Wie nennt man dieses Display?

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Es gibt auch eher schwache OLED Displays
https://www.pcwelt.de/article/2659626/acer-aspire-14-ai-test-copilotpc-mit-intel-cpu.html

Deine Versteifung darauf dich an irgendeinem einzelnen Schlagwort festhalten zu wollen, wird dich nirgendwo hin führen.

Wie schon gesagt wurde, OLED Displays mögen von ihrerer Art recht automatisch dem Seheindruck nahe kommen, den du von deinem Medion als toll empfindest. Sind sie deswegen automatisch die besten Displays: nein. Gibt es bessere Displays mit anderen Technologien: ja.

Aber bitte
https://www.notebookcheck.com/Die-besten-Laptop-Displays-im-Test.119792.0.html
 
Nochmal kurz zu dem Akoya E6424 Notebook (Modellnummer MD99850):

Warum sieht das Display bei dem so gut aus?
Liegt das an den nits?

Falls ja, wieviele nits hat er?
 
Alles infos die man per Google-Suche selber herausfinden kann...

Für damalige Verhältnisse, also vor 9 Jahren, war das IPS-Display mit Full-HD Auflösung und einer damalig guten Spitzenhelligkeit von 339 Nits (andere Quellen sprechen von ~230 Nits) gut, hat gegen heutige Displays (bezogen auf OLED und Micro-LED) was Helligkeit, Kontrast (Schwarzwert) sowie Energiesparsamkeit angeht keine Chance.

Die guten Bewertungen für das Display vom Akoya E6424 ruhen auf seiner Full-HD Auflösung welche damals im 600€ Bereich noch eine seltenheit war.
 
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… zumal damals in Billiglaptops oft noch TN Displays verbaut waren.

Für einen Preiswertlaptop hatte das Medion einfach ein ganz anständiges einigermaßen helles IPS Display. Sonstige Werte wie Farbraum, Farbgenauigkeit, Schwarzwerte, Kontrast finden sich nicht dazu. Hier wird es bestenfalls durchschnittlich sein. Das spiegelnde suggeriert dem Auge erstmal eine gewisse Brillianz, die mit nüchternen Messwerten ggf. gar nicht so toll sind.
Oder böser ausgedrückt: lässt man ein Display spiegelnd, kann man ein mieses Display besser aussehen lassen als es tatsächlich ist.

Heißt: es ist schön, dass dir das Display gefallen hat, der Medion war zweifellos ein guter Kauf für dich. Das sei dir von Herzen gegönnt.

Nach heutigen Möglichkeiten ist an dem Display nichts außergewöhnliches tolles dran.

Aber das wurde alles auf den letzten 2 Seiten schon gesagt…

Worauf willst du eigentlich hinaus wenn wir mit dem Thread mal fertig sind? :confused_alt:
 
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Man sollte auch nicht vergessen dass man sich hier nicht in der Kaufberatung befindet :freaky::affe:
 
platin4 schrieb:
Warum sieht das Display bei dem so gut aus?
Liegt das an den nits?
"Gutes Aussehen" ist natürlich auch subjektiv, also ob dir ein OLED Display tatsächlich besser gefällt als das alte, heutzutage bestenfalls mittelmäßige, IPS des Medions, kann dir niemand versprechen.

Manchmal kann auch ein schickes Hintergrundbild den subjektiven Unterschied machen.
 
platin4 schrieb:
Warum sieht das Display bei dem so gut aus?
Liegt das an den nits?
Du hattest vermutlich nur einen Vergleich mit deutlich schlechteren Displays. Außerdem hängt es auch von Umgebungshelligikeit, dem angezeigten Bildmaterial, wie hell es eingestellt war (ändert sich z.B. bei vielen Laptops zwischen Akku- und Netzbetrieb) und anderen Faktoren ab. Da dieses Medion wohl ein "Glossy" als glänzendes Display hatte:
Glänzende Displays wirken, sofern sich nicht zu viel in der Oberfläche spiegelt, oft brillanter als matte Displays, weil die Mattierung technisch bedingt immer eine leichte Unschärfe bringt.

Die meisten IPS Displays sind auch generell vom ersten Eindruck nicht wirklich schlecht, dass muss man fairerweise auch sagen, selbst die in günstigen Laptops verbauten. Eventuell hast Du nur ein Vergleich mit alten oder sehr billigen Geräten mit TN Displays, die waren teilweise schon wirklich auf den ersten Blick mies.
Auch ein 200nits Display ist in relativ dunkler Umgebung (z.B. abends bei Kunstlicht) strahlend Hell.

species_0001 schrieb:
Das spiegelnde suggeriert dem Auge erstmal eine gewisse Brillianz, die mit nüchternen Messwerten ggf. gar nicht so toll sind.
Vor allem entfällt das Risiko das ein mieses Coating alles ruiniert. Der andere "Bildeindruckkiller" bei manchen billigen Displays ist die Hintergrundbeleuchtung. Ist die so ungleichmässig dass der weiße Hintergrund eine einzige Wolkenlandschaft ist, stört das extrem.
Ein geringer Farbraum ist im Office Betrieb relativ egal, da reichen auch die 60% sRGB, minimaler Farbstich stört auch nicht, weil das Gehirn den nach ein paar Minuten "wegrechnet".
 
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