News Windows 10: Neuer Microsoft Store soll moderner und offener werden

ghecko schrieb:
Ich glaube da ist einfach deine Fantasie mit dir durchgegangen. Die Screenshots sollen nur verdeutlichen wie exakt Microsoft apt versucht nachzuahmen.
Bestätigt aus meiner Sicht, dass ich nicht phantasiere. Wenn du bei zwei offenen Terminal Anwendungen von "Nachahmung" sprichst. MS hatte ja auch nicht immer nur bunte UIs (Stichwort DOS).

Wollte mich auch nicht groß darüber streiten. Wüsste nur gerne ob du das grundsätzlich begrüßt oder kritisierst? Ich lese irgendwie letzteres raus.
 
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G00fY schrieb:
Finds nur unsinnig das hier bei jeder Weiterentwicklung immer direkt Kommentare kommen wie "versucht X jetzt Y zu werden", "Y hatte das schon zuerst", "X kopiert Y". Und dann so ein "erhabener" Screenshot mit apt. Junge Leute würden es vllt mit cringe beschreiben.
Die Annäherung von Microsoft an OpenSource und von Windows an Linux ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen. Allein schon, dass der Cli-Webstore auf Github ist und du da munter deine PullRequests machen kannst. Vor 10 Jahren wäre das unvorstellbar gewesen.
Dann das deutlich Aufpolieren des Terminals.
WSL. Jetzt der Apt-Nachbau.
Ist doch aber echt geil.
 
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G00fY schrieb:
Wüsste nur gerne ob du das grundsätzlich begrüßt oder kritisierst?
Ich habe nichts dagegen das Microsoft die Notwendigkeit einer Paketverwaltung unter Windows adressiert, aber ich sehe auch wie sie seit Jahren an der Umsetzung scheitern. Die Paketverwaltung unter Linux ist ja deshalb so praktisch (und mächtig) weil sie nicht zwischen Systemkomponenten und Anwenderprogrammen differenziert.
Das dürfte ein Grund sein, warum Updatebenachrichtigungen unter Linux keinen direkten Fluchtreflex auslösen.

Keine Ahnung welchen Weg Microsoft letztlich geht, aber aktuell kann es fast nur besser werden.
 
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ghecko schrieb:
Die Screenshots sollen nur verdeutlichen wie exakt Microsoft apt versucht nachzuahmen.
Da siehst du einen anderen Screenshot wie ich.
Die einzige Gmeinsamkeit, die ich finde, ist: "Es ist ein PKG-Manager"
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
WSL. Jetzt der Apt-Nachbau.
Es ist kein APT Nachbau, sondern ein AppGet Nachbau.
Mehr dazu: https://www.theverge.com/2020/6/2/2...ackage-manager-appget-response-credit-comment

Wenn du dich mal genauer mit apt und winget auseinandersetzt, wirst du auch schnell sehen wie weit daneben das ist.

Alphabet schrieb:
Das stimmt so nicht.
Doch, auch wenn das manche nicht auseinander halten können
 
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pseudopseudonym schrieb:
In Windows-Nutzer, der diese ätzenden Befehle untereinander in eine Datei schreibt, mit einer passenden Dateiendung versieht und dann ganz bequem nach jeder Neuinstallation per Doppelklick sein Software hat.

Bin mal gespannt, was MS hier macht. Kann durchaus eine coole Sache werden, wenn die es ordentlich angehen.
Wenn ich in WinGet die Liste der zur Verfügung stehenden Sourcen durchgehe, dann sind da etliche Sachen dabei, die ich installiert habe. Von daher werde ich das mal austesten und mir ein entsprechendes Script schreiben. Da man ausserdem selbst auch noch Quellen einpflegen kann, lässt sich das durchaus sinnvoll auf die meisten genutzten Programme ausdehnen. Und dann wird es zu einer schönen Sache, weil sich so eine komplette Neuinstallation einschliesslich der vorgesehenen Programme in einem Rutsch durchziehen lässt.

