News Windows 10: Auch das kumulative Update KB4532693 macht Probleme

|SoulReaver| schrieb:
Jeder schimpft und kauft... Offensichtlich ist es den Usern mehr oder weniger egal, sonst würde ja mal eine Welle gegen MS los gehen und die müssten mal was daran ändern
Ohne jetzt MS in schutz nehmen zu wollen, glaub ich einfach, dass im Endeffekt wesentlich weniger Anwender ein Problem mit den Updates hatten, als es hier in den Foren immer den Anschein hat. Lass 1% (halte ich schon für eine extrem übertriebene Schätzung) der Nutzer wirklich mal ein ernsthaftes Problem beim Update ghabt haben (Rechner läuft nichtmehr, Daten weg etc.). Das sind absolut gesehen zwar wahrscheinlich millionen von Menschen, aber demgegenüber gibt es halt immer noch die 99%, die bisher keine Probleme hatten und deshalb eben nicht gegen MS sturm laufen.
 
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Ich habe jetzt mal geschaut und festgestellt, dass ich Update KB4524244 und auch das Update KB4532693 installiert habe, allerdings hat ich bisher keinerlei Probleme damit, auch nichts was irgendwie negativ aufgefallen wäre. Der Desktop wurde nach dem Update genauso angezeigt wie davor, vielleicht liegt es bei den betroffenen Usern an irgendwelchen Software Programmen, die mit dem Update nicht harmonieren. Sonst müssten doch alle Nutzer, welche diese Updates installiert haben mit Problemen dieser Art behaftet sein, oder nicht?
 
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|SoulReaver| schrieb:
Aber abseits davon und aus Neugier. Kann man Updates nicht aus machen bis die das in den Griff bekommen?
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pseudopseudonym schrieb:
Das Beispiel Edge zeigt, dass MS durchaus gewillt ist, auf freie Bestandteile zurückzugreifen, warum nicht auch beim Kernel?
Bevor MS einen Linux Kernel verwendet, friert eher die Hölle zu. Beides wäre aber denkbar :D. Glaube nicht, dass der Kernel das große Problem ist, sondern das ganze Drumherum.
 
Cool Master schrieb:
Ne, nur MS kann es nicht weil vor Jahren die Testabteilung geschlossen wurde. Ein Fedora oder andere Software bekommt es ohne Probleme hin.

naja ohne Probleme würde ich nicht unbedingt sagen. Also gerade fedora mit gnome.... wtf. Da hatte ich meine größten Probleme (mag auch an gnome liegen). Aber ich würde behaupten linux (uns seine User) eignen sich für sowas auch "besser".
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SV3N schrieb:
Dass das keine Ausrede sein darf, zeigen andere Betriebssysteme, die mit dem Modell eines Rolling Release weitaus weniger Probleme haben.

Ich würde es begrüßen, würde Microsoft wieder zu den Service Packs zurückkehren und den Anwender auch nicht andauernd mit neuen „Features“ Zwangs beglücken wollen.

Sowas sollte optional sein, für den der es will.

Sehe ich etwas anders: Linux als OS und die User sind ein ganz anderer Schlag. Mal davon abgesehen, dass die ja nichts mit den Kernel meistens zu tun haben. Das heißt da wird oft vom Kernel mehrere Iterationen getestet, dann von den OS Entwicklern und dann von einer ganzen Reihe wesentlich versierterer Entwickler und Anwender.

Bei meinen Manjaro ging schon oft was kaputt nach Updates. Also jetzt natürlich nicht repräsentativ aber auch kein Einzelfall.
 
Aristotle schrieb:
Bevor MS einen Linux Kernel verwendet, friert eher die Hölle zu. Beides wäre aber denkbar
Ab Windows 10 2004 läuft der Linux Kernel neben Windows mit auf dem System - nach Aktivierung.

https://www.deskmodder.de/blog/2019...x-kernel-4-19-ab-juni-in-der-windows-10-20h1/

Natürlich läuft Windows selbst "noch" auf dem Windows Kernel ;)
Ergänzung ()

SV3N schrieb:
Dass das keine Ausrede sein darf, zeigen andere Betriebssysteme, die mit dem Modell eines Rolling Release weitaus weniger Probleme haben.
Dazu hätte ich erstmal Fakten :D
 
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Was ist da nur los bei Microsoft? So etwas wird doch im Vorfeld getestet?
Ist leider nicht das erste mal das es so gravierend ist.
Ärgerlich ist das Windows die Updates sofort ausrollt.
Hab zum Glück anscheinend keine Probleme.
 
