Welches Speichermedium

eine WD BC 640GB, oder gibts noch eine Version die schneller ist (750GB oder 1TB?)
Bei 3.5" besteht ja nicht die Möglichkeit per interner Speisung, oder man braucht da immer eine externe Stromquelle

welches externe Gehäuse kann man empfehlen?

und noch Vorschläge?
 
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hmm ok, hätte ja sein können das es wie bei den SSD oder so ist ;)

und gibts 3.5" auch mit "interner" Stromversorung oder nur bei 2.5"und kleiner?
 
3,5er haben eigendlich immer nen netzteil - allerdings gibt es glaub ich auch modelle mit internem netzteil.

empfehlen - wie immer, namenhafte hersteller haben oft vorteile was qualität und ausstattung angeht.
halte dich an die und such dir eins aus was von der optik und der ausstatung passt.
 
also mit "intern" meine ich gespeist über USB oder so... habe ich vielleicht etwas unglücklich formuliert
 
SLCs kommen wohl nicht wirklich in frage. Da man für 128GB ~1500 steine auf den tich legen muss.
 
Selbst für 5400 U/min 2,5" Festplatten braucht ein USB-Gehäuse einen kleinen batteriespeicher um die Platte entsprechend ihrer Spezifikation zu starten, weil diese beim Start mehr Ampere brauchen, als USB liefern kann. Siehe Wikipedia:
Wikipedia schrieb:
Zu beachten ist, dass pro Anschluss nur max. 500 mA (High Power) oder 100 mA (Low Power) als Stromversorgung zugesichert werden müssen. Das reicht für externe Festplatten meist nicht aus, weswegen oft ein externes Netzteil benötigt wird. Aktuelle 2,5″-Festplatten benötigen zum Beispiel einen Startstrom von über einem Ampere, der auch bei Anschluss der Festplatte über zwei USB-Ports außerhalb der Spezifikation liegt – wobei bereits die Zwei-Stecker-Lösung an sich gegen den Standard verstößt, da sich auf dem zweiten Stecker kein Gerät anmeldet und damit nicht sichergestellt ist, ob und wie viel Strom auf diesem Port entnommen werden kann.

Vor einem Jahr hätte ich für Stromversorgung von externen Platten über das Mainboard eindeutig zu Firewire geraten, aber seit Apple bei den einfachen MacBooks den Firewireanschluss entfernt hat, muss man beachten, dass man Firewire nicht überall hat, USB 2.0 hingegen schon. Warum Firewire400 hier trotz in der Praxis gleicher Transferraten besser wäre, siehe Wikipedia:
Wikipedia schrieb:
Im Gegensatz zu USB mit maximal 5 V/0,5 A ist die Stromversorgung über FireWire mit 8 bis 33 V bei 1,5 A spezifiziert. 2,5″-Festplatten benötigen zum Anlaufen knapp über 1 A, weshalb vom sogenannten „bus-powered“-Betrieb von USB-Festplatten abgeraten wird. Bei FireWire ist es hingegen problemlos möglich, externe Festplatten ohne eigenes Netzteil an einem sechs- oder neunpoligen FireWire-Port zu betreiben.

Anmerken muss man, dass auch die 1,5 Ampère von Firewire400 nur für 5400 U/min 2,5" Festplatten reichen, für schnellere reicht auch das nicht mehr aus, es sei denn, wie bei USB möglich, das Gehäuse hat eine Batterie um Strom für den Start zwischenzuspeichern.

Es gibt auch billige USB-Gehäuse, die die Platten einfach so ohne den vorgegaukelten zweiten Anschluss (da sich kein Gerät am zweiten Anschluss anmeldet, kann das Mainboard nicht entscheiden, ob es High-Power oder Low-Power oder gar nicht anschließt) und ohne Batteriezwischenspeicher starten. Das funktioniert auch irgendwie - vielleicht drehen die Platten dann langsamer hoch oder sowas. Aber es ist nicht klar, ob die Platten das vertragen, weil die Schreib-Lese-Köpfe ja erst über die ferromagnetischen Disketten der Festplatten schwenken dürfen, wenn die Drehzahl die Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat, da nur dann die Köpfe durch den Luftfluss über der Datenschicht schweben und nicht darauf hinabfallen (wodurch jeder Sektor, der getroffen würde, zerstört würde), und die Platten von den Plattenherstellern nur mit spezifizierten Stromvorgaben freigegeben sind - die garantieren nicht, dass die Platten dauerhaft funktionieren, wenn sie regelmäßig mit zu wenig Strom gestartet werden.
 
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Mh das muss ich mal bei meiner IcyBox ausprobieren.

Beim Laptop gehts jedes Mal ohne Probleme auf Anhieb. Beim Desktop braucht sie etwa 8 Startversuche (man hörts...halt uii....uiii...uii...uii.......uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih ;) ).
Kann auch sein, dass ich die Festplatte ein Weilchen dranlassen muss ohne zu starten....mal schauen, das würde wohl auf eine Batterie o.ä. hinweisen.
 
also um es zusammenzufassen, mit externer Quelle ist sicherer und besser. Wenn intern dann nur 2.5" oder kleiner.

