News UltraSharp U3818DW: Krummes Arbeitstier mit 3.840 × 1.600 auf 37,5 Zoll

Chismon schrieb:
Weil es einen sichtbaren Unterschied macht, zumindest merke ich es schon (deutlich in der Bildhöhe), ob ich vor einem 16:10 oder 16:9 Monitor sitze. Bei 24:10 ist das Größenverhältnis natürlich dann nicht mehr so hervorstechend durch die Streckung, aber trotzdem ist m.E. mehr Bildhöhe (sind also "10er") in jedem Fall lohnend (meist "9ern" vorzuziehen), wenn solche angeboten werden wie hier im Falle von Dell.
Natürlich ist ein 16:9 vertikal schmaler als ein 16:10. Gerade weil du aber auf die 10 eingeschossen bist in deinem Beitrag kann man den Eindruck haben, dass du der Meinung seist, dass auch ein 21:9 schmaler sei als ein 24:10 - daher habe ich nachgehakt ;)

Gamerock schrieb:
Genau, diese Funktion muss erst im OSD aktiviert werden, ansonsten arbeitet die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei.
Thx für die Ergänzung.
 
Leli196 schrieb:
... 16:9, 21:9, 24:10 sind doch nur relative Angaben, also Verhältnisse. Man kann nicht sagen, dass im Vergleich zu einem 16:9 bei einem 21:9 nur Bildbreite hinzukommt. Wenn der Monitor groß genug ist wird auch die Höhe mehr. Wenn du schon 1,6 gegenüber 1,78 vorziehst, dann wirst du doch mit allem über 2 niemals zufrieden, es sei denn es ist ein Multi-Monitor-Ersatz.

Stimmt natürlich, dass es mit größerer Diagonale auch in die Bildhöhe geht, aber bei gleicher eben nicht. Momentan ist der Markt oberhalb von 27" (bis vielleicht maximal 32" oder 34" bei WQHD bis UHD/4K) aber noch ziemlich dünn, auch weil damit oft noch ein massiver Preisanstieg mit einhergeht, daher ging ich natürlich von gleicher Bilddiagonale aus, bspw. wenn man sich die Kaufberatungsliste (für Allrounder) bei Prad.de für 27"+ anschaut (Empfehlungskategorie mit größtem Format dominiert durch 27" Monitore).

Ja, das ist auch die einzige Überlegung für mich derzeit, also 21:9, 24:10 oder welches Breitformat auch immer als Alternative für 2 oder mehr Einzelmonitore/Multi-Monitor-Aufbau anzusehen, nur dann ist es mit der Skalierung/Positionierung/Splittung in der Software wohl oft problematischer (zumindest derzeit noch) auch wenn man damit die störenden Ränder eines Multimonitoransatzes umgeht, aber vielleicht wird sich das ändern, falls sich das Breitformat mehr durchsetzen/etablieren sollte.

e-Funktion schrieb:
Natürlich ist ein 16:9 vertikal schmaler als ein 16:10. Gerade weil du aber auf die 10 eingeschossen bist in deinem Beitrag kann man den Eindruck haben, dass du der Meinung seist, dass auch ein 21:9 schmaler sei als ein 24:10 - daher habe ich nachgehakt ;)

Siehe oben und davor, mein Fehler, dass ich die Randbedingungen nicht festgelegt/beschrieben/eingezogen habe für meine Vergleichssicht (ursprünglich kommend von 16:9 auf 16:10 und dann einen Wechsel von 16:9 (Standard/Nutzermehrheit) eher auf 21:9 oder 24:10 bezogen bei vergleichbaren Bilddiagonalen, sonst ist es wie von Leli196 trefflich erwähnt ein Äpfel mit Birnen Vergleich) ;).

Natürlich spreche ich den Breitbildmonitoren keine Existenzberechtigung ab, sondern halte das Format für einen Allround-Monitor (und darauf ist dieses Dell Gerät ja ausgelegt laut Hersteller) eben nicht wirklich für ideal (es sei denn man möchte mindestens ein 2-Monitor-Setup damit ersetzen, aber da ergeben sich dann u.U. andere Nachteile (Skalierung, Positionierung, etc.) wie oben angedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ohne passende Unterstützung in Windows irgendwie recht nutzlos, zumindest für den Ersatz eine MultiMonitor Setups. Würde gerne ne native unterteilung in 2 virtuelle Bildschirme sehen in Windows. Sodass man auch die virtuellen Desktops die es in Windows gibt gleichzeitig offen haben kann, einen auf Bildschirm 1, den anderen auf Bildschirm 2.
 