Ich verstehe nicht wie einige Nutzer das hinbekommen. Ich bin im Microsoft-Insider-Slow-Ring und habe Systemwechsel, BIOS->UEFI, Portable->Normal etc. damit ohne Neuinstallation gemacht. Sind es zufällige oder durch Pfusch an Windows entstandene Fehler?
 
Den einen Redditbeitrag hab ich mir mal durchgelesen. (Finde den Link leider nicht mehr)
Kurzfassung: Windows Update -> temporäres Profil -> sauer -> Rücksetzung auf Werkseinstellung -> Daten weg.
Macht nun MS dafür verantwortlich.
 
areiland schrieb:
Ich nutze da schon immer Acronis TIH, das mir schon immer zuverlässig zur Seite stand. Und dazu gibts von mir hier: https://www.computerbase.de/forum/t...schen-windows-10.1919397/page-2#post-23628945 (ff) einen Hinweis, wie man sich sogar den Kauf von Acronis sparen kann.
Gehen inzwischen System-Backups im Betrieb?
Ergänzung ()

Aristotle schrieb:
Bevor MS einen Linux Kernel verwendet, friert eher die Hölle zu. Beides wäre aber denkbar :D.
Linux-Kernel-Entwickler haben sie, WSL wäre da auch noch und insgesamt scheint in dem Laden einiges anders zu laufen.
Mit Nadella halte ich das nicht für unwahrscheinlich, der ist zu pragmatisch, als dass ich die Hölle interessiert. Wer hätte das mit der Chrome-Engine vor 10 Jahren auch nur für möglich gehalten?

Aristotle schrieb:
Glaube nicht, dass der Kernel das große Problem ist, sondern das ganze Drumherum.
Dass es nicht nur der Kernel ist, ist klar.
Habe ich aber auch geschrieben, glaube ich.
 
@SV3N fast exakt das gleiche Symptom trat bei mir mit einem Update im Herbst 2019 auf. 1 Update vor dem offiziellen Release von 1909, sprich auch unter 1903. Ich durfte live zusehen dass alle Desktop Icons verschwinden, das Profil war geleert und danach bootete nichts mehr.
Ist Microsoft aktuell auf dem Holzweg?
 
@pseudopseudonym
Ich weise auf Lösungen für den privaten Anwender hin und gebe diesen auch Hinweise! Einnere Dich: Ich bin ein kleiner Handwerker, der beruflich mit IT nie was zu tun hatte und damit beruflich nie was zu tun haben wird.
 
new Account() schrieb:
Ab Windows 10 2004 läuft der Linux Kernel neben Windows mit auf dem System - nach Aktivierung.

Natürlich läuft Windows selbst "noch" auf dem Windows Kernel ;)
pseudopseudonym schrieb:
Linux-Kernel-Entwickler haben sie, WSL wäre da auch noch und insgesamt scheint in dem Laden einiges anders zu laufen.
Mit Nadella halte ich das nicht für unwahrscheinlich, der ist zu pragmatisch, als dass ich die Hölle interessiert. Wer hätte das mit der Chrome-Engine vor 10 Jahren auch nur für möglich gehalten?

Linux Subsystem/Entwicklung am Linux Kernel ist bekannt und es wäre nur noch ein kleiner Schritt für MS aber ein großer für die [bitte Einfügen] ;).

Alles ist denkbar.
 
pseudopseudonym schrieb:
Gehen inzwischen System-Backups im Betrieb?
In welcher Uraltversion hat das denn nicht funktioniert?
Das Backup beim Herunterfahren ist lediglich eine Option, die man nicht nutzen muss.
 