Dann schau ich mich mal um.
 
MountWalker schrieb:
Das funktioniert auch irgendwie - vielleicht drehen die Platten dann langsamer hoch oder sowas. Aber es ist nicht klar, ob die Platten das vertragen, [...]

Naja, in den Meisten fällen wird der USB Anschluss so viel Strom liefern wie das Gerät dahinter "absaugt" und da nicht weiter auf die Spezifikation achten. Wenn nicht (ist die Ausnahme):

Eggcake schrieb:
Beim Desktop braucht sie etwa 8 Startversuche (man hörts...halt uii....uiii...uii...uii.......uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih ;) ).

Und erst dann kommt das "Knacksen" des Kopfes der "ausgeparkt" wird, d.h. für die Platter besteht nicht wirklich eine Gefahr (das der Kopf ohne entsprechenden Luftpolster darüber schwebt). Aber dem Motor tut man damit sicher nichts gutes.

@MountWalker: Kennst du ein 2,5" Gehäuse mit Batterie? Ich hab bisher keins gesehen, afaik liegen allen Y-USB Kabel bei.


Ein kleiner Hinweis noch: NoName USB Hubs (wie man sie bei Aldi oder Lidl findet) mit eigener Stromversorgung (also Netzteil) liefern immer "beliebig viel" Strom...
 
Das Probem ist doch, dass sich am zweiten USB-Anschluss bei diesem "Y-Kabel" kein gerät anmeldet und der USB-Controller vom Mainboard dort deswegen eben gar nicht erfahren kann, wieviel das Gerät fordert - denn wo sich kein Gerät meldet, da fordert auch kein Gerät Strom. ;)

Ich habe auf Arbeit ein Noname-Gehäuse mit nur und ausschließlich einem einzigen USB-Anschluss ohne Netzteilversorgung und ohne Batterie - meistens liefen darin ach 5400er relativ problemlos, manchmal mit verzögertem Start, es ist nur eben wie gesagt nicht klar, ob das gut für die Festlatten ist. Und für durchschnittliche 5400er würden ja nichtmal die 1,0 Ampère, die das Y-Kabel behauptet zu liefern, ausreichen, weil die Platten knapp mehr als 1,0 Ampère brauchen - eigentlich sind also die 1,5 Ampère von Firewire400 genau richtig dimensioniert für 5400 U/min 2,5" Festplatten. ;)

Gehäuse mit Batterie kenne ich persönlich nicht, habe mir aber schon oft um die Ohren hauen lassen, es gäbe soetwas und deshalb sage ich das gleich mit dazu.
 
MountWalker schrieb:
Das Probem ist doch, dass sich am zweiten USB-Anschluss bei diesem "Y-Kabel" kein gerät anmeldet und der USB-Controller vom Mainboard dort deswegen eben gar nicht erfahren kann, wieviel das Gerät fordert - denn wo sich kein Gerät meldet, da fordert auch kein Gerät Strom. ;)

Naja, wenn man nach der Spezifikation geht - es ist aber nicht so das man Strom wirklich "anfordern" muss. D.h. falls beim MoBo einfach die 5V Leitung vom Netzteil bis zum USB Anschluss direkt verlegt worden ist um die Kosten für die Elektronik dazwischen zu sparen (grob gesagt), dann kann sich jedes Gerät soviel Strom holen wie es möchte.

Wie bei der Steckdose halt - Sieht man am besten an all diesen USB-Spielsachen (Lichter, Ventilatoren, Uhren, ja sogar nen Grill gibts xD)...
 
Cytrox schrieb:
Ein kleiner Hinweis noch: NoName USB Hubs (wie man sie bei Aldi oder Lidl findet) mit eigener Stromversorgung (also Netzteil) liefern immer "beliebig viel" Strom...
Das ist nicht gesagt. Laut Spezifikation muss ein aktiver USB-Hub nur sicherstellen, dass an jedem Port des Hubs die 500 mA zur Verfügung stehen, die ein Gerät maximal (laut Spezifikation) ziehen darf. Es ist in der Regel nicht so, dass ein aktiver USB-Hub (mit eigenem Netzteil) beliebig viel Strom liefert.

Der Unterschied zu einem passiven USB-Hub, also ohne Netzteil, besteht lediglich darin, dass die 500 mA des Host-USB-Ports auf alle Ports des Hubs verteilt werden.
 
Hey Leute!? Auf der ersten Seite ging's im Raptor-RAID0 vs. SAS vs. SSD vs. WD Black und jetzt diskutiert ihr über nen USB-Anschluss? Hallo?

@ Raptor2063:
Wenn dir der Speed wichtig ist (und ich denke, das ist es), dann ist die WD Black die beste und preiswerteste Wahl. Aber nur per eSATA. Per USB bricht dir komplett die Performance weg und deine Videos sind am hängen. Würde USB aber ausreichen, dann kannst du auch eine WD Green nehmen, die schockempfindlicher und kühler ist.

