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Der Staat erhebt sogar steuern, wieso er sich sowas herausnimmt... also wirklich!
Der Staat baut auch Straßen, eine Frechheit!
Generell wieso gibt es diesen Staat überhaupt?
Herje, haben hier einige in GemeinschaftsKunde/Politik/Gesellschaftskunde/Ethik oder wie die Fächer bei euch heißen mögen immer nur gepennt?
Naja, das klingt jetzt aber auch so, als wenn es nur durch den (jetztigen) staat straßenbau geben kann.
Gesellschaftkunde-Unterricht stellt den status quo auch gern als logische und wünschenswerte folge der geschichte dar. Alternative staatsformen werden meist gleich als sackgasse dargestellt. Westlicher parlamentarismus sowie wirtschaftsverständnis wird dagegen, trotz der krassen globalen armuts- und krisensituation, als "normal" oder gar "gut" dargestellt.
Da nutzt dann selbst die ganze aufmerksamkeit im unterricht nichts.
Aber genug abgeschweift. Eigentlich wollte ich hier etwas zu sagen:
AW: Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen beendet
Zitat von Moritz Fiege Beitrag anzeigen
"Tja, im vergleich zu den überteuerten UMTS-lizenzen ist man wohl diesmal vorsichtiger geworden beim bieten."
Naja Gesellschaftskunde kommt immer stark auf den Lehrer an.
Zumindest die Notwendigkeit eines Staates der gewisse Sachen (Infrastruktur!) reguliert ist und bleibt notwendig. Da jetzt auf Vater Staat zu schimpfen weil er des Staates ureigene Aufgabe erfüllt ist einfach daneben.
Das der Staat für Infrastruktur Geld will ist an sich auch vertretbar. Das für die reine Frequenzvergabe kein Geld notwendig ist stimmt, es ist aber flasch zu behaupten, dass von Seiten des Staates nichts in die Infrsstruktur investiert wird. Sendemasten & Co müssen nach wie vor mit Kabeln verbunden werden und um das zu ermöglichen sollten bei Straßenbau & Co immer fein Leerrohre gelegt werden die die Netzbetreiber eben für solche Sachen nutzen können. Auch über die Reinhaltung der Frequenzbänder wacht eine staatliche Behörde.
Eigentlich ist das Beispiel des Lizensverkaufs endlich mal ein Beispiel wie Regulierung der Wirtschaft aussehen sollte (selbst unter Aspekten der freien, sozialen Marktwirtschaft braucht es Regulierung, oder gerade da!?). Es werden Rechte gekauft (ob direkt oder indirekt ist ja Schnuppe), die an Bedingungen geknüpft sind. Wobei die Rechte zum Vorteil des Einzelnen (Unternehmen) gereichen und die Bedingungen der Gesellschaft dienen. Frei nach Adam Smith (der erste und letzte Vertreter sozialverträglicher, liberaler Wirtschaftspolitik...)
Was gibs denn da rumzumäkeln an der Bundesnetzagentur? Das hat doch alles Sinn und Verstand. Ohne die Netzagentur und deren Regulierung gäbe es heute überhaupt keinen Nutzbaren Funk.
Man stelle sich vor, Polizeifunk funktioniert nicht, weil ein paar Deppen die Frequenz nach ihrem Dünken benutzen wollen und ständig alle Funksprüche stören.
Man stelle sich vor man will Radio hören und auf der gleichen Frequenz brabbelt ein kleines Kind in ein Mikrofon an Daddys Funkanlage und Hundertausende von Radiohörern hören keine Nachrichten oder Musik, sondern Kindergebrabbel.
Funkfrequenzen sind ein rares Gut, manche sind dem Staat vorbehalten, manche sind frei, und andere leistungsstarke Frequenzen werden an den Meistbietenden verkauft.
Niemand muss die Frequenzen kaufen, aber wenn er sich einen wirtschaftlichen Gewinn davon verspricht kann er dafür so viel ausgeben, wie er möchte und wie er denkt damit noch Gewinn zu machen.
Der auch nicht viel besser ist, die Technik reicht nicht für den Funkverkehr wenn sich die Handgeräte in Gebäuden befinden, wär ja zu teuer gewesen... naja, wenn die ihre Handy behalten reichts ja
Ich glaube das ist nicht so ausschlaggebend eher schon fuer die kunden, den je niedriger die Frequenz mit der auch das Handy sendet desto besser fuer den Akku.
Interessant in dem Zusammenhang ist aber, dass die D-Netze (GSM) mit bis zu 2W und die E-Netze nur mit bis zu 1W senden.
In dem Fall ist also das E-Netz akkufreundlicher, trotz der höheren Frequenz.
Was sich aber keinesfalls abstreiten lässt ist die geringere Reichweite der E-Netze gerade in Gebäuden.
Die Versorgung ländlicher Flächen ist ja schön und gut, aber bitte auch mit ordentlichen Tarifen. Wem nützt die LTE Technik, wenn er nach 5GB - 10 GB auf ISDN Geschwindigkeit gedrosselt wird. Solange sich diese Praxis in den Verträgen für mobiles Internet nicht ändert, sehe ich LTE nicht als Ersatz für den kabelgebundenen Anschluss.
Ich glaube das ist nicht so ausschlaggebend eher schon fuer die kunden, den je niedriger die Frequenz mit der auch das Handy sendet desto besser fuer den Akku.
Hat GSM nicht nur Frequenzen unter 1 GHz, das andere aber knapp unter 2? Da würde ich die Ursache dafür sehen. Höherfrequente Strahlung ist schädlicher, dementsprechend will man dem entgegenwirken, indem man einfach die Sendeleistung reduziert. "Gefährlichere Strahlung" * weniger Leistung = gleiche Gefahr.
