News Windows 11 22H2: Microsoft-Konto soll auch für Pro-User zur Pflicht werden

Also ich bin da definitiv nicht mehr dabei. Habe mir erst vor Kurzem einen neuen Laptop mit Windows 11 gekauft und als während der Einrichtung ein MS Account erforderlich war, die Einrichtung sofort abgebrochen.

Microsoft ist eine Datenschleuder und bei dieser Entwicklung mache ich nicht mehr mit. Und ich habe auch keine Lust mir die extrem lange AGB durchzulesen.

Wieso schafft es denn z. B. Google, dass ich mein Pixel 6 auch hervorragend ohne Google Account nutzen kann?

In der Firma stellt mich das aber vor große Probleme. Es ist eine kleine Firma mit 10 Mitarbeitern und eine Verwaltung über einen Server lohnt sich deshalb nicht. Soll ich hier nun für jeden Mitarbeiter einen eigenen Account erstellen? :freak:
 
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Nickel schrieb:
Ich hab immer Offline installiert, weil ich diesen abgekürzten Namen des User Ordners nicht mag
und weil ich zuerst nach der Installation meine Treiber installieren möchte.
Später erst hab ich mich dann immer mit meinem MS-Konto verbunden.
Dito. Mich wundert, dass so wenig Leute darauf Wert legen.
 
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prev schrieb:
Ein Mac läufft völlig ohne das ich einen Account anlegen muss. Auch ein Android läuft ohne Account, man kann nur kein Google Store nutzen.
Mit Macs kenne ich mich nicht aus, aber man vermisst sicherlich auch ein paar Funktionen, wenn man keine Apple ID einpflegt. Und ein Android Handy ohne Google Store und Google Services? Viel Spaß, sag ich da nur. Auf einem ungerooteten Android kommst du quasi nicht um einen Google Account herum. ;)
 
Atnam schrieb:
Erst recht diejenigen die sagen sie haben ein MS Konto aber finden den Zwang doof.
Ihr habt doch schon ein Konto. Obs verpflichtend wird ist für euch doch vollkommen unerheblich.
Es wird auch immer nur das negative gesehen bei diesem Themen, nie die Vorteile.
Was soll denn der Vorteil am Konto-Zwang sein? Dass es ein MS-Konto gibt und man das benutzen kann, ist ja gut, es hat natürlich auch Vorteile, aber es hat objektiv gesehen keinen Mehrwert für die Benutzer, wenn man keine Wahl hat.

Alleine die Plage, die MS da auf Systemintegratoren loslässt bzgl. Windows Enterprise, dem intransparenten MS365 und Office-365 Kontosystem, ist einfach eine Frechheit sondergleichen.

Diese Mutmaßungen, wer und wenn ja, wie viele Nutzer was mit ihrem MS-Konto machen oder nicht machen, sind mangels Datengrundlage tatsächlich absurd, aber eben auch deine.
 
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Atnam schrieb:
Mir ist durchaus bewusst, dass
Atnam schrieb:
Atnam schrieb:
Ihr seit es nicht
Atnam schrieb:
Satzzeichen kosten nichts.
das -> dass
seid -> seit

Wenn wir hier schon mal den Oberlehrer spielen.

Atnam schrieb:
All diejenigen die hier denken ihre Daten wäre noch so interessant lasst euch sagen
Ob und in welchem Maße Daten interessant sind, musst du schon jedem selbst überlassen.
Das kannst du doch gar nicht beurteilen.
 
