Windows 10 Enterprise LTSC ohne Internetzugang installieren

Mit IMG BURN zuerst unter Tools > ISO > Change Volume Level die nicht editierte ISO auswählen ... (achte darauf das unten im Fenster Standard ausgewählt wird) ...
Danach auf Apply > danach auf > Write Image to Disk, und jetzt deine aktuelle ISO auswählen und schreiben lassen.

So müßte es eigentlich funktionieren ...

Mit Change Volume Level wird die Bootbare ISOdatei ausgewählt und eingebunden
Unter Write Image to Disk wird dann deine aktuelle ISO Datei ausgewählt und beides miteinander verschmolzen.
Die Bootfähigkeit mit deiner aktuellen ISO verschmolzen. (Die File Sys aus der bootbaren ISO ausgelesen).

Vor dem Brennen sollte nun unter Label >>> ISO9660 bootable UDF vermerkt sein ...


brennen.png

EDIT : Änderung siehe #65.

Viele Grüße
 
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@Schildkröte09

etwas oT:

Ich selbst nutze ImageBurn (seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt) in der deutschen Sprachversion.

Ganz einfach auf der offiziellen Webseite das entsprechende Sprachpaket herunterladen, dann die ZIP-Datei in den entsprechenden Ordner entpacken.

Da es sich bei ImageBurn (m. E.) um eine x86-Anwendung handelt, muss die ZIP-Datei nach "C - Programme (x86) - Languages" entpackt werden (dieses jedoch bei geschlossenem und nicht aktiven ImageBurn durchführen).

Hier ein Screenshot zur deutschen Sprachdatei:

ImgBurn Sprache.PNG


Und hier der offizielle Link zum Download von ImageBurn:

ImgBurn v2.5.8.0 (3,870 KB)

Für die Sprachdateien etwas nach unten scrollen und entsprechend der Auswahl "Click Here" anklicken.
 
Vielen Dank @Thorsten67. Schon lange nichts mehr gehört von dir!
Ich hatte die IMGBurn nur zu Testzwecken installiert, um den TE mit dem erstellen einer bootfähigen ISO zu unterstützen. Stimmst du mit mir überein, das es genauso wie in #61 beschrieben steht, übereinstimmt?

Ich habe gerade keine modifizierte ISO hier rumliegen ;)
 
@Schildkröte09
Ich habe es versucht, anhand von Screenshots (A - B - C) in deutscher Sprache nachzustellen, gehe jedoch davon aus, es richtig gemacht zu haben (für Fehlerkorrekturen bin ich dankbar):
A:
A.PNG


B:
B.PNG


C:
C.PNG
 
Jetzt habe ich noch folgendes gefunden:
Wichtig ist, dass Ihr unter dem Reiter „Advanced“ und „Bootable Disc“ den Haken „Make Image Bootable“
setzt und als Bootimage die Datei etfsboot.com Eurer DVD auswählt. ...

imgburn.png

Daran kann ich mich jetzt auch wieder erinnern ... mit IMG Burn.
Und das Boot Image aus der angegebenen etfsboot.com rausziehen ... und eine neue ISO erstellen lassen, die dann bootfähig wäre. Anschließend kann sie dann gebrannt werden. Also erst eine neue ISO erstellen lassen und dann erst brennen. Unter Destination wird die ISO ausgewählt, die nicht bootfähig ist.
Und bei der Auswahl von "Load Segment" und "Sectors to Load" gab es damals noch einen Knackpunkt, weil Microsoft beim Übergang von Windows 7 auf 8 oder so, die Sektoren geändert hatte.
Die Änderung könnte man mit einer Windows 7 oder 8 ISO nachvollziehen. Ich glaube es war eine Änderung von 2 auf 4 Sektoren. Aber wenn die "etfsboot" der bootfähigen ISO einbezogen wurde, stimmt alles!

