem Empfang eigentlich nichts mehr.

Desweiteren wohne ich in einer "Senke" im Ort. Kein UMTS, teilweise kein EDGE, kein LTE, kein Richtfunk über andere Anbieter.

Nur DSL 1000. Jawoll, und das die nächsten 20 Jahre. Ich bin stolz auf meinen Ort.

Imho lohnt sich LTE hauptsächlich für Laptop/Netbook Vielsurfer, die mal am See oder beim Lagerfeuer richtig schnell surfen wollen (Streaming usw.). Aufgrund der höheren garantierten Bandbreite ist das wirklich schick. Zukünftige LTE-Smartphones werden auch davon profitieren.

Ein Kabelersatz ist es auf keinen Fall, eher, wie schon oft erwähnt, eine billige Möglichkeit, an schwer erreichbaren Orten notgedrungen Breitband sicherzustellen.
 
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