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Das kannst du dem verlinkten Artikel entnehmen.Tomislav2007 schrieb:Wo steht im Grundgesetz das wir ein bedingungsloses Grundeinkommen haben ?
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Das kannst du dem verlinkten Artikel entnehmen.Tomislav2007 schrieb:Wo steht im Grundgesetz das wir ein bedingungsloses Grundeinkommen haben ?
In DEINEM Beispiel zahlen alle 10 ein ... "die Ärmsten in der Kette" sind also schon da garnicht dabei.Kyouko schrieb:Der Ärmsten in der kette zahlt ziemlich exakt 0€ Steuern also gar nix. Weil wo kein Einkommen keine Beteiligung.
Weil es vereinfacht ist.DerOlf schrieb:In deinem Beispiel gibt es niemanden, der nichts zahlt
Kyouko schrieb:Übrigens eine Person mit 3000€ erhält 2050€ netto.
Das entspricht 32% gesamt Belastung, mit allen Steuern und abgaben.
Eine Person mit 100000€
Erhält 53440€ netto
Das entspricht 47% gesamt Belastung mit allen Steuern und abgaben
Bittesehr:Kyouko schrieb:inklusive herkunftsnachweis.
Wie kommst du auf mal 10?DerOlf schrieb:100 x 10 = 1.000
Woher kommen die mal 10?DerOlf schrieb:55 x 10 = 550 und
5 x 10 = 50
(1 x 550) + (9 x 50) = 1.000
Skaiy schrieb:Vielleicht sollte dann das Dach über dem Kopf nicht primär ein Investment sein, sondern öffentliche Daseinsfürsorge im Sinne der Menschenwürde.
Entweder in staatlicher Hand oder zumindest unter öffentlicher Aufsicht.
So wie bisher wird sich halt nichts ändern, wie die ganzen Jahrzehnte davor. Das Problem ist hausgemacht. Privatinvestoren ist nicht primär daran gelegen Menschen ein Dach über den Kopf zu geben, sondern primär damit Gewinne zu machen.
Warum muss ein Dach über dem Kopf primär lukrativ sein? Warum muss ein Krankenhaus primär Gewinne abwerfen? Kapitalismus schön und gut und gehe ich auch mit, aber irgendwann ist auch mal gut.
Vielleicht sollte bei den Themen ausnahmsweise Mal ein bezahlbares Dach über dem Kopf oder der Patient im Krankenhaus Priorität haben.
Der letzte Neubau der Stadt in der ich wohne, war eine Geflüchteten Unterkunft aus wohncontainern, welche ich als "you are welcome" mit freifunk versorge, da durfte ich mir von manchem Nachbar auch so manchen Kommentar anhören, seitdem lade ich diese sprciellen nachbarn, nicht mehr zum gemeinsamen Grillen ein...Uzer1510 schrieb:Sie baut doch auch vor allem Wohnheime etc
Ich finde es sogar etwas seltsam dass man es wenigstens schafft eine GU mit abschließbaren Einzelzimmern, gemeinsames Bad, gemeinsam küche, gemeinschaftsraum +sozial Mitarbeiter welche mindestens 2 mal vorbeigeht, hinzustellen, aber für obdachlose nichtUzer1510 schrieb:Wenn der Staat seit einem Jahrzehnt nicht mal für die Menschen Wohnraum schaftt die mit gar nichts kommen und gar kein Dach über dem Kopf haben
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Grundsatzurteil von 2019 klargestellt, dass das Bürgergeld aus dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums folgt. Daraus ergibt sich eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, jedem Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen und ihn bei fehlender Fähigkeit zur Selbstsicherung finanziell zu unterstützenTomislav2007 schrieb:Wo steht im Grundgesetz das wir ein bedingungsloses Grundeinkommen haben ?
Welche Begründung gibt es für die Beitragsbemessungsgrenze?_killy_ schrieb:Alle SV Arten haben ja auch eine Beitragsbemessungsgrenze - andere Einkommensarten einzubeziehen hilft somit nicht wirklich.
Keine Lust zu arbeiten ist keine fehlende Fähigkeit zur Selbstsicherung.Kassenwart schrieb:Daraus ergibt sich eine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates, jedem Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen und ihn bei fehlender Fähigkeit zur Selbstsicherung finanziell zu unterstützen
Ist es so schwer zu begreifen das der Sozialstaat nur Bedürftigen helfen soll/muss und das...Kassenwart schrieb:Ist es so schwer zu begreifen was das Sozialstaatsprinzip bedeutet ?
...keine Lust zu arbeiten nicht wirklich eine Bedürftigkeit darstellt ?Samurai76 schrieb:Wenn du Bedürftigkeit nachweisen kannst, erhälst du es einfach so.
Dann erkläre doch endlich mal was man mit Menschen machen soll die nicht arbeiten wollen, aus welchem Grund auch immer ? Du redest hier Seitenweise nur um den heißen Brei.Tomislav2007 schrieb:...keine Lust zu arbeiten nicht wirklich eine Bedürftigkeit darstellt ?
So langsam glaube ich tatsächlich nicht mehr, dass du noch auf dem Boden der FDGO stehst.Tomislav2007 schrieb:Ist es so schwer zu begreifen das der Sozialstaat nur Bedürftigen helfen soll/muss und das...
