Welche Nachteile bei Super Vectoring durch Drittanbieter

sinkpäd

Lt. Commander
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Bin derzeit Telekomkunde mit nem 100 MBit Vectoringanschluss und möchte ggf. den Provider wechseln, da mittlerweile 250 Mbit verfügbar sind, ich aber nicht über meine 60 €, die ich derzeit inkl. TV zahle, kommen möchte.

Welche Nachteile hat man, wenn man einen 250 MBit Super Vectoring Anschluss bei einem Provider bucht, dem das Netz nicht gehört, also 1&1, o2 etc.? Mir würde jetzt in erster Linie mal einfallen, dass man bei Netzproblemen ne längere Wartezeit hat, da alle Anliegen über den Provider an die Telekom weitergeleitet werden müssten. Sonst noch was?
 
In der Hotline läufst du bei den einem Blau an und bei den anderen Magenta ;-)
 
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Technische Nachteile könnten sein (war bei mir der Fall 1&1 50Mbit) dass man kein Netz hat obwohl der Nachbar (telekom 50mbit) Netz hat Problem lag bei irgendwelche Netzstellen von 1&1 kann auch natürlich umgekehrt sein.

Und der Service, wobei ich damit nie Probleme hatte bei 1&1
 
Nur der Neugierde halbe: Was ist dir an 100mbit zu langsam bzw. aus welchem Grund müssen es 250 sein?
 
muesler schrieb:
Nur der Neugierde halbe: Was ist dir an 100mbit zu langsam bzw. aus welchem Grund müssen es 250 sein?

Ganz ehrlich: Reines Luxusproblem, aber wenn man beispielsweise bei Steam öfter mal ein 60 GB-Spiel runterlädt, ist eine um den Faktor 2,5 verkürzte Wartezeit schon auch nicht zu verachten.
 
Ah, ok ;)
Wollte es einfach nur wissen ;)
 
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Mir würde jetzt in erster Linie mal einfallen, dass man bei Netzproblemen ne längere Wartezeit hat, da alle Anliegen über den Provider an die Telekom weitergeleitet werden müssten. Sonst noch was?
Ich stelle mir die technischen probleme dann immer so vor: "Damit haben wir (1&1) nichts zu tun, das Porblem liegt bei der telekom! Wenden Sie sich an die Netzgesellschaft" Kann dir bei der Telekom nicht passieren.
 
Das ist nur möglich, wenn der andere Provider die Leitung bei der Telekom mietet. Es kann immer nur ein Provider Vectoring anbieten.
 
Nitschi66 schrieb:
Ich stelle mir die technischen probleme dann immer so vor: "Damit haben wir (1&1) nichts zu tun, das Porblem liegt bei der telekom! Wenden Sie sich an die Netzgesellschaft" ...

Da stellst du dir was vor, was in der Praxis nicht passieren kann. Als Endkunde hast du einen Vertrag mit z.B. 1&1, insofern kannst und musst du dich da nicht an die Telekom wenden, da 1&1 hier Vertrags- und damit dein Ansprechpartner ist. 1&1 wird dann im Bedarfsfall einen Telekomtechniker bestellen und du bekommst einen Termin, an dem dieser dann kommt.
 
bumbklaatt schrieb:
Welche Nachteile hat man, wenn man einen 250 MBit Super Vectoring Anschluss bei einem Provider bucht, dem das Netz nicht gehört, also 1&1, o2 etc.?

Theoretisch keine. Die Provider würden Zeter und Mordio schreien wenn Du als Kunde benachteiligt würdest und die BNA (die afaik gar nicht so zahnlos ist wie man annehmen könnte) reagieren.

Problematisch kann es vor allem dann werden wenn Du einen Sparbrötchen-Provider wählst der bei Störungen oder Problemen fleißig heiße Luft produziert, selbst aber nichts unternimmt um die Störung beseitigen zu lassen weil das ja Arbeitsaufwand und damit Kosten bedeutet.
 
Aus eigener Erfahrung: Keinerlei Einschränkungen.
Wir haben seit dem Ausbau bei uns Super Vectoring bei 1und1, weil uns die Telekom kein vernünftiges Angebot machen konnte (zu Beginn gab es die Routergutschrift und die hohen Cashbackraten nicht für den XL Tarif) und haben keinerlei Probleme.
Preislich war ich mit der FritzBox 7590 sehr gut dabei bei 1und1 (damals noch 4,99€ monatlich statt 6,99€ jetzt), Cashback gab es auch noch.

Heute kostet die Telekom für Neukunden quasi das gleiche (habe mit einer FritzBox 7590 gerechnet):
38,70€ monatlich bei Nicotel vs 39,89€ monatlich für 1und1 mit Shoop.

Als ich vor einem Jahr bestellt habe, gab es über Handy4Less (https://www.telefon-treff.de/forum/...ikation/567120-1-1-dsl-angebote-handy4less-de) 120€ Cashback, was den monatlichen Preis bei 1und1 noch einmal um 2,50€ drücken würde.
Aber da kenne ich die aktuellen Auszahlungsraten leider nicht.

Ich kann 1und1 empfehlen, da man ja eh alle 2 Jahre wechseln muss um nicht den teuren Bestandskundenpreis zahlen zu müssen, kommt man ja früher oder später eh zum Wechsel ;)
 
Habe mich jetzt auch für 1&1 entschieden. Werde zwar von Beginn an 45 € zahlen weil ich den E-Scooter als Prämie nehme, aber bei der Telekom würde ich wesentlich mehr zahlen, da ich auch Magenta TV bräuchte. Bei 1&1 ist digital TV schon im Preis enthalten.

Die 7590 kaufe ich selbst und verkaufe im Gegenzug die 7490, dann wird das auch erträglich von den Kosten.
 
Nimm die 7590 bei 1und1 dazu, für die 7€ monatlich (168€ insgesamt) bekommst du die 7590 nicht am Markt (Gerät gehört nach 24 Monaten dir).
Zudem ist das Cashback höher. Frag doch mal bei Handy4Less an.
 
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Gut zu wissen. Hat die Fritze ein Softwarebranding von 1&1 oder ist es nur das Gehäuse?

Steht das irgendwo, dass einem das Gerät nach zwei Jahren gehört? Bisher war das immer als Miete zu verstehen (Telekom, Unitymedia etc.)
 
Softwarebranding eingeschränkt ja, die Box unterstützt die Eingabe eines 1und1 Startcodes, ansonsten kein Unterschied zur Originalfirmware.
Erleichtert die Einrichtung ungemein.

Die Box gehört nach Ablauf der 24 Monate definitiv dir, solltest du bei 1und1 bleiben, musst du nur die Option kündigen, siehe: https://www.mobiflip.de/1und1-fritzbox-miete/
 
boarder-winterman schrieb:
Die Box gehört nach Ablauf der 24 Monate definitiv dir, solltest du bei 1und1 bleiben, musst du nur die Option kündigen, siehe: https://www.mobiflip.de/1und1-fritzbox-miete/
Hast du den Artikel mal gelesen? A ist der mittlerweile sowieso veraltet und B steht darin dass die Option eben nicht kündbar war weil fester Bestandteil des Vertrags.
 
Man kann die Option definitiv bei einer Vertragsverlängerung rausnehmen lassen, vorher natürlich nicht, da sie zum Vertrag gehört und ja die Box auf 24 Monate abzahlt.

Mittlerweile scheint man die Option sogar vorzeitig kündigen zu können, muss den HomeServer dann aber zurückgeben.
Ändert nichts daran dass er nach 24 Monaten ins Eigentum des Kunden übergeht.
 
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