Also die bootfähige ISO ins System einbinden und daraus dann die "etfsboot.com" in IMG Burn für deine "neue" ISO angeben.

Hier eine aktuelle Anleitung wie man eine erstellte ISO mit WINISO auch bootfähig macht:
http://de.winiso.com/support/tutorials/make-bootable-iso.html
in 4 Schritten.

Viele Grüße
 
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Danke für Deinen Hinweis.

Ich selbst nutze ImageBurn nur zum Erstellen von ISO's, wenn von einem Stick nicht gebootet werden kann, das hatte ich bei einem MEDION Tower einer Bekannten - genau Bezeichnung weiß ich nicht mehr.
Trotzdem läuft dieser jetzt mit Windows 10 Home 64-bit (Version 19042.662) ohne Probleme.

Dass ich mich einige Zeit nicht zu Wort gemeldet habe, liegt an familiären Dingen (Mutter wurde Pflegefall und ich habe eine akute Nervenentzündung im Lendenwirbelbereich durch meine Bandscheibenvorfälle).
 
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Danke für die Anleitung, werde ich morgen gleich ausprobieren und berichten. Da kommt man von einem ins andere bei dem Mist :D
 
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Ich kann es mit IMG Burn (diesmal deutsche Sprachdatei) nochmal zusammenfassen.

1. IMGburn starten
2. Imagedatei aus Dateien/Ordnern erstellen klicken
3. (links unten) bei Ziel > einbinden deiner editierten ISO mit neuer ei.cfg
4. über den Reiter Erweitert > Startfähige Disk "Image startfähig machen" anhaken
5. Bootimage (rechts) aus der bereitgestellten / eingebundenen und bootfähigen ISO auf Pseudo LW ? > Verzeichnis BOOT die "etfsboot.com" auswählen
6. Speicherplatz für die neue ISO auswählen
7. mit Klick auf "Erstellen" die ISO erstellen lassen.
8. In IMG Burn diese ISO nun zum Brennen auf DVD auswählen.
9. Brennen

Fertig.

Viele Grüße
 
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Schildkröte09 schrieb:
Ich kann es mit IMG Burn (diesmal deutsche Sprachdatei) nochmal zusammenfassen.

1. IMGburn starten
2. Imagedatei aus Dateien/Ordnern erstellen klicken
3. (links unten) bei Ziel > einbinden deiner editierten ISO mit neuer ei.cfg
4. über den Reiter Erweitert > Startfähige Disk "Image startfähig machen" anhaken
5. Bootimage (rechts) aus der bereitgestellten / eingebundenen und bootfähigen ISO auf Pseudo LW ? > Verzeichnis BOOT die "etfsboot.com" auswählen
6. Speicherplatz für die neue ISO auswählen
7. mit Klick auf "Erstellen" die ISO erstellen lassen.
8. In IMG Burn diese ISO nun zum Brennen auf DVD auswählen.
9. Brennen
Genau so hatte ich es mit IMGburn auch gemacht. So steht es auch im IMGburn Forum beschrieben.
 
So hat es vor langer Zeit jedenfalls bei mir geklappt. Ich kann es leider nicht nachstellen, weil ich keine editierte ISO habe, aber vielleicht die Tage.

Vielleicht muss auch vor erstellen der neuen ISO "Boot Informations Table patchen" mit angehakt werden.
Vielleicht könnte auch das Problem sein, das IMG Buirn beim Einbinden der etfsboot.com vermeldet das die
"etfsboot.com" nur 4 KB groß ist und der Wert sollte auf 8 Sektoren eingestellt werden. Wird das bestätigt, wird die ISO vermutlich nicht funktionieren.

Hast du auf 8 Sektoren korrigieren lassen?

imgburn2.png


Vermutlich muss man mit NEIN bestätigen, aber genau kann ich das nur mit einer editierten ISO wiedergeben ....
Ich meine, 4 Sektoren sind richtig ausgewählt. Die 4 Sektoren hat man ja auch gar nicht eingegeben, sondern wurden von der ETFSBOOT.com eingebunden.

