News Tiger Lake: Spezifikationen für Core i7‑1185G7 zeigen hohen Takt

Dai6oro schrieb:
Du meinst wie beim Dell XPS 13 wo sich Intel mal eben entweder bis 46 bzw. 61 Watt genehmigt?
...
Da braucht nichts neu zu definiert werden, Intel gibt was möglich ist.

Holt schrieb:
Vergiss die TDP Klassen, die sind heutzutage bedeutungslos, da der Hersteller des Endgeräts die TDP selbst einstellen kann, eben so wie er seine Kühlung ausgelegt hat.
...

andi_sco schrieb:
"Ganz nah an den realistisch angegeben 15W wird unsere CPU nicht arbeiten, wir wollen euch unendliche Möglichkeiten mit unendlicher TDP bieten - ok, wir brauchen die 28W TDP damit wir gegen AMD Land sehen"

Hier die Werte beim Lenovo 4800U

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Sowohl bei Intel als auch bei AMD wird sich mehr genehmigt, als die TDP vorgibt. Beim Lenovo 4800U sind es maximal 42 Watt und dauerhaft 37,5 Watt. Bei meinen bisherigen Intel-CPUs (15 W TDP) sind es für 28 oder 56 Sekunden ca. 40-44 Watt, aber dann fällt er auf 15 Watt und Basistakt langfristig zurück, auch wenn die Temperaturen im grünen Bereich sind. Sofern keine Verbrauchswerte neu definiert werden, gilt also vermutlich wie immer 3,0 Ghz Basistakt dauerhaft bei 15 Watt.

Die AMD/Intel U und H Klassen unterscheiden sich eher im langfristigen Boost/Verbrauch. Das Standardprofil beim Lenovo 4800U entspricht ungefähr dem Leise-Profil beim ASUS TUF mit 4800H. Da wohl jeder Hersteller es aber anders festlegen kann, muss man beim Vergleich ziemlich aufpassen. Ein Cinebench-Durchlauf der länger als 56 Sekunden dauert, ist zum Nachteil für Intel, weil er über die restliche Zeit nur 15 Watt ziehen darf. Aber andererseits ist kein fairer Vergleich mehr möglich, wenn der AMD-Prozessor sich dauerhaft 37,5 Watt gönnen darf.

Für einen rein technischen Vergleich könnte man mit dem Intel Tool XTU das Zeitlimit entfernen und den Verbrauch im Turbo ebenfalls auf 37,5 Watt stellen. Aber das Ergebnis sollte man dann nicht mehr dem Notebook als Ganzes zurechnen.

Es ist insgesamt wohl eher ein Duell der Kühllösungen und der Zielgruppe für die das jeweilige Notebook gedacht ist.

schallundrauch schrieb:
Wieder so ein G-Teil was nicht wirklich aufzutreiben sein wird in vernünftigen Produkten und auch wieder nur 4 Cores... Naja, intel...

Bei Geizhals sind über 140 Notebook-Modelle mit Ice-Lake i7 lieferbar. Selbst wenn man die unterschiedlichen MacBook-Varianten rausrechnet sind es immer noch mehr als bei den beiden AMD Topmodellen 4800U (2) und 4700U (11) zusammen.

Da habe ich wohl damals Glück gehabt.
 
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[wege]mini schrieb:
Intel muss ziemlich überzeugt sein, sonst hätten sie sich den Seitenhieb auf TSMC verkniffen als sie andeuteten, ein anderer Fertiger hätte die verbesserte Fertigung mit einer neuen (kleineren) Nummer versehen.
Der andere Fertiger hat dafür 1 Milliarde funktionierende Chips ausgeliefert.
Dem ging Intels Bemerkung ganz sicher völlig am Allerwertesten vorbei. :D
 
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Cruentatus schrieb:
Edit: Hinterlässt bei mir auch etwas ein Geschmäckle dass es hier nicht den Hauch einer Kritik bezüglich der Kernzahl gibt, es ist immerhin 2020. Aber die 4,8GHz max Boost auf dem Papier werden begeistert zur Kenntnis genommen, wie von einem uninformierten Mediamarkt-Kunden... Naja, wir werden sehen was bei rum kommt.

