News TLB-Bug im Intel Core i7! – Oder doch nicht?

HAHA nice :D nice CB nice , wird die antwort von intel zeigen ,

aber mal ehrlich wenn intel geklaut hat und sie schlau sind ziehen sie den zurück sonst kommt da ne klage von AMD die sich gewaschen hat wie HYgene Freaks
 
Ich binn mal gespannt wie sich Intel dazu äussert, und ob mann auch so von einigen Seiten Tests dazu finden wird ob der angebliche TLB Bug überhaupt auftritt und vor allem wie dann konkret, und ob er überhaupt was macht.


Finde es schade was einige User hier veranstalten. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme es gleich vorweg: Bin Intel-Käufer, war Intel-Käufer und werde voraussichtlich auch weiter Intel-Käufer bleiben - zumindest für meine eigenen Rechner und die meiner Familie. Insofern mag mein Weltbild wie so oft durch diese rosarote Brille gefärbt sein, die Fanboys ja immer tragen sollen...

Allerdings halte ich diesen ganzen Thread für wenig effektiv. Gut, ein Forum ist in der Regel für den Meinungsaustausch da, aber irgendwie scheint es mit, dass manche nicht wirklich eine echte, auf Erfahrungen basierende Meinung haben, sondern eher die eine oder andere Münze ins Phrasenschwein werfen sollten (was ich für diesen Satz ebenfalls mache...).

Zum Thema: Jetzt bin ich in der Tat gespannt, wie die Sache für Intel endet. Das Problem mit dem TLB ist seit Generationen bekannt, wird nun aber zum großen PR-Problem - so denn die Berichterstattung diesen Weg weiter einschlägt. Andererseits jedoch basieren ja nun doch schon einige Xeon-Server auf den ebenfalls betroffenen Architekturen - und wenn dieser Bug solche argen Probleme verursachen würde, hätte man ziemlich sicher bereits einschreiten müssen und den Fehler nach besten Möglichkeiten für die neue und kommende Generationen ausgemerzt.

Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich die News falsch verstanden habe: Das Problem bei Intel kann einfach umgangen werden, indem das Annullieren der TLB-Einträge durch Software unterbunden wird, richtig? Klingt aus meiner Sicht (welche gänzlich auf Hintergrundwissen zur Addressverwaltung verzichtet) recht einfach und irgendwie nicht so, als wenn hierfür groß ein neues Stepping oder gar eine neue Architektur geschaffen werden müsste...

Kurze Frage an alle, die diesen Satz so oder ähnlich bereits erwähnten:
der PUNKT ist doch das AMD sich den Fehler eingesteht , und auf Qualität setzte um keine verbugte Hardware laufen lassen wollte für die Quali des Kunden.
Den Fehler gesteht auch Intel sich ein - sonst wüssten wir nichts von dem Erratum. Aber meint ihr, dass 1. AMD (oder Hersteller xyz) das von sich aus und ganz alleine, nur weil sie ein liebes Unternehmen und gut zu den Kunden sind, gefixt haben, und 2. die Prozessoren irgendeines Herstellers in der heutigen Zeit (bezogen auf Komplexität der Produkte) noch vollkommen bugfrei sind? Ich nicht. Und ich will es auch nicht, da ein 100% fehlerfreier Prozessor mit Sicherheit nicht bezahlbar wäre.

So genug geschwafelt. Nur noch eines: AMD ist ein größtenteils deutsches Unternehmen? Muss ich mich verlesen haben...
 
Wie kommen hier einige Leute auf den Mumpitz von wegen Intel von AMD geklaut?!? Nur weil die auch nen Fehler im TLB haben? Es ist außerdem ein völlig anderer... :lol:

Wie bereits hier erwähnt wurde ist der Fehler genauso harmlos wie der beim Phenom. Hauptsache die Medien machen diesesmal nicht auhc wieder solch einen völlig unnötigen Hype. Auch wenn sich viele bei der Berichterstattung zum Fehler 298 von AMD alles andere als mit Ruhm bekleckert haben muss es ja jetzt nicht wieder so sein.
 