So, ich habe es jetzt geschafft, eine "selbsterstellte.iso" anzufertigen und diese bootfähig zu machen ...
IMG Burn vermeldet, das meine vorher nicht bootfähige ISO nun bootfähig ist, siehe folgendes Bild:

imgburn3.png


Wie bereits geschrieben, darf NICHT auf 8 Sektoren umgeschrieben werden. Zunächst musst du also deiner editierten ISO wieder die ETFSBOOT.com entziehen! Aber evtl. geht es auch mit überschreiben!

Und genau so verfahren, wie ich oben in Zusammenstellung schrieb. Nur beim erstellen der ISO darfst du nicht erlauben, auf 8 Sektoren umzustellen! Sondern mit NEIN antworten. Und weiter immer bestätigen. Am Ende wurde deiner nicht bootbaren ISO die Bootbarkeit zugeordnet. Sie enthält also wieder eine neue "etfsboot.com".

In IMG Burn wird nun zum Brennen die neu erstellte .MDS Datei ausgewählt.

Kontrolliere anschließend, ob die dann als bootbar vermeldet wird, indem du deine neue MDS Datei (mit gleichem Namen wie die ISO) zum Brennen auswählst. (wie in meinem 2. Bild zu sehen ist). NICHT DEINE NEU ERSTELLTE ISO auswählen, dass macht das Programm.

Viele Grüße
 
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Ich weiß nicht, ob es bei der Enterprise/LTSC-Version auch so ist, aber bei einem 64-Bit Image sind in den ISOs ja eigentlich immer zwei Bootloader vorhanden (Zumindest kenne ich das so bei den Versionen für den Enduser):
  • \boot\etfsboot.com für den Legacy Bootloader (MBR-Partitionslayout)
  • \efi\microsoft\boot\efisys.bin für den UEFI Bootloader (GPT-Partitionslayout)
Für Setup-ISOs ab Windows Vista nutze ich aufgrund der beiden Bootloader kein ImgBurn mehr zum Erstellen der ISOs (weil ImgBurn nur mit einem Bootloader zur selben Zeit umgehen kann), sondern oscdimg.exe von Microsoft. Ist eigentlich Teil des WADK (Windows Assessment and Deployment Kit), kann man aber auch als einzelne EXE herunterladen.

(Darf man hier eigentlich ausführbare Dateien hochladen?)
Ansonsten hier der Link zum Artikel von Wintotal bzw. zum direkten Download der Datei von Wintotal

Kopiere oscdimg.exe erst nach C:\Windows\System32\, dann kannst du das Tool in einer cmd mit Admin-Rechten ausführen.

Ich nutze, um die ISOs zu erstellen, immer folgenden Command:
oscdimg.exe -m -o -u2 -udfver102 -bootdata:2#p0,e,bD:\Win10\boot\etfsboot.com#pEF,e,bD:\Win10\efi\microsoft\boot\efisys.bin D:\Win10\ D:\Win10_1909_German_x64.iso

Rot - Pfad zum Legacy Bootloader
Blau - Pfad zum UEFI Bootloader
Grün - Elternverzeichnis, in dem sich die zuvor entpackte ISO befindet
Orange - Pfad, in dem die neue ISO erstellt werden soll

Offenbar kann hier mit dem Parameter -l dann direkt noch das Label der ISO festgelegt werden (Name des Datenträgers, der später im Explorer angezeigt wird), bspw. so -lCCCOMA_X64FRE_DE-DE_DV9 (keine Leerzeichen). Hab ich bisher nur nicht gebraucht, da ich die Labels der ISOs immer mit ImgBurn geändert hab.

