Verbindungsabbrüche Telekom 50Mbit VDSL2 17a G.Vector

Alleins von dem bild meinst da knallt ein adsl2+ vdsl2( ohne Vectoring) anschluss mit 16 mbit rein
Das kommt auch hin mit dem Bandbreitenverlust den er beschreibt
Bis 2,2mhz ist Mist mMn
Mal ne Box ohne LR VDSL nutzen?
War auf der Box mal eine Beta Software drauf,
ist die originär eine von mnet gewesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Firmware 7.29 auf der 7590. Die FritzBox habe ich gekauft. Ist also von keinem Provider.
 
@mag330

Kennst du deinen Stift am APL? Falls ja, wäre es sicher sinnvoll, die Box dort mal zum Test anzuklemmen. So siehst du direkt, ob das Problem im Haus liegt oder nicht.

Falls M-Net noch alte Technik mit VDSL Profil 30a oder G.fast ohne Notching fährt, dürfte das natürlich zusätzlich stören, sofern die Inhausverkabelung für FTTC und FTTB nicht sauber getrennt ist (so gut wie nie der Fall).
 
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mag330 schrieb:
Dahin geht auch meine Vermutung. Wo ich noch bei 1&1 war, musste ich mit dem Huawei PSE Injektor das Glasfasermodem im Keller mit Strom aus meiner Wohnung versorgen. Den Injektor habe ich aktuell nicht angeschlossen. Von daher müsste doch das Glasfasermodem im Keller tot sein und dürfte nicht stören???
Oder kann es trotzdem ein Störfaktor sein?

Auch wenn das Modem nicht aktiv ist stört die Abzweigung, M-Net muss dich unbedingt abklemmen.
 
@mag330 hm obs wirklich das Modem ist? Bei meiner umschaltung adsl2+ Telekom HVT zu vdsl2 Outdoor dslam hatte ich auch den verdacht parallel auf vdsl2 und adsl2+ angeschalten zu sein, just zum offiziell angekündigten Umstellungstag verschwand das.
Vdsl16 wären aber das Fallback Profil das die Modems normal schalten,
Ein stromloses Modem stört normal eigentlich nicht rein, ausser es bekommt jetzt saft via Telekom?
Oder hat das Ding gar nen Splitter?
Will ja mal hoffen dass der Power Injektor da nix kaputtgemacht hat
 
Pitt_G. schrieb:
Bei meiner umschaltung adsl2+ Telekom HVT zu vdsl2 Outdoor dslam hatte ich auch den verdacht parallel auf vdsl2 und adsl2+ angeschalten zu sein, just zum offiziell angekündigten Umstellungstag verschwand das.
Das ist technisch nicht möglich. Moderne Ports können natürlich beide Standards.
 
Ich rufe morgen mal bei meinem alten Provider 1&1 an und schildern denen das Problem. Schätze 1&1 müsste einen M-Net Techniker schicken, damit ich im Keller beim Glasfasermodem abgeklemmt werde.
Zwischenzeitlich vielen Dank für eure Ideen und Ratschläge. 👍Ich werde berichten.
 
mag330 schrieb:
Ich rufe morgen mal bei meinem alten Provider 1&1 an und schildern denen das Problem. Schätze 1&1 müsste einen M-Net Techniker schicken, damit ich im Keller beim Glasfasermodem abgeklemmt werde.
Das kannst du dir sparen. 1&1 wird dir nicht helfen können da du kein Kunde mehr bist.

Wenn das wirklich das Problem ist kann (und muss) auch ein Techniker von der Telekom den Abzweig zu M-net beseitigen können. Der Abzweigpunkt muss zwangsläufig zwischen APL und TAE liegen.
Mich wundert aber wie gesagt, dass der noch nicht aufgefallen ist wenn schon über 2 Stunden damit verbracht wurden die gesamte Hausleitung zu kontrollieren.
 
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TheCadillacMan schrieb:
Wenn das wirklich das Problem ist kann (und muss) auch ein Techniker von der Telekom den Abzweig zu M-net beseitigen können.

Gut möglich das dort ein abgeschlossener M-Net Kasten vorhanden ist und der Telekom Techniker darauf keinen Zugriff hat.
 
