Was ging dir auf den Keks? (1. Post beachten!)

Laubbläser!
Einfach nur ohrenbetäubend die Teile. Einer der schlimmsten Erfindungen zur Belästigung der Mitmenschen durch (Hobby)Gärtner und dem städtischen Betriebshof.
Betriebshof der sich nicht an die Uhrzeiten hält, 8 Uhr morgens gings los obwohl gesetzlich die Zeiten reglementiert sind.
  • an Werktagen (Montag bis Samstag): von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr
  • an Sonn- und Feiertagen: ganztägiges Laubsauger- und Laubbläser-Verbot
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rasand79, konkretor und Heen
Es kann sein, dass diese Zeiten nicht für Handwerksbetriebe und Betriebshöfe (also Nicht-Privatleute) gelten. Die müssen ja ihr Pensum schaffen.
 
Laubbläser gehören verboten. Etwas ineffizienteres gibt es nicht. Ich gucke da immer mal wieder zu. Wie oft das Zeug nicht dahin fliegt wo der Bläser es hinhaben will und wie oft das Zeug bereits wieder verweht ist, weil der Bläser 2 Meter weiter gewandert ist.... Das dauert länger als mit nem klassischen Besen. Und allemal länger als ein Laubsauger.

Da muss irgendeine Verschwörung dahinter stecken. Nach marktwirtschaftlichen Prinzipien hätte sich so etwas ineffizientes wie ein Laubbläser niemals durchsetzen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moritz Velten, konkretor und Heen
Da drückt sich die Schneefräse später die Klinke in die Hand. Die Rentner sollen lieber den Enkeln die Kohle dafür in die Hand drücken, zusammen mit Schneeschaufel und Rechen. Kann nicht wahr sein.
Ich hab dieses Jahr sogar den Rasenmäher abgeschafft (Elektromotor verbrannt, der hatte es hinter sich) und einen Spindelmäher geholt. Die Aussicht, den Rasenschnitt liegen lassen zu können bei regelmäßiger Anwendung, hat in der Familie guten Anklang gefunden. Und noch ist der Mäher so leise, dass selbst Sonntags niemand von den Nachbarn die Nase rümpfen würde, sollten wir da mähen.
 
Vor einigen Tagen habe ich einige Schwerlastregale für die Arbeit bestellt.
Kamen nach kurzer Zeit, prima Regale.

Aber in einem der Karton fehlte eine kleine Plastiktüte mit Montagematerial (leider keine Standardteile die man durch einem Gang in's Materiallager ersetzen könnte).

Also beim Lieferanten eine Reklamation gemacht, sofort Bescheid bekommen dass sie mir Ersatz schicken.

Heute klingelt das Bürotelefon, ein Spediteur, er hätte eine Lieferung für mich.
Mein erster Gedanke war... Die werden doch wohl nicht ein komplettes Schwerlastregal geschickt haben?

Doch, haben sie!

Weil ein Tütchen mit Kleinteilen fehlte schicken die mir ein komplettes Regal als Ersatz, in einem fast leeren Lastwagen, aus Schweden(!).

Nachhaltigkeit am Arsch!
Ökologischer als auch ökonomischer Schwachsinn im Quadrat...
 
Naja, der Lieferant wird die Dinger auch nur so dastehen haben, wie sie sind. Komplett. Also einfach ein Tütchen von einem anderen Regal wegnehmen, sodass es dann da fehlt ist auch wenig sinnvoll. Du sagst ja selber, das sind keine Standardteile. Da ist es vielleicht besser, direkt den Hersteller zu kontaktieren.
 
Klar, aus Sicht des Lieferanten macht das schon irgendwie Sinn.
Ich habe (leider) genug Einblick in Lieferketten um zu verstehen warum der Lieferant das so macht.

Es kekst mich trotzdem an, dass das bestehende System so aufgebaut ist, dass es "billiger" ist mir ein komplett neues Regal zu schicken, nochmals mit einem Laster zu kommen, und mir das unvollständige Regal gratis zu überlassen, alles ohne dass ich eine einzige Krone extra zahle.
Ich kann den Hersteller nämlich nicht direkt kontaktieren, das kann leider nur der Lieferant machen.

So wie die Lieferkette aufgebaut ist, ist es letztlich unsinnige Resourcenverschwendung.

Und leider ist das nicht der einzige Lieferant der das so macht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, AchtungHupe und Kuristina
Die haben alle Google-Rezensionen. Und es geht auch anders, es braucht nur leider extrinsische Motivation.
 
Was mich noch ärgert:

Ist diese Preistreiberei an der Zapfsäulen. Ich meine, sie ändern im Laufe der Tage mindestens 4-5-mal; mal hoch, mal runter. Man ist immer auf der Suche nach dem günstiegste Tanke, egal in welcher Tageszeit.

