Wasserkühlung für neues System

PabloEscobar

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Hallo zusammen
Ich überlege schon seit einiger Zeit mal einen Custom Loop zu bauen. Ich möchte gerne mit meinem neuen System dann auch gleich eine Wasserkühlung verbauen. Die genauen teile stehen noch nicht fest aber da gibts denke ich eh nicht so viele unterschiede. Ob jetzt ein 10700k oder ein Ryzen 3900x rein kommt.

1. Welche Bauteile möchte ich mit Wasser kühlen?

  • Welche Hardware habe ich genau?
  • CPU: Intel 10700
  • RAM: 32gb Corsair Vegance 3200
  • Mainboard: Hier überlege ich falls es ein Intel wird direkt dieses Board hier zu kaufen ?! MSI MPG Z490 Carbon EK X
  • Grafikkarte: Soll dann eine 3000er kommen im moment ist noch eine Gainward 1080GLH verbaut dafür gibts glaub ich leider keinen Kühler
  • Wie groß ist mein Gehäuse?
  • Gehäuse ist ein Corsair Obsidian 500D deswegen tendiere ich zu einer externen Lösung
  • Ist ein Wakü-Einbau vorbereitet? Nein
    • Falls nicht, soll es ein interner oder externer Radiator sein? Extern
    • Wie sind die Maße des Gehäuses, gerade wenn es intern sein soll?

2. Was möchte ich erreichen?

  • eine möglichst leise Kühlung
  • möglichst viel Wärme abführen (z.b. Overclocking)
  • wenn möglich beides gleichzeitig
  • Ab besten natürlich beides da auch etwas OC möglich wäre

3. Wie hoch ist mein Budget? 1000€ nur für die Wasserkühlung (soll aber nicht an ein paar Euros scheitern)

4. Habe ich die diversen FAQs gelesen?


5. Welche praktischen Erfahrungen habe ich mit dem Einbau?

  • Habe ich Erfahrungen mit dem Einbau einer Wasserkühlung? Nein noch nicht außer einer AIO :D
  • Welche Erfahrungen habe ich generell mit dem Einbau von Hardware? Schon des öfteren einen PC zusammen gebaut und allgemein nicht ungeschickt
Also ich habe mir das ganze so vorgestellt.
Da das Obsidian 500D ja nicht das größte ist eine externe Wasserkühlung zu bauen. Einen 360er Radiator würde ich in der Front aber auch unter kriegen. Da ist die Frage ob es sinn macht zwischen CPU und GPU im kreislauf einen 360er zu klemmen?
Ansonsten hab ich reichlich Platz für Radiatoren außerhalb.
Außerdem würde ich mich erstmal mit Schläuchen anstatt Hardtubes probieren wollen. Da kommt es mir garnicht so sehr auf die Optik an sondern mehr auf die Haltbarkeit usw. Sprich das die Schläuche nicht so viele Weichmacher enthalten die in den Kreislauf gelangen.
Und was für mich noch ganz besonders wichtig wäre das ich das ganze irgendwie über einen Controller bzw Programm steuern kann. Also Pumpe Lüfter usw also so ähnlich wie bei Corsair ICUE.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig bei der zusammenstellung helfen. Da ich keinen wirklichen Plan habe welche Schläuche Fittinge Radiatoren und so weiter gut sind.
Ich denke das wars dann erstmal und habe nix vergessen. Und wäre für jede Hilfe dankbar

An externen Radiator hab ich an sowas gedacht:
https://geizhals.de/alphacool-nexxx...va-1260mm-14351-a2312640.html?hloc=at&hloc=de
Und Lüfter ließt man ja recht oft das die von Artic gut sein sollen... Wobei auf den oben geannten ja auch gut 200er passen da hab ich bisher nur die Nocuta gefunden gibt es ja recht selten.

