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"Wieder reinkommen" in Spiele nach längerer Spielpause

The_Void

Commander
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Sep. 2010
Beiträge
2.767
moin community.

mir ist des öfteren aufgefallen, daß ich nach längerer spielpause eines titels oft doch probleme habe, wieder in das spiel reinzukommen, anzuknüpfen, wo ich war und weiter zu spielen. sei es, weil ich die story halb vergessen habe, die kombos oder die steuerung im allgemeinen.

das resultiert meist darin, daß ich ein anderes spiel spiele - auch nur halb und dann siehe oben. klar betrifft das nicht alle spiele. manche sind zugänglicher nach einer pause, als andere. ein positivbeispiel von mir wäre witcher 3, wo man nicht nur nachlesen kann, was man bereits alles gemacht hat, sondern auch weiterhin die grundlegenden aktionstasten auf dem bildschirm angezeigt bekommt. andere spiele wiederum, da tue ich mich oft schwer. keine ahnung, liegt es daran, daß ich alt bin? :D

wie geht es euch mit dem thema?
 
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Der Klassiker. Läuft bei mir idR genau so. Am stärksten fällt es mir bei ewig langen openworld Titeln auf.
Ergänzung ()

Wo wir gerade beim Alter sind😄 mit 16 konnte ich auch drei Titel parallel spielen und heute mit 30 bin ich froh wenn ich mich auf eins konzentrieren kann🤣
 
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Hallo,

ganz ehrlich ? Mir geht es exakt genau so.

Mein Problem ist, das ich ich ein Spiel auf das ich gerade Bock habe anfange und mich auch intensiv darum bemühe weiter zukommen (GTA 5 im jetzigen Falle). Dann kommt aber was anderes dazwischen. Sei es ein anderes Spiel (Diablo 3 mit seinen Seasons), das private Umfeld oder auch allgemeine Unlust zum Spielen und schon vergesse ich wieder die Hälfte wie das Spiel funktioniert und gehandelt werden muss. Scheint also ein eher allgemeineres Problem zu sein, das früher oder später evtl. jeden mal trifft :D Prioritäten haben sich halt auch ein wenig geändert ...

Assasins Creed 2 hab ich 3x von vorn neu angefangen und immernoch nicht durch ... Hat mit Ende 20/Anfang 30 angefangen bei mir.

Morduk
 
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Ich muss sagen, dass mit dem Alter auch der Anspruch an die Spiele gestiegen ist.

Als Jugendlicher habe ich einfach jeden Abend etwas gespielt...auch mittelmäßige Spiele....habe in der Schule oder beim Sport darüber nachgedacht, wie ich weiter spiele usw.

Jetzt spiele ich zwar mal einige Stunden am Stück, aber entweder verlässt mich die Lust auf das Spiel, oder ich nehme mir vor in ein paar Tagen weiterzuspielen und dann mache ich es doch nicht, was dann in den von dir genannten Problemen endet.;)

Wobei die Steuerung für mich kein selten zum Problem wird...neue Spiele ähneln sich ja extrem, und ich finde mich da auch sonst schnell ein.

Aber ich vergesse dann welche Quests, oder Builds ich verfolgt habe...und das ärgert mich dann.

Und ich sehe auch eher das schlechte Gamedesign. ;)
Ich teste so manches aktuelles Spiel, und vor allem bei den viel gefeierten open World Ubisoft Spielen frage ich mich, wie das so erfolgreich sein kann. :confused_alt:

Was für Spiele spielst du denn?
 
Kommt auf das Spiel an. Bei z.B. GTA 5 brauche ich auch nach Monaten keine 5 Minuten.

Aber The Last of Us......hab schon mehrfach wieder angefangen bzw. habe versucht, wieder einzusteigen. Und nach Stunden entnervt aufgegeben.

Ahhhh Assassins Creed, irgendwo bei der Hälfte vor Monaten aufgehört. Ich will immer wieder mal ....aber dann denke ich an den Frust, der da kommen wird wie das Amen in der Kirche....
 
