Urkundenfälschung und Paketverlust durch Postboten

Was ich inzwischen gerne mache:
Ich lasse meine Pakete direkt an die noch ansässige Post/DHL-Filiale schicken und hole sie dann nach der Arbeit ab.
Schaut dann so aus, dass statt meiner Adresse als Versandanschrift quasi Name, DHL-Kundennummer, Postfiliale XXX angegeben wird.

Das ist ja auch gut und schön genau wie Packstation. Aber manche Versender machen das nicht, und grundsätzlich ist es doch nicht die Aufgabe des Kunden das so zu machenn nur weil ein Zusteller falsch arbeitet.

Wochen später fällt ihr das Päckchen in der Ecke

ist eh immer schwierig mit Päckchen weil die keine Verfolgung machen sondern bestenfalls einen ZNW.
 
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@brettler Sorry ich vergesse immer, dass Paket und Päckchen unterschiedlich behandelt werden. War schon mit Tracking damals, aber halt schlampig ausgefüllt - also nur "Empfänger persönlich übergeben" angekreuzt und in die Ecke gepfeffert ohne Zettel oder sonstwas.

Und ich stimme dir zu, dass unverhältnismäßige Verrenkungen des Kunden nicht Sinn und Zweck des ganzen sein sollen. Bei mir liegt halt die Filiale genau aufm Heimweg, also ists in der Regel ne Sache von 5 Minuten, und ich habe keinen weiteren Stress.
Das gilt halt dann für Bestellungen, wo es eben so funktioniert.

Die "normalen" Sendungen zu mir oder meiner Frau, bei denen Unfug passiert werden aber rigoros alle gemeldet, denn wie du sagst läuft da was beim Zusteller falsch was besser geht. und wenn dadurch dann der Zusteller im Jahr drei mal wechselt bis es passt verlier ich keinen Schlaf.
 
Pumpi schrieb:
...Beim nächsten teuren Einkauf der vor der Tür steht lässt du das Paket einfach mal verschwinden und lässt der Nachforschung ihren Lauf...

Im öffentlichen Forum zum Betrug anstiften. Nice! Ist übrigens schon strafbar, auch ohne das er das tatsächlich tut.

Sollte man wahrscheinlich einfach mal anzeigen, dann wird der Poster schon darauf aufmerksam gemacht.
 
Häh?
Wie kann denn ein Paket ohne Abstellgenehmigung und ohne Unterschrift eines berechtigten Empfängers zugestellt sein?
 
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Passiert fast schon täglich. Ist nicht richtig passiert aber leidr.
 
Das Problem bleibt aber hausgemacht. Wenn niemand daheim ist dann lass dir keinen Kram nach Hause schicken.
Du kannst dir Pakete auch direkt in eine Filiale liefern lassen oder an eine Packstation.
Dann spart sich DHL den Weg zu dir und kann andere Aufträge ggf. sauberer ausführen.

onesworld schrieb:
Was da digital bei DHL unterschrieben wird, ist erstmal kein Dokument. Damit kann es keine Dokumentenfälschung sein.
korrekt, und erst recht keine Urkunde.

Smash32 schrieb:
den. Daraufhin habe ich mich bei DHL beschwert und um Aufklärung gebeten, da ich das Paket angeblich, wie auch die anderen alle angenommen haben soll. DHL blieb mir bis heute jedoch eine Antwort schuldig.

Klar, du bist auch nicht der Auftraggeber. Amazon muss den Vorgang bei DHL reklamieren.
Grundsätzlich wird der Vorgang mit dem verschwundenen Paket je nach Wert die ein oder andere Welle schlagen, sodass das DHL Personal bei dir ggf. demnächst wechselt.
Trotzdem solltest du, wie eingangs erwähnt, davon absehen Waren an deine Wohnanschrift senden zu lassen, wenn du sowieso nicht zuhause bist. Genau das ist der Grund, warum immer mehr geschlampt wird. Die Zusteller bekommen die Pakete einfach nicht in einer annehmbaren Zeit los. Wenn natürlich nicht mal geklingelt wird obwohl jemand da ist dann isses natürlich eine Sauerei, insbesondere wenn die Pakete dann im Regen stehen.

ich bin heilfroh dass ich mir meinen Krempel in die Firma liefern lassen darf. Ganz selten passierts dann mal dass aus Versehen im Wareneingang was aufgemacht wird (wenn der Absender schlecht adressiert hat) aber das ist für mich nicht weiter schlimm.
 
h00bi schrieb:
Das Problem bleibt aber hausgemacht. Wenn niemand daheim ist dann lass dir keinen Kram nach Hause schicken.
Du kannst dir Pakete auch direkt in eine Filiale liefern lassen oder an eine Packstation.
Dann spart sich DHL den Weg zu dir und kann andere Aufträge ggf. sauberer ausführen.