An Schläuche hab ich diese hier ins Auge gefasst
https://geizhals.de/ek-water-blocks-ek-tube-zmt-schlauch-a1091953.html?hloc=at&hloc=de
 
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PabloEscobar schrieb:
Mainboard: Hier überlege ich falls es ein Intel wird direkt dieses Board hier zu kaufen ?! MSI MPG Z490 Carbon EK X
Wozu? Maßlos überteuertes Mittelklasse Board ohne Wiederverkaufswert und Einwegkühlblock.
Nimm lieber Board und CPU Block getrennt, dann kannst du den CPU Block auch in Zukunft weiternutzen. Die VRMs müssen im Allgemeinen nicht wassergekühlt werden, jedoch gibt es auch dafür einzelne Blocks, die auf spätere Boards mitgenommen werden können.
PabloEscobar schrieb:
Da das Obsidian 500D ja nicht das größte ist eine externe Wasserkühlung zu bauen. Einen 360er Radiator würde ich in der Front aber auch unter kriegen. Da ist die Frage ob es sinn macht zwischen CPU und GPU im kreislauf einen 360er zu klemmen?
Kommt drauf an. Wenn du den Rechner auf LAN Parties o.Ä. mitnehmen willst, hat so ein interner 360er schon Vorteile, weil du deine externen Radis daheim lassen kannst. Sonst bringt der nichts.
PabloEscobar schrieb:
Und was für mich noch ganz besonders wichtig wäre das ich das ganze irgendwie über einen Controller bzw Programm steuern kann. Also Pumpe Lüfter usw also so ähnlich wie bei Corsair ICUE.
Schau dir mal Quadro und Aquaero von Aquacomputer an, im Verbund mit der Aquasuite. Ist momentan die Referenz mit den wenigstens Bugs und den meisten Möglichkeiten.
PabloEscobar schrieb:
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig bei der zusammenstellung helfen. Da ich keinen wirklichen Plan habe welche Schläuche Fittinge Radiatoren und so weiter gut sind.
Ich stell dir mal kurz eine Liste zusammen, Entscheidungen zu Kühlern und Design musst du dann aber selbst treffen.
 
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immortuos schrieb:
Kommt drauf an. Wenn du den Rechner auf LAN Parties o.Ä. mitnehmen willst, hat so ein interner 360er schon Vorteile, weil du deine externen Radis daheim lassen kannst. Sonst bringt der nichts.

Ne der muss nicht zu LAN Partys oder ähnliches also der bleibt da wo er ist. Dachte bei dem 360er in der front nur das er das Wasser was von der CPU kommt noch Kühlt bevor es zur GPU kommt.

Okay dann streichen wir das Board mal. Bei dem Kühler für CPU und Grafik guck ich dann wenn diese bestellt wird. Beim CPU Kühler sollte sich ja nicht viel unterscheiden außer an der Sockelbefestigung denke ich. Da würde ich dann nochmal fragen wenn es soweit ist.

Das wäre Klasse vielen dank schonmal :)
 
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Die Temperaturdifferenz, die so ein zusätzlicher 360er erzeugen würde, ist so klein, das lohnt sich nicht wirklich.

Zwecks der Optik kann man natürlich trotzdem über einen internen Radiator nachdenken.
 
Das 500D ist durchaus nicht sonderlich für einen rein internen Loop geeignet, 360er in der Front, 280 im Deckel und dann ist Sense, damit kann man ein System zwar kühlen, aber leise ist es nicht, da sollten es drei 360er oder besser noch drei 420er sein.
Außerhalb bietet sich ein MoRa-3 an, da genügt einer und du hast ausreichend Kühlleistung für dein komplettes System.
Ein externer statt 2-3 interne kosten im Endeffekt auch weniger, da drei Interne von sich aus schon meist mehr kosten als der eine Externe und man benötigt weniger Anschlüsse, da die mit ~4-6€/Stück zu Buche schlagen, summiert sich das schnell.

Schläuche sind absolut legitim, ich verwende seit jeher Softtubing aus EPDM, zuerst Norprene von Tygon, mittlerweile ZMT von EK, ein schlichter, schwarzer Schlauch komplett ohne Weichmacher, hält unter Witterungsbedingungen laut der Produktbeschreibung von Tygon problemlos ein viertel Jahrhundert.