Pierre schrieb:
Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob ich die News falsch verstanden habe: Das Problem bei Intel kann einfach umgangen werden, indem das Annullieren der TLB-Einträge durch Software unterbunden wird, richtig? Klingt aus meiner Sicht (welche gänzlich auf Hintergrundwissen zur Addressverwaltung verzichtet) recht einfach und irgendwie nicht so, als wenn hierfür groß ein neues Stepping oder gar eine neue Architektur geschaffen werden müsste...
Hallelujah, es hat doch jemand den komplette Artikel gelesen.
Richtig, zumindest laut Intels Unterlagen läßt sich das Problem auf allen betroffenen CPU's vermeiden, wenn sich die Programmierer an Intel's Empfehlungen halten. Offensichtlich scheint das auch übliche Praxis zu sein, denn bislang war dieser Bug jahrelang kein Thema, das eine große Diskussion nötig gemacht hätte.
Was mich stutzig macht: seitenweise wird hier geschrieben, Intel würde geheimhalten, Intel vertuscht, ... Nun stammen die Informationen ja ausschließlich aus den öffentlich zugänglichen Dokumentationen, widerspricht wohl jeglicher hier geäußerter Verschwörungstheorie.
CuMeC schrieb:
Wie kommen hier einige Leute auf den Mumpitz von wegen Intel von AMD geklaut?!? Nur weil die auch nen Fehler im TLB haben? Es ist außerdem ein völlig anderer...
Weil es einfach so sein muß. Man braucht in der Pubertät sein Lieblingsfeindbild.
 
@Pierre

Aber Intel macht es nicht Public , wenn du den Satz danach gelesen hast weisst du was ich meine Natürlich hätte AMD auch nix gesagt wenn CB und HEise etc nicht berichtet hätten nun liegt es aber an INtel wie AMD zu seinen Fehler zu stehen.
 
Pierre schrieb:
Ich nehme es gleich vorweg: Bin Intel-Käufer, war Intel-Käufer und werde voraussichtlich auch weiter Intel-Käufer bleiben - zumindest für meine eigenen Rechner und die meiner Familie. Insofern mag mein Weltbild wie so oft durch diese rosarote Brille gefärbt sein, die Fanboys ja immer tragen sollen...

... ich habe mich stets von Chipzilla fernzuhalten versucht, in dieser Beziehung bin ich dann eher "Fanboy hoch minus eins". Die Gründe sind einleuchtend. Vor Intels pestartiger Überschwemmung des Marktes mit entartetem Silizium gab es Prozessoren - nicht wie heute nur noch solche, die wie solche aussehen, so tun als ob und letztlich in der Zeit stehen geblieben sind. Mit oder ohne Fehler. Aus diesem Grunde betrachte ich die Welt durch meine schwarze Brille ...

Zum Thema: Jetzt bin ich in der Tat gespannt, wie die Sache für Intel endet. Das Problem mit dem TLB ist seit Generationen bekannt, wird nun aber zum großen PR-Problem - so denn die Berichterstattung diesen Weg weiter einschlägt. Andererseits jedoch basieren ja nun doch schon einige Xeon-Server auf den ebenfalls betroffenen Architekturen - und wenn dieser Bug solche argen Probleme verursachen würde, hätte man ziemlich sicher bereits einschreiten müssen und den Fehler nach besten Möglichkeiten für die neue und kommende Generationen ausgemerzt.

Dem kann ich nur zustimmen, seit jenem berühmten FDIV Bug ist es zu einer besonderen Sportart geworden, entartetes Silizium auf besondere Entartungen hin zu untersuchen und aufzuzeigen, daß bestimmte Entartungen zu unvorhersagbaren Ereignissen führen. Gewiß setzt man auch bei Intel wie anderswo auch Streß-Test-Suites ein.

Dennoch liegt der Verdacht nahe, zumindest nach dieser Meldung, daß Intel hier etwas herunterspielen möchte. In der Gegenperspektive wurde AMDs Bug hochgespielt. Wie ich schon sagte, mir ist kein einizger reproduzierbarer provozierter Absturz einer AMD CPU durch den TLB Bug bekannt, der sich in freier Wildbahn befand. Entweder hat AMD seinerzeit richtig gehandelt und die K10-CPUs einer Revision vor der Veröffentlichung unterzogen, weil das Silizium erst im Gespann mit anderen Prozessoren zu spinnen begann, oder es war eine Panikreaktion. Soll ja auch vorkommen. Es gibt böse Zungen die behaupten, Intel habe lange vor seiner Entdeckung über FDIV-Bug des P60 Bescheid gewußt und es drauf ankommen lassen.
 
Wieso macht Intel das problem nicht Publik?
Der fehler ist im Errata beschrieben, es gibt frei zugängliche Programmierguides, die das Umgehen des Fehlers beschreiben. Sollen sich die Manager nun auch noch auf die Märkte eines jeden Provinzkaffs stellen und dort jedem, den es nicht interessiert, vom Bug erzählen?
Da macht sich doch immer mehr Kopfschütteln breit. Warum können solche Themen nicht mal sachlich dikutiert werden.
 
