Warum Leistung in GHz ?

Und dann kommt Amd und optimiert ihren neuen Prozessor auf genau diesen Benchmark und führt die Liste an, obwohl der Intel in der Praxis schneller ist.
Ein passendes Messverfahren ist leider kaum möglich umzusetzen. Gerade Benchmarks müssen auch aktuell sein.
Eine Grafikkarte kann in 3d Mark 2001 noch so schnell sein, das sagt nix drüber aus wie gut sie in aktuellen Spielen ist.
Somit braucht man immer wieder neue Benchmarks. Blöd nur wenn man dann entscheiden will ob man das Vorjahresmodell oder das aktuelle kauft. Das neue Modell wurde schon im neuen Benchmark getestet, das alte nur im alten.
Dazu die Frage: Mit welchem Mainboard testet man? Aufgrund der Sockel kann ja nicht das gleiche verwendet werden. Auch kann dadurch leicht ein Typ benachteiligt werden, weil dieser mit Chipsatz A deutlich schneller läuft als mit Chipsatz B.
Und wer sollte solche Tests durchführen? Der Hersteller?

Ich weiß auch nicht wozu so ein Leistungsindex unbedingt gut sein soll. Bei allen Produkten muss man selbst recherieren. Selbst bei einem Staubsauger oder einer Kaffeemachine schaue ich vorher entsprechende Testberichte an.
Wer das nicht macht hat, egal bei welcher Art von Produkt, hat halt Pech oder zuviel Geld.
 
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Also bleibt auch für die Zukunft alles wie gehabt, und man muss sich durch zig Tests und Benches Lesen, und Tage lang Ähnliche Systeme vergleichen.:D
 
Zum Beispiel AES ist eine Fähigkeit, die man nicht durch einen Benchmark angeben muss. Wenn eine CPU für bestimmte Operationen die passenden Befehlssätze enthält, kann die das halt richtig schnell und ist dafür besonders geeignet, relativ unabhängig von der Taktrate.
 
ph1driver schrieb:
Also bleibt auch für die Zukunft alles wie gehabt, und man muss sich durch zig Tests und Benches Lesen, und Tage lang Ähnliche Systeme vergleichen.:D

Das ist doch immer das beste und alle die das nicht machen lassen sich durch Werbeaussagen blenden ;)
 
Denen ist eh nicht zu helfen, wenn ich daran Denke das ein Bekannter von mir die Performance einer GraKa anhand der menge des Speicher Bewertet, und der meinung ist das er 4 X 3,2 GHz hat.:lol:
 
was passt denn an der aussage 4x 3,2Ghz nicht, das hab ich auch....
Ich hab 4 Kerne die mit 3,2Ghz Takten, also hab ich 4x3,2Ghz.
wer daraus jetzt 12,8Ghz macht, der macht was falsch.

PS: einen Leistungsindex gibt es bei keinem Produkt.
sind die PC Käufer besonders Dumm dass sie einen brauchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
4X3,2 =12,8 :freak: Genau das.
 
Ich hab sogar 4 x 3,4 GHz, das ist nicht falsch.

Nur die Aussage 4 x 3,4 GHz = 13,6 GHz, die ist falsch ;).
 
nö, 4x3,2 sind 4x3,2
das passt schon

Autovergleiche passen immer:
ich hab 2 Autos mit 100PS, also hab ich 2x100PS
an der Angabe 4x3,2 ist also nichts falsch.
 
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WhiteShark schrieb:
Ein passendes Messverfahren ist leider kaum möglich umzusetzen. Gerade Benchmarks müssen auch aktuell sein.
Eine Grafikkarte kann in 3d Mark 2001 noch so schnell sein, das sagt nix drüber aus wie gut sie in aktuellen Spielen ist.