keepsmiley5750 schrieb:
Lieber NedFlanders,nur weil du Linux gut findest ,brauchst du mich nicht versuchen zu missionieren,ich werde es trotzdem nicht nutzen und das ist bitte meine Entscheidung danke. :freak:
Wo "missioniere" ich dich denn? Meine Meinung, dass jeder gerne das tun soll, was er oder sie möchte, habe ich doch immer wieder hier kundgetan. Ich finde es nur falsch, die Menschen zu einem MS Account zu zwingen und wäre eher für eine freie Entscheidung.
keepsmiley5750 schrieb:
Und sollte ich es eines Tages doch mal wollen,oder die Lust verspüren etwas anderes auszuprobieren,weil ich ganz viel Zeit dafür habe,werde ich es mir anschauen und nicht weil du es gerne so hättest .
Nochmal, wo habe ich gesagt, dass du oder alle jetzt auf einmal Linux oder entsprechende Alternativen nutzen sollen? :confused_alt: Nochmals: jeder gerne, wie er möchte.
keepsmiley5750 schrieb:
Jetzt würde ich gerne deinen richtigen Namen wissen wollen,hinter den du dich mit einem Anonym versteckst hier ,deine Adresse und deine Bankdaten ?
Weshalb sollte ich das machen, wenn ich doch FÜR den Datenschutz bin? Das war eher an diejenigen gerichtet, denen viele Dinge in dem Bereich Datenschutz eher egal sind. Getreu dem Motto, wenn schon jede Menge an Daten da sind, braucht man sich beim Rest ja auch nicht wirklich anstellen. Wie gesagt, jeder hat seine persönliche Grenze.
keepsmiley5750 schrieb:
Jetzt wird es ja lustig,wo habe ich denn das behauptet ?
:daumen:
Du hast Recht, sorry, da habe ich dich mit einem anderen User verwechselt.
keepsmiley5750 schrieb:
Und muss nicht so tun als ob wie du ,der sich ja hier auch nur mit einem Anonym, hinter seinem richtigen Namen versteckt und einen auf Oberheiligen tut .
Nochmal (siehe oben): ich finde es GUT, dass wir hier relativ "anonym" unterwegs sind.
 
Mit dem M2 wird Windows sowieso Geschichte sein, immer mehr Consumer kaufen sich Apple. Gaming und co läuft eh bald nurnoch über die Cloud und SteamOS ist der Sargnagel für die letzte Bastion von Windows, Kinder die spiele zocken wollen. In 10 Jahren lachen die über Leute die heute tausende Euros für ne Graka ausgeben, gezockt wird nurnoch über dongles und mobile devices wie dem Steam-Deck
 
@pseudopseudonym
Das sind keine Argument für Fanboys...die verteidigen jeglichen Unsinn mit Haut und Haaren. Dabei spricht ihnen keiner den Online Account ab, den können sie ja immer nutzen wie sie wollen. Sie können auch auf Datenschutz pfeifen, bleibt selbst überlassen. Sie kapieren einfach nicht, das andere eben eine andere Meinung haben, und sich frei entscheiden wollen. Da kannst du 1000 mal argumentieren, das sie keinerlei Nachteile dadurch haben, wenn es weiterhin freiwillig wäre. Da das offensichtlich unlogisch ist, deswegen auch alle anderen zu benachteiligten, die das nicht wünschen, geht es einzig und allein darum, hier Microsoft mit allen Mitteln zu verteidigen, egal wie blöde deren Entscheidungen zu Ungunsten des Consumers ausfallen.
 
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Zeitlupe_1982 schrieb:
Mit dem M2 wird Windows sowieso Geschichte sein, immer mehr Consumer kaufen sich Apple.
Daran habe ich starke Zweifel, denk doch allein an die Fraktion, die sich ihre IT zusammen mit Gemüse in den Einkaufswagen legt. Zudem muss man gerade bei Laptops nicht nur die CPU mögen, sondern auch die Tastatur.
Die Konkurrenz sehe ich dann eher bei den immer größeren Smartphones und Tablets, mit denen man inzwischen beeindruckend viel erledigen kann.
 
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Das individuelle Daten uninteressant sind ist ja auch vollkommener Quatsch.

Und wenn man sich mal die Skandale der Waehlermanipulation rund um Cambridge Analytica anschaut, muss einem doch das kalte Gruseln kommen. Ein einzelner manipulierter Waehler mag nicht auffallen.
Aber die Manipulationen aufgrund gesammelter Daten passieren doch massenhaft und vollautomatisch.
Ein einzelner ist nichts, 100.000 Einzelne sind ein Brexit, oder ein Trump als Praesident.

Wenn da wenigstens Transparenz herrschen wuerde. Aber dann liest man Berichte das Datensaetze teils hundertfach verkauft werden. Da weiss doch keiner wer was ueber wen gesammelt hat und was damit passiert.