Fairy Ultra schrieb:
wie ich zu diesem Schluss komme habe ich ja wohl auch dargelegt.

Solange die Vorwürfe unsachlich sind, ist eine Diskussion darüber nicht möglich. Es wurde mehrfach probiert, nur um dann in anderen Foren doch nur wieder die selben plakativen Antworten zu lesen. Es ist ja nicht nur hier heute so. Und ich gebe zu, die Vorwürfe sind nicht allein auf dich gemünzt, aber nach den letzten Wochen, musste auch das mal raus und du warst gerade zur Stelle.

Der größte Fehler AMDs wahr wohl diesen zu fixen und somit futter zu liefern.

Und genau das liefert die Presse. Soll diese verschweigen, dass der Fix Leistung kostet? Soll sie auf Seiten Intels nun einen solchen Fix fordern oder herbeireden, damit Gleichstand herrscht? Die Aspekte sind einfach vielschichtiger, als es dargestellt wurde. Leider nicht nur hier, wird seit heute, die alte News als sicheres Zeichen für das gekauft sein von CB gewertet? Wo sind wir denn? Genau sowas zieht die Trolle doch erst an, über die man sich dann beschwert.

Es geht mir um den Umgang mit beiden Unternehmen seitens der Presse, und dazu zählt wohl CB eindeutig dazu.

Nein, es gibt Möglichkeiten diesen Fehler sachlich zu erörtern, auch in Hinblick auf das Phenom-Desaster und was man daraus lernen könnte. Aber den Schuh wird sich hier keiner anziehen, für eine Berichterstattung über vorhandene Miseren sich hier rechtfertigen zu müssen. AMD wurde gerade auch in letzter Zeit mit einem Haufen Berichterstattung gewürdigt.

Von daher bitte ich, im sinne dieses und des letzten Beitrages doch die Auswirkung der Fehler auf die User und nicht die Auswirkungen der CB-Berichterstattung auf eventuelle Befindlichkeiten zu erörtern.
_________

Jedenfalls: Intel bewertet diesen Bug ganz anders als AMD. Ob zu recht oder nicht, weiß ich nicht. Aber sicher nicht in dem Maße, dass man sich auf eine neue Runde leistungsfressender Bugfixes einstellen könnte. Ist AMD moralisch Sieger weil sie möglicherweise einen Bug gefixt haben, der gar nicht relevant war? Aber warum hat man das dann überhaupt repariert? Auch CB hat eigene Tests mit aktiviertem und deaktiviertem Fix gemacht, genauso P3D und andere Seiten ebenfalls. Die Ergebnisse waren vernichtend, das ist einfach festzuhalten. Die einzige Empfehlung konnte nur lauten, den Fix abzuschalten und das tat auch CB.

Intel wird eine Teufel tun, für die Performance relevante Teile abzuschalten, solange es nicht absolut notwendig ist. Intel wird diesen Fehler auch solange als unwichtig betrachten, solange er nicht in freier Wildbahn auftritt. Warum AMD annahm das ihre Variante des Bugs das tat, bleibt ihr Geheimnis.

Übrigens hat AMD den Fehler einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt und einen Bugfix in Aussicht gestellt. Nicht die Presse war an dem Fix Schuld. Bugs finden immer ihre Öffentlichkeit, meist aber nur, wenn sie für irgendwas relevant sind, und soweit ich mich erinnere hatte AMD diese Relevanz verkündet, keine andere Seite (wie sollten sie auch, wenn der Bug nicht in freier Wildbahn auftritt?)

Auch Intel steht zu seine Fehlern, denn deswegen wissen wir erst davon. Eine Fehlerliste führt jeder Hersteller zu seinen CPUs und Intel betrieb dies schon vor AMD öffentlich(er).
 
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Da du mich zitierst hast habe ich das natürlich auf mich bezogen.

https://www.computerbase.de/forum/t...i7-oder-doch-nicht.508083/page-4#post-5179632

Es geht mir nicht um das ob sowas getestet werden muss, natürlich muss darüber informiert werden.
Es geht aber eben darum auf die Art & Weise wie es angegangen wurde (Reisserische Überschrift, falsche Berechnung/Argumentation)

Das hier einige natürlich jetzt rumtrollen folglich absehbar.
Natürlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Nur wurde AMD Bug sehr heiß gekocht.