Ich fand OneGet schon interessant, aber das ist irgendwann ganz tiefenentspannt entschlummert.
 
xexex schrieb:
1. Der Store speichert alle Applikationen und Spiele verschlüsselt in mehrere nicht zugängliche Ordner auf dem System, was mehrere Probleme ergibt.
Ist meiner Ansicht nach ein Vorteil, wenn man bedenkt, welchen Sicherheitsvorteil man dadurch bekommt.

xexex schrieb:
a) Spielstände lassen sich nicht bearbeiten oder sichern.
b) Bereits heruntergeladene Daten lassen sich nicht nach einer Neuinstallation verwenden.
Das ist alles Aufgabe des Entwicklers, dass so etwas funktioniert und wenn es nicht funktioniert, dann ist es auch gut, dass man in den Spielständen nicht herumfummeln kann.
Dann muss der Entwickler auch keine Arbeit investieren diese aktiv zu verschlüsseln um sie vor manipulationen zu sichern.

xexex schrieb:
c) Versucht man die Rechte zu übernehmen funktioniert anschließend der Store nicht mehr oder lässt keine neuen Installationen mehr zu.
Kann ich nicht bestätigen. Selbst nach Übernahme der Rechte funktionierte bei mir alles einwandfrei.
Ich konnte damals sogar das Schfunktionsproblem in Cortana selbst wieder beheben, bevor MS das offiziell gefixt hatte. Alles ohne Probleme.
Wer unbedingt Daten ändern will, der kann.

xexex schrieb:
d) Es lässt sich für die Software kein eigener Pfad festlegen, sondern bestenfalls das Laufwerk und auch hier ist die Erfahrung inkonsistent. Über den Store wird meist stur auf C: installiert, über die Xbox App kann man das Laufwerk festlegen.
Das Laufwerk reicht ja auch, wenn die Verzeichnisse eh für den Nutzer unzugänglich und uninteressant sind.
Aber es stimmt, dass man in der Hinsicht sicherlich noch etwas verbessern kann. Man müsste bei jeder Anwendung festlegen können auf welches Laufwerk sie gelegt werden soll.

xexex schrieb:
e) Das System dahinter ist nirgends dokumentiert, und es wurde schon mehrfach berichtet, dass nach einer Deinstallation von Spielen hier 20GB dort 50GB Speicherplatz "verschwinden". Es werden einfach irgendwelche Temp Dateien übrig gelassen und nicht mehr bereinigt. (selbst erlebt)
Der Troubleshooter sollte mit fehlgeschlagenen Installationen oder inkonsietenten Zustanden aber eigentlich ganz gut zurecht kommen und diese wieder gerade biegen.
Vorteil vom MSIX Format gegenüber simplen EXE Dateien ist ja, dass die self contained sind und in Containern installiert werden und sie somit zu 100% wieder deinstalliert werden können. Deinstalliert man den Container der App bleiben auch keine Überreste mehr übrig.
Temporäre Dateien können höchsten bei fehlgeschlagenen Installationen oder so etwas entstehen, aber die Storage Sense irgendwannn auch wieder entfernen und der Troubleshooter sollte das eigentlich auch erkennen.

Dokumentiert ist das Ganze eigentlich ganz gut. Wüsste nicht, was da noch für Geheimnisse hinter stecken sollten. Einen sehr ausführlichen Talk dazu gab schon während der Vorstellung von Windows 8 mit der Einführung von WinRT. Kann ich mich noch gut dran erinnern. Das war schon ziemlich ausführlich und das ist schon ewig her. Seit dem ist eigentlich bestens dokumentiert und bekannt.

xexex schrieb:
2. Den Store gibt es jetzt seit fast 10 Jahren, aber selbst Microsoft schafft es nicht die eigene Software darüber zu vertreiben, was ein Armutszeugnis ist.
Was ja aber auch daran liegt, dass sich bestehende Anwendungen nunmal nicht so einfach in diese neue Umgebung pressen lassen, die ursprünglich nicht dafür vorgesehen waren.
Word mal eben so zu portieren, dass es jetzt in einem gekapselten Container ist garantiert nicht möglich ohne grundliegende architekturänderungen vorzunehmen.

xexex schrieb:
3. Der Store ist aktuell praktisch eine "geschlossene Umgebung", weshalb zum Beispiel Sachen wie der .Net Framework noch zusätzlich zum eigentlichen System im Store gepflegt werden und dort auch Platz verschwenden.
Sehe ich nicht als Nachteil. Kapazität hat man genug. So viel wird da nicht "verschwendet". Daten zu teilen hat sich noch nie als Vorteilhaft erwiesen, wie man ja aus der DLL-Hell gelernt hat.