Das nicht, wenn aber ein PC in 3D Mark 2006 15k Punkte hat und ein anderer PC erreicht nur 10k Punkte (dürfte vielleicht dem Vergleich 8800gts und 8800Ultra entsprechen) dann weiß man, dass der erste PC besser für Gaming geeignet ist.
Denn eine 8800Ultra ist IMMER besser als eine 8800GTS, egal in welchem Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn der Kunde keinen Gaming PC will?
oder wenn der Kunde nur Tombraider spielt welches auf AMD besser Läuft?
oder wenn.....

was bringt ihm dann ein Leistungsindex?
 
florian. schrieb:
nö, 4x3,2 sind 4x3,2
das passt schon

Autvergleiche passen immer:
ich hab 2 Autos mit 100PS, also hab ich 2x100PS
an der Angabe 4x3,2 ist also nichts falsch.

Da ist ja auch nichts Falsch drann, nur denk er das er die 3,2 GHz auch 4 X hat. Wollte euch jetzt nicht damit verwirren.:D
 
die hat er ja auch...
(ich weiß beim besten willen nicht wo dein Problem ist)
 
@ Taxxor: Und wenn gerade der PC, der sonst überall besser ist, gerade in WoW oder GW schlechter ist und der Käufer nur genau deshalb sich den PC kauft? Im Endeffekt kommen wieder Kunden in den Laden, geben das Ding zurück und/oder drücken am besten gleich noch ne Klage wegen irreführender Werbung hinterher.
 
Taxxor schrieb:
Wenn aber ein PC in 3D Mark 2001 50k Punkte hat und ein anderer PC nur 40k Punkte weiß man, dass ersterer ein besserer Gaming PC wäre.
Nein.

PC1
i5-3570K Processor
(6M Cache, up to 3.80 GHz)
HD4000 iGPU

PC2
i3-3220T (3M Cache, 2.80 GHz)
Radeon HD 7970

Komisch, PC2 hat ne bessere Bewertung im 3D Mark.

Das funktioniert also nur, wenn ich beide CPUs auf die exakt selbe Plattform stecke. Aber in 3 Jahren gibt es die Radeon HD 7970 nur noch im Museum, außerdem ist DDR4 Speicher aktuell, und der alte DDR3 passt gar nicht mehr auf das neue Mainbord. Und dann?
Ich muss doch die CPUs dann wieder bewerten und mit den jetzt aktuellen Werten vergleichen.
 
florian. schrieb:
die hat er ja auch...
(ich weiß beim besten willen nicht wo dein Problem ist)

Er Denkt das er 12,8 hat. You know.;) Und jetzt ende Damit.:D
 
was passt denn an der aussage 4x 3,2Ghz nicht, das hab ich auch....
Ich hab 4 Kerne die mit 3,2Ghz Takten, also hab ich 4x3,2Ghz.
wer daraus jetzt 12,8Ghz macht, der macht was falsch.

Passt doch so in etwa:
Wenn er 4 Kerne hat von denen jeder 3.2 G Takt/s hat, dann hat er:
4*3.2 G Takt/s 3.2 * 4 Kern = 12.8 G Kern*Takt/s
Wenn man nun noch die meinetwegen 4-fache Superskalarität (4 FLOP/(Kern*Takt) ) seiner FPUs berücksichtigt, so kann man die FLOPS ausrechnen:
4 FLOP/(Kern*Takt) * 2.8 G Kern*Takt/s = 51.2 GFLOPS
Aus dem einfachen Beispiel sieht man, dass die theoretische maximale FP-Rechenleistung proportional zur Kernzahl und zur Taktzahl ist. Wenn man die Superskalarität allerdings nicht kennt, so kann man die relative maximale theoretische FP-Rechenleistung über das Produkt zwischen Kernzahl und Takt innerhalb einer bestimmten CPU-Architekturserie "abschätzen".
 
Taxxor schrieb:
Jemand der im Laden steht und einen Komplett PC kaufen möchte, weiß natürlich über die Modellreihen sowohl von Intel als auch von AMD bescheid und kennt den Leistungsunterschied zwischen einem AMD FX und einem Intel Core i5 bei gleicher Taktrate....nicht.

Um das Verhältnis in welchem eine CPU-Generation schneller geworden ist, zu kennen benötigst du ja erstmal die scoring-Werte, die man dann auch gleich hinschreiben könnte, es müssen eben nur überall die gleichen Tests benutzt werden.