Wenn man es genau nimmt kam die einzige CPU mit mehr als 4 Kernen im 15-25W Segment vor 2020 von Intel. Und auch hier gab es schon den Trade-off. Also Entweder 4C+GT3 oder 6C+GT2. Raven Ridge/Picasso entspricht vom Ansatz ersterem. Beim Nachfolger (Renoir) hat man sich bei AMD entschieden den Schwerpunkt auf die CPU zu verschieben. Das war vor allen notwendig um mit einem Chip nicht nur 15-25W sondern auch 35/45W Mobile bedienen zu können denn hier waren 4C (Raven Ridge) schon damals gegenüber Intels H Serie zu wenig.

Intel geht mit Tiger Lake-U den anderen Weg. Also 4C mit fetter IGP und höherer Integration. Zusätzlich ein weiterer Chip mit 8C und kleiner IGP für die H Serie welche nahezu immer mit einer dGPU kombiniert wird. Das ist schon auch nicht schlecht. Das Problem ist halt das Tiger Lake-H bezogen auf die Konzeptionierung des Chips wohl in einer Reihe mit den Vorgängern steht. Geringere Integration sowie Features für Low Power und damit nicht wirklich zur Ergänzung der U Serie geeignet (kein Support von LPDDRx, größeres Package mit mehr Kontakten etc.).

Für AMD bleibt damit zur Differenzierung gegenüber Intels mobilen Portfolio auf jeden Fall die MT Performance und der geringere Preis im 15-25W Segment. Intel hat auf der Habenseite Integration/Features, Boost/ST und sehr wahrscheinlich auch GPU Performance sowie Akkulaufzeit. Darüber (35/45W) wird AMD über den Preis gehen müssen. Tiger Lake-H dürfte schon sehr ordentlich werden inkl. breiterer Anbindung der dGPU, PCIe 4 etc. Da erwarte ich auch mit Cezanne nicht mehr als einen Gleichstand bei der CPU Performance.

AMD hat mit Renoir vor allen aufgrund der Auslegung (CPU) und des Timings (Markteintritt) einen ziemlichen Knaller gelandet. Allerdings wird sich das in dieser Form kaum wiederholen lassen. Daher auch richtig bitter das AMD die Nachfrage nicht mal im Ansatz bedienen kann.
 
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Sa.Lt schrieb:
Interessant, aber und wo bleiben die 6-8Kerner für die Intel U Prozessoren?

Auf Intel U CPUs mit bis zu 8 Kernen wird man wird man wohl noch eine Weile warten müssen, mit etwas Glück vielleicht im September 2021 ;).
Ergänzung ()

v_ossi schrieb:
Würde ich so pauschal nicht sagen.

Wenn die CPUs liefern, was sie versprechen, kann die Kombination aus hohem Takt, IPC, IGPU, I/O sowie die Erfahrung der OEMs mit Intel durchaus das überzeugendere Produkt ergeben.

Der 15 Watt Ultrabook Markt ist ja tendenziell nicht so stark auf Multicore Leistung angewiesen, da könnten die fehlenden Kerne durch die anderen Features kompensiert werden.

Tests werden zeigen, was von den Ankündigungen am Ende übrig bleibt.

Die Intel Roadmap versprach Sommer und nicht Herbst 2020 und die ersten (U) Tiger Lake Prozessoren wurden eigentlich schon vor Monaten erwartet, aber erste Produkte wird es frühestens (vermutlich nur begrenzt verfügbar) im kommenden Monat geben, die große Masse/vernünftige Auswahl wohl erst Monate später ;).

Spät ist man also schon dran, ob zu spät, das wird die Kundschaft entscheiden und preislich sehe ich die Intel Tiger Lake Prozessoren auch deutlich über den AMD/RTG Renoir APUs angesetzt (SuperFin, TB4 Integration, Intel Preispolitik, etc. sei Dank).

Wenn Cézanne stark genug wird, sehe ich für Tiger Lake (U und H) nur eine kurze Blütephase, auch wenn es von Ice Lake kommend ein großer Schritt für Intel war.

Maximal 4 Kerne sind eigentlich jetzt schon zu wenig für U Prozessoren bzw. ich bin über meine 8 Kerne (R9 4800U) ziemlich glücklich, die auch Langlebigkeit im Notebook verheissen, anders als 4 Kerne, die manchmal eben schon an Grenzen stoßen können.

