Windows 11: Welches Partitionierungs-Tool?

Steve_

Ensign
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Guten Morgen,

welches Partitionierungs-Tool nutzt ihr unter Windows 11? Ich suche eins, welches Freeware ist und gut und u.a. sauber USB-Sticks, verschiedene Dateisysteme (z.B. Linux ext4), erkennt und formatieren kann.

Gruß, Steve
 
Für meine zwecke reichen die funktionen von Minitool Partition Wizzard.. Da gibts ne Free Version.
 
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Seit ich nur noch ausschließlich SSDs im Einsatz habe, partitioniere ich gar nicht mehr.
Für mich war das eine Sache, die bei Festplatten durchaus mal relevant war (z.B. wenn man die ganzen kleinen Dateien von Windows auf den inneren Teil der Festplatte gelegt hat, damit der Lesekopf nicht zu weit hin und her springen muss).
Inzwischen habe ich eine kleine SSD für Windows und Anwendungen und eine Große für die Spielesammlung.
 
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Ich partitioniere auch kaum noch und wenn dann nutze ich das, was onboard beim jeweiligen Betriebssystem dabei ist.

Da bin ich mir dann auch sicher, dass die Partitionierung so angelegt ist, wie es das jeweilige Betriebssystem gerne hätte (#hust Microsoftscheisstmanchmalaufstandards hust).

Ansonsten habe ich mal ein paar Tools durchprobiert, ohne dass dabei etwas besonders gut oder schlecht aufgefallen wäre.
  • Aomei Partition Assistant
  • Gparted
  • EaseUS Partition Manager
  • Macrorit Partition Expert
  • MiniTool Partition Wizard
  • Niubi Partition Editor

Die letzten vier sehen sich zum Verwechseln ähnlich, scheinen also dieselbe Codebasis zu haben.
 
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Als ich das früher noch öfter brauchte (in der Ausbildung), hat mir GParted Live immer gut geholfen.
 
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GParted Live kann ich auch nur empfehlen.
 
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Was genau meinst du mit erkennen von Dateisystemen? Vermutlich würde ich aber auch GParted Live dann nehmen, wenn es speziell um Linux-Dateisysteme geht. Ich schätze, du brauchst das auch nicht mehrmals am Tag.

Ich habe GParted Live auf einer Ventoy-SSD (mit Windows-Installern, Linux-Installern, ...).

Steve_ schrieb:
sauber USB-Sticks, verschiedene Dateisysteme (z.B. Linux ext4), erkennt und formatieren kann.
vs
Aduasen schrieb:
Seit ich nur noch ausschließlich SSDs im Einsatz habe, partitioniere ich gar nicht mehr.
Für mich war das eine Sache, die bei Festplatten durchaus mal relevant war (z.B. wenn man die ganzen kleinen Dateien von Windows auf den inneren Teil der Festplatte gelegt hat, damit der Lesekopf nicht zu weit hin und her springen muss).
Inzwischen habe ich eine kleine SSD für Windows und Anwendungen und eine Große für die Spielesammlung.
Und inzwischen liest du auch die Fragen gar nicht mehr...?
Gilt aber auch für MORPEUS...
 
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crsye schrieb:
Als ich das früher noch öfter brauchte (in der Ausbildung), hat mir GParted Live immer gut geholfen.
Auch gut. Nur nichts für Win11. Da ist eine portable Version wie das oben genannte MiniToolParttition schon besser und einfacher zu handhaben. Da muss Ich nicht erst noch extra einen Bootstick benutzen.

Sonst ist ein Multiboostick auch immer zu emphleen.
 
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cyberpirate schrieb:
Da ist eine portable Version wie das oben genannte MiniToolParttition schon besser und einfacher zu handhaben.
Zitat Chip:
Damit auch Besitzer von Windows in den Genuss der Vorteile der Open-Source-Software kommen, gibt es diese spezielle Live-Version. Das auf Debian basierende System können Sie direkt von einer CD, DVD oder einem USB-Stick booten und anschließend alle Tools nutzen.
https://gparted.org/livecd.php 😉
 
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Für meine Zwecke reicht mir "diskpart". Ist in Windows enthalten, wird aber über die CLI bedient.
Ob es EXT4 kann, weiss ich allerdings nicht.

Cunhell
 
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Was ist mit „erkennen“ gemeint? Linux – Bootsticks müssen nicht gesondert partitioniert werden, das macht Rufus & co. unter Windows schon direkt. Unter extX Systemen erstellte Sticks könne auch mit den genannten Programmen nicht gelesen werden, und Löschen sowie partitionieren macht mehr Sinn direkt am Zielbetriebssystem.
 
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@Ja_Ge: Dann soll er sich halt Linux als Multi-Boot installieren. Dann ist es kein Live-System mehr.

Wenn ich zuverlässig Linux-Dateisysteme erzeugen will, dann mache ich das eher unter Linux selbst.
 
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Danke für eure Beiträge. Ich habe jetzt Mini Tool Partition Wizard installiert und das funktioniert alles sehr gut.
 
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tollertyp schrieb:
Wenn ich zuverlässig Linux-Dateisysteme erzeugen will, dann mache ich das eher unter Linux selbst.
Kann man machen. Ist aber nicht notwendig. Alles Linux Dateisysteme die Ich bisher unter Win mit dem MTP erstellt habe funktionieren einwandfrei. Und wenn ich ein Tool habe was dazu noch portable ist und dann unter Windows alles macht, wa ja hier zb gewünscht ist, dann will ich nicht extra noch was booten müssen.

Aber wie gesagt Multibootsticks mit den gängigen Boot ISOs wie:

HirensBootPE, SystemRescue, Linux Live etc sind auch immer ganz gut zu gebrauchen.
 
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