xexex schrieb:
4. Den Store gibt es nicht (mehr) unter Windows Server, was jegliche geschäftliche Nutzung komplett ausschließt. Man müsste ja trotzdem die Software immer doppelt beschaffen und ausrollen.
Geschäftlich läst er sich sehr wohl nutzen. Nur nicht auf dem Server.
Server sind ohnehin so eingerichtet, dass sie einen sehr limitierten Zugriff auf das Internet haben und auch die lokalen Rechte sind oftmals sehr eingeschränkt. Da macht es selten Sinn den Store dort zur Verfügung zu stellen.

xexex schrieb:
Die Liste lässt sich beliebig erweitern, es gibt aktuell kaum etwas anderes bei Windows, was so halbherzig behandelt wird wie den Store, dabei hat die Sache unter Windows 8 und Server 2012 sehr vielversprechend angefangen.
Ich denke mal, deswegen haben sie ja UWP überarbeitet.

Hier im Artikel wird auch Win UI 3 und UWP durcheinander geworden.
Der Store wird nicht mehr als UWP App erscheinen. UWP ist tot. Er wird, wie berichtet, als Win UI 3 App im neuen Fuent Design erscheinen. Das ist der Nachfolger von UWP und somit keine UWP App.

Im Gegensatz zu UWP können Win UI 3 Apps jetzt wieder ohne Container auf Win32 basieren, was auch der Grund für die ganzen Änderungen ist.
Damit werden viele deiner Kritikpunkte mit dem neuen Store sicherlich auch nicht mehr zutreffen und leider werden die Win UI 3 Apps auch viele Sicherehtisaspekte nicht mehr bieten können, die die UWP Apps noch hatten.
 
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Carrera124 schrieb:
Vielleicht schafft es Microsoft dann ja auch mal, seine eigenen Produkte über den Store anzubieten und upzudaten... Edge hat ne eigene Update-Engine, Visual Studio Community muss separat installiert werden, etc.
Das ist es, was mich immer wieder so frustriert: Irgendeine Microsoft Division (meist Windows) implementiert ein neues Feature /Technologie, die zumindest von der Idee her ganz gut ist (bei der Umsetzung schwankt die Qualität) aber dann wird es vom restlichen MS-Ökosystem eigentlich nicht oder nur Halbherzig unterstützt und dann auch nur halbherzig weiterentwickelt.

Das Ergebnis Stand jetzt: Ich Hab
  • Eine App um die Offic Programme zu verwalten
  • Eine App um die Microsoft Game Pass apps zu verwalten
  • Den Windows Store
  • Eine Online Website über die ich meinen Account, Zahlungsmittel, Bestellhistorie usw einsehen kann (wieso geht das nciht direkt im Store).
  • Den Xboxconole Companion (K.A. wofür der gut sein soll)
  • Diverse Package Manager die für dieses oder jenes optimiert sind (Jetzt kommt offensichtlich noch einer hinzu)
  • Diverse Programme und Tools (auch von Microsoft) die nach wie vor ihren eigenen Installer und ihre eigenen Update routinen mitbringen

Ich würd mir so wünschen, dass Microsoft endlich mal
a) Energie in ein einheitliches Ökosystem innerhalb des Konzerns stecken würde und
b) Neue Technologien nicht immer sofort fallen lassen würde wenn sie aufgrund fehlender Features/Probleme/Trägheit nicht sofort mit wehenden Fahnen angemmone wird, sondern sie dann auch konsequent weiter unterstützt und ausbaut, so dass sie eine echte Alternative zum bestehenden werden.


xexex schrieb:
Nein! Die Daten die dort liegen sind verschlüsselt und lassen sich bestenfalls mit Tricks auslesen, aber keinesfalls bearbeiten.
Kann es sein, dass du hier zwei Dinge in einen Topf schmeißt? Einmal den Ordner in dem die Programme ihre konfigurationseinstellungen oder eben Spielestände ablegen (<userhome>/AppData/local/packages/<package>) und andererseits den Ordner in dem die Programmdateien selbst liegen (Program Files/WindowsApps)?
 