Als Pumpe ist am einfachsten eine AGB/Pumpenkombi mit einer DDC oder D5 zu nehmen, das sind mit die besten auf dem Markt und man kann sie bei Bedarf einfach und mit viel Zubehör umrüsten.
Die EK-XRES DDC 3.2 oder D5 von EK bieten hier zB ein sehr gutes Gesamtpaket, ebenso eine Aqua Computer Ultitube D5 Next, die noch etwas teurer ist, aber dafür die Steuerungssoftware und den Temperatursensor direkt mit integriert hat, ansonsten entspricht die Pumpe der altbekannten Laing (Xylem) D5.

Natürlich kann man auch getrennt arbeiten bzw. AGB und Pumpe nach eigenen Vorlieben zusammenstellen, der Watercool Heatkiller Tube ist zB ein unglaublich guter, optisch ansprechender und hochwertig verarbeiteter AGB, allerdings auch ziemlich kostspielig.
Neulingen empfehle ich meistens die AGB/Pumpenkombination, so läuft man nicht der Gefahr, das die Pumpe trocken läuft, was weder DDC noch D5 mögen.

Anschlüsse nach eigenem Gusto, ganz günstige fangen bei 1-2€ an, richtig teure gehen bis 10€ hoch. Die aktuellen Serien von EK sowie Alphacool sind nicht schlecht, Barrow und Bykski sind Geheimtips aus Asien, ebenso Freezemod (siehe Leserartikel in meiner Signatur).
EK und ALC sind hier gefühlt überall zu bekommen, Barrow meines Wissens nach nur im Watercool Shop, Freezemod und Bykski müsstest du aus den Onlineshops oder über AliExpress aus China bestellen.
Bei EPDM ist meine Empfehlung 16/10, da 13/10er EPDM Schläuche schnell abknicken.
Allerdings muss man bei 16/10 größere Bögen einkalkulieren.

Kühlblöcke für GPU und CPU sind meine Favoriten die Watercool Heatkiller, EK hat zuletzt mit Problemen bei der Nickelschicht zu kämpfen gehabt, daher nicht unter meinen Favoriten.
Aqua Computer hat ebenso gute Modelle, sowohl für CPU als auch GPU.
Was ich nicht empfehlen kann ist der GPU Kühlblock von Corsair (und ausschließlich der in seiner aktuellen Fassung), da dort das Terminal für die Anschlüsse eine Fehlkonstruktion ist (gibt es Videos von div. größeren YouTubern zu, u.a. JayzTwoCents).

Sollte dein Board über einen Temperatursensor verfügen oder du kaufst eine Pumpe mit integriertem Sensor, dann kannst du alles über das Mainboard (oder die D5 Next) steuern, Lüfter, Pumpe, RGB.
Lüfter per Y-Kabel oder aktivem Splitter ans Board anschließen und Wassertemperatur als Quelle.
Hast du das nicht und/oder möchtest einen separaten Controller wäre meine Empfehlung die Aqua Computer Quadro, nicht zu teuer und liefert alles, was man braucht.


Worauf du achten solltest:

Keine Aluminium mit Kupfer, Messing oder Nickel im Loop mischen und wenn es sich nicht vermeiden lässt, guten Korrosionsschutz verwenden.

Vorsicht mit undurchsichtigen Kühlflüssigkeiten, die Partikel setzen sich gerne im Loop ab (insbesondere in den Kühlfinnen von CPU und GPU Block) und verstopfen diesen mit der Zeit. Abgesehen davon haben die Partikel einen mechanischen Einfluss auf die Komponenten, sie "schleifen" sozusagen langsam aber stetig etwas ab.
Das schränkt die Bauteile in der Funktion nicht ein, aber insbesondere weiche Materialien wie PMMA (Acryl) werden dadurch trüb, weil die Oberfläche angeraut wird.

Neue Radiatoren mit Fettlösendem Reiniger durchspülen, gelegentlich sind Reste von Lötfett darin.

Pro Komponente zwei Anschlüsse und lieber einen Winkel mehr als zu wenig.