Die Theorie könnte man auf w-LAN fortsetzen welches meines Wissens nur mit 100 mW senden darf, dabei aber auf 2,4 GHz bzw. 5 GHz (zumindest nach 802.11n) sendet. Hier erneut höhere Frequenz, aber geringere Leistung.
Noja, ionisierend sind die Frequenzen alle nicht, daher sollte es egal sein. Andere Gefahren konnten ja bisher nicht nachgewiesen werden. Daher finde ichs auch etwas problematisch die Strahlungen in "Gefahrenklassen" einzuteilen, wenn man noch garkeine Gefahr gefunden hat
Die höherfrequente Strahlung hat sogar noch den "Vorteil" nicht so tief ins Gewebe eindringen zu können. Wobei ich nicht weiß, ob sich dies in relevanten Eindringtiefen abspielt, oder ob eh beide durchgehen
WLAN braucht auch nicht unbedingt so viel Leistung, soll ja nicht bis sonstwohin senden. Und da verringert man dann wohl einfach die Sendeleistung um unnötigen (aber auch unbekannten) Gefahren vorzuwirken.
WLAN benutzt übrigens die selbe Frequenz wie ein Mikrowellenherd und höher. Genau da, wo die Frequenz der Mikrowellenherde ist, ist allerdings meist der Kanal ungenutzt. Damit dir nicht vor jedem Essen die Verbindung abbricht
Die höherfrequente Strahlung hat sogar noch den "Vorteil" nicht so tief ins Gewebe eindringen zu können. Wobei ich nicht weiß, ob sich dies in relevanten Eindringtiefen abspielt, oder ob eh beide durchgehen
Noja, einer hat eh nicht die passende Form.
Außerdem ist am Spot selbst die Strahlung ja noch stärker, da sie mit Entfernung extrem (quadratisch) abnimmt.
Also ich bin so ein Fall von ländlicher Unrentabilität - d.h. surfe mit 444/192kbit und hoffte schon sehr lange, nachdem ich LTE in Stockholm testen durfte (aufm Bahnhof an ner Art Telefonzelle) das das auch hier bald mal losgeht.
Die Frage nun: Ich habe zb. ZDF mit DVB-T auf 490MHZ, Sat1 usw. auf ca 600MHZ, die Masten stehen im 30km entfernten Hamburg und ich habe eine Empfangsrate von ~3->~5mbit - das würde mir sogar schon mehr als reichen, ist denn damit zu rechnen das man Mobilfunk ebenso wie DVB-T auf 100kw Stärke senden darf?
Ich meine, was senden gestaltet sich da sicher schwierig, allerdings muss man ja auch mal sagen das ein Mast im Nachbarort (Wedel ca 15km) NDR auf 10kw überträgt und ich da als einziges Programm immer 100/100% habe.
Das Problem an der Sache dürfte sein, dass du nen Rückkanal brauchst.
Fernseherrundfunk hat zum einen durch die hohe Sendeleistung und zum anderen durch die großen Empfangsantennen die große Reichweite.
Mobile Geräte wie Handys hingegen haben keine große Antenne, dadurch fällt schonmal was weg. Intensiv senden könnten sie ja trotzdem... Doch wie willst du antworten? Handys antworten schon mit bis zu 2W (vlg WLAN 0,1W).
Wie stark soll nun dein mobiles Gerät senden, um 30km zu überbrücken? Da ist der Akku doch sofort leer.
Und selbst, wenn er es nicht wäre. Die Sendeleistung würde wohl jegliche Grenzwerte sprengen, trotz der großen Empfänger auf Seiten der Basisstationen.
bis 30km geht mit Handys meines Wissens gerade so noch. Da Mobilfunkantennen generell Richtfunkantennen sind ist es mit Rundfunkantennen kaum vergleichbar, da diese ja ihre gesamte Leistung in alle Himmelsrichtungen verblasen. Das Ganze ist zwar dann hart an der Grenze und ohne direkte Sichtverbindung wird kaum was am gerät ankommen aber es würde wohl gehen.
Ansonsten sind Mobilfunkantennen meines Wissens bei 50W abgeregelt wenn sie mitten in der Pampa stehen und wenn sie auf Wohngebäuden oder in Wohngebieten stehen ist bei 7W Schluss (das mit den 7W schwirrt mir im Kopf um, muss nicht stimmen). Solche Leistungen reichen auf Seiten der Sender völlig aus genauso wie die 2 bzw. 1W der Mobilgeräte (Richtfunk machts möglich)
Ansonsten, sich mit 444kbit/s zu beschweren.... pffff Hier im Dorf wären Viele sehr froh über solche Geschwindigkeiten.
30km ist aber ein seeehr Praxisferner Wert, wenn man nicht grad aufm unbebauten Flachland lebt. Theoretisch ist bei GSM eine Reichweite von 35km drin, danach gibts Probleme mit den Laufzeiten. Aber da brauchste wirklich Sichtkontakt über 35km.. Wo gibts das denn?
Und ja, es sind Richtfunkantennen. Ganz einfach aus dem Grund, dass man so nicht um den ganzen Turm herum mit einer Antenne kommuniziert sondern mehrere Zellen um den Turm in verschiedene Richtungen hat.
Zumindest gehe ich davon mal aus
Die Mobilfunkgeräte hingegen haben natürlich keinen Richtfunk, die strahlen in alle Richtungen und müssen sich darauf verlassen, dass die Antenne an der Basisstation irgendwie nen guten Gewinn daraus erzielt