Der command erstellt dann mittels oscdimg die ISO mit den beiden Bootloadern - damit das Setup sowohl im Legacy Mode als auch im UEFI Mode gebootet werden kann - was etwas dauern kann. Danach ist die ISO dann erstellt und kann mit ImgBurn oder dem Windows-Brenner auf eine Disk gebrannt oder mit einem entsprechendem Tool ein Setup-Stick erstellt werden.

Sieht dann so aus:
cmd oscdimg.jpg
cmd oscdimg mit label.jpg


Ich hoffe, der Tipp ist dir hilfreich ^^

MfG Hyourinmaru
 
Zuletzt bearbeitet: (Bild von cmd hinzugefügt)
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Richtig, anscheinend habe ich jetzt eine DVD nur mit dem MBR Loader!
Das werde ich jetzt gleich sehen, wenn meine DVD gebrannt wurde. 😂

Oh Oh, an was man alles denken muss.

Aber vielleicht klappt es ja mit deinem Beitrag besser @Hyourinmaru.

Obwohl ist in meiner selbst erstellten ISO der EFI Bootloader enthalten ...
.. aber das Brennen hat versagt. Mittendrin ein Brennfehler. :(

Einmal probiere ich es nochmal. Mit gedrosselter Geschwindigkeit.
Das liegt daran, das die DVD Kapazität gesprengt wird, weil die ISO zu groß für eine normale DVD ist.
Ich versuche es mal mit überbrennen.
 
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Wenn man in ImgBurn die etfsboot.com angibt, dürfte nachher in der ISO auch nur der entsprechende Bootloader vorhanden sein, da in ImgBurn ja nicht auf die efisys.bin verwiesen wird. Es sei denn, man entfernt den Bootloader vorher nicht aus dem Image, dann ist der UEFI Bootloader natürlich auch im ISO enthalten, ist dann allerdings nicht bootbar bzw. sollte nicht bootbar sein ;-)

Aber mit dem oscdimg command sollte man die beiden Bootloader im entpackten Image an Ort und Stelle lassen, da diese dann selbstverständlich in der ISO nachher fehlen würden.

EDIT:
@Schildkröte09 Wenn das Image 4,7GB übersteigt, brauchst du ne DVD9 (Double Layer/8,5GB). Ich weiß nicht, ob eine DVD5 im Setup vernünftig funktioniert, wenn du sie überbrennst.
 
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Du hast vollkommen Recht @Hyourinmaru!
Mir ist es nicht gelungen, mit IMG Burn eine bootbare DVD herzustellen, die den MBR oder den UEFI Bootloader booten kann. Ich habe noch DL DVD+R Rohlinge bei mir im Hause gefunden und auch die DVD´s mit einer modifizierten ISO herstellen können. Doch das BIOS verweigert das Booten von dieser DVD. Im MBR und im UEFI Modus! Dabei habe ich speziell mit IMG Burn im 2. Anlauf auf die "efisys.bin" verwiesen ...

Im System mit BIOS Einstellung auf UEFI+CSM konnte kein MBR Bootloader auf der DVD gefunden werden. (= mein 1. Anlauf mit Verweis auf die "etfsboot.com" die ISO erstellt und gebrannt).

Im reinen UEFI System wird im BIOS BOOT MENÜ kein UEFI Bootloader auf der erstellten DVD gefunden. (= mein 2. Anlauf mit Verweis auf die "efisys.bin" die ISO erstellt und gebrannt).

Damit gebe ich auf. Gott sei Dank ist man heutzutage nicht mehr auf DVD´s angewiesen! Dann wäre ich jetzt auch der Verzweiflung nahe. Vielleicht hilft aber dein Tipp dem TE @violentviper ...

Hier kann übrigens "oscdimg.exe" seperat heruntergeladen werden >>>(Sevenforums.com).
Die ZIP Datei entpacken und die oscdimg.exe nach Windows/system32 kopieren ...

Einen anderen Link von Wintotal.de hatte @Hyourinmaru aber schon oben in #72 gesetzt! Wenn einem der Download von dort lieber ist.