Zeigt mir den der den TLB Bug provozieren konnte? geht nicht gibts nicht.
Es hätte damals nicht so übertrieben werden sollen und heute auch nicht.

PS:
Diese "bis zu" Argumentationsschiene erinnert mich immer an die DSL Anbieter...die kein DSL Liefern können aber dafür gerne trotzdem Verträge abschließen^^
Journalistisch wesentlich objektiver wäre eben gewesen eine durchschnittlichen Leistungsverlust anzugeben mit Programmen die auch repräsentativ sind.
 
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@CuMeC

also ich frage mich auch wo diese Klaugeschichten immer herkommen .... noch dazu von Intel bei AMD ... das ist voelligst lacherlich.
Viele scheinen auch zu glauben das der AMD-TLB-Bug und der aktuelle von Intel irgendwas gemeinsam haben.Beide treten im TLB auf ,was aber dazu fuehrt und wie sich das auswirkt sind zwei komplett getrennte Geschichten.Das Intel nicht annaehernd die Schwierigkeiten haben wird(wenn ueberhaupt) wie AMD ist wahrscheinlich,groessere Probleme sind praktisch ausgeschlossen .Core i7 gibts ja nun schon ein paar Tage zu kaufen ,wer wie ich gleich am ersten Tag zugeschlagen hat muesste mittlerweile was gemerkt haben.Da alles genauso laeuft wie vorher, kann der TLB-Bug keine nennenswerten Probleme mit Alltagssoftware verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das er nennenswerte Abstürze Hervorruft war auch bein AMD nicht zu berichten oder das er solche dauerabstürze hervoruft, Es war einfach so das seit jeher intel auf Mhz setzte und sich nie anders entwickelt bis zur Athlon 64 Reihe und dann so ein Todesprozzi wie der C2D kam.

sageb kann so oder so keiner von hier ob geklaut wurde oder wie die Prozzis uafgebaut sind.
 
@Fairy Ultra: Ich denke die News würde man heute nicht mehr so bringen. Damals (immer hin nun auch schon ein Jahr her) war aber nicht unbedingt abzusehen, wie relevant der Bug und wie nötig der Fix sein würde. Ich denke auch sowas führt zu einer umsichtigeren Berichterstattung und das haben sowohl AMD als auch Intel hier in letzter Zeit genossen, egal was da reininterpretiert wird. Die letzten Wochen warfen sicherlich nicht immer gute PR für CB. Aber auch da wurde so einiges übertrieben.

Aber angesichts einer, aus meiner Sicht einfach informativen und vorallem auch außerhalb von Fudzilla recherchierten News, fand ich das heute teilweise schon unangebracht. Speziell auch in anderen Foren. Es ist einfach bitter, wenn man CB angebliche Kollegenschelte unterstellt und dann im Nachsatz selber die übelsten Vorwürfe hervorbringt.

Ich schreibe hier zum Glück sehr sehr wenig News und angesichts der echten oder vermeintlichen Fettnäpfchen, in die man treten kann, bin ich ganz froh drum. Eine gewisse Relevanz im Netz zu haben ist zwar schön, aber man braucht ein verdammt dickes Fell, dafür seine Freizeit herzugeben.
 
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Dabei wird die virtuelle (logische) Adresse in mehreren Arbeitsschritten zu einer meist baumartig organisierten Seitentabelle zur physischen Adresse umgerechnet.
Ich finde dieser Satz ergibt nur begrenzt Sinn - bzw. das "zu einer" ist unglücklich gewählt und sollte eher" mit Hilfe einer" heißen...
 
Eisenfaust schrieb:
@frankpr: Es ist irrelevant, was WIR BEIDE zu dieser Zeit (1994) hatten, denn wir vertreten nicht repräsentativ den Durchschnitt, wage ich mal zu behaupten. Zum anderen habe ich ab 1993 bis heute hautnah erleben können, wie die akademische 'Kultur' des 'Internets' zu einer plebeischen Subkultur verkommen ist - aus erster Hand. Nicht umsonst wurde noch gegen Ende der 90er Jahre des letzten Jahrtausends eine Trennung des Wissenschaftsnetzes vom kommerziellen Netz debattiert. Leider ist die Debatte zugunsten der tumben Massen entschieden worden.

Wikipedia wird vom gemeinen Geist als Errungenschaft gesehen, doch unlängst ist diese Massenkultur (die sich naturgemäß nach ihrem kleinsten gemeinsamen Teiler ausrichtet) eher schädlicher Art. Nicht zuletzt bewertet die oberste britische Richterkammer die Internet-Generation als Schöffen für unbrauchbar. Das kommt gewiß nicht von ungefähr. Wikipedia stehe als pars pro totum.

