win7 + win10 + linux auf einer system-ssd

verd... die arbeitsbedingungen sind hier furchtbar, und die auswahlmöglichkeiten zu viele. wann muß ich f6 drücken? software rendring mode ist offenbar nicht hilfreich. bin wieder im bootmenü. installieren in sdb1, bootloaden in sdb? das ist schon ein akzeptanz problem für linux, weil es normale pc user gel. schon vor dem start überfordert.

und ich kann nicht auf einem pc lesen, welche taste ich an wellcher stelle ich zu welchem zeitpunkt drücken muß während am anderen pc die screen kurz auftauchen. ist nicht einfach.

ist ein celsius w370 mit 8gb.
 
mit den vorgen. settings hat die install geklappt - scheinbar. windows wurde nicht überschrieben, dabei hatte ich schon bei drei versuchen formatieren angehakt und bei der installation angehakt festplatte löschen! also nochmal.
Ergänzung ()

nun mal andersherum: bootl in sdb1, install in sdb, formatieren angehakt. selbes ergebnis: die platte wird offenbar nicht formatiert. in sysroot liegen nach wie vor alle alten windows sys-daten. der bootloader wird statt direkt mint gestartet und zeigt zudem win10 und öffnet dieses auf der alten festplatte des vorbesitzers mit dessen account. wie bekomme ich ein cleanes mint, mit dem ich dann auf die daten der hd zugreifen kann??
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann starte vor der Installation in eine Live- Umgebung. Bei Ubuntu wäre das "ausprobieren", nach dem Booten. Bei Mint geht's glaube ich gleich in den Live-Modus. Bevor du die Installation startest, startest du das Programm Gparted. Hier kannst nun alles nach und nach löschen oder du gehst oben auf Gerät/device, Partitionstabelle und lässt diese neu schreiben. Dann ist alles platt, alle Daten gelöscht. Auf MBR/msdos achten, wenn es vorher auch so war.
Danach kannst nach deinem Gusto die Partitionen schon gleich neu anlegen oder die Installation starten und das dem Installer überlassen.
 
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sorry, ich war einfach nicht drauf gekommen, daß in der live-version ja so ein praktisches tool wie gparted (das ich hier grad nicht auf cd habe) eingebaut ist - ich versteh aber auch nicht, wieso linux die ssd nicht wirklich gleich plattgemacht hat, was ich ihm wiederholt ausdrücklich genehmigt habe. die ssd wurde also formatiert gleich in ext4 und dann erneut installiert - mit dem selben ergebnis wie oben: nichts startet, schwarzer screen mit cursor.
 
das projekt liegt erstmal auf eis, bin nicht mehr vor ort.

hier dagegen, bei meinem neuen win10, entdecke ich nun weitere haarsträubende manipulationen, die mir klar machen, daß big brother nun hier bei mir zuhause wohnt. zu den bereits geschilderten veränderungen nach dem 1903-"update" zb noch diese: installierte fonts wurden entfernt. firewall-einträge wurden gelöscht. controll-software von firmen wie adobe wurde installiert, andere software deinstalliert. ich werde sicher noch mehr entdecken. win10 nimmt sich bei so einem "update" das recht, den konfigurierten pc nach seinem gutdünken zu konfigurieren. was an meiner config nicht gefällt, wird geändert, gelöscht, hinzugefügt.

mit win7 habe ich ca. 8 jahren ungestört gearbeitet bzw sporadisch auftretende probleme gelöst. das ist nun nie mehr möglich, alle halbe jahre wird man "formatiert", es sei denn, man frisst das system outofthebox. der user wird nur noch als funktion geduldet.

k-bv - könnte ich auf deine hilfe rechnen, wenn ich demnächst ernsthaft versuche, meine paar hard- und softwarespezies auf linux zum laufen zu bringen?
 
Das hilft etwas: W10Privacy
Benutzung auf eigene Gefahr. Hinweise lesen!
Ich habe bei mir damit fast alles abeschaltet was geht. Läuft trotzdem gut.
 
das hilft aber nicht dagegen, daß ein "update" den pc wieder streamlined. auch unsignierte treiber, die ich für alte hardware unverzichtbar brauche, wurde ungefragt deinstalliert. es ist unfaßbar, daß das nun das meistverbreitete pc-sys der welt ist. so übergriffig war selbst macintosh meiner erinnerung nach nie. na, ist lange her, wer weiß, wie's heute ist ...
 
Du hast vollkommen recht.
 
das empfohlene tool zeigt beim erststart dies:

788541


immerhin der spenden-button funktioniert ...
 
Häh??? Starte mal mit Administratorberechtigung.
 
das hatte ich überlesen: "Diese ist in einem Ordner abzulegen, in welchem das Programm Schreibzugriff hat. " - in wirklichkeit der benutzer!
 
ed_lumen schrieb:
k-bv - könnte ich auf deine hilfe rechnen, wenn ich demnächst ernsthaft versuche, meine paar hard- und softwarespezies auf linux zum laufen zu bringen?

Was heißt das? Deine eigenen Rechner oder fremde Rechner von "Spezies"?

Falls letzteres kann ich dir davon nur abraten! "Missionieren" geht erfahrungsgemäß meist in die Hose!

L.G.
 
wie recht du hast! nein, ich meinte meine kleinen besonderheiten. nur mal als beispiel mein gutes altes kalibrierungsgerät, dessen unsignierter treiber mir schon stundenlange arbeit einbrachte und die vision, wgn win10 den neukauf planen zu müssen. nach mühsamer, aber erfolgreicher einrichtung hat 1903 die treiber nicht übernommen und alles begann von vorn. ich bin ja schon gespannt, wie ich mit so etwas bei linux rauskomme ...
 
