Unterschiede RTX 30xx vs. RTX Quadro

margoyle

Cadet 3rd Year
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Nov. 2004
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54
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
…2000

2. Möchtest du mit der Grafikkarte spielen?
  • Welche Spiele genau? …
  • Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein? …
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? …
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? …
3. Möchtest du die Grafikkarte für spezielle Programme & Anwendungen (z.b. CAD) nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
...Profi, C4D, Redshift

4. . Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Wird G-Sync/FreeSync unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
...1

5. Nenne uns bitte deine aktuelle/bisherige Hardware:
  • Prozessor (CPU): …i7 2600K
  • Aktuelle/Bisherige Grafikkarte (GPU): ...RTX3090
  • Netzteil(Genaue Bezeichnung): …bequiet darkpower 850
  • Gehäuse: …/
6. Hast du besondere Wünsche bezüglich der Grafikkarte? (Lautstärke, Anschlüsse, Farbe, Hersteller, Beleuchtung etc.)
...

7. Wann möchtest du die Karte kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
...
Ergänzung ()

Hallo Schwarmwissen:
Was genau sind eigentlich die Unterschiede der Quadros aus dem professionellen Bereich zu der 3000er Serie aus dem Gaming Bereich? Ich frage mich das, denn laut Benchmarks sind Quadros z.b häufig sogar "langsamer" als meine RTX 3090, dennnoch teils deutlich teuerer. Woran liegts? Was sind die Stärken der Quadros?
Bzw. Welche Grafikkarten eignen sich denn nun am besten zum Rendern mit 3D Software?
 
Man bezahlt das Geld für 100% stabile Treiber und extra angepasste Treiber mit deutlich mehr Power in den CAD / 3D was auch immer Profi Programme mit einem top Support bei evtl. Problemen. Die Karten sind langsamer weil sie nicht an der Kotzgrenze laufen sondern stabil laufen ohne wenn und aber.
 
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Quadros sind für den professionellen Einsatz gedacht. Sie sind weniger getrimmt auf FPS sondern bringen Treiber mit, die für unterschiedliche Anwendungen zertifiziert sind und extra Funktionen gegenüber den normalen GF Karten bieten, z.B. im CAD Bereich.
Computing Performance und Kompatibilität mit in der Industrie gängiger Software und entsprechenden Workflows steht ebenso im Vordergrund, wie Zuverlässigkeit.
Daher bieten sie meist nicht die OC-Taktraten, wie die hochgezüchteten Gaming Grafikkarten, haben aber dafür häufiger breitere Datenbusse oder mehr VRAM, welcher ggf. aber auch etwas langsamer taktet.
Der hohe Preis kommt schlussendlich nicht zuletzt auch dadurch zu Stande, dass diese Grafikkarten vornehmlich von Unternehmen und seltener von Privatpersonen gekauft werden.

Das heißt nicht, dass du mit einer GF RTX 3090 in ähnlichen Einsatzgebieten nicht ähnlich weit kommst, ggf. sogar produktiv arbeiten kannst. Aber die Quadros sind eben explizit für den professionellen Einsatz gebaut und konzipiert. Und umgekehrt kann man natürlich auf einer Quadro spielen. Aber trotzdem ist jede der beiden Varianten in dem Umfeld, für das sie konzipiert wurde, besser als die andere.
 
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nicK-- schrieb:
Man bezahlt das Geld für 100% stabile Treiber und extra angepasste Treiber mit deutlich mehr Power in den CAD / 3D was auch immer Profi Programme mit einem top Support bei evtl. Problemen. Die Karten sind langsamer weil sie nicht an der Kotzgrenze laufen sondern stabil laufen ohne wenn und aber.
Und die Rechenleistung für "Doppelte Genauigkeit" ist höher als bei den Gaming-Modelle (da ist die gedrosselt, weil bei Gaming nicht so wichtig). Zumindest war das bisher immer so bei den Profi-Karten.
 
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nur mal so am rande.. wieso betreibt man eine RTX 3090 mit einem i7 2600k? ..
Oder macht das beim Rendern kein unterschied?
 
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GrovyGanxta schrieb:
nur mal so am rande.. wieso betreibt man eine RTX 3090 mit einem i7 2600k? ..
Oder macht das beim Rendern kein unterschied?
Weil der Prozess des Aufrüstens in Etappen vollzogen wird ;)

Seit ich von Vray( CPU basierter Renderer) zu Redshift (GPU basierter Renderer) gewechselt habe, musste erst mal eine potente Grafikkarte her (GTX1070->RTX3090). Ein DualXeon 24/48T steht für CPU-basiertes Rendering nebenan, der 2600K ist ein treuer (leiser und immernoch flotter!) Begleiter zum Arbeiten, aber weniger zum rendern. Dennoch wird er wohl bald einem Threadripper 3970X weichen ... und der DualXeon möchte gerne 1-2 Grafikkarten haben, und hier setzt die ganze überhaupt Frage an: Welche?

Nach den bisherigen Antworten tendiere ich zur RTX A4000, da ich diese als Single-Slot Modell gleich 2x verbauen kann. Die dicken 3-Slot Modelle vom Schlage 3080 und 3090 passen da leider nicht rein.
Zudem hat sie einen deutlich niedrigeren Verbrauch, weshalb ich mit dem bereits verbauten 1000W Netzteil vielleicht sogar hinkommen könnte...
 
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