Natürlich hängt das auch vom Nutzerverhalten ab (bspw. (High-End) Gaming Notebooks halte ich persönlich eher für begrenzt sinnvoll/lohnend, aber das mögen einige eben anders sehen), ich glaube jedoch kaum, dass Intel mit Tiger Lake U in Sachen Preis-Leistungsverhältnis mit AMDs Renoir APUs wird mithalten können ;).
 
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pipip schrieb:
https://www.hardwareluxx.de/index.p...in-rocket-lake-als-cypress-cove-arbeiten.html
Anhang anzeigen 959495


Unterscheiden dürften Cypress Cove von Willow Cove aufgrund des 14nm Prozesses bei der L2 und L3 Cache Größe (kleiner).

Wobei sich Willow Cove von Sunny Cove vor allem in der L2-Groesse (und darin, ob der L3-Cache alles enthalten muss, was der L2 enthaelt). Dann waere Deiner Meinung nach Cypress Cove wieder naeher bei Sunny Cove. Naja, jedenfalls duerften die IPC von Rocket Lake bei Programmen, die sowohl auf Rocket Lake wie auch auf Tiger Lake in den L2-cache passen, aehnlich wie bei Tiger Lake sein.
 
NguyenV3 schrieb:
Hier die Werte beim Lenovo 4800U

Anhang anzeigen 959556

Sowohl bei Intel als auch bei AMD wird sich mehr genehmigt, als die TDP vorgibt. Beim Lenovo 4800U sind es maximal 42 Watt und dauerhaft 37,5 Watt. Bei meinen bisherigen Intel-CPUs (15 W TDP) sind es für 28 oder 56 Sekunden ca. 40-44 Watt, aber dann fällt er auf 15 Watt und Basistakt langfristig zurück, auch wenn die Temperaturen im grünen Bereich sind. Sofern keine Verbrauchswerte neu definiert werden, gilt also vermutlich wie immer 3,0 Ghz Basistakt dauerhaft bei 15 Watt.


Nun es ist schon richtig, dass beide (AMD und Intel) über 15 Watt kommen, aber hier ist dir Frage nach dem Verhältnis. Wie in meinem Link schon zu sehen, darf der Intel unter der Einstellung Höchstleistung max 61! Watt ziehen und das für eine 4C/8T CPU da wirken die maximalen 42 Watt beim AMD 8C/16T schon fast lächerlich dagegen.

Zitat CB Test DELL XPS13:
" Als krass lässt sich „Ultra-Leistung“ beschreiben, wo im Powerlimit 2 kurzzeitig 61 Watt erlaubt sind – ein wahnwitziger Wert für ein Ultrabook. Und im Powerlimit 1 wird versucht, ungeachtet jedweder Lautstärke 46 Watt mit entsprechend hohen Taktraten zu halten, was selbst mit zwei Lüftern am Anschlag nach kurzer Zeit nicht mehr möglich ist. "

Und sicher bringt es vor allem in kurzen Benches etwas wenn der Takt nun 80 Sekunden anstatt nur 40 gehalten werden kann. So ein Cinebench Durchlauf dauert nun wirklich nicht lange aber bei längeren Benches sieht man dass es völliger Käse ist so viel Strom durchzujagen, weil der Takt danach nur noch heftiger fällt. Für mich ist das ein Blender:

"Die Blender-Benchmark-Zeit verkürzt sich im Ultra-Leistung-Modus allerdings nur um 5 Prozent, Cinebench R15 profitiert unter Dauerlast etwas mehr von dem höchsten Profil. Erst ab dem sechsten Durchgang gibt es eine Annäherung zum Optimiert-Profil."

Um wie viel Leistungsfähiger der 4800U gegenüber dem Ice Lake ist erwähne ich hier dann lieber gar nicht.
 
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Chismon schrieb:
Wenn Cézanne stark genug wird, sehe ich für Tiger Lake (U und H) nur eine kurze Blütephase, auch wenn es von Ice Lake kommend ein großer Schritt für Intel war.

Cezanne entspricht sehr wahrscheinlich abseits von Zen3 nahezu 1 zu 1 Renoir. AMDs APU Zyklus (Chip+Refresh) lag bisher bei zwei Jahren. Da ist der Wechsel auf Zen3 schon weit mehr als man beim direkten Nachfolger erwarten durfte. "Komplett" neue Designs erwarte ich auch in Zukunft eher alle zwei Jahre denn da steckt wahnsinnig viel R&D dahinter.
 