Ich hatte über die Jahre sehr oft Dual Boot mit Windows und Linux auf Partitionen. Das konnte schonmal ein halbes Dutzend Betriebssysteme zum rumspielen sein. Eines habe ich dabei neben vielem anderem (Grub oder die Partitionstabelle umschreiben) vor allem gelernt: Man muss wissen was man tut und sich bewusst sein, dass so etwas auf einem produktivem System keine besonders gute Idee ist, auch wenn da Vieles heute einfacher und zuverlässiger ist. Besser man nimmt weitere HDDs/SSDs für die BS und packt den Bootloader auf einen USB-Stick, so man die BS denn ernsthaft nutzten und nicht nur mal reinschnuppern will.
So bleiben die Umgebungen sauber getrennt.

Bezgl. der Telemetrie und der notgeilen Bevormundung teile ich Deine Verärgerung völlig. Auf MS lässt sich diese unerträgliche Penetranz, mit der mir der Lifestyle einer imaginierten Jugend- und Kindlichkeit aufgezwungen werden soll, allerdings nicht beschränken. Vorige Woche machte ich Bekanntschaft, mit dem verbesserten moderneren Installationsprozess für eine Nvidia Grafikkarte auf einem frisch aufgesetzten Windows 1803 (1809 war ein QA Desaster und bei 1903 deuten sich auch Probleme an).

Man muss Geforce Experience zuerst installieren. Dass geht aber nur auf einem aktuelleren Win10 als 1803 (min. 1809 (?)) Also erstmal das Windows Versionsupdate erzwingen. Erledigt. Geforce Experience installieren. Danach bei Nvidia einen Account anmelden. Geforce Experience ist erst dann nutzbar. Anschließend kannst Du in Geforce Experience über die Update Funktion einen aktuellen Treiber einspielen. WTF???

Einen aktuellen Treiber, bei NV runtergeladen, als 'Clean Version' von dieser Quelle, selbst bereinigt, über den Gerätemanager oder mittels eines Tools: Der Installer terminiert oder wird im Gerätemanager abgelehnt. Auf diesem Wege ist eine Installation auf einem frisch aufgesetzten Windows nach meinem Kenntnisstand nicht mehr möglich. Es führt zwangsweise über Windows Versionsaktualisierung, Geforce Experience und schlimmer noch, Accountzwang, wahlweise durch Verknüpfung mit Deinem Google Account zwinker.

Ich meine, soll ich auf die total neuartigen, echtzeitigen, wichtigsten Infos, Features und Effekte, die ich mit all meinen Freunden teilen kann, verzichten? Soll ich etwa, Angesichts solcher Ausichten auf Simplifizierung und permanente Overlays, noch wollen was ich will? Banalisiere ich nicht mein Leben, wenn ich eine überteuerte GPU von einem Performance Monopolisten einfach nur so mit ihren Spezifikationen betreiben will? Auftanken und los, ihr wisst schon.

Das ist Nötigung und gehört mit Rechtsmitteln unterbunden.
 
@ed_lumen
Ich bewundere dich für deine Ausdauer.
Vielleicht wäre statt win10 win8(.1) eine Option plus Linux, so hättest du längeren Support und auch nicht den „halbjährlichen“ Update-Zirkus* – die Original-win8-Datenträger plus Key gibts gebraucht für kleines Geld.

*no offense
 
acme.INC schrieb:
Das konnte schonmal ein halbes Dutzend Betriebssysteme zum rumspielen sein.
Das ist jetzt aber nicht gerade Ottonormaluser! ;)

acme.INC schrieb:
Man muss wissen was man tut und sich bewusst sein, dass so etwas auf einem produktivem System keine besonders gute Idee ist
Völlig richtig! Ich geh aber davon aus, dass man sein Produktivsystem, egal welches BS entsprechend pfleglich behandelt. Ich habe für so was einen geduldigen Crash-Test-Dummie. Auf dem Produktivrechner läuft Ubuntu im normalen EFI-Dualboot mit Grub vorne, mit dem selten benötigten W10. Ohne jegliche Probleme, seit Jahren. Zuletzt auf 2 Platten getrennt aber mit der gleichen ESP.

Aus der Detailbewertung von 10 halte ich mich eher raus. Ich nutze es zwar, aber wenn eher selten produktiv oder zu Testwecken auf dem Dummie. Trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, wie MS es schafft, seine Funktionsupgrades maximal unpopulär zu machen. Beim 1809 Upgrade via Stick (mach ich immer so) und bei einem Systemupgrade von 8.1 kam hier 3x die gleiche kryptische Fehlermeldung, es könne nicht installiert werden, weil ein Treiber oder Dienst nicht mitspielt. Recherche ergab, es liegt am Stick. Also die entpackte ISO auf ein Verzeichnis kopiert, setup.exe dort gestartet und es lief anstandslos durch. Öfters mal was neues.

Linux ist auch nicht immer ein reiner Quell der Freude, aber der Begriff "Update/Upgrade-Ärger" gehört dort nicht wirklich zum gebräuchlichen Wortschatz. Dort lege ich alle 2 Jahre meine neue Ubuntu LTS-Version auf, installiere mehrmals wöchentlich die Updates manuell und gut is!
 
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