Anschlüsse handfest anziehen, insbesondere bei Acryl vorsichtig sein, denn gerade hier gilt die Regel: Nach fest kommt ab - ein überdrehtes Acrylgewinde kann reißen.
Die Schläuche und die Überwurfmutter werden ebenfalls handfest angezogen, danach sollten sie sich nicht mehr ohne größeren Kraftaufwand aus dem Fitting ziehen lassen.
 
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Super vielen dank schonmal für die Antworten und Tipps ich werde morgen mal was zusammenstellen da ich jetzt weiter Arbeiten muss.
Ich melde mich dann hier morgen nochmal :)
 
Hier ist mal eine Liste mit möglichen empfehlenswerten Komponenten.
Nicht erschrecken, da sind einige Kombinationen für Kühler, Pumpen-AGB-Kombis und Lüfter drin.
Mal von oben nach unten durch:
-Radilüfter, entweder als günstigere (und lieferbare :freak:) Variante zwei 5er Packs Arctic P14 PWM PST, derer 9 auf den MoRa 420 passen, alternativ teurer und momentan schlecht verfügbar 4 Noctua A20 PWM.
-Ein AC Octo für die Lüftersteuerung, die 8 Anschlüsse sind insbesondere bei den Noctua praktisch, da die gerne Probleme machen, wenn man mehrere an einen Anschluss packt, mit der Pumpe braucht man dort also 5 Lüfteranschlüsse. Wenn die Arctic zum Einsatz kommen, kommt man auch mit einem Quadro mit 4 Lüfteranschlüssen aus, die können alle an einen Anschluss.
-Die beiden mMn besten CPU Kühler im Mainstreammarkt, jeweils als vernickelte Vollkupfervariante für AMD und Intel
-Schlauchanschlüsse von EK (passen am besten zum ZMT Schlauch, andere Anschlüsse lassen sich auf dem schlecht festschrauben) und zwei Schottverschraubungen
-EK ZMT Schlauch ohne Weichmacher, mMn der beste Schlauch auf dem Markt
-3 AGB-Pumpenkombis für D5 Pumpen mit Echtglasröhre + D5 Pumpen
-MoRa 3 420 als externer Radi
-Wassertemperatursensor für den Octo/Quadro, um die Lüfter nach der Wassertemperatur steuern zu können
-Standfüße für den MoRa
-Befestigungsmöglichkeiten für den Heatkillertube im Gehäuse oder am MoRa direkt, die MoRa Halterung kann mit paar selbst gebohrten Löchern auch für die beiden AC AGB Kombis genutzt werden
-Halterung für die großen Noctua Lüfter am MoRa
-optionale Lüfterblende zum Schutz (falls Haustiere oder Kinder im Haushalt sind)
-DP Ultra als Kühlflüssigkeit, es kann aber auch normales destilliertes Wasser aus dem Bau-/Drogerie-/Supermarkt mit etwas G48 genutzt werden
 
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Das schreit ja förmlich nach MO-RA 3 420 mit Noctua NF-A20 und EPDM Schlauch. Findest fast alles im Watercool Shop.

Als Pumpe hab ich selbst die D5 Next damals gewählt, und muss sagen das man die ganzen Regler eigendlich nie braucht. Der durchfluss sensor bringt auch nix, wen man nicht deren Kühlflüssigkeit verwendet, und selbst dan ist das mehr ein Schätzwert. Nur die Lüftersteuerung anhand der Wassertemperatur ist ganz net, die greift aber auch nur im Hochsommer mal ein, damit die Wassertemperatur unter 40° bleibt. Bei der Radiatorfläche ist das fast alles egal. Die Pumpe stellt man ein mal auf sie Geschwindigkeit ein, die einem am wenigsten stört und das wars.

Da mein Gehäuse keine Öfnungen hatte, und ich so wenig Veschraubungen und Fittinge wie möglich haben wollte, bin ich "einfach" hingegangen und hab Löcher für Kabelverschraubungen gebohrt. Dort geht der Schlauch ohne unterbrechungen nach außen, sind aber noch mit Knickschutzfedern gesichert.