Ich bin selber Sprachwissenschaftler und das ist das arroganteste und verbittertste was ich seit Wochen gelesen habe. Um es mal krass auszudrücken, das Internet war 1994 nur etwas für "Nerds, Geeks und Dorks" und die Entwicklung ist nicht nur total logisch sondern auch sehr gut gewesen. Trotz der ganzen "Kiddies" und des "Spams". Die einzigen die damit Probleme haben, sind Menschen fortgeschrittenen Alters, die sich nur sehr schwer mit Neologismen anfreunden können und dann rummeckern, dass früher ja alles besser war. Wenn man so intelligent ist und das Internet schon damals genutzt hat, dann sollte man mit Veränderungen auch besser klar kommen und diese besser Einordnen können ohne sich aufzuregen.

Es gibt auch heute noch genug geschlossene Gesellschaften wo sich Akademiker normal austauschen können die total unberührt von Youtube und anderen "plebejischen" (übrigens so geschrieben) Seiten, doch diese Seiten so herablassend zu verschmähen ist für einen Sprachwissenschaftler zum Glück ein Unding und ich kann mir dank des Internets den lebendigen Wandel von Sprachen hautnah anschauen. Übrigens gab es schon mit der Erfindung des Buchdrucks leute wie dich, die darüber rumgeschimpft haben was dann alles passiert und wie die "Jugend" sich benimmt... Und was du nun an Wikipedia auszusetzen haben ist mir auch ein Rätsel, den kleinsten gemeinsamen Nenner an plebejischem Intellekt würdest du ja nichtmal erkennen, weil deine Nase so hoch ist.

Zum Thema: (ich hoffe die verständlicherweise genervten Mods halten durch ^^)

Man muss zwar tatsächlich erstmal abwarten wie gravierend der Intel TLB Bug wird und, dass AMD sehr unbeholfen reagiert hat ist mir auch klar, aber ich finde ebenfalls, dass die Redakteure im allgemeinen mal mehr und mal weniger stark Pro Intel Berichten und bei AMD immer alles total schlimm dargestellt wird und bei Intel sofort beschwichtigt wird. Genauso wie sich früher über 125W TDP jeder aufgeregt hat und nun bei 130W gabs nicht nicht eine negativ News oder Erwähnung dazu.

Ich finde es auch schade, das viele Redakteure immer so stur und damit selbstgerecht sind, dass sie einfach nie nie nie einsehen, dass sie wirklich etwas zu unfair berichtet haben, auch wenns bei Computerbase nur ein sehr kleines Missverhältnis ist. Bei der Konkurrenz wie z.b. PCGH ist es bedeutend grösser, aber davon will ich nun gar nicht erst anfangen. Aus der Sichtweise des Konsumenten jedenfalls, und die zählt nunmal, ist mit AMD oft nicht korrekt umgegangen worden.

Am bittersten schmeckt mir, dass die Redakteure aus ihren oft übertriebenen und teilweise schlicht falschen Dramatisierungen (nicht unbedingt hier!) über AMD nun gelernt haben und dafür ausgerechnet Intel ungeschoren davon kommt.
 
@MixMasterMike
Ein sehr guter Beitrag der sich erstens sehr gut liesst und zweitens auch sehr sachlich geschrieben ist.
Diesem Beitrag kann man nur zustimmen und daran werde ich mich anschliessen.
 
MixMasterMike schrieb:
Ich bin selber Sprachwissenschaftler und das ist das arroganteste und verbittertste was ich seit Wochen gelesen habe. Um es mal krass auszudrücken, das Internet war 1994 nur etwas für "Nerds, Geeks und Dorks" und die Entwicklung ist nicht nur total logisch sondern auch sehr gut gewesen. Trotz der ganzen "Kiddies" und des "Spams". Die einzigen die damit Probleme haben, sind Menschen fortgeschrittenen Alters, die sich nur sehr schwer mit Neologismen anfreunden können und dann rummeckern, dass früher ja alles besser war. Wenn man so intelligent ist und das Internet schon damals genutzt hat, dann sollte man mit Veränderungen auch besser klar kommen und diese besser Einordnen können ohne sich aufzuregen.