Ein personalisierter Datensatz, mit Name, Adresse, Alter und Geschlecht ist Gold wert. Kurz mal geschaut, angeblich ist eine aktive Email-Adresse im Durchschnitt 90 Dollar wert. Und MS will deutlich mehr als nur eine E-Mail.
Man darf ja auch eins nicht vergessen: Windows ist nicht kostenlos.

Und was die US-Regierung betrifft: Es reicht, den gleichen Namen wie ein bekannter Terrorist zu haben, und gleichzeitig nicht aus einem klassischen westlichen Staat zu kommen, um auf der No-fly Liste der US Regierung zu landen. Und dann soll man einem US Unternehmen, welches nachgewiesen dazu gewungen werden kann jedwede Daten herauszugeben, seine Daten anvertrauen?
 
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Und eben auch aus diesen - intransparenten - Gründen bevorzugen eben viele KEINEN Online Account, erst recht keinen Zwang. Aber das kriegen manche wohl nicht in ihre Birne rein, das es besser ist, eine Wahl zu haben. Und das gilt für alles.
 
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Onkel Föhn schrieb:
LINUX ich komme ... :evillol:

MfG Föhn.
Schon da. :)

Nach Win7 ging es nur noch bergab. Die dreiste Bevormundung, welche einem als Käufer von Windows entgegenschlägt finde ich unerträglich. Mit jedem "Update" werden Einstellungen zurückgedreht, Win11 Update Nerverei, etc...........
Das Betriebssystem dient viel eher Microsoft als seinen Käufern. Bei diesem Geschäftsmodell sollte Widows eigentlich kostenlos sein aber MS lässt sich dafür (wieder) gut bezahlen und es gibt genug "User", die denen das Geld gern in den Rachen werfen. 🤑
 
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pseudopseudonym schrieb:
Die Konkurrenz sehe ich dann eher bei den immer größeren Smartphones und Tablets, mit denen man inzwischen beeindruckend viel erledigen kann.
Die natürlich auch, ich denke da nur an meine Eltern und Schwiegereltern. Da stehen bestimmt insg. 5 PCs im Haushalt, welche kaum noch verwendet werden, da sie alles mit dem Smartphone/Tablet erledigen. Nur wenn ich mal zu Besuch bin update ich die Dinger gelegentlich. Leistungsmäßig haben die Smartphone/Tablet-Geräte aufjedenfall genug drauf und so Sachen wie Samsung Dex sind endlich vernünftig verwendbar und sogar schon bei den Chinaherstellern angekommen (Xiaomi MIUI Desktop).

Ich mein, wo seht ihr Windows denn noch groß im rennen? Auf der Arbeit wurde es schon vor fast einem Jahrzehnt durch Clients und Windows Server ersetzt. Ich bin nicht so tief drin, aber unterstützt Windows Server mittlerweile vernünftiges Distributives Computing? Ich sehe trend jedenfalls zu Webbasierten GUI die auf jedem Serversystem laufen kann und nicht auf Windows angewiesen ist.

Mich würde wirklich mal interessieren, wieviele der Milliarden WIndows PC noch regelmäßig benutzt werden und nicht nur verwendet werden, weil sie halt vor 2017 gekauft wurden und immernoch schnell genug sind für Office.
 
Das macht jedes Unternehmen sowieso schon mit Windows 10, natürlich nur wenn man Partner von MS ist. Aber wer ist das nicht?
 
Ich bin mit einigen Entwicklungen rund um Windows nicht wirklich einverstanden. Alles wird immer restriktiver und als User hat man gefühlt immer weniger Anpassungsmöglichkeiten bzw. darf nach jeder Installation erst einmal viele persönliche Ärgernisse (oft ziemlich aufwendig) aus dem Weg räumen. Klar, es ist ein Betriebssystem für die Masse, das werfe ich MS gar nicht vor. Es soll eben alles einfacher, übersichtlicher und "vernetzter" werden. Das kommt aber eben auch zu einem Preis, den ich immer weniger gewillt bin zu bezahlen.
Ich habe deshalb schon länger mein Auswahlkriterien wenn es um z.B. neue Programme für die Arbeit oder für den Privatgebrauch geht so umgestellt, dass diese auch auf Linux lauffähig sind und mir so einen potentiellen Wechsel erleichtert.
Wie so oft, sind eben nach wie vor Spiele das größte Argument für Windows. Aber auch da stellt sich in meinem Fall immer mehr Realismus ein: So viel spiele ich nicht mehr... oft vor allem alte Schinken die ohnehin ganz gut auf Linux laufen oder sogar nativ laufen. Bin alt genug, muss nicht mehr jedes Spiel spielen und mein Gott, wenn etwas was mich interessiert nicht auf Linux läuft isses halt so.
 