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noxon schrieb:
UWP ist tot. Er wird, wie berichtet, als Win UI 3 App im neuen Fuent Design erscheinen. Das ist der Nachfolger von UWP und somit keine UWP App.
Im Gegensatz zu UWP können Win UI 3 Apps jetzt wieder ohne Container auf Win32 basieren, was auch der Grund für die ganzen Änderungen ist.
Öhm ich glaube da hast du dich etwas verrant:
Das Projekt von Microsoft, das bei WinUI 3 beteiligt ist, heißt Project Reunion.
Reunion, deswegen, weil Win32 und UWP zusammengeführt werden, bzw. einfacher gleichzeitig genutzt werden können (ohne Bridge). Dadurch ist es deutlich einfacher auf UWP zu migrieren:

The Future of Windows Development​

WinUI offers a state-of-the-art UI framework for all Windows apps across both Win32 and UWP.
https://microsoft.github.io/microsoft-ui-xaml/

Also nein: UWP wird nicht tot sein.

noxon schrieb:
Damit werden viele deiner Kritikpunkte mit dem neuen Store sicherlich auch nicht mehr zutreffen und leider werden die Win UI 3 Apps auch viele Sicherehtisaspekte nicht mehr bieten können, die die UWP Apps noch hatten.
Hier mal anhand Win10X was damit noch möglich ist:
 
areiland schrieb:
Dem muss man eigentlich nur ein nettes GUI überstülpen, dann wird WinGet richtig interessant.

Sowas wie die MS Store App? :D

So eine Batch-Installation mag für eine Neuinstallation ganz nett sein, aber wann macht man sowas schon?
Hab seit 6 Jahren meinen PC nicht neu installiert. Bis auf Freeware und ein paar kleine Helferlein ist auch nicht wirklich viel relevantes drin. Man könnte noch hoffen dass die Großen das System auch irgenwann nutzen und beispielsweise Adobe die Creative Suite durch einbinden eines eigenen Repositories integriert.
Ich glaube aber nicht wirklich dran.
 
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noxon schrieb:
Ist meiner Ansicht nach ein Vorteil, wenn man bedenkt, welchen Sicherheitsvorteil man dadurch bekommt.
Aha. "Sicherheitsvorteil". Was für einen "Sicherheitsvorteil" siehst du, lokale Anwendungen zu verschlüsseln? Das ist DRM, nichts anderes.

noxon schrieb:
Word mal eben so zu portieren, dass es jetzt in einem gekapselten Container ist garantiert nicht möglich ohne grundliegende architekturänderungen vorzunehmen.
Vergleiche Konzepte wie z.B. Flatpak. Keine Anwendung benötigt grundliegende Architekturänderungen um als Flatpak ausgeliefert werden zu können. Stellen sich für mich 2 Fragen: Wieso ist das im Windows-Store anders und wieso ist das Vorgehen des Windows-Stores dennoch sinnvoll?
 
DocWindows schrieb:
So eine Batch-Installation mag für eine Neuinstallation ganz nett sein, aber wann macht man sowas schon?
Wenn man eine Software sucht und eine Erstinstallation vornehmen will? Oder wenn man eine installierte Software auf die aktuelle Version heben will? Z.B. könnte man jemandem, der CrystalDiskInfo braucht, ganz einfach den Installationsbefehl nennen, der die Installation von CrystalDiskInfo durchführt.
 
noxon schrieb:
Der Troubleshooter sollte mit fehlgeschlagenen Installationen oder inkonsietenten Zustanden aber eigentlich ganz gut zurecht kommen und diese wieder gerade biegen.
Zwischen "sollte" und dem Istzustand liegen dann aber Welten, sonst würde das Web nicht vor Fehlermeldungen überquellen. Ich habe selbst nun gut 20 Jahre IT Berufserfahrung, aber so einen Müll habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.

Wie gesagt, vor vielleicht einem halben Jahr hätte ich da durchaus vielleicht auch nichts kritisches darin gesehen, abgesehen davon das mich die Platzverschwendung auf meiner Spiele SSD schon etwas gewundert hat. Aber dann kam Wasteland 3 und ich wurde eines besseren belehrt.

Die Store Variante nicht modbar und die Savefiles trotz unzähliger Bugs im Spiel nicht editierbar, da fingen schon meine Zähne zu knirschen. Als dann irgendwann ein Patch sich nicht mehr herunterladen lies, mit einer schwachsinnigen und wenig aussagenden Fehlermeldung, war es um das Spiel geschehen. Trotz zurücksetzen, entfernen und stundenlangen Rumgefummel ging nichts und als ich dann letztlich die Schnauze voll hatte und wenigstens die 50GB die das Spiel noch immer belegte zurückhaben wollte, die Berechtigungen auf "Jeder" zurückgesetzt habe und die Dateien manuell gelöscht habe, ging dann gar nichts mehr und jede Installation einer Anwendung aus dem Store wurde mit einem genauso wenig aussagenden Fehler abgebrochen.