Ist bald Schluss mit dem Preiszickzack an der Zapfsäule zulasten der Kunden? Die Bundesländer wollen, dass Spritpreise nur noch einmal täglich steigen oder sinken dürfen – und zwar nach dem Vorbild Österreichs.

Demnach drängen die Länder bei der Bundesregierung auf folgende Preisdeckel-Regelung: In der Alpen-Republik dürfen Tankstellen nur einmal am Tag um Punkt 12 Uhr mittags die Preise anheben, billiger machen dürfen sie sie jederzeit.

Das wäre eine starke Lösung und gut für das Portemonnaie ...
 
Das muss regional sehr unterschiedlich sein.
Ich hab meine Stammtankstelle bei der ich auch eine Kundenkarte habe.
Und die hat den Preis fuer Super E5 seit Monaten nicht geaendert. 169,9 Cent/Liter. Extrem stabil. Ich glaube ich hab seit Anfang des Jahres zweimal andere Preise gesehen, einmal 160,9, einmal irgendwas ueber 170.
Liegt aber vielleicht auch dran, dass es eine Genossenschaft ist.

Andererseits, da ist eine freie Tankstelle direkt daneben, und die ist - zumindest immer wenn ich drauf achte - preisgleich.
 
Bully49 schrieb:
nach dem Vorbild Österreichs.
Das war auch nur ein Kompromiss. Ursprünglich hätte die Erhöhung um Mitternacht stattfinden sollen.
Aber da schlafen ja alle "Tankstellenbetreiber" und können nicht schauen was die regionalen Mitbewerber so machen. Also ob das zu Mittag möglich wäre 🤦‍♂️
So gab's das Zugeständnis die Preise zu einer, für Verbraucher ungünstigeren Zeit anzuheben.
Aber allemal besser als das Chaos vorher. Weiters gibt es ein zentrales Preisregister das diverse Preisvergleichapps gut verständlich aufbereiten.
 
Bully49 schrieb:
Das wäre eine starke Lösung und gut für das Portemonnaie ...

Naja. Denn Startet man einfach bei einem hohen Preis und reduziert ihn um 12. Selbst mit Reduzierung kann es denn gleich teuer sein wie jetzt oder es ist noch teurer. Am Ende bezahlt es eh der Kunde und dieses Verhalten wirkt sich negativ aus.
 
Amazon Live-Tracking: Noch 1 Stopp... Und eine Stunde später: Der Fahrer hat noch einige Pakete vor ihnen auszuliefern...

das macht das Tracking irgendwie komplett sinnlos, dann besser auf das Tracking verzichten.
 
Mir geht gerade auf den Keks, daß ich bei meiner Bank kein Online Banking ohne vorhandenes Smartphone (mit passend installierter App) online einrichten kann.

Die Bank preist zwar auf ihrer Seite zwei unterschiedliche Sicherheitsverfahren dafür an (Freigabe per App auf dem Smartphone oder Freigabe per Smart TAN Plus- Verfahren (das mit einem TAN- Generator als eigenständiges Gerät, so wie ich es nutzen wollte)), verlangt aber für die Erstaktivierung meines Online Bankings zwingend die Verwendung der Smartphone App um dort den Aktivierungs- Code zur weiteren Verarbeitung einlesen zu können.

Was ich auch nicht verstehe, ist, daß man mit einem Smartphone alleine (also ohne zusätzliche Hardware) Online Banking betreiben kann, mit einem PC alleine oder in Kombination mit einer TAN- Generator- Kartenleser- Kombi aufgeschmissen ist.
Oder gibt es auch Banken, die mir entsprechende Sicherheits- Software für den Abschluß von Transaktionen und die Ersteinrichtung/ Erstaktivierung auch für den PC anbieten?
 
Ich glaube, SMS e kosten Geld und können mitgelesen werden... Die Bank will bestimmt Kosten vermeiden und die Sicherheit erhöhen, deshalb das Smartphone-Procedere. Ohne In-App-2FA geht heute nix mehr
 
Das Apple in Safari 26 den “Tab overview” Button entfernt hat.
Also entweder auf die drei Punkte und dann “all tabs” oder die Browserleiste nach oben schieben, wobei ich mit 60% in der App Übersicht lande….
 
Mein größter Keks ist, das alles mögliche, auch Dinge die evident und hinlänglich historisch eingeordnet sind als „umstritten“ bezeichnet werden.

Generell votiere ich „umstritten“ als mein persönliches Unwort des Jahres.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rasand79, Hells_Bells und konkretor
Windows ... . :D

Nach jedem Update verlangt Windows 10 ein Hello Passwort, obwohl ich keines gesetzt habe. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor und knoxxi
Zurück
Oben