Umzug auf SSD mit oder ohne Wiederherstellungs-Partition ?

ishe

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Hallo liebe Experten,

ich habe ein älteres SAMSUNG NC10_PLUS-ECKO Notebook das mir immer noch unterwegs treue, wenn auch zähe Dienste tut
Ich möchte nun die Festplatte durch eine SSD ersetzen und das System WIN10 HOME auf diese klonen - mit den paar installierten Programmen. Als Software hierfür möchte ich MACRIUM REFLECT FREE einsetzen.

Mir ist eigentlich zum Vorgang soweit alles klar bis auf Folgendes:
Mein SAMSUNG-Notebook hat folgende Angaben in der Datenträgerverwaltung:

C: - "Startpartition, Auslagerungsdatei, Absturzabbild, PrimärPartition" (51 GB)
- "System, aktiv, PrimärPartition" (100 MB)
-
"Wiederherstellungspartition" (20 GB)

Reicht es wenn ich nur die Partition C: klone oder muß ich die Partitionen "Wiederherstellung" und "System" auch mitnehmen... Oder ist das nur eine herstellereigene Notfallösung für den Fall der Fälle, die man nicht unbedingt braucht...

Vielen Dank für Tips
 
Die Wiederherstellungspartition brauchst du nicht unbedingt mitnehmen. Dort ist das Windows-Image hinterlegt sofern du vom Hersteller keinen Datenträger (DVD, USB-Stick) erhalten hast.

Persönlich würde ich die Partition aber mitnehmen, da die Wiederherstellungsfunktion in der Regel echt komfortabel ist.
 
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Holylemon schrieb:
Persönlich würde ich die Partition aber mitnehmen, da die Wiederherstellungsfunktion in der Regel echt komfortabel ist.

+1

Davon ab würde ich aber lieber ein Ressourcen schonendes Linux einsetzen.

Windows 10 ist auf einem Netbook mit Intel Atom N450 eine echte Zumutung.
 
C: - "Startpartition, Auslagerungsdatei, Absturzabbild, PrimärPartition" (51 GB)
- "System, aktiv, PrimärPartition" (100 MB)
-
"Wiederherstellungspartition" (20 GB)
Da ist eine uralte 20 GB Oem Recovery Partition drauf, wahrscheinlich mit Vista oder Win7
Was will man damit noch wenn es überhaupt noch funktioniert.
Richtig sauber Windows 10 clean installieren ist doch das einzig Richtige.
Dann hat man auch eine 500-550 MB System Bootpartition im MBR Modus und nicht die kleine 100MB Win 7 Bootpartition.
 

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Ok - das reicht mir schon - ich nehme die Wiederherstellungspartition nicht mit und überlege mir mal mittelfristig vielleicht doch den Pinguin...

Schönen Dank und sonnige Tage :)
 
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ishe schrieb:
Reicht es wenn ich nur die Partition C: klone …
Wo steht bei Macrium Reflect Free was von Partition Klonen? Ich lese nur etwas von klonen der ganzen Platte mit allen vorhandenen Partitionen... Ein Klon ist was er ist: Ein genaues Abbild des Vorhandenen.
Mir fällt gerade kein DOS-Fähiges Programm ein was nur eine ´Partition´ von Mehreren auf einem Datenträger klonen würde.

mac.JPG
 
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Da es eh Sinnfrei ist zu Klonen mit der alten 100MB Bootpartition von Windows 7, die ja nun von Windows 10 verwendet wird, wollte ich eigentlich nicht auf das Programm eingehen.
Was bedeutet das uralte Wort DOS -Fähig?
Aomei und etliche andere Programme machen auch einzelne Partitionen oder was steht da?
DOS - Fähiges Programm ?

Aber egal ob das nun funktioniert.
Es geht doch nur um die Uralte 20 GB OEM Recovery Partition die eh nicht mehr funktioniert und die man auch nicht mehr braucht.
Wer will zurück auf ein OEM Vista oder OEM Windows 7
Die 20GB kann man doch eh löschen und hätte man schon längst machen sollen um 20GB mehr Speicherplatz zu haben bei der kleinen Platte.
 

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Gut, dann kenne ich nun auch ein Programm was eine Partition klonen kann. Danke für den Hinweis.
Unter Linux gibt es das auch unter DOS kannte ich das halt nicht. Der TE wollte ja Macrium benutzen, was keine Partition klont... Dann kann er ja mit Aomei klonen, wenn er mag.
 
Ich fürchte mich bei so was vor Schiet in d’r Büx.
Also im ersten Schritt alles rüber und dann erst mit einem Partitionstool die 20GB für C: an Land holen.
CN8
 
@ishe:

Überleg Dir bitte erstmal, was ein Klon ist: Du kannst Dich dabei an Schaf Dolly orientieren.

Soll heißen: Du kannst eine Hardware klonen, aber keine Partition, weil die ein Teil der Hardware ist.

Comprende?