Janami25 schrieb:
@pseudopseudonym
Das sind keine Argument für Fanboys...die verteidigen jeglichen Unsinn mit Haut und Haaren. Dabei spricht ihnen keiner den Online Account ab, den können sie ja immer nutzen wie sie wollen. Sie können auch auf Datenschutz pfeifen, bleibt selbst überlassen. Sie kapieren einfach nicht, das andere eben eine andere Meinung haben, und sich frei entscheiden wollen. Da kannst du 1000 mal argumentieren, das sie keinerlei Nachteile dadurch haben, wenn es weiterhin freiwillig wäre. Da das offensichtlich unlogisch ist, deswegen auch alle anderen zu benachteiligten, die das nicht wünschen, geht es einzig und allein darum, hier Microsoft mit allen Mitteln zu verteidigen, egal wie blöde deren Entscheidungen zu Ungunsten des Consumers ausfallen.
Fanboys sind ohnehin eine eigenartige Brut. Zuweilen bekommt man den Eindruck, dass Firmen Fußballmannschaften seien, in die gewisse Leute emotional investiert sind. Dabei will jede Firma, Microsoft genauso wie Amazon, Nvidia, AMD, Intel, Sony, Nintendo und andere, im Endeffekt nur das Geld des Kunden. Ob man nun guten Service und ein Produkt bekommt, das einen zufriedenstellt oder eben nicht - es gibt keinen Grund, Firmen für ihr Betragen zu verteidigen. In der Tat erinnert mich das, nachdem du es nun so beschrieben hast, ein wenig an die sogenannten "console wars" zwischen PS5- und Xbox-Fans ...
 
Zeitlupe_1982 schrieb:
Ich mein, wo seht ihr Windows denn noch groß im rennen?
Ich komm zugegeben aus einer sehr techniklastigen Ecke, aber ich sehe Windows primär bei Gamern, Gewohnheits-Consumern und in Firmen als Altlast.

Bei uns im Unternehmern (junges Unternehmen) gibt es pro Standort einen Windows-PC, der eigentlich auch ein Fire-TV-Stick sein könnte. Alles weitere für "normale Mitarbeiter" läuft auf Smartphones und Tablets per Cloud, also ohne auf den Geräten gespeicherten Daten. Ist billiger und immer mehr kennen sowieso nur noch diese Geräte wirklich.
Lediglich das Management und natürlich wir Entwickler haben Laptops - ohne Windows, überwiegend MacOS.

Ist aber ein anderes Thema und somit eigentlich OT.
 
Zeitlupe_1982 schrieb:
Ich mein, wo seht ihr Windows denn noch groß im rennen?
Für mich im Bereich Gaming weiterhin unersätzlich, ich teste gerne und viel, auch EA`s, Alpha`s und Beta`s. Im Bereich typische Privatbüroanwendungen oder HTPC hab ich ohne Windows absolut keine Bauchschmerzen!
 
Zeitlupe_1982 schrieb:
Ich mein, wo seht ihr Windows denn noch groß im rennen?
Microsoft Office und die dazugehoerigen Collaborationsfeatures. Insbesondere Excel ist in vielen Firmen fest verankert.

Immerhin wurden Gene umbenannt, weil bei Auswertungen in Excel die automatische Korrektur eingegriffen hat:
https://www.heise.de/news/Von-Excel...ewandelt-Dutzende-Gene-umbenannt-4864993.html

Dazu viel an Branchensoftware von kleinen, teils nicht mehr exisitierenden Softwareschmieden, fuer die keine Alternativen gesehen werden.
 
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