Es gibt auch heute noch genug geschlossene Gesellschaften wo sich Akademiker normal austauschen können die total unberührt von Youtube und anderen "plebejischen" (übrigens so geschrieben) Seiten, doch diese Seiten so herablassend zu verschmähen ist für einen Sprachwissenschaftler zum Glück ein Unding und ich kann mir dank des Internets den lebendigen Wandel von Sprachen hautnah anschauen. Übrigens gab es schon mit der Erfindung des Buchdrucks leute wie dich, die darüber rumgeschimpft haben was dann alles passiert und wie die "Jugend" sich benimmt... Und was du nun an Wikipedia auszusetzen haben ist mir auch ein Rätsel, den kleinsten gemeinsamen Nenner an plebejischem Intellekt würdest du ja nichtmal erkennen, weil deine Nase so hoch ist.[/quote|

Absolute Zustimmung!

Genauso wie sich früher über 125W TDP jeder aufgeregt hat und nun bei 130W gabs nicht nicht eine negativ News oder Erwähnung dazu.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man 130W mit einer High End CPU verbraucht, die deutlich schneller ist, oder ob es sich wie beim Phenom um eine Billig CPU handelt und die Konkurrenz in der Leistungsklasse schon low voltage Modelle hat, die nicht einmal die Hälfte ziehen. Hätte der Prescott damals 30% mehr Leistung, als der Athlon 64 gehabt, hätte auch niemand über die Verlustleistung genörgelt.

Ich finde es auch schade, das viele Redakteure immer so stur und damit selbstgerecht sind, dass sie einfach nie nie nie einsehen, dass sie wirklich etwas zu unfair berichtet haben, auch wenns bei Computerbase nur ein sehr kleines Missverhältnis ist. Bei der Konkurrenz wie z.b. PCGH ist es bedeutend grösser, aber davon will ich nun gar nicht erst anfangen. Aus der Sichtweise des Konsumenten jedenfalls, und die zählt nunmal, ist mit AMD oft nicht korrekt umgegangen worden.

Natürlich spielt unterbewusst immer die eigene Meinung mit rein und ich finde es z.B. auch nicht gut, dass die AMD CPUs bei den Tests meistens benachteiligt werden, seit der Core 2 Duo am Markt ist. Gerade einen Test hat es gegeben mit den Phenom, aber insgesamt halte ich die Berichterstattung schon für halbwegs unabhängig.
 
Pierre schrieb:
Ich nehme es gleich vorweg: Bin Intel-Käufer, war Intel-Käufer und werde voraussichtlich auch weiter Intel-Käufer bleiben - zumindest für meine eigenen Rechner und die meiner Familie.

Sorry für etwas OT, aber dazu muss ich jetzt etwas loswerden. Meiner Meinung nach grenzt so eine Einstellung schon an Fanatismus, ohne Spass. Fanatismus!
Das bestätigt mich auch ein bisschen in der Annahme, das "richtige" Intelfans Intel mehr oder weniger verfallen sind und Intel fast als eine Art Religion betrachten (ähnlich Apple-Fans). Der Punkt ist nämlich der, diese Leute würden einzig und alleine nur Intel CPUs & Chipsätze kaufen und nichts, aber auch gar nichts anderes.
Und nun kommt der große Unterschied zu den vermeintlichen AMDfans, die sind nämlich idR weniger sturr und radikal. Diese Leute sind schlichtweg offener in Bezug auf Produkte, sie hätten z.B. keine Problem damit eine VIA CPU zu kaufen (wenn die Performance auf ähnlichem Niveau wäre), auch mit Nvidia-Chipsätzen hatten und haben viele dieser Leute kein Problem. Eigentlich ist es eher so das diese angeblichen AMDfans eigentlich im Große und Ganzen nur Intelablehner sind. Sei es wegen der Preis/Produktpolitik, der Unternehmensphilosphie oder Gebahren.

Und deswegen werde ich NIE Leute wie dich verstehen, und um ehrlich zu sein bin ich auch froh darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm ich für meinen Teil denke dass es ein Stückweit auch menschlich ist ein Ereignis/Fehler welcher in naheliegenden Quellen gepusht wird selbst auch schnell überdramatisiert dargestellt wird.
Das darf man selbst wiederum nicht zu dramatisch sehen und dann hier wieder einen Laden aufmachen der nicht gerechtfertigt ist. Sicher wurde damals bei AMD die Hölle auf Erden geredet, einfach weil es jeder Tat, weil der Schneeball ins Rollen kam und enorme Ausmaße annahm.

Obgleich AMD richtig gehandelt hat und den Fehler beseitigte, haben sie die Konsequenz auch selbst verschuldet, den eigentlichen Schneeball losgetreten und durch den Fix noch vergrößert/beschleunigt.