Und ja, man darf sanktionieren und das wird auch getan. Sogar bei doppelt so vielen Menschen, wie die durch die Agentur für Arbeit genannte Zahl von Totalverweigernden.Denn staatliche Verpflichtung ist es, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen. Der Staat hat folglich den Auftrag, die Voraussetzungen für ein eigenverantwortliches Leben zu schaffen.
Wenn dir das aber nicht ausreicht, dann ist Folgendes wichtig:Nicht zu beanstanden ist laut den Richtern eine Leistungsminderung von 30 Prozent, bis ein Betroffener wieder mitwirkt.
Karlsruhe setzt dem enge Grenzen. Der vollständige Wegfall ist "auf Grundlage der derzeitigen Erkenntnisse mit den verfassungsrechtlichen Maßgaben nicht vereinbar", heißt es im Urteil.
Durchaus ja, aber ich bin zum Glück (für die Leute, die dauerhaft davon leben wollen) auch kein Verfassungsrichter. Denn selbst Deine Aussage besagt nicht, was "Leben in Würde" bedeutet.Kassenwart schrieb:Ist es so schwer zu begreifen was das Sozialstaatsprinzip bedeutet ?
Als Gegenleistung für die Vollversorgung auf Allgemeinkosten könnte man ihnen z.B. Abwesenheitszeit von zu Hause auferlegen, die einer Vollzeitstelle entsprechen.Kassenwart schrieb:Dann erkläre doch endlich mal was man mit Menschen machen soll die nicht arbeiten wollen, aus welchem Grund auch immer ?
Finanziell nicht. Wenn ich keine besonderen Bedürfnisse an die Pflegeeinrichtung habe, dann muss ich mir nur um die Versorgung eines zur gleichen Zeit nicht pflegebedürfigen Partners machen.Capet schrieb:Wenn ich Geld für meine Altersvorsorge zurücklege, dann muss ich mir auch Gedanken darüber machen, was passiert, wenn ich so gebrechlich werde, dass ich Hilfe brauche oder in eine Pflegeeinrichtung muss.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.Erkekjetter schrieb:Frau Klatten besitzt und leitet keine nennenswerte Firma, aus der sie Geld bezieht. Und ihr Vermögen kommt zum überwiegenden Teil aus Erbschaft, nicht aus unternehmerischer Arbeit. Sie besitzt Anteile an Firmen und „ihre“ Firmen dienen allein der Verwaltung dieser und erzeugen selber keinen Gewinn und Mehrwert. Und Aktien kann sie jederzeit abstossen. Hier besteht quasi keinerlei unternehmerisches Risiko mehr.
Ein Leben in Würde umfasst laut Rechtsprechung und Verfassungslehre:gymfan schrieb:Denn selbst Deine Aussage besagt nicht, was "Leben in Würde" bedeutet.
Naja gut aber für Gerechtigkeit gibt es nun mal keinen objektiven Maßstäbe, und hier geht es ja auch (oder zumindest ging es mir) darum, zu beschreiben, was man ungerecht findet, weil es sich nicht richtig anfühlt.Nazrael schrieb:Die Diskussion ist doch wieder in Extremtendenzen zerfasert, im Endeffekt kann man nahezu alle Beiträge auf einen simplen Satz eindampfen:
„Gerecht ist, was sich richtig anfühlt.“
Wohnung, Nahrung und Waschzeug muss reichen, wer mehr will soll arbeiten gehen.Kassenwart schrieb:Verhungern lassen ? Erfrieren lassen ? Was ist den für dich ein würdevolles Leben das der Sozialstaat jedem garantieren muss ?
Ich weiß jeder der nicht links ist ist für dich automatisch ein Troll.Kassenwart schrieb:Langsam bin ichs Leid mit Trollen wie dir zu diskutieren.
Richtig, genau das.gymfan schrieb:Für mich hat der Anspruch auf ein menschenwürdiges Existenzminimum nichts damit zu tun, dass jemand auf Allgemeinkosten eine Unterstützung für "Freizeit, Unterhaltung und Kultur", "Beherbergungswesen- und Gaststättendienstleistungen" oder auch schon nur Wohngeld in fast unbegrenzter Höhe erhält (das Amt zahlt ja, also ist es dem BG-Empfänger egal, das Amt kontrolliert die Zulässigkeit der Miete gemäß Mietspiegel aber nicht).
Richtig, genau das, drei Arbeitsangebote und wer ohne amtsärztliches Attest keins davon antritt wird auf Null gekürzt.gymfan schrieb:Alternativ könnte man ihnen staatlich gezahlte Mindestlohn-Jobs anbieten, die sie nur mit amtsärzlichem Attest ablehnen dürfen (und dann findet sich schon ein andere Job, schließlich erhalten sie ja BG und sind nicht zu 100% EM + Wohngeld).
Die Reichen zu enteignen/bestehlen und umzuverteilen und/oder die Mittelschicht noch mehr zu schröpfen ist keine Lösung.VsteckdoseV schrieb:Dass es Ungleichheiten bei der Verteilung von Wohlstand gibt ist ja klar, die Frage ist nur wie man sich dieser Tatsache nun nähert.
es ist alles Rechtstheorie, aber was bedeutet das dann, wenn bspw. ein Verteidigungskrieg gegen Russland ausbricht und Du einfach so eingezogen wirst, um an der Ostfront zu verteidigenKassenwart schrieb:• Selbstbestimmung: Die Fähigkeit, das eigene Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, ist zentral.
• Schutz vor Erniedrigung: Niemand darf wie ein Objekt behandelt oder seiner Individualität beraubt werden – das ist die sogenannte Objektformel.