Artikel-Update: 5 ms Reaktionszeit und kein FreeSync

Das von der Redaktion bei Dell angeforderte Datenblatt zum U3818DW ist da und bringt mehr Licht ins Dunkel. Der Monitor besitzt erwartungsgemäß ein IPS-Panel und ist mit einer Reaktionszeit von 5 ms spezifiziert – die Angabe von 1 ms, die an mancher Stelle zu lesen ist, ist somit widerlegt. Von FreeSync ist im Datenblatt keine Rede – auf Nachfrage wurde bestätigt, dass FreeSync nicht unterstützt wird. Der Grund dafür sei, dass die Funktion in diesem Einsatzfeld wenig genutzt werde.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Wie auch bei den anderen 38-Zoll-Monitoren in diesem Format beträgt der Wölbungsradius 2,3 Meter – die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass stets das gleiche AH-IPS-Panel von LG verwendet wird. Kontrast und Helligkeit liegen auf typischem IPS-Niveau. Die Farbtiefe beträgt effektiv 10 Bit (8 Bit + FRC ist denkbar). Der sRGB-Farbraum soll zu 99 Prozent abgedeckt werden. Die Kalibrierung ab Werk soll eine Farbabweichung von Delta E < 2 sicherstellen.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Der Standfuß bietet alle gängigen Optionen zur Ausrichtung des Displays bis auf den Pivot-Modus und lässt sich dank VESA-Vorrichtung austauschen. Die Anschlüsse bestehen aus zweimal HDMI 2.0, einmal DisplayPort 1.2, dem besagten USB-Typ-C-Port sowie vier USB-3.0-Ports, die von zwei USB-3.0-Upstream-Ports gespeist werden. Hinzu kommt ein Audioausgang für Kopfhörer.
 
2300R ich bin Raus das ist nur für Zocker was die dicht davor sitzen ansonsten ist die Krümmung zu stark.
Beim 3415W waren es nur 3800R und beim U3417W waren es üble 1900R. Die 2300R sind trotzdem zu stark da muss man wenn dann sehr Mittig und sehr dicht sitzen sonst wird das nichts.
 
Wenn einige Forenuser der Meinung sind, dass FreeSynce auch bei Desktoparbeit Sinn macht, warum ist Dell da anderer Meinung?

Oder verwurste ich hier was? Bin der Auffassung das so oder so ähnlich unter anderen Themen gelesen zu haben.
 
Du verwurstest da gar nichts und es ist auch nicht schlimm, wenn jemand bei einem normalen Monitor gerne FreeSync hätte, wenn er ab und an zockt.

Dass Dell dieses Feature hingegen nur bei speziellen Monitoren bietet ist nicht verwunderlich, können sie dadurch doch einen saftigen Aufpreis bei den entsprechenden Modellen verlangen.
 
Bogeyman schrieb:
Wieso net gleich TB3? Dann hätte man ne richtige Dockingstation, jetzt ne Netzwerkkarte über USB dranhängen müssen ist auch net so ideal, zumal da doch mit USB Typ C was war wegen der Bandbreite die die Videoverbindung braucht dass man mitunter nicht mehr genügend Lanes frei hat und nur noch USB2.0 fahren kann.

Ein Nachteil sehe ich noch bei diesen Ultrawidescreen Monitoren und zwar dass sie sich nicht als 2 Monitore ausgeben können. Ich denke es gibt viele User mit mehr als einem Bildschirm die gerne die Vollbildffunktion benutzen an einem Monitor. Mit einem Widescreenmonitor ist das so nicht möglich. Auch habe ich bei einem Monitor eben nur 2 Ränder zum andocken von Fenstern

geht wunderbar ohne zusatztool bei meinem 21:9 LG :freak:
 
hudini9911 schrieb:
Zum Glück führst du kein Unternehmen, ansonsten wärst du in einer Woche insolvent. Gibt genug Studien die belegen, dass Wertschätzung in Form von teurer Büroausstattung etc. nicht unbedingt in einer höheren Produktivität resultiert, wenn überhaupt nur kurzfristig.

