Wattebaellchen schrieb:
Mit dem aufkeimen des Mobilfunks hätte man schon Studien durchführen müssen, die haben vor Kurzem erst angefangen und nur mal irgendwo hin was zu überweisen reicht nicht wirklich.
Zu so nem Netzt gehört irgendwie ein Sender und ein Empfänger oder? das ist der Sinn eines Netzwerkes.
Dir ist schon klar, dass es nicht gerade tivial ist eine solche Studie auf die Beine zu stellen oder?
Erstmal brauchst du eine gescheite Grundgesamtheit von Personen (ungefähr 1000 wenn du eine repräsentative für DE willst), die sich dazu bereit erklären an einer Studie teil zu nehmen, die herausfinden soll ob etwas Krebs verursacht.
Dann musst du verlässliche Messmethoden entwickeln die die tägliche Strahlenbelastung für jede Person misst und dabei möglichet den Mobilfunk von anderen Funkarten unterscheidet.
Da sich Krebs auch nicht über Nacht entwickelt, muss die Studie womöglich über mehrere Jahrzenhte laufen.
Sollte dann tatsächlich raus kommen, dass etliche Menschen einen Hirntumor bekommen haben, muss erstmal ermittelt werden, ob er nicht doch durch etwas anderes entstanden ist, ob es eine Wechselwirkung aus mehreren Faktoren ist (immerhin kannst du diese Menschen nicht 30 Jahre in einen abgeschrimten Raum stecken, in dem nur ein Mobilfunkmast sendet), oder ob er sich einfach so entwickelt haben.
So eine Studie könnte wohl, wenn überhaupt, nur einen Zusammenhang (Korrelation) zwischen Krebs und Handystrahlung beweisen, aber keine Ursächlichkeit (Kauslität).
Achja: Mobilcom war afaik kein Netzbetreiber sondern lediglich ein Wiederverkäufer. Und jedes Unternehmen muss selber wissen, ob es sowas wirtschaftlich stemmen kann oder nicht.