Mich würde das sehr wundern, wenn M-Net noch aufgeschaltet ist. Technisch gesehen ist das schwierig bis unmöglich, dass das passiert. Da müsste schon jemand ganz blind sein, um das nicht zu sehen.
 
So schwierig und unmöglich ist das gar nicht.
M-Net nutzt das selbe Kabel wie die Telekom auch, die Telekom schaltet sich im DSLAM auf, M-Net erst im Keller des Kunden.
Wenn M-Net nach der Kündigung keinen Techniker geschickt hat kann das auch niemand sehen, da der Telekom Techniker keinen Schlüssel für den M-net Kasten im Keller hat.
 
TheTrapper schrieb:
Gut möglich das dort ein abgeschlossener M-Net Kasten vorhanden ist und der Telekom Techniker darauf keinen Zugriff hat.
Damit das ein Problem ist müsste die Leitung ja vom APL zum M-net-Kasten verlaufen und von dort aus weiter zu TAE.
Kann ich mir nicht vorstellen bzw. hätte man bei der Schaltung des Telekom-Anschlusses dort schon Zugriff haben müssen.
 
TheCadillacMan schrieb:
Damit das ein Problem ist müsste die Leitung ja vom APL zum M-net-Kasten verlaufen und von dort aus weiter zu TAE.
Kann ich mir nicht vorstellen bzw. hätte man bei der Schaltung des Telekom-Anschlusses dort schon Zugriff haben müssen.
Das ist durchaus vorstellbar.
Der M-Net Kram ist ja später gebaut worden als der APL. Wenn zwischen APL und Unterverteilung im Treppenhaus physisch noch Platz war und woanders nicht (gibt Keller da biste über jeden Zentimeter Wandfläche glücklich), wird das erstmal so gebaut.
Heißt ja nicht das automatisch alle Kunden dort angeschlossen sind, aber die Kabel können da schon lang laufen.
Ich sehe da im Spektrum aber keine Parallelschaltung sondern eine massive Beeinflussung durch die M-Net Technik.

Letztlich bleibt momentan nur die Telekom als Ansprechpartner.
Die Außendiensttechniker haben auch Kontakte zu M-Net und könnten ggf. einen gemeinsamen Termin machen.
Wird natürlich nicht als Erstes vorschlagen.
 
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TheCadillacMan schrieb:
Damit das ein Problem ist müsste die Leitung ja vom APL zum M-net-Kasten verlaufen und von dort aus weiter zu TAE.

Genau so wird es zum Teil auch gemacht.

Es kann aber auch einfach sein das die anderen M-Net Kunden stören.
Im Endeffekt ist das alles nur Rätselraten da niemand von uns weiß wie genau die Kabel geschaltet sind.
 
blastinMot schrieb:
Typisches Telekomiker Sprech. Alles Kram außer Mutti.
blastinMot schrieb:
sondern eine massive Beeinflussung durch die M-Net Technik.
zum Glück. Selber schuld wer FTTB im Keller hat aber trotzdem den Telekom Vectoring shice einkauft. Jetzt hat man den Salat und hier Mühen sich die Telekom Mitarbeiter MNet als Schuldigen dastehen zu lassen. So kennt mans halt...
@mag330 kündige den Müll und wechsle zurück zu MNet oder nem Reseller davon. In deiner Bude ist Vectoring tot. Wenn die Telekom nen Gf-TA in deinen Keller oder die Wohnung setzt, kannst Du wieder drüber nachdenken mit denen nen Vertrag zu machen. Bis dahin bist du gut beraten bei MNet zu bleiben.
 
blastinMot schrieb:
Der M-Net Kram ist ja später gebaut worden als der APL. Wenn zwischen APL und Unterverteilung im Treppenhaus physisch noch Platz war und woanders nicht (gibt Keller da biste über jeden Zentimeter Wandfläche glücklich), wird das erstmal so gebaut.
Das stimmt schon, aber bei einer Schaltung von M-Net wird dann die Doppelader an dieser Stelle physisch getrennt. Sonst funktioniert nämlich deren VDSL ebenfalls nicht. Also muss der Telekom-Techniker bei der Schaltung des neuen Anschlusses die Stelle finden und wieder durchverbinden. Und er wird wohl kaum dann den Port von M-Net parallel mit oben lassen. Daher halte ich dieses konstruierte Szenario für sehr unwahrscheinlich.
bender_ schrieb:
Jetzt hat man den Salat und hier Mühen sich die Telekom Mitarbeiter MNet als Schuldigen dastehen zu lassen.
Die Telekom war ganz klar vor M-Net da. Du kannst ja auch nicht einfach Glasfaser in ein Haus legen und die Kupferinfrastruktur rausreißen, weil braucht ja keiner mehr. Noch dazu, wenn Du dann ein Monopol hast. Sinngemäß passiert das in diesen Fällen so, wenn auch nicht so offensichtlich. Leider hat die BNetzA es bis heute afaik nicht geschafft, dieses Problem vernünftig zu regulieren.
 