Heute wird ein Erratum aus marktwirtschaftlicher Sicht begutachtet, hat der Fehler Auswirkungen die ein Einschreiten benötigen da es zu einem enormen wirtschaftlichen Schaden kommen kann, so wird gefixt. Kann man duch erhöhten Programmieraufwand, angepasster Codes etc. den Fehler umgehen oder ist die Chance eines Fehlerfalls zu gering, ist es eventuell klüger ihn "auszusitzen" und kleiner Gegenmaßnahmen von geringerem Medieninteresse walten zu lassen.

Der Phenom TLB Bug wurde maßgeblich durch den Fix gebasht, da hier der Fehler unmittelbar auf die heilige Leistung Einfluss nahm, bei der der Phenom ohnehin enttäuschend war. Man erinnere sich an die 2,2 und 2,3 Ghz.
Ein bereits blutendes Pferd wird dann eben - wie heute leider üblich, von der Presse geschlachtet.

Bei dem Intel TLB Bug, welcher seit Jahren offen vorliegt, mag es sich um keinen geringeren Fehler als beim Phenom Bug handeln. Aber Intel hat ihn dargelegt, Programmierer gehen bereits lange mit ihm um, für mich kein zwingender Handlungsbedarf seiten Intels. Natürlich wäre es wünschenswert wenn der Fehler mit kommendem Stepping gefixed wird, bei keinem messbaren Unterschied an Leistung. Eventuell wird auch schon über Jahre der Bug durch Microcodeanpassungen umgangen. Die hier auftretenden Leistungseinbusen hat man dann eventuell in Kauf genommen da diese verschwindend gering waren. Auf keinen Fall darf man beide Bugs miteinander vergleichen. Nur weil der Name gleich oder ähnlich ist kann der eine gefixed 0,1% Leistungseinbusen bedeuten und der andere 80%. Viel schlimmer ist es, wenn ein Bug eine Rechenungenauigkeit wie damals beim Pentium verursacht, welcher sogar für Laien einfach reproduzierbar war.

Ich für meinen Teil bin auf Intels Reaktion gespannt, wobei ich keine Reaktion erwarte. Verhält sich Intel die folgenden Tage ruhig verläuft sich das Thema ohnehin im Presserummel, eine Stellungsnahme würde das Medienfeuer nur extrem anfachen - erst dann wird es für Intel eng.

Wenn ich mit 200 anderen Errata leben kann, dann auch mit diesem. Die Anzahl der Abstürze die softwarebedingt sind dürfte denen dieses Bugs um einige Potenzen übersteigen. Was mich damals vom Phenom abgehalten hat war einfach die Leistung, der Bug war nebensächlich.
 
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Fakt ist: Der TLB-Bug war/ist bei AMD-Phenoms vorhanden. Er ist nun auch bei Intel publik geworden. Wenn auch in einer anderen Weise. AMD hat sich damals etwas unbeholfener Verhalten. Intel hat das veröffentlichen von Bugs schon immer mit gelassenerem Verhalten begegnet. Ob der Bug nun schwerwiegend war oder nicht. Bugs gibt es bei CPU, GPU, etc. Allerdings hat das Verhalten von AMD negative Resonanzen als Folge gehabt obwohl etwas anderes gehofft wurde. Die Presse und der Gro an Intelfanschaft tat diesbezüglich ihr übriges: Es wurde gebasht, es wurde teils nicht sachlich und es wurde zum Teil reißerisch darüber berichtet. Dass Troll und Co. beider Fronten (Intel vs. AMD) nun wieder an der Front umhertoben kommt deshalb nicht von ungefähr ;)
Aus diesem Grund auch folgendes Zitieren:

MixMasterMike schrieb:
Ich bin selber Sprachwissenschaftler und das ist das arroganteste und verbittertste was ich seit Wochen gelesen habe. Um es mal krass auszudrücken, das Internet war 1994 nur etwas für "Nerds, Geeks und Dorks" und die Entwicklung ist nicht nur total logisch sondern auch sehr gut gewesen. Trotz der ganzen "Kiddies" und des "Spams". Die einzigen die damit Probleme haben, sind Menschen fortgeschrittenen Alters, die sich nur sehr schwer mit Neologismen anfreunden können und dann rummeckern, dass früher ja alles besser war. Wenn man so intelligent ist und das Internet schon damals genutzt hat, dann sollte man mit Veränderungen auch besser klar kommen und diese besser Einordnen können ohne sich aufzuregen.