Mag sein, dass es mein Verschulden war, mag sein, dass letztlich irgendeiner der Versuche das Spiel doch noch lauffähig zu bekommen letztlich den Store zerschossen hat. Fakt ist jedoch das weder bei GoG, Epic, Steam oder Origin oder Uplay man mit so einem Mist konfrontiert wird, sich der Store problemlos wirklich komplett entfernen und neu installieren lässt, sich die Installations- und Temppfade festlegen und bereinigen lassen und auch die Übernahme bereits installierter Software ist bei bei allen genannten Stores problemlos möglich.

Jetzt ist Steam vielleicht schon viele Jahre auf dem Markt, dafür gibt es Epic gerade einmal 2 Jahre und schon jetzt ist der EGS zig mal besser, als die Mist den Microsoft produziert und woran sie seit 10 Jahren basteln.
 
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xexex schrieb:
Das machst du nicht über den Store, sondern über diese Game Pass App, dann hast du den ganzen "Müll" nicht.
https://www.xbox.com/de-DE/xbox-game-pass/pc-games

Ich gebe dir recht, das wäre doch so einfach wenn der Store wenigstens sowas anständig könnte, aber selbst daran glaubt Microsoft nicht. Es gibt aktuell drei "Apps", die eigentlich allesamt die gleiche Funktion erfüllen könnten und bei der "Konkurrenz" auch tun.
Microsoft Store
Game Pass App
Xbox Console Companion
Die "Xbox Console Companion" ist veraltet und wird nicht mehr weiterentwickelt... Nachfolger ist die "Xbox App" die u.a. auch den Game Pass integriert und eine Schnittstelle zum Microsoft Store hat, so dass du über die Xbox App auch direkt die entsprechenden Spiele runterladen kannst.

Somit hast du also eigentlich nur noch eine "Xbox App", die halt eben die Microsoft Spieledienste beinhaltet, sowie die Store App als solches. Xbox Game Streaming (Lokal + Cloud) wird im übrigen gerade auch in die Xbox App implementiert.

Microsoft versucht also langsam das Chaos zu beseitigen 😅
 
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areiland schrieb:
Wenn man eine Software sucht und eine Erstinstallation vornehmen will?
Dann klicke ich auf nen Link zum Download (wahrscheinlich zum Store) da wo ich auf die Software stoße, statt zu googlen wie genau nun die Software im Paketmanager heißt
areiland schrieb:
Oder wenn man eine installierte Software auf die aktuelle Version heben will?
Hätte ich gerne automatisch im Hintergrund, wie es jetzt der Store schon macht
 
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Vendetta192 schrieb:
Die "Xbox Console Companion" ist veraltet und wird nicht mehr weiterentwickelt...
Schön! Nur hat dieser Funktionen die es in der Xbox App nicht gibt, wieso programmiert man also einen Nachfolger und lässt ihn mit einem Bruchteil der Funktionen auf den Markt? Wieso bringt man nicht "einfach" ein Update zur bestehenden App statt drei/vier Apps parallel laufen zu lassen?

Es entspricht anscheinend der aktuellen Microsoft "Logik" schlichtweg 5 Apps zum gleichen Thema zu haben, keine so richtig zu pflegen und nach belieben mal die eine und mal die andere einzustellen. Siehe Terminverwaltung/Todo.

Vendetta192 schrieb:
Microsoft versucht also langsam das Chaos zu beseitigen
Das glaube ich mittlerweile schon lange nicht mehr. Microsoft ist seit Nadella zu einer Bastelstube verkommen und wer glaubt wenigstens in der Cloud würde alles stimmen, wird auch dort eines besseren belehrt.

Seit gut 3 Jahren arbeitet Microsoft daran das Partnerportal, Office 365, VLSC, MSN und andere Dienste irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Seit drei Jahren eine riesige Baustelle aus neuen und alten und doch wieder neueren Konsolen, bei denen man bei jedem fünften Klick auf irgendeine Fehlermeldung stößt.