Die DHL Filiale hat abwechselnd einen Tag von 13 bis 15 und einen von 15-17 Uhr geöffnet. Da lasse ich sicherlich nichts hinsenden, denn dann bekomme ich die Paket nur wenn ich Urlaub habe. Die meiste Zeit ist sogar jemand zuhause, nur klingelt der Postbote nicht einmal sondern stellt die Pakete auch dann einfach vor die Tür.

h00bi schrieb:
Klar, du bist auch nicht der Auftraggeber. Amazon muss den Vorgang bei DHL reklamieren.
Grundsätzlich wird der Vorgang mit dem verschwundenen Paket je nach Wert die ein oder andere Welle schlagen, sodass das DHL Personal bei dir ggf. demnächst wechselt.
Trotzdem solltest du, wie eingangs erwähnt, davon absehen Waren an deine Wohnanschrift senden zu lassen, wenn du sowieso nicht zuhause bist. Genau das ist der Grund, warum immer mehr geschlampt wird. Die Zusteller bekommen die Pakete einfach nicht in einer annehmbaren Zeit los. Wenn natürlich nicht mal geklingelt wird obwohl jemand da ist dann isses natürlich eine Sauerei, insbesondere wenn die Pakete dann im Regen stehen.

Amazon hat inzwischen drei mal eine Zustellerbeschwerde eingereicht und auch der Absender des Paketes, das verschwunden ist, hat einen Nachforschungsantrag gestellt. Die Unterschrift die DHL zu dem Paket übermittelt hat ist einfach nen bisschen gekrickel und so wird zumindest das verschwundene Paket, nach den ewig langen sechs Wochen die DHL sich für so etwas zeit nimmt, bezahlt werden. Und wie bereits gesagt ist meist jemand zuhause, nur manchmal eben nicht. Der Postbote kommt hier manchmal schon um 11, manchmal erst um 15 Uhr und da deshalb nicht absehbar ist ob wirklich immer jemand zuhause ist oder grad vielleicht mal einkaufen geht, sehe ich das nicht als mein Problem. Die Postzustellung ist eine bezahlte Dienstleistung und dann kann man auch erwarten, dass diese Dienstleistung entsprechend dem abgeschlossenen Vertrag erbracht wird.
 
Die Zustellerbeschwerde bringt wenn überhaupt nur was, wenn diese den "Gruppenführer" oder die ZPL direkt erreicht. Das dürfte auch Amazon nicht immer schaffen, vor allem wenn diese ihren eigenen Dienst aufbauen.

Bei dem Personalmangel von DHL werden die ihre Zusteller auch eher "pfegen" anstatt zu rügen. Ich würde einfach warten, ggf. erledigt sich das Problem von selbst wenn die Befristung ausläuft.
Die DHL Filiale hat abwechselnd einen Tag von 13 bis 15 und einen von 15-17 Uhr geöffnet.

Es gibt mittlerweile nicht nur 1 Filiale zumindest an den meisten Orten. Weiterhin bleibt ja die Möglichkeit der Packstation oder das Anpassen des Zustellfensters per App oder Webseite.
 
Ich hätte mich genauer ausdrücken sollen. Tag und Lieferort (Nachbaren, Abstellen, Packstation, Filiale) kann man kostenlos ändern.
 
ich würde das persönliche gespräch mit dem zusteller suchen.
sag freundlich aber bestimmt, dass du das nicht möchtest, eben aus den nachvollziehbaren gründen. sag ihm unmissverständlich, dass das thema erledigt ist, wenn es nicht mehr vorkommt, andernfalls wirst du dich an den arbeitgeber wenden und anzeige wegen 267 bzw. 269 stgb erstatten.

ich glaube das hat am ehesten aussicht auf erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
DTFM schrieb:
Wie kann denn ein Paket ohne Abstellgenehmigung und ohne Unterschrift eines berechtigten Empfängers zugestellt sein?
Ist Kollega auch passiert: Bote hat Unterschrift gefälscht (auch noch falsch geschrieben) und Paket war net da. Kam dann nach Anzeige zur Gerichtsverhandlung und mit XYZ Tagessätzen wurde der dann abgestraft. Ist nicht das erste Mal und passiert tatsächlich schon mal hin und wieder. Leider.
 
Blackland schrieb:
Ist Kollega auch passiert: Bote hat Unterschrift gefälscht (auch noch falsch geschrieben) und Paket war net da. ...

Also ist es nicht zugestellt. Darum geht es doch gerade...
 
Natürlich ist es NICHT zugestellt, wenn der Postbote die Unterschrift fälscht, die Annahme somit vorsätzlich falsch dokumentiert und der Empfänger das Paket nicht erhielt. Es sollte nur der Anschein erweckt werden, es wäre alles okay.

Ich dachte, das geht aus dem Text mehr als eindeutig hervor! ;)
 
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