Als Kühlflüssigkeit hab ich bi-destiliertes Wasser (ohne irgendwelch Zusätze) im System mit EPDM Schlauch und Kupferkühlern und Radis. Muss ich mir wenigstens keinen Kopf drum machen, wie ich die sonstigen Kühlflüssigkeiten später entsorgen müsste.

Ansonsten würde ich noch 2 Schnellverschlüsse einplanen, lässt sich einfacher händeln.
 
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Eventuell wäre bei dem Budget der Kauf eines neuen Gehäuse mit mehr Volumen sinnvoll.
 
Hatte den 500D in Betrieb (siehe mein #1 WK Projekt hier im Forum).
360er vorne und 280er oben. Temps waren völlig im Rahmen, 27-35 Grad im Idle und nie über 60 bzw. 70 beim zocken. Keine Ahnung warum hier manche von 3x 360er + 1x 420er reden, klar, Radiatorfläche geht über alles aber ob du nun 60 Grad an der CPU hast, oder 57 spielt keine Rolle für die Lebensdauer und Leistung der Komponente.
 
Danke für die ganzen Antworten ... Mit gefummel würde es auch in dem 500D gehen klar. Aber ich möchte so oder so das ganze lieber extern haben

@immortuos

Vielen vielen Dank für die zusammenstellung.
Reicht ein MoRa oder brauch man evtl noch einen Radi? Da das ganze natürlich auch möglichst leise im Sommer laufen sollte.
Denke ich werde ihn mit 9 Artic bestücken kommt ja denke ich Kühltechnisch aufs gleiche raus oder ?
Und kann ich bei den Lüftern auch einen oder zwei Splitter nutzten da auf dem Octo ja "nur" 8 Lüfter anschlüsse sind ?

@mykoma

Danke auch für die ausführliche Hilfe werde ich so beruckstichtigen
Kühlflüssigkeit soll einfach nur klare rein. Da die Schläuche ja nicht durchsichtig sind

Werde dann heute abend mal die teile raussuchen die mir zu sagen aus der Zusammenstellung und dann kommen wahrscheinlich noch ein paar fragen :D
 
PabloEscobar schrieb:
Reicht ein MoRa oder brauch man evtl noch einen Radi? Da das ganze natürlich auch möglichst leise im Sommer laufen sollte.
Der eine 420er MoRa sollte locker für ein Single GPU System reichen.
PabloEscobar schrieb:
Denke ich werde ihn mit 9 Artic bestücken kommt ja denke ich Kühltechnisch aufs gleiche raus oder ?
Ich kenne noch keinen Direktvergleich zwischen den Arctic und den Noctua. Die Noctua sind soweit ich weiß bei gleicher Kühlleistung etwas leiser als 9 Eloops, aber ich glaube nicht, dass man da ohne Direktvergleich einen Unterschied feststellen wird. Die Arctic sind halt etwa 100€ günstiger, das wäre für mich das Hauptargument, man kann sich ja dann auch nochmal die 30€ für die Adapterplatte für die großen Lüfter sparen.
PabloEscobar schrieb:
Und kann ich bei den Lüftern auch einen oder zwei Splitter nutzten da auf dem Octo ja "nur" 8 Lüfter anschlüsse sind ?
Wenn du die PST Versionen kaufst, brauchst du gar keinen Splitter und kommst sogar mit einem Quadro aus, da die PST Varianten schon jeweils einen Y-Adapter integriert haben um davon beliebig viele in Reihe schalten zu können und damit nur noch ein Kabel legen zu müssen.
 
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Was ich durchaus auch empfehlen kann, sind die Noctua NF-P14s redux-1200 PWM. Die Kosten allerdings immer noch knapp 80 Euro mehr als zwei 5er Packs von den Arctic P14 PWM PST Lüftern und da ist dann noch kein Splitter dabei.

Müsste ich stand jetzt neue Lüftern für meinen MO-RA3 kaufen, würde ich den Arctic Lüftern eine Chance geben.