Beispiel Exchange?
Vor zwei Jahren wurde angekündigt der Bereich für die EOP wandert in eine komplett anderen Bereich (Security). Bis heute funktioniert die "alte" Konsole, den Bereich unter Security gibt es auch, aber es gibt eine neue Exchange Verwaltung die man als Preview nutzen kann, dort ist EOP wieder zurück gewandert. Planloser geht es eigentlich nicht.

"Alt":
(Steht schon seit zwei Jahren da)
1619022249453.png


"Neu":
1619022392591.png



"Neuer":
1619022345014.png


Nicht mal die Spracheinstellung schafft man einheitlich für den Benutzer zu übernehmen oder wenigstens die Bezeichnung der gleichen Funktion.
 
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@xexex

Ja, da stimme ich dir natürlich vollkommen zu. Wobei das bei der Microsoft ToDo App vermmutlich etwas damit zu tun hatte, dass man "Wonderlist" aufgekauft und deren App entsprechend umgelabelt hatte, weil die Nutzerzahlen bei den mobilen Plattformen deutlich höher war.

Aber das ist ja grundsätzlich ein Thema, unter iOS/Android hat Adobe auch schon drei verschiedene Photoshop Apps (neu) herausgebracht, BMW bspw. ist dem ganzen ebenso auf den Fersen... persönlich kann ich mir darauf auch keinen Reim machen, aber ggf. bin ich auch einfach zu weit von dem Thema weg.

Welche Funktionen fehlen dir denn derzeit noch? Ich bin seit Jahren auf der Xbox Plattform daheim (sowohl auf der Konsole als auch aufm PC) und mir persönlich ist jetzt direkt nichts aufgefallen was noch fehlt.


Edit zu deinem nachgelagerten Text

Auch wenn das Thema jetzt etwas OT ist... ich hab das Glück das ich in dem Prozess nur bis zum Verkauf involviert bin, deswegen kann ich zum daily business und somit zu deinem Beitrag nur bedingt etwas sagen. Allerdings weiß ich, dass unsere Projekte im MS365 Umfeld (~gehobener Mittelstand) durchweg positiv verlaufen (trifft ebenso aufs Feedback vom Kunden zu) und auch unsere Consultants dem ganzen sehr aufgeschlossen gegenüber sind.

Aber wie gesagt, das ist ähnlich wie beim oberen Teil. Ich bin zu weit weg vom Thema um dazu jetzt etwas nennenswertes zu sagen. Bezogen auf die Xbox Plattform bzw. die Xbox App als solches finde ich jedoch, dass selbst die neu App alles beinhaltet was ich brauche. Nur langsam ist sie... sehr langsam 😂
 
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KitKat::new() schrieb:
Weshalb muss ein Paketmanager unbedingt mit Paketen mit einem Abhängigkeitskonzept arbeiten?
Es gibt gute Gründe sich für die eine und für die andere Variante zu entscheiden
Sorry, wenn einfach nur Stumpf Sachen installiert werden können, aber keine Updates automatisch gemacht werden können, und höchstens noch deinstalliert werden können, dann hat das die Bezeichnung Manager nicht verdient, denn er verwaltet gar nichts. Eher abgespeckter Launcher.
 
Keine Ahnung ob jemand es schon geschrieben hat:
schön wäre es wenn die UWP-Apps endlich mal immer funktionieren würden.
Habe mir über den Store 1-2 Programme gekauft und ob sie starten oder nicht ist reines Glücksspiel.
Mal reicht ein Rechnerneustart..
Mal muss den Cache u.ä. löschen.
Mal reicht es eine neues kleines Programm zu installieren, damit der Index oder so neu generiert wird.
Mal muss man sogar das Programm komplett neu installieren.

Da läuft die ganze Geschichte mit DVDs, GoG und Steam deutlich einfacher......
 
L0g4n schrieb:
Sorry, wenn einfach nur Stumpf Sachen installiert werden können, aber keine Updates automatisch gemacht werden können
Was hat das mit Updates automatisch machen zu tun? Nicht viel oder?

L0g4n schrieb:
er verwaltet gar nichts.
Er verwaltet die Pakete. Mehr braucht er nicht machen.

L0g4n schrieb:
Eher abgespeckter Launcher.
Ein Launcher startet (launched). Inwiefern macht das winget?

PS: Kann apt automatisch Updates machen? g
 
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