Ausführbare Dateien dürfen hier leider nicht hochgeladen werden.

Viele Grüße
 
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WOW, mir ist es mit deinem Tipp @Hyourinmaru auf Anhieb gelungen, meine modifizierte und entpackte ISO (in der ich vorher sogar erst einmal die beiden Bootdateien vorsorglich gelöscht habe) bootbar auf eine DL DVD+R zu brennen auf der dann anschließend wieder die beiden Bootdateien eingebunden waren ...

Die nicht modifizierte ISO habe ich in ein Pseudo Laufwerk eingebunden geladen, von der die beiden Bootdateien in die neue ISO genommen wurden.

Mein benutzter Befehl lautete:
oscdimg.exe -m -o -u2 -udfver102 -bootdata:2#p0,e,bJ:\boot\etfsboot.com#pEF,e,bJ:\efi\microsoft\boot\efisys.bin J:\ M:\Win10_20H2_German_x64.iso

Jetzt muss sie nur noch booten. Mal abwarten ...

[EDIT] Booten tut die DVD aber leider nur im CSM/MBR Modus ...
Im UEFI Mode erscheint die DVD nicht im BIOS BOOT MENÜ, obwohl die "efisys.bin" wieder in den richtigen Ordner der neuen ISO geschrieben wurde ...

Kann es sein, dass der EFI Bootloader "bootx64.efi" im Ordner \efi\boot fehlt?
Kann mich erinnern, das die auf eine DVD und auch auf einem USB Stick eingebunden sein muss.
Die fehlt nämlich schon in der erstellten ISO!

Habe jetzt mal die "bootx64.efi" in meine modifizierte ISO ins Verzeichnis \efi\boot hineinkopiert ...
Und nochmal von vorne ...

Also in der jetzt erstellten ISO ist auch die "bootx64.efi" vorhanden.
So jetzt brennen und booten, ich bin gespannt.

Viele Grüße
 
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oh, da war wohl jemand schneller! @Hyourinmaru hat genau das geschrieben worauf ich auch hinweisen wollte: eine DVD/ISO braucht zwei Bootloader für EFI und LEGACY, und das Programm das MS vorsieht zum Erstellen von ISOs ist OSCDIMG.EXE .. alle diese Dateien sind, auch wie erwähnt, Teil des WADK (Windows Assessment and Deployment Kit)

@Schildkröte09 auf der original DVD/ISO ist aber ein bootx64.efi drauf, zumindest in meinen ISOs

Man muss auch ein bisschen trennen:
  • Es gibt auf einer DVD Nutzdaten, die man sieht, zB mit 7Zip oder wenn man sie mounted im Windows Explorer: Da ist es egal ob die Bootloaderdateien (etfsboot.com und efisys.bin) nochmal vorliegen (die liegen da nur um sich eine neue ISO zu erstellen, quasi Hilfe von MS), aber wichtig dass die sonstige Struktur stimmt (BCD, bootx64.efi, etc). Diese Nutzdaten werden auch nicht von dem OSCDIMG.EXE neu geschrieben wenn man sie gelöscht hat.
  • Daneben gibt es noch Metadaten (wie der Name der CD (nicht Dateiname der ISO!)), oder Bootdaten (wie die Bootloader LEGACY und EFI), die sieht man nicht einfach so (gibt aber spezielle Programme). Und der Parameter von OSCDIMG.EXE schreibt die Bootloaderdaten genau dort hin.

Man muss also vorher sicherstellen dass alle Nutzdaten in dem Ordner drin sind :) Beim Entpacken der ISO zB mit 7Zip gehen die Metadaten über die DVD/ISO verloren!
 