Es gibt auch heute noch genug geschlossene Gesellschaften wo sich Akademiker normal austauschen können die total unberührt von Youtube und anderen "plebejischen" (übrigens so geschrieben) Seiten, doch diese Seiten so herablassend zu verschmähen ist für einen Sprachwissenschaftler zum Glück ein Unding und ich kann mir dank des Internets den lebendigen Wandel von Sprachen hautnah anschauen. Übrigens gab es schon mit der Erfindung des Buchdrucks leute wie dich, die darüber rumgeschimpft haben was dann alles passiert und wie die "Jugend" sich benimmt... Und was du nun an Wikipedia auszusetzen haben ist mir auch ein Rätsel, den kleinsten gemeinsamen Nenner an plebejischem Intellekt würdest du ja nichtmal erkennen, weil deine Nase so hoch ist.

Zum Thema: (ich hoffe die verständlicherweise genervten Mods halten durch ^^)

Man muss zwar tatsächlich erstmal abwarten wie gravierend der Intel TLB Bug wird und, dass AMD sehr unbeholfen reagiert hat ist mir auch klar, aber ich finde ebenfalls, dass die Redakteure im allgemeinen mal mehr und mal weniger stark Pro Intel Berichten und bei AMD immer alles total schlimm dargestellt wird und bei Intel sofort beschwichtigt wird. Genauso wie sich früher über 125W TDP jeder aufgeregt hat und nun bei 130W gabs nicht nicht eine negativ News oder Erwähnung dazu.

Ich finde es auch schade, das viele Redakteure immer so stur und damit selbstgerecht sind, dass sie einfach nie nie nie einsehen, dass sie wirklich etwas zu unfair berichtet haben, auch wenns bei Computerbase nur ein sehr kleines Missverhältnis ist. Bei der Konkurrenz wie z.b. PCGH ist es bedeutend grösser, aber davon will ich nun gar nicht erst anfangen. Aus der Sichtweise des Konsumenten jedenfalls, und die zählt nunmal, ist mit AMD oft nicht korrekt umgegangen worden.

Am bittersten schmeckt mir, dass die Redakteure aus ihren oft übertriebenen und teilweise schlicht falschen Dramatisierungen (nicht unbedingt hier!) über AMD nun gelernt haben und dafür ausgerechnet Intel ungeschoren davon kommt.

Dem kann ich nur zustimmen. Sehr schön geschriebener Beitrag. Danke :)


bigot schrieb:
Sorry für etwas OT, aber dazu muss ich jetzt etwas loswerden. Meiner Meinung nach grenzt so eine Einstellung schon an Fanatismus, ohne Spass. Fanatismus!
Das bestätigt mich auch ein bisschen in der Annahme, das "richtige" Intelfans Intel mehr oder weniger verfallen sind und Intel fast als eine Art Religion betrachten (ähnlich Apple-Fans). Der Punkt ist nämlich der, diese Leute würden einzig und alleine nur Intel CPUs & Chipsätze kaufen und nichts, aber auch gar nichts anderes.
Und nun kommt der große Unterschied zu den vermeintlichen AMDfans, die sind nämlich idR weniger sturr und radikal. Diese Leute sind schlichtweg offener in Bezug auf Produkte, sie hätten z.B. keine Problem damit eine VIA CPU zu kaufen (wenn die Performance auf ähnlichem Niveau wäre), auch mit Nvidia-Chipsätzen hatten und haben viele dieser Leute kein Problem. Eigentlich ist es eher so das diese angeblichen AMDfans eigentlich im Große und Ganzen nur Intelablehner sind. Sei es wegen der Preis/Produktpolitik, der Unternehmensphilosphie oder Gebahren.

Und deswegen werde ich NIE Leute wie dich verstehen, und um ehrlich zu sein bin ich auch froh darüber.

Dem könnte man durchaus beipflichten. Dennoch verhält es sich bei Intel nicht ganz so extrem wie man wohl zu verstehen geben mag: Für Intel gab es schon seit längerem auch andere Chipsätze. Insofern ist nicht alles "rein Intel" wer Intel-Fan/Intel-Fanboy ist. Sicherlich vertritt das ein oder andere Extrem die Ansicht ein "vorwiegend Intelchipsatz-System" zu besitzen. Das betrifft aber auch die andere Front. Und abgesehen davon: Menschen mit Verstand wissen, dass dies nicht von Bedeutung ist. Und vor allem nicht der Tatsachen entspricht, dass ein Baugruppe komplett durch einen einzigen Fertiger/Hersteller versorgt wird. Insofern belanglos.
 
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