Habe ich gesagt, dass das für Ottonormalverbraucher (Groß´mutter von nebenan) sinnvoll ist? Über sowas habe ich kein Wort verloren.
Wenn ein Vergleich über mehrere Generationen gemacht wird, dann eh nur von einem, der sich mit der Materie beschäftigt. Für
andere Zielgruppen ist das nicht sinnvoll.
Was ist dieses "....nicht." eigl für ein stilisitsches Mittel? Sowas gehört in der deutschen Sprache eigl verboten...

Zu den Tests. Ja, man muss erstmal entsprechende Scoringwerte auswerten oder auswerten lassen. Es ist für eine Einzelperson allerdings um einiges einfacher nur sich den prozentualen Unterschied der Generationen zueinander zu merken und das genauere Differenzieren dann nur für einzelne Modelle auf Grund der % und GHz vorzunehmen. Ich merke mir doch nicht für jede CPU der letzten Jahren einen Scoringwert. Ich merke mir für jede Generation einen ungefähren Wert, woraus ich ca. die Geschwindigkeit ableiten kann. Das reicht.
 
ph1driver schrieb:
Wieso wird Heutzutage eigentlich die Leistung eine Prozessors noch in GHz bzw. MHz Angegeben.
Ich hätte gern mal eine einzige ernstzunehmende Quelle mit einer solchen Angabe.
Taxxor schrieb:
wenn aber ein PC in 3D Mark 2006
Ging es in diesem Thread nicht um CPU Leistung? Was haben dann 3DMarkXXXX & Co damit zu tun?
Es gibt im Übrigen durchaus enstzunehmende und recht realistische CPU Benchmarks, aber den rennomiertesten werden sich Privatleute wohl kaum leisten wollen. Allerdings werden die Ergebnislisten auf der SPEC Webseite permanent aktualisiert, man muß sie sich nur anschauen. Für Privatleute ist Cinebench z.B. ein guter Vergleich der CPU Leistung, zumal das kein theoretischer Test ist, sondern auf einer realen Anwendung basiert.
 
Smily schrieb:
Nein.

PC1
i5-3570K Processor
(6M Cache, up to 3.80 GHz)
HD4000 iGPU

PC2
i3-3220T (3M Cache, 2.80 GHz)
Radeon HD 7970

Komisch, PC2 hat ne bessere Bewertung im 3D Mark.

Das funktioniert also nur, wenn ich beide CPUs auf die exakt selbe Plattform stecke.

In deinem Beispiel ist eben PC2 besser für Gaming geeignet, in meinem Statement ging es um die Gesamtleistung des PC's, nicht nur der CPU.

Deswegen Performance Werte für Gaming und Performance Werte für Office, der erste PC wird mehr Punkte bei Office haben, der zweite mehr bei Gaming.

Ein Gamer könnte also anhand der Punkte feststellen, dass PC Nummer 2 besser für Gaming geeignet ist, funktioniert doch alles.


Außerdem: Wenn du nur die CPU Punkte haben möchtest, kannst du auch in 3DMark einfach die GPU Tests weglassen und nur die CPU Tests machen, oder wie schon erwähnt Cinebench nehmen, dann hat PC Nummer 1 auch mehr Punkte im Benchmark.

Für die Gesamtleistung werden dann eben beide Benchmarks zusammen genommen.

Und beim Verkauf einer einzelnen Grafikkarte wird eben nur der 3DMark GPU Score angegeben, jeweils immer mit einer CPU, die die Grafikkarte nicht bremst, damit der Wert nicht davon beeinflusst wird.

Aber in 3 Jahren gibt es die Radeon HD 7970 nur noch im Museum, außerdem ist DDR4 Speicher aktuell, und der alte DDR3 passt gar nicht mehr auf das neue Mainbord. Und dann?
Ich muss doch die CPUs dann wieder bewerten und mit den jetzt aktuellen Werten vergleichen.

Ist doch kein Problem.
Jemand der sich in 3 Jahren eine CPU kauft bekommt auch die Werte mit dem aktuellen Mainboard und RAM in 3 Jahren, da er dann sowieso ein solches Mainboard dazu besitzen müsste(Sockel Kompatiblität ect.)
 
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