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In der offiziellen Microsoft Community häufen sich die Beschwerden von Anwendern, die über temporäre Profile und vereinzelt gar von Datenverlust berichten.

114 Antworten, davon viele von den gleichen Personen und einige auch, die das Problem nicht haben.
Auf Reddit ist auch eher wenig los zu dem Thema.
Was eine Anhäufung. Scheinbar sind Millionen betroffen.

Sieht mir eher danach aus, dass es mal wieder von sämtlichen News-Seiten aufgeblasen wird.

Was auffällt ist, dass Betroffene öfters mal schreiben, dass mehrere oder alle ihrer PCs betroffen sind. Daher würde ich auch vermuten, dass es mal wieder mit einer anderen Software zusammen hängt, die die Betroffenen eben auf allen PCs installiert haben (Antivir?) oder mit einem Tool wie ShutUp alle PCs verfrickelt haben.

Ich bin mal wieder von Problemen verschont geblieben ¯\(ツ)
 
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areiland schrieb:
@pseudopseudonym
Ich weise auf Lösungen für den privaten Anwender hin und gebe diesen auch Hinweise! Einnere Dich: Ich bin ein kleiner Handwerker, der beruflich mit IT nie was zu tun hatte und damit beruflich nie was zu tun haben wird.
Dass du beruflich nichts mit IT zu tun hast, habe ich mir tatsächlich schon gedacht.
Nichtsdestotrotz schätze ich dein Windows-KnowHow (aus Privatanwendersicht :D) und habe großen Respekt vor deinem Engagement (Sachen wie dein Einstellungstool z. B.).
Daher auch die Frage an dich, ob Sys-Backups mit Acronis TIH im Betrieb inzwischen möglich sind. Ich habe da noch was mit Boot-CDs in Erinnerung (ist aber schon lange her).

Edit: Scheint @Cardhu zu wissen
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
In welcher Uraltversion hat das denn nicht funktioniert?
Das Backup beim Herunterfahren ist lediglich eine Option, die man nicht nutzen muss.
Boah, das muss zu XP-Zeiten gewesen sein.
Deshalb habe ich lieber nochmal nachgefragt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat CB: "Temporäre Nutzerprofile und Datenverlust"

Jaja das gibs bei Win10 nicht zum ersten mal :D

Zum glück hab ich mir Win10 noch nicht draufgezogen...
 
|SoulReaver| schrieb:
Kann man Updates nicht aus machen bis die das in den Griff bekommen?
Kann man, muss man aber extra bezahlen, ist nicht teil von Windows 10 Home.
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Oder anders gesagt: einfach akzeptieren Pech gehabt zu haben. Wer ersetzt einem den Ausfall des Arbeitsgeräts und die Arbeitszeit, die durch verlorene Daten anfällt? Niemand legt alle 5 Minuten ein Backup an.

Zum Arbeiten würde ich jetzt auch nicht die Home Version empfehlen, sondern eine der Windows Versionen wo man die Updates verzögert einspielen kann. Dann kommen die halt immer erst nach dem Backup aufs System. Und auch erst nach einiger Zeit, damit die dann beim Kunden reif geworden sind.
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Miuwa schrieb:
Ohne jetzt MS in schutz nehmen zu wollen, glaub ich einfach, dass im Endeffekt wesentlich weniger Anwender ein Problem mit den Updates hatten, als es hier in den Foren immer den Anschein hat. Lass 1% (halte ich schon für eine extrem übertriebene Schätzung) der Nutzer wirklich mal ein ernsthaftes Problem beim Update ghabt haben (Rechner läuft nichtmehr, Daten weg etc.). Das sind absolut gesehen zwar wahrscheinlich millionen von Menschen, aber demgegenüber gibt es halt immer noch die 99%, die bisher keine Probleme hatten und deshalb eben nicht gegen MS sturm laufen.
Und wenn es auch nur 0.1% der Nutzer sind, dann ist das immer noch viel zu viel. Datenverlust bei automatisch installierenden Updates ist ein echtes NoGo.
 
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