Windows 10 Enterprise LTSC ohne Internetzugang installieren

Ich habe die ISO mal in einem anderen Rechner gemountet. Es ist eine ei.cfg vorhanden, allerdings steht hier nicht sonderlich viel drin:

Code:
[channel]
volume

[VL]
1

Mit dem Befehl Dism /Get-ImageInfo /ImageFile:e:\sources\install.wim bekomme ich folgende Ausgabe

Code:
Index: "1"
Name: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise LTSC"
Größe: 13.168.069.361 Bytes

Index :"2"
Name: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Beschreibung: "Windows 10 Enterprise N LTSC"
Größe: 12.735.178.135 Bytes

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Die Pid.txt ist nicht vorhanden. Kann die einfach selber angelegt werden, mit dem key rein?

[PID] Value=XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX

Wenn ich mit slmgr den Key hinzufüge, kommt ein Fenster, dass der Key erfolgreich installiert wurde. Trotzdessen kommt dann aber der Screen mit "Lassen Sie sich mit einem Netzwerk verbinden" und hängt dann fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise ist keine von beiden Dateien vorhanden, die sind optional, weil oft mehrere Editionen in einer install.esd/wim stecken und dadurch keine Auswahlmöglichkeit mehr besteht.

Einfach eine pid.txt im sources-Ordner anlegen und den Key reinschreiben. Ev. reicht es sogar, die ei.cfg zu entfernen, dann könnte eine Key-Abfrage kommen. Mit ei.cfg kommt die Abfrage nicht, höchstens wenn der Key nicht zu einer der Editionen passt.
 
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Wie lösche ich die vorhandene Windows Installation wieder vom Rechner, um Windows mit der neuen Iso (mit PID und Key) zu installieren? Die Festplatte auszubauen habe ich nicht vor, zumal ich kein SATA-USB Kabel habe.
 
Opa Hermie schrieb:
Ev. reicht es sogar, die ei.cfg zu entfernen

Vermutlich nicht, wegen OA3 ... die dazwischen grätscht. Die PID einzufügen wird wahrscheinlich der bessere Vorschlag sein ... Aber ein Versuch ist es allemal wert!
 
LieberNetterFlo schrieb:
einfach von Stick booten, dann ne CMD starten -> Shift F10 -> diskpart.exe -> select disk 0 -> clean ... dann ist wieder leer die Platte :)
Hab leider kein Stick und darf aufgrund Unternehmensrichtlinien auch keinen an den Laptop stecken :D. Hab bloß ein externes USB-Laufwerk, was zugelassen ist.
 
Damit geht es genauso, der Inhalt der DVD wäre ja mehr oder weniger identisch zu einem Bootstick, also kann man im Setup auch die Konsole öffnen.

Fürs ausprobieren ist das aber sehr umständlich. Du müsstest für jede Änderung (pid, ei.cfg, autounattend.xml,....) eine neue DVD brennen.
 
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Stimmt, ging genau so. Ich habe aber über das Lenovo Bios die SSD gelöscht, da gibts schon vorgefertigte Funktionen. Muss nun erstmal einen neuen Datenträger brennen für die neue Installation, total nervig.
 
violentviper schrieb:
Wenn ich mit slmgr den Key hinzufüge, kommt ein Fenster, dass der Key erfolgreich installiert wurde. Trotzdessen kommt dann aber der Screen mit "Lassen Sie sich mit einem Netzwerk verbinden" und hängt dann fest.


Danke für die Rückmeldung.
Dann wird wahrscheinlich die Installation an der Stelle hängen bleiben, weil Windows vermutlich etwas aus dem Internet nachladen und installieren will. Ich bin mir sicher das es mit dem Hinzufügen einer PID.txt nicht klappen wird. Bin gespannt auf die erneute Rückmeldung.
 
Tekkie Boy schrieb:
weil Windows vermutlich etwas aus dem Internet nachladen und installieren will
oder vergleichen will ...
 
Ich kämpfe gerade noch etwas, der ISO die PID.txt hinzuzufügen. Die Datei ist nun zwar in der ISO vorhanden und wurde dann mit ImgBurn auf die DVD gebrannt. Allerdings ist der Datenträger nun nicht mehr bootfähig.

Ich bin so vorgegangen, dass ich den Inhalt der ursprünglichen ISO auf die Festplatte gezogen habe. Dort dann die PID.txt erstellt mit dem Key. Diese Dateien dann wiederrum als ISO per ImgBurn erstellt und dann auch diese Iso auf die DVD-RW gebrannt. Dieses Vorgehen erwies sich bisher nicht als zielführend, da er so die Bootfähigkeit verliert (an mehreren Rechnern getestet).
 
Die ISO muss erst wieder bootfähig gemacht werden!

Jetzt können Sie das startfähige Image als ISO-Datei speichern. Danach können Sie das ISO-Image brennen oder ein bootfähiges USB-Laufwerk erstellen. Das ist alles.
 
Schildkröte09 schrieb:
Die ISO muss erst wieder bootfähig gemacht werden!
Wie? Der boot Ordner mit seinen Dateien ist noch unverändert vorhanden.
 
Sobald die ISO editiert worden ist, ist sie (von DVD) nicht mehr bootfähig
 
Zuletzt bearbeitet: ((vonDVD) eingefügt)
Also bei USB Sticks kenne ich Rufus, um diese bootfähig zu machen, das klappt auch immer wunderbar. Aber bei DVDs fällt mir auf die schnelle kein tool ein. Ich meine aber, mit ImgBurn auch schon bootfähige DVDs früher gebrannt zu haben. Meines Wissens habe ich da nichts extra eingestellt.

Update:
Mit ImgBurn kann man Isos auch bootfähig machen. Habe eine Anleitung dazu gefunden. Mal sehen ob es funktioniert, das brennen dauert immer Ewigkeiten.
 
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Ich meine, Windows 7 und 8 haben alle eine andere DVD Einstellung. Diese hat sich erst durch Windows 10 geändert. Genau kann ich das im Moment nicht wiedergeben, aber ich hatte damit schon unter Windows 7 und 8 zu tun.

Versuche es mal mit ACTIVE ISOburner!

Hier nochmal mit Windows 10 explizit:

https://www.wintotal.de/tipp/iso-datei-erstellen/

Du musst aus einer bootfähigen ISO die bootfähigkeit "rausziehen" ... (also aus deiner nicht editierten ISO)!
Diese ISO muss im Brennprogramm auch zu deiner neuen ISO mit ausgewählt werden können ... damit das passiert. Ich kenne momentan weder die aktuelle IMGBurn noch die aktuelle ActiveISO Burner, weil ich damit eigentlich nichts mehr zu tun habe. Ich weiß aber, das es mit IMGBurn möglich war!

Dieses "rausziehen" wird in einer speziellen Datei festgehalten und diese Datei wird in dem Brennprogramm mit eingebunden ...
 
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Ehrlich: Tu' Dir das nicht an und nimm' einen bootbaren Stick, egal wie der Arbeitgeber rumquakt (ansonsten soll ne Fremdfirma kommen und das richten oder der Rechner geht kommentarlos zurück zum Hersteller) wegen irgendwelcher "fremder" Datenträger.
Solange der Stick vollständig gelöscht ist und er ausschließlich mit den beiden PCs in Kontakt kommt, ist eine mögliche Infektionsgefahr relativ klein. Oder betreibt Ihr damit Uran-Zentrifugen?
 
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