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thom53281 schrieb:
Du kannst ja auch nicht einfach Glasfaser in ein Haus legen und die Kupferinfrastruktur rausreißen, weil braucht ja keiner mehr. Noch dazu, wenn Du dann ein Monopol hast. Sinngemäß passiert das in diesen Fällen so, wenn auch nicht so offensichtlich.
Aber man kann einfach definieren, dass fast überall dort wo die Telekom beschlossen hat Vectoring einzusetzen Zwangsweise alle anderen sich zu schleichen haben. Sinngemäß ist das in fast allen Nahbereichen passiert und zwar offensichtlich.
Bei der Telekom heißt das dann Ausbau durch FTTC. Wenn der Konkurrent ähnlich vorgeht und es Ausbau durch FTTB nennt, schreit der Telekomiker nach der BNetzA. Wenig überraschend...
 
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Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme wäre nicht verkehrt. M-net könnte, wenn sie G.fast 212a einsetzen und den Bereich bis 40 MHz aussparen, immer noch hohe Bandbreiten anbieten und würden Anschlüsse von außerhalb nicht stören. Oder zumindest den Bereich bis 17,6 MHz aussparen und dies so kommunizieren, damit andere Anbieter zumindest problemlos 100 Mbit per FTTC vermarkten können.

Derzeit ist der einzig sinnvolle Weg, wenn sich der FTTB-Anbieter stur stellt, eine neue Leitung vom APL zur Wohnung zu legen, damit FTTC ohne Probleme funktioniert.
 
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eifelman85 schrieb:
Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme wäre nicht verkehrt. M-net könnte, wenn sie G.fast 212a einsetzen und den Bereich bis 40 MHz aussparen, immer noch hohe Bandbreiten anbieten und würden Anschlüsse von außerhalb nicht stören. Oder zumindest den Bereich bis 17,6 MHz aussparen und dies so kommunizieren, damit andere Anbieter zumindest problemlos 100 Mbit per FTTC vermarkten können.

Nicht, dass das wirtschaftlich sonderlich attraktiv wäre jede DPU individuell zu konfigurieren*, aber MNet könnte die Frequenz-Aussparung davon abhängig machen ob in einem Haus noch TALs durchgängig zu Outdoor- oder CO-DSLAMs laufen. Wobei mir gar nicht klar ist, ob man das als ISPs zuverlässig in Erfahrung bringen kann.


*) Wobei sich das automatisieren lassen sollte.
 
eifelman85 schrieb:
Ein wenig gegenseitige Rücksichtnahme wäre nicht verkehrt. M-net könnte, wenn sie G.fast 212a einsetzen und den Bereich bis 40 MHz aussparen, immer noch hohe Bandbreiten anbieten und würden Anschlüsse von außerhalb nicht stören. Oder zumindest den Bereich bis 17,6 MHz aussparen und dies so kommunizieren, damit andere Anbieter zumindest problemlos 100 Mbit per FTTC vermarkten können.
Es ist noch nichtmal Ansatzweise geklärt, dass da das Problem liegt. Und woher willst Du wissen, dass MNet nicht g.fast 212a ist oder vielleicht VDSL 30a einsetzt?
Wieso muss man hier die Telekom als Opfer darstellen? Total Panne!

Die Analyse von @TheCadillacMan aus #20 erscheint mir hier viel plausibler.
Anyway, der Elektriker kommt Ende September und wird wahrscheinlich erstmal die Hausverdrahtung aufräumen. Würde mich schwer wundern, wenns danach immer noch Probleme gäbe.
 
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