Ziehe bitte mit Paragon oder Acronis ein Image der kompletten HDD und mach dann davon ein Recovery auf die neue SSD; neudeutsch ist das dann ein Clone, aber in Wirklichkeit ist das dann ein Image auf einem dann sicherlich größeren und schnelleren Datenträger.
Wirklich:
Immer öfter wird der Begriff "klonen" in diesem Zusammenhang sachlich völlig falsch benutzt.

Bei Fragen => fragen.
 
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Ich stimme dem nicht zu.
Es ist völlig legitim ein physisches wie ein logisches Laufwerk ≡ Partition zu klonen.
Dass normalerweise das physische Laufwerk gemeint ist ist nur eine Konvenrtionalisation.
CN8
 
Ostern-UPDATE:

Vielen Dank für alle weiteren Hinweise, die ich aber nur teilweise kapiere, da letztlich eben doch eher IT-Laie.
Da ich MACRIUM hatte und auf HEISE.DE - und auch auf anderen Seiten - mehrere Anleitungen zur Übertragung eines installierten WIN10-Systems von einer alten HD auf eine SSD zu finden sind, habe ich es jetzt erstmal so versucht wie dort mehrfach beschrieben.

Folgendes Ergebnis ist entstanden:

BILD1: die alte HD im Netbook
BILD 2: die neue SSD nach dem Klonvorgang

(komisch dabei : ich hatte eigtl. nur als zu klonende Partitionen C: und D: der alten Platte angeklickt - warum jetzt doch die Wiederherstellungspartition und diese 100MB-SYSTEM-Partition auf der SSD sind verstehe ich eigentlich nicht...

Heute habe ich nun die Platten gewechselt, der Einbau der SSD geht bei dem Gerät einfach - ABER:
es funktioniert offenbar nicht. Ich kriege beim Booten die Meldung daß "winload.exe" nicht gefunden wird.
Vom vorher erstellten WIN10-Bootstick könnte ich wohl einen ganz nacktes WIN10 installieren aber dann wären ja sämtliche Updates, installierten Programme und Einstellungen weg. Das wollte ich ja gerade NICHT, daher ja das ganze Theater mit dem der Klonvorgang...
Kann es sein daß ZUVIEL von der alten Partition auf die SSD übetragen worden ist?? Würde es helfen wenn ich die Wiederherstellungspartition lösche?? Warum wird winload.exe nicht gefunden - die exisitierende Win10-Version wurde doch übertragen - also müsste die Datei doch vorhanden sein ??!!
 

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Du glaubst doch nicht, dass da einer durchblickt.
Du bootest beide Platten von einem anderen Uefi Windows aus was man nicht mal sieht!
Bootet denn gar keine Installation in dem älteren Laptop der ja nun wohl nur MBR Modus kann und der ja nun kein Uefi hat.
Wenn du noch ein wenig weiter von dem neueren Uefi Netbook bootest und fummelst dann startet der auch bald nicht mehr.
Irgendwo ist doch C: Windows und eine Uefi Bootpartition.
Deine Screens auf der alten und neuen Platte zeigen keine Uefi Installation.

Datenträger 0 hat eine Uefi Installation mit 100MB Fat32 Uefi Bootpartition.
Du hast auf deinen Platten nur eine 100MB NTFS Systemreserviert die von einer MBR Installation von Windows 7 übrig ist und die Windows 10 normal weiter verwendet.
Wenn man clean installiert, hat man da eine 500MB Systemreservierte Patition.
Neu clean installieren ist das einzig richtige nach den zig Jahren die du das nicht gemacht hast.
 
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Der nun wieder.

Auf der neuen SSD kann in dieser Form niemals gebootet werden, da es keine primäre Partition gibt. Irgendwas ist beim Klonen gründlich schiefgelaufen.
 
ok - dann muß ich eben ein ganz neues windows nehmen...
danke für infos
Ergänzung ()

Terrier schrieb:
warum hätte ich das tun sollen ?? bin wie viele andere von win7 auf 10 umgestiegen und habe alle updates draufgemacht - warum denn dann alles neu installieren wenn die hardware sich nicht änderte ???
 
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ishe schrieb:
(komisch dabei : ich hatte eigtl. nur als zu klonende Partitionen C: und D: der alten Platte angeklickt - warum jetzt doch die Wiederherstellungspartition und diese 100MB-SYSTEM-Partition auf der SSD sind verstehe ich eigentlich nicht...
Ähm ohne SYSTEM wäre es ohnehin nicht gegangen. Bei MBR geht es nie, nie, nie ohne Systempartition (die nicht mit der Windows-Partition gleichzusetzen ist, meist aber leider wird. Abgesehen davon, dass sie bei MBR auch mit ihr zusammenfallen kann).

Leider ist diese Partition in Form eines logischen Laufwerks (wie hier) wertlos, denn ohne "Primär" gibt es kein "Aktiv" und ohne "Aktiv" kein echtes "System".

Mal abgesehen davon, dass Laufwerk H eben doch auf "Aktiv" steht. Es läuft irgendwas falsch, aber am Ende würde eine Windows-Startreparatur ausreichen...

Gruß, VZ
 
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Ok - teilweise habe ich es jetzt wohl kapiert
Erstmal merci für die Erläuterungen...:)
 
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