Nachtrag: Wobei wohl Ende nächsten Monats endlich auch die NF-A20 in Schwarz im Handel ankommen.
 
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Natürlich reich ein Mora aus.
Die Frage ist nur, ob du mit 50 Grad leben kannst oder die Fans aufdrehst (Lautstärke) für 2-5 Grad weniger Temps, die den Komponenten egal sind.... dasselbe gilt für noch mehr Radi Fläche....
 
Viel von dem was du vorhast habe ich schon hinter mir. Les dir mal meinen Thread durch (siehe Signatur) - ich denke das wird dir so manche Frage beantworten.

Insbesondere habe ich so manchen teils nicht ganz günstigen Fehler dokumentiert den du dann vermeiden kannst ;)

PabloEscobar schrieb:
eine möglichst leise Kühlung
Dann nimm keine der Pumpentops mit AGB die es für D5 oder DDC gibt, sondern kauf dir eine der beiden Pumpen mit solidem Messing-Top (z.B. Alphacool Eisdecke Messing) und ein separates AGB. Das ist nach eigener Erfahrung signifikant leiser.
 
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Rickmer schrieb:
Dann nimm keine der Pumpentops mit AGB die es für D5 oder DDC gibt, sondern kauf dir eine der beiden Pumpen mit solidem Messing-Top (z.B. Alphacool Eisdecke Messing) und ein separates AGB. Das ist nach eigener Erfahrung signifikant leiser.

Ich hab da leider keine Ahnung wie groß die Unterschiede sind. Aber eigentlich soll das ganze unter dem Tisch stehen also der Radiator usw.
Habe im moment eine Corsair H115i und der PC steht auf Kopfhöhe neben mir da nehme ich die Pumpe bei 1900rpm kaum wahr also nur ein leichtes summen. Da ich eigentlich auch meist ein Headset trage.

Habe jetzt mal ein paar teile aus der Liste gesucht von immortuos

https://geizhals.de/?cat=WL-1648120

Wie sieht es mit einem Durchflusssensor aus brauch man einen oder ist das nur Spielerei ? Da man ja nirgends sehen kann nachher ob das Wasser wirklich fließt. Und zum wechsel der Flüssigkeit braucht man noch ein Ablassventil oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Liste muss auf "öffentlich" stehen.

Durchflusssensor ist Spielerei. Was man haben sollte ist ein Temperatursensor, mehr braucht es nicht.
Wenn das Wasser nicht fließt, sieht man das an rapide ansteigenden Temperaturen von CPU/GPU.
Ablasshahn kann man machen, zwingend aber auch nur bei Hardtubes notwendig, nicht bei Softtubes.
 
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PabloEscobar schrieb:
Habe im moment eine Corsair H115i und der PC steht auf Kopfhöhe neben mir da nehme ich die Pumpe bei 1900rpm kaum wahr also nur ein leichtes summen. Da ich eigentlich auch meist ein Headset trage.
Ist halt jetzt eine Frage wie wichtig dir Performance & Lautstärke vs. Optik sind. Mit Messing-Top ist mehr Performance oder geringere Lautstärke möglich, ein Ultitube (z.B.) sieht hübscher aus.

Ich wiederhole: Siehe mein Thread

PabloEscobar schrieb:
Wie sieht es mit einem Durchflusssensor aus brauch man einen oder ist das nur Spielerei ?
Es gibt zwei Gründe einen Durchflusssensor zu kaufen:
  1. Man will so viele Datenpunkte wie möglich
  2. Man möchte sofort einen Alarm wenn der Durchfluss auf 0 geht, z.B. weil die Pumpe kaputt ist
Zweiteres merkt man sowieso spätestens wenn der PC sich selbst ausschaltet weil er überhitzt.

PabloEscobar schrieb:
Und zum wechsel der Flüssigkeit braucht man noch ein Ablassventil oder ?
Da gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Ein Ablassventil ist eine.
Persönlich nutze ich Quick Disconnects dafür. Siehe wieder meinen Thread.

PabloEscobar schrieb:
Du musst die veröffentlichen
 
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