Ins Spiel selbst komm ich eigtl. recht schnell, hab nur keine richtige Lust mich wieder mit den ganzen Tasten zu beschäftigen, deren Belegung und Aktionen nach längerer Pause oder einem nochmals Spielen nach langer Zeit. Ich spiele gerne auch mal wieder alte Games.
Hab letzt, Weihnachten-Silvester, mal wieder Project I.G.I. (2001) gespielt,
das waren noch Games.
Braucht man aber "dgvodoo2", um dies vernüftig unter Windows 10 spielen zu können.
Das Tool ist super, für alte Games unter Windows 10.
 
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Ist bei mir auch so. Vor allem gemerkt habe ich das bei shadows of war und shadow of Mordor und Returnal, sowie beim letzten Akt von FF VII Remake.

Es ist mir schlicht irgendwann zu aufwändig, die Kombos und Mechaniken wieder in den Kopf zu bekommen.
Manchmal fange ich dann vorne An. Oder starte ein zweite Spiel um nochmal die grundmechaniken zu lernen.

Seither kaufe ich Storydriven/ActionRPG nur noch dann wenn ich weiß ich will das durchspielen und bekomme es auch zeitlich untergebracht.

Horizon Zero Dawn und bald das neue sind so Kandidaten dafür. Das erste war viel zu gut, um es nur halb zu spielen.

Ich höre meist einfach aus Zeitmangel auf oder muss eine Pause machen, weil es manchmal schlichtweg wichtigeres gibt.
 
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Und ich dachte schon, ich wäre der einzige dem es so geht. Es gibt Spiele, die wer weiß wie oft ich die schon angefangen habe zum spielen, aufgegeben, vergessen und wieder angefangen. Outcast ist so ein Spiel.
Es gibt nur ein Spiel, was ich seid Jahren immer wieder spiele mit längeren Spielpausen dazwischen. Das ist Elite Dangerous. Warum ich an dem Spiel so hängen geblieben bin kann ich nicht sagen - ich weiß es einfach nicht.
Man was habe ich früher gezockt. Das kann ich gar nicht mehr so.
Übrigens kann ich auch gar nicht mehr Filme so arg anschauen bzw. hat sich hier meine Interesse ziemlich geändert. Waren es früher vor allem Actionfilme oder Thriller sind es heute eher Filme mit sozialem Aspekt oder mit irgendwelchen schrägen Typen die mein Interesse wecken. So was wie auf arte oft gezeigt wird.

Das ist wohl einfach dem Alter geschuldet.

Ich glaube, du hast hier einen wirklich guten Thread gestartet.
 
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Geht mir leider auch so, aber eher daher,dass ich die Games nicht mehr so ernst nehme wie früher.
Ich lese dann meistens walkthroughs durch bis ich den Punkt gefunden habe an dem ich aufgehört habe, um dem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen. Bei manchen Games weiß ich ja wirklich nicht einmal mehr was ich machen soll oder in welche Richtung/Stadt ich gehen soll.
Bezüglich der Combos etc schaue ich mir eh immer online die Combo listen an, damit ich nicht evtl eine Erklärung ingame zu schnell weggedrückt habe und keine Ahnung habe wie es geht.
 
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Ich habe gerade heute genau darüber sinniert. Wie oft hat man sich in einem Open World Titel im Steineumdrehen verrant (Skyrim, Witcher...) das es irgendwann mühselig wird und man eine Pause einlegt. Nur um dann das Spiel zwar immer wieder mal in Kopf zu haben, aber abgeschreckt zu sein davon das man völlig vergessen hat wie man das eigentlich zu spielen hat. Geht mir bei manchen Spielen (World of Warcraft Classic) sogar schon nach einer Zwangspause z.B. schon so.

Ich sehe das so: Früher hat man eher Zeit in einzelne Spiele gesteckt, und war entsprechend geübt darin, heute ist das ganze meist wesentlich kurzweiliger, alleine schon wegen der Auswahl - von der Qualität ganz zu schweigen (Battlefield ohne Singleplayer und sonst auch kacke z.B.). Das Hirn ist mittlerweile auf ne Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege trainiert - aus vielen Gründen. Das hat glaube ich persönlich weniger mit dem Alter als mit dem Zeitgeist zu tun....

Whatever... interessantes Thema, aber darüber könnte man jetzt stundenlang sinnieren ^^

Nachtrag: Nicht zu verachten: Das INTERNETZ. Früher hat man selber viel probiert, Zeitschriften gekauft, sich mit Leuten unterhalten etc. ... heute googelt man bei jeden Kleinigkeit wenn man sich nicht beherrschen kann und nimmt sich damit ne Menge Spaß!
 