Vielleicht Motiviert einem kein besseres Werkzeug. Aber es demotiviert umso mehr mit bescheidenem Werkzeug zu arbeiten.
 
hudini9911 schrieb:
Zum Glück führst du kein Unternehmen, ansonsten wärst du in einer Woche insolvent. Gibt genug Studien die belegen, dass Wertschätzung in Form von teurer Büroausstattung etc. nicht unbedingt in einer höheren Produktivität resultiert, wenn überhaupt nur kurzfristig.

Die Monitorpreise sind einfach lächerlich, sry. Und auf die 100% SRGB ist auch geschissen, dass ist nichts Besonderes. Wenn man bedenkt das die meisten Computermonitore bei 300nits rumkrüppeln und das für über 1000€ dann ist das traurig. Backlight Bleeding und Clouding gibts gratis dazu. Einfach ein Witz, aber scheint wohl genug Leute zu geben die bereit sind für minderwertige Qualität hohe Preis zu zahlen.

Und dann gibt es noch die Realitaet. Softwareentwickler arbeiten produktiver mit ordentlicher Hardware. Aber vor allem gehen sie zur Konkurrenz, wenn diese ordentliche Hardware bietet und du nicht :)
 
Shelung schrieb:
Vielleicht Motiviert einem kein besseres Werkzeug. Aber es demotiviert umso mehr mit bescheidenem Werkzeug zu arbeiten.

Schön gesagt; dazu fällt mir etwas Ähnliches ein: Geld macht nicht glücklich, aber Armut macht krank.
 
hudini9911 schrieb:
Zum Glück führst du kein Unternehmen, ansonsten wärst du in einer Woche insolvent. Gibt genug Studien die belegen, dass Wertschätzung in Form von teurer Büroausstattung etc. nicht unbedingt in einer höheren Produktivität resultiert, wenn überhaupt nur kurzfristig.

Nunja ich habe nun nach 5 Jahren den AG gewechselt, weil neben der bescheidenen Bezahlung auch genervt hat das ich IMMER meine eigene Technik einsetzen musste. Ich tat es zwar weil die Arbeit ja irgendwie gehen muss ich aber keinen Bock mehr hatte auf Diskussionsorgien.

Im täglichen Einsatz waren bis zu 6 virtuelle Maschinen und dafür wurden Krüppellaptops bereitgestellt mit 4GB RAM, ner 5400er hdd + Krüppel i5 CPU.

Man könne ja das Spielchen spielen VM hochfahren, VM runterfahren, VM hochfahren ........ .

Das hab ich mir 1 Monat angetan, danach ist einer meiner beiden MBPs(i7, 16GB; 2TB SSDs) für dienstliche Zwecke abgestellt worden.

Als ich dann kurz vor Ende selber Geld anfassen musste für Lizenzen um meine tägliche Arbeit machen zu können habe ich die Reißleine gezogen.

Warum dieser kurze Exkurs? --> auch diesem Unternehmen laufen die MA nun in großer Stückzahl davon. =)

Es muss zwar nicht immer so ein fetter Bildschirm sein, allerdings ist eine gute Arbeitsumgebung sehr wohl ein Mittel um MA zu halten. Um das langfristig zu gestalten, sollte die Ausstattung dann trotzdem immer häppchenweise verbessert werden, des Gewöhnungseffektes wegen.

Topic:
So einen Bildschirm könnte ich mir gut auf meinem Schreibtisch vorstellen :king:.
 
Eigenen Besitz für die Arbeit verwenden und sogar Lizenzen kaufen? Eine Frechheit vom Arbeitgeber.
 
@ Andergast Also ich kann bei 1800R wunderbar arbeiten. Ich habe den Eindruck, horizontale Linien sind jetzt endlich gerade, nur vertikale leiden noch von der Perspektivverzerrung. Ich muss zwar beim Arbeiten keine geraden Linien zeichnen, kann mir aber vorstellen, dass das nach kurzer Gewöhnung kein Problem ist.
 
pgene schrieb:
Bei dem was ein durchschnittlicher Mitarbeiter im Monat kostet kommt es meist auf die Kröten auch nicht an wenn man ihn damit glücklich und motiviert hält. ;)

Eigentlich ja, leider in der Praxis nicht so bzw. bei Konzernen eh Standardisierung, auch bei so etwas...
 
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