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Bulletchief schrieb:
Auch 2020 braucht nicht jeder im Notebook 16 Kerne...

Nicht zwingend auf einem Linux System. Auf Windows 10 sind zwei Kerne jedoch schnell überfordert, wenn Windows Updates installiert werden, der Virenscanner Dateien prüft und dazu noch ein forderndes Programm gestartet wird.

Deshalb sind meiner Meinung nach 4 Kerne bei neuen Geräten das Minimum.
 
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Ich bin gespannt wie lange der Takt gehalten werden kann. Hier steht und fällt mein Interesse an der neuen CPU.
4-Kerne ist etwas dünn. 6-8 hätten es schon sein dürfen. 10nm ist entweder nicht effizient genug oder die Yields sind schlecht. Ansonsten verstehe ich den Ansatz von Intel nicht.

YforU schrieb:
Cezanne entspricht sehr wahrscheinlich abseits von Zen3 nahezu 1 zu 1 Renoir. AMDs APU Zyklus (Chip+Refresh) lag bisher bei zwei Jahren. Da ist der Wechsel auf Zen3 schon weit mehr als man beim direkten Nachfolger erwarten durfte. "Komplett" neue Designs erwarte ich auch in Zukunft eher alle zwei Jahre denn da steckt wahnsinnig viel R&D dahinter.
Ich vermute, dass AMD hier richtig R&D reinbuttert. Intel ist hier leichter angreifbar als im Sever und das Geld liegt "auf der Straße".
Ich bin gespannt auf die Änderungen am IF-Takt, Cache-Design und PCIe Controller. Hier wird sich sicher einiges tun.
 
Sa.Lt schrieb:
ich denke nicht vor Intel 10nm, und das kommt soll jetzt erst Mitte 2022 nach aktuellen Intel Aussagen.
Du meinst 7nm?
Chismon schrieb:
Spät ist man also schon dran, ob zu spät, das wird die Kundschaft entscheiden und preislich sehe ich die Intel Tiger Lake Prozessoren auch deutlich über den AMD/RTG Renoir APUs angesetzt (Foveros, TB4 Integration, Intel Preispolitik, etc. sei Dank).
Was hat Tigerlake mit Foveros zu tun?
 
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bensen schrieb:
stimmt, tigerlake 1185g7 ist ja schon in intel 10nm 😅
kann trotzdem von intels was in 10nm im u bereich kommen, mit 4kernen (bis ende 2022 sind noch 2 Jahre). So lange können se ned bei 4kernen bleiben.. da bringt AMD ja fast noch 2 neue Notebook Chip Generationen mit bist zu 8(+) Kernen im U Bereich 😅
Intel's first 7nm product, a client CPU, is now expected to start shipping in late 2022 or early 2023, CEO Bob Swan said on a conference call Thursday. The company expects the initial production shipments of its first 7nm data center CPU design in the first half of 2023.
 
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Es wäre wirklich schön, wenn Computerbase das mit dem angeblichen iGPU Takt korrigieren würde, es sieht wirklich jämmerlich aus. Desktop Graphics Controller ist DG1, jeder Leak mit dem string ist eine DG1 gewesen. Einfach mal sich die anderen Compute scores anschauen von Tigerlake, die iGPU heißt Intel(R) Gen12 Mobile Graphics Controller. Sogar Wccftech hat es richtig erkannt.
 
Floppes schrieb:
...
Ich bin gespannt auf die Änderungen am IF-Takt, Cache-Design und PCIe Controller. Hier wird sich sicher einiges tun.

Cezanne hat das gleiche Package wie Renoir (FP6) und damit in jedem Fall ein nahezu identisches I/O Feature Set. Die Kompatibilität macht es für OEMs einfach bestehende Renoir Gerätedesigns zu aktualisieren (Refresh). Bei der Vega IGP ist auch nicht mit Änderungen abseits von evtl. leicht aktualisierten Video/Display Blöcken zu rechnen. Größere Änderungen kommen erst wieder beim Wechsel der Plattform auf ein neues BGA Package sowie AM5.
 
mkl1 schrieb:
Einfach mal sich die anderen Compute scores anschauen von Tigerlake, die iGPU heißt Intel(R) Gen12 Mobile Graphics Controller. Sogar Wccftech hat es richtig erkannt.
1300MHz und 14800 Punkte, auch nicht so ganz furchtbar, aber natürlich wesentlich weniger beeindruckend wie wenn die 1550MHz-Version Mobile statt Desktop gewesen wäre...
Hier der Vergleich.
Stereo Matching und Face Detection spiegeln den Taktunterschied genau wider, Particle Physics zeigt, wieviel mehr Speicherbandbreite die Desktopversion zur Verfügung hat.
 