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OK. Ich weiß nicht, warum die in meiner modifizierten ISO nicht drauf war.
Allerdings habe ich nun mit meinem o.a. Befehl eine bootbare DVD erstellt. Obwohl alle Dateien (die beiden Bootdateien plus die "bootx64.efi") auf meiner erstellten DVD vorhanden sind, wird die DVD von meinem System nur im MBR Modus gebootet. Der UEFI Bootloader erscheint nicht im BIOS Bootmenü!

Meine modifizierte, eigentlich originale ISO, die ich auch für den USB Stick nehme, war in einem Pseudo Laufwerk eingebunden. Und ich habe kein UEFI Boot mit der DVD.

Viele Grüße
 
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Ist der Rest auch da? MS will da immer noch ein paar Daten wie den BCD, den bootmgr und so ... jeweils einmal für Legacy und einmal für EFI.

Die schnellste Vorgehenweise wäre: du nimmst eine original ISO, entpackst die mit 7Zip, machst deine Veränderungen (zb install.wim tauschen, verändern, oder autounattend.xml hinzufügen), löschst aber sonst nichts(!), und machst dann mit OSCDIMG.EXE eine neue ISO :)

Benötigte Dinge für Legacy Boot:
  • den Legacy Bootloader in den Metadaten der DVD (siehe Parameter von OSCDIMG.EXE)
  • den bootmgr im root der DVD
  • den Ordner "boot" mit den Dateien (u.A. "bcd", aber noch mehr wenns richtig sein soll)

Benötigte Dinge für EFI Boot:
  • den EFI Bootloader in den Metadaten der DVD (siehe Parameter von OSCDIMG.EXE)
  • den bootmgr.efi im root der DVD
  • den Ordner "efi\boot\" mit der Datei bootx64.efi
  • den Ordner "efi\boot\microsoft\boot" mit den Dateien (u.A. "bcd", aber noch mehr wenns richtig sein soll)

Und wenn dann noch ein Windows Setup starten soll hat die richtigen Dateien sonst noch auf der DVD (sources\boot.wim sources\install.wim u.A.)

Wie geschrieben: Ob die zwei Bootloaderdateien (etfsboot.com und efisys.bin) nochmal als Nutzdaten auf der DVD sind ist egal, wichtig ist nur dass sie in den (mit Windows Explorer oder 7Zip nicht sichtbaren) Metadaten stehen
 
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Also meine erstellte ISO hat eine Größe von 4,54 GB (4.881.352.704 Bytes).
Die originale ISO der 20H2 hat eine Größe von 4,54 GB (4.881.352.704 Bytes).
Ich habe bereits 3 DL DVD-R versemmelt. Nur für diesen Test.

Ich habe die ISO 1:1 übernommen zum erstellen einer neuen ISO. Ohne Veränderung.
Trotzdem bootet die DVD nicht im UEFI Mode. Im MBR Mode ist alles easy!

Ich werde jetzt nochmal, diesmal aber meine originale ISO auf DVD brennen und schauen.

Ergänzung ()

Ich habe das Problem anscheinend gefunden, denn auch meine originale ISO, heruntergeladen von deskmodder.de, bootet nicht im UEFI Mode von DVD. Der UEFI Bootloader taucht nicht auf im BIOS BOOT MENÜ!

Die ISO der 20H2 von CB hat eine Größe von: 5,75 GB (6.178.240.512 Bytes)
Die ISO der 20H2 von Deskmodder hat hingegen "nur" eine Größe von 4,54 GB (4.881.352.704 Bytes)

Ich gebe es auf. Denn auch die ISO von CB will im UEFI Mode nicht booten! Vielleicht kann es auch sein, dass mein DVD Laufwerk das Booten im UEFI Mode nicht mitmacht, weil es an einer zusätzlichen SATA PCIe Schnittkarte angeschlossen ist, da meine regulären 6 SATA Ports bereits besetzt sind.

Dann habe ich nur noch eine Möglichkeit, die SATA Plätze zu tauschen ...
Das ganze Problem liegt dann wahrscheinlich nur an meinem System.
 
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