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Meine erste Vermutung ist, das die Spiele mittlerweile zu komplex in der Steuerung sind. Hatte letztens mich an Arkham Knight versucht. Mit Maus/Tastatur und/oder Gamepad. Ich komme damit einfach auch nach Einarbeitungszeit nicht zurecht. Was man da für Verrenkungen machen muss, um aufgebockt seitlich mit dem Batmobil zu fahren, die Waffen zu wechseln, anvisieren, schießen und parallel was weis ich noch was - Fingerkrampf. Zumal poche ich generell noch auf Pfeiltastensteuerung 🤓 und stelle mir das in Spielen dementsprechend so ein - was bei manchen Spielen Stunden dauern kann - und wenn ich am Spiel nicht dran bleibe, brauch ich wieder etwas Zeit um rein zu kommen.

Aber letztendlich hatte ich in den 90ern TieFighter blind bedient. Ziele durch schalten, abspeichern, Trefferzonen vom Feind durchgeschaltet, Energie zwischen Waffen und Schilden aufgeteilt, Schilde nach vorne oder hinten verteilt, Squad kommandiert, die Sekundär und Bonusziele im Hinterkopf behalten - und das alles während eines Dogfights.

Fazit: Ich bin alt 🤕
 
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Baal Netbeck schrieb:
Was für Spiele spielst du denn?

ich bin da nicht festgelegt. aber sportspiele mag ich nicht so, genauso wie echtzeit strategie.

beispiele von spielen, wo ich nicht mehr reinkam waren das, von Zensai zitierte shadow of mordor zum beispiel. aber auch pusteblumes liebling elite dangerous klappt bei mir gar nicht. etliche open world games, wie metal gear solid 5 oder assasins creed (origins). etliche indie titel. terraria, starbound. sowas zum beispiel.

kommt echt auf das jeweilige spiel an.
 
Ich sehe das so, das da viele Faktoren zusammenspielen:
Bei mir sind es Hauptsächlich die Augen, da wird mitunter das ein oder andere mal schon etwas übersehen weil ich es nicht mehr im Blick habe, das Reaktionsvermögen hat auch gelitten, ist auch nimmer wie mit 12(beinah 30 Jahre her) oder 20 (beinah 22 Jahre her) wo ich noch Nächte durch gezockt habe.

Dann kommt es auf die Spiele mit drauf an, Fussballspiele wo ich mich früher ob gegen Ki oder echte Gegner noch recht gut angestellt habe, bin ich inzwischen nur noch am abloosen.

Dafür nehme ich das inzwischen alles gelassener, hat mich früher das verlieren noch ein ums andere mal schnell auf die Palme gebracht, erkenne ich eben an, das es nimmer so fluppt wie früher. Ist ja in anderen Dingen auch so.

Obs das laufen angeht, mitn Rad fahren, Tischtennis spielen, Schwimmen alles hat sich eben verändert, die Zeit wo man für ne Strecke braucht, im Anschluss die Zeit zum erholen. sicherlich kann man trainieren aber in Abhängigkeit der körperlichen Verfassung und eben des Alters wird einem eben immer wieder vor Augen geführt, das die Zeit an einem nicht Spurlos vorbeigegangen ist.

Nachtrag:
Aber der Spaß am Zocken oder auch den anderen altbewährten Dingen, ist noch nicht verloren gegangen und das ist unterm Strich das was zählt für mich.
 
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Manchmal muss man schon froh sein die Zeit dafür zu finden 🤪
 
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Seriosha schrieb:
Whatever... interessantes Thema, aber darüber könnte man jetzt stundenlang sinnieren ^^

was spricht dagegen? :)
 
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Für mich waren Spiele in meiner Jugend eine Flucht aus der Realität und wenn ich mit den Leuten gesprochen habe mit denen ich diverse MMOs gespielt habe, wurde mir klar, dass ich nicht der Einzige bin dem es so geht. Irgendwann hat es halt 'Klick' gemacht und ich hab' mich völlig davon abgekapselt und nun Spiele ich seit gut 10 Jahren nur noch ca. 1 Game/Jahr.. Die letzten Spiele waren es 'Die Chroniken von Myrtana' und 'Ori and the Blind Forest' - beides Einzelspielerspiele.
 
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