Floppes schrieb:
Ich vermute, dass AMD hier richtig R&D reinbuttert. Intel ist hier leichter angreifbar als im Sever und das Geld liegt "auf der Straße".
Ich bin gespannt auf die Änderungen am IF-Takt, Cache-Design und PCIe Controller. Hier wird sich sicher einiges tun.
Die Zeit ist aber mehr als knapp. Ich würde mich nicht wundern, wenn außer Zen3 Kerne fast alles beim alten bleibt. Renoir hat so ziemlich alles umgekrempelt. Das war bitter nötig und erfolgreich. Ich glaube jetzt kommt eher ein simpleres Update, was für die CPU trotzdem ein großer Schritt ist, und mit Rembrandt gibt's wieder mehr grundlegende Änderungen.
 
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smalM schrieb:
1300MHz und 14800 Punkte, auch nicht so ganz furchtbar, aber natürlich wesentlich weniger beeindruckend wie wenn die 1550MHz-Version Mobile statt Desktop gewesen wäre...
Hier der Vergleich.
Stereo Matching und Face Detection spiegeln den Taktunterschied genau wider, Particle Physics zeigt, wieviel mehr Speicherbandbreite die Desktopversion zur Verfügung hat.


Die 1300 Mhz sind allerdings nicht vom i7-1185G7. Es kann natürlich sein, dass die iGPU vom i7-1185G7 50-100 Mhz GPU Takt drauflegen kann, aber die 1550 Mhz sind utopisch, das ist DG1/SG1 Territorium. Davon abgesehen ist die DG1 keine Desktop Version, das ist eine dGPU für Notebooks.
 
YforU schrieb:
Cezanne entspricht sehr wahrscheinlich abseits von Zen3 nahezu 1 zu 1 Renoir. AMDs APU Zyklus (Chip+Refresh) lag bisher bei zwei Jahren ... der Wechsel auf Zen3 schon weit mehr als man beim direkten Nachfolger erwarten durfte. "Komplett" neue Designs erwarte ich auch in Zukunft eher alle zwei Jahre denn da steckt wahnsinnig viel R&D dahinter.

Naja, ich gehe neben den Zen3 Kernen davon aus, dass man einen besseren/platzsparenderen 7nm Prozess nehmen wird für Cézanne und somit auch mehr Platz für zusätzliche CUs in der Vega-Grafikeinheit schafft um vor Xe LP zu landen.

Ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man bei AMD der Intel Xe LP iGPU in Tiger Lake dauerhaft bzgl. Leistung erlauben wird vor der eigenen APU-Vega-Grafik zu bleiben, zumal es für die RDNA(2)-Architektur wohl noch zu früh sein wird in APUs.
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Was hat Tigerlake mit Foveros zu tun?

SuperFin war gemeint nicht Foveros, danke :), werde das gleich 'mal korrigieren.
 
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bensen schrieb:
Die Zeit ist aber mehr als knapp. Ich würde mich nicht wundern, wenn außer Zen3 Kerne fast alles beim alten bleibt. Renoir hat so ziemlich alles umgekrempelt. Das war bitter nötig und erfolgreich. Ich glaube jetzt kommt eher ein simpleres Update, was für die CPU trotzdem ein großer Schritt ist, und mit Rembrandt gibt's wieder mehr grundlegende Änderungen.
Zu Zen3 gehört ein anderes Cache Design, sicher Änderungen an der If und ich denke die Lanes sind bei Renoir im Laptop nur künstlich beschnitten. Immerhin hat die Desktop Variante von Renoir auch 16x.
Das Vega bleibt ist gesichert und für mich nachvollziehbar. PCIE 4.0 im Laptop halte ich aktuell auch für unnötig. Dafür gibt es gar keine GPUs - auch nicht auf Sicht.
 
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