Machst du schon VJ oder sind das deine ersten Versuche? Meistens hat man sehr viele kleiner Clips und die werden auch, wie in dem Video zu sehen ist, in der Anzahl beschränkt. Das heißt, die Clips sind eh im RAM drin und werden nicht ständig gestreamt. Nur bei größeren Dateien. Auf der anderen Seite brauchst du auch keine große Bandbreite, seie denn, du arbeitest mit hochauflösenden Raw-Dateien oder mit sehr, sehr vielen Streams gleichzeitig. Wahrscheinlich auch nicht.

Dafür solltest du dir Gedanken machen, was für ein schockabweisendes und kühlendes Gehäuse du nehmen kannst. Übrigens für deine andere Hardware auch! Ich hab schon einige PCs von Neulingen sterben sehen, weil für 40°C+ sind die meisten HDDs und Systeme nicht ausgelegt. Und wie gesagt: Bass. Du brauchst also zusätzliche Luftkühlung und Vibrationsdämmung. Eine SSD wäre sicherlich die eleganteste Lösung, aber eben auch schweineteuer.
 
@mumpel

Naja er will ja so wie ich das heraushöre auch eine externe HDD über USB/eSata, das war am Anfang (für mich) nicht ganz klar ;)

Nicht jedes Gerät hat eSATA - man müsste schon auch wissen ob eSATA überall verfügbar ist (wo du sie einsetzen willst) oder nicht. Toller Anschluss nützt dir nix wenn dus nirgends anschliessen kannst ...
 
also, ich mache das schon gute 2 Jahre, bis heute aber mit meinem Laptop der aber eben leider nicht die Performance bringt die ich gerne hätte. Deshalb folgte jetzt meine Workstation mit core i7 etc. (siehe Signatur).
Leider habe ich beim zusammenstellen zwar an schnelle Platten gedacht (WD BC) aber SSD´s auf Grund des hohen Preises ausgeschlossen, aber aufgrund des häufigen Transports des System muss jetzt eine SSD rein.

Jetzt habe noch das Datenproblem für meine Files, die werden immer mehr und große SSD`s sind zwar ideal aber einfach unbezahlbar. Drum suche nach einer Lösung die einigermaßen mobil aber auch nicht zu empfindlich ist und mittels exterenem Gehäuse kann man sowas doch relativ gut umsetzen. Erstens ist die Platte nicht im Sperrigen Gehäuse sondern kann gut gepolstert in einer Tasche trasportiert werden, 2. gibts spezielle Gehäuse die nochmal Stoßdämpfend wirken und während des Betriebs kann ich sie auch noch mit Schaumstoff vor Erschütterungen etc schützen. Am liebsten wäre mir eben was gewesen das nur USB-Saft braucht und nicht jedes mal noch mal hier Strom und dies und das.

Wichtig ist eben ein relativ schneller Zugriff auch von mehreren Files hintereinanders z.B. File A, File B, File C, File B usw. nun is die Frage ob man 10-15ms Verzögerung wirklich wahrnimmt?! So gesehen wäre wohl ne externe eSATA wirklich die beste Lösung auch wenns etwas sperrig ist, ne feine kompakte 2.5" wäre schon praktischer.
 
Jup, 3,5"-eSATA bringt eigentlich nur was für die Performance. Bei einer kleinen 2,5"er über USB braucht man sich eigentlich keine Gedanken über den Speed zu machen.

Wenn du da eh dein Komplettsystem aufbaust, dann dürfte eine externe Stromversorgung für die HDD eigentlich auch keine entscheidende Rolle, oder? Es gibt übrigens auch eSATA-Slotblenden mit Stromanschluss, so dass man wenigstens nur 2 Kabel in eine Richtung legen muss. Naja, ob's das bringt ...

Aber warum versuchst du nicht erst mal, ob dir die Performance über USB ausreicht und bestellst eine kleine 2,5"er, die du innerhalb von 14 Tagen zurückschicken kannst. Letztlich kannst nur du abschätzen, wie hoch die Last auf deiner HDD sein wird. USB schafft knapp 30 MB/s, mit oder ohne externe Stromversorgung. eSATA bringt 80-120 MB/s, je nach HDD. Was meinst du, brauchst du? Kann man das benchen?
 
so blöd das jetzt klingt, benches sind mir da jetzt egal das wird jetzt einfach ausprobiert, schließlich muss es in der Praxis funktionieren und nicht in der "Theorie" :D

ich hab mir gestern eh ein externes Gehäuse mit eSATA geholt für die WD 640iger die im Moment noch eingebaut ist aber raus soll. Ich fahr jetzt dann aber eh in den Urlaub und danach pack ich dann alles an, dann wird auch die SSD bestellt und verbaut, wer weiß was in 3 Wochen alles passiert, vorallem jetzt mit der Messe und so. :p
 
Mit Benchen meine ich, dass du mal messen solltest, was für Zugriffe, IOPs und Transferraten du in der Praxis erzeugst, wenn du VJst. Das muss sich ja irgendwie messen lassen. Dann kannst du schauen, ob das eine 2,5"-Platte per USB schaffen tut.
 
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