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News World of Warships: Das Kriegsschiff-MMO startet am 17. September

feidl74 schrieb:
mal eben ein deck umbauen für ein zwischendeck, nur damit man dort dann torprohre installieren kann, wäre sinnfrei bzw damals zu aufwendig von zeit und arbeit.

Wenn man sich anschaut, wie exzessiv viele andere Schlachtschiffe modernisiert wurden, wäre das grundsätzlich nicht unrealistisch. Bei vielen Dreadnoughts aus dem 1. Weltkrieg wurden praktisch die gesamten Aufbauten runtergerupft und durch neue ersetzt.
Allerdings wurde sowas aus praktischen Gründen normalerweise nur in Friedenszeiten gemacht.

Damit sind wir bei einem grundsätzlichen Problem der deutschen Kriegsschiffe aus der Ära, die WoWs abdeckt. Praktisch keines davon wurde jemals umfassend modernisiert oder aufgerüstet.
Von der Kaiserlichen Marine hat kaum ein Schiff den 1. Weltkrieg und die anschließende Selbstversenkung überlebt. Bei den Neubauten aus den 30er kam der Ausbruch des 2. Weltkriegs in den Weg, so dass es für sie auch keine Modernisierungen mehr gab. (Die einzige Ausnahme, die mir einfällt, wäre die Admiral Scheer, die 39/40 einen neuen Brückenaufbau bekommen hat.) Außerdem hatte Hitler Anfang der 40er schon jedes Interesse an Großkampfschiffen verloren und alle Bauprojekte gestoppt.

Für das Spiel ist das natürlich blöd. Alle anderen Nationen haben mehr oder weniger große Updates für ihre Schiffe, nur für die deutschen Schiffe gibt es nichts. Da wird Wargaming wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Fantasie spielen zu lassen. Also sich zu überlegen, welche Modernisierungen die verschiedenen Schiffe wohl bekommen hätten, wenn es in Deutschland die Möglichkeit und den politischen Willen dazu gegeben hätte.
Z.B. hätte die Bayern mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zwischenkriegszeit die selben Modernisierungen bekommen, wie entsprechende Super Dreadnoughts anderer Nationen. Vor allem ganz neue Aufbauten mit Platz für moderne Feuerleitanlagen, Plattformen für FlaK und Suchscheinwerfer, Flugzeughangars usw. Es wäre durchaus wahrscheinlich, dass sie danach der Bismarck (oder abgesehen von den Geschütztürmen auch Scharnhorst) ziemlich ähnlich gesehen hätte.

Geschichts-Puristen würden sich über sowas natürlich aufregen, aber ich fände sowas weniger schlimm, als reine "Papierschiffe", die überhaupt nie gebaut wurden. (Oder z.B. besagte Myogi, die ein reines "Papierschiff" ist und Fantasie-Modernisierungen hat.)

die tirpitz hat die torps auch nur, weil sie schwenkbar sind(antwort vom support auf meine anfrage, warum keine torps auf wyoming/new york klasse z.b. vorhanden sind). auf der new york oder wyoming waren angeblich nur festinstallierte torprohre vorhanden(k.a., finde so nix im netz darüber).

Das stimmt. Bei diesen alten Schlachtschiffen waren die Torpedorohre einzeln fest im Rumpf eingebaut. In der Regel je eines nach vorn, hinten, links und rechts. Wäre ziemlich witzlos, sowas im Spiel zu haben.
(In der Realität war es das auch. Ich kenne keinen Fall, wo ein Schlachtschiff jemals effektiv einen Torpedo eingesetzt hätte. Die Idee für diese Torpedorohre stammt wohl noch aus Zeiten, als Schlachtschiffe in geschlossener Linienformation in den Kampf zogen und so ein ganzes Geschwader seine Torpedos gleichzeitig auf eine parallel fahrende feindliche Flotte abgeschossen hätte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hießen Schlachtschiffe aber auch noch Dreadnoughts oder in Deutschland Linienschiffe, nämlich aus dem Grund, das man in Linie fuhr. :p Bzw. Schlachtschiffe gabs es da noch gar nicht.
 
Und in der Skagerrakschlacht hat es sich gezeigt, wie unpraktikabel es war, diese Linienschiffe noch wie zu Segelschiffzeiten in Linien zu fahren. Das war mehr Chaos als ein geordnetes Gefecht und die Torpedos konnten wegen der großen Distanzen auch nicht wirksam eingesetzt werden. :)

Was die Begriffe Schlachtschiff, Dreadnought, Linienschiff, Panzerschiff, Schlachtkreuzer usw. angeht, ist es eine Wissenschaft für sich, die sauber zu definieren und voneinander zu unterscheiden.
 
na eigentlich nicht:

Panzerschiffe waren die ersten Schiffe mit reinem Dampfantrieb, die gepanzert waren und vornehmlich im Bürgerkrieg Amerikas zum Einsatz kamen. Relativ klein, relativ nutzlos.

Dreadnoughts und Linienschiffe sind ein und die selbe Klasse und stellen im Prinzip die Weiterentwicklung der "alten" Liniensegler dar entsprechend der Entwicklung was Antrieb und Panzerung angeht.

Schlachtschiffe sind die Erben der Dreadnoughts und leicht daran zu unterscheiden, dass ein Schlachtschiff neben dem Kreuzer die einzigen Schiffsklassen sind, die komplett allein agieren können und sollen.

Schlachtkreuzer sind dann aber in der Tat etwas komplexer. So schnell ausm Kopf gabs das doch nur in Deutschland und waren als Kreuzer konzipierte Schiffe mit überschwerer Artillerie oder?
 
Mustis schrieb:
Panzerschiffe waren die ersten Schiffe mit reinem Dampfantrieb, die gepanzert waren und vornehmlich im Bürgerkrieg Amerikas zum Einsatz kamen. Relativ klein, relativ nutzlos.

Dreadnoughts und Linienschiffe sind ein und die selbe Klasse und stellen im Prinzip die Weiterentwicklung der "alten" Liniensegler dar entsprechend der Entwicklung was Antrieb und Panzerung angeht.

Schlachtschiffe sind die Erben der Dreadnoughts und leicht daran zu unterscheiden, dass ein Schlachtschiff neben dem Kreuzer die einzigen Schiffsklassen sind, die komplett allein agieren können und sollen.

Das ist so weit fast richtig. Aber nur fast. Es würde eine sehr lange Antwort werden, wenn ich versuchen würde das alles zu erklären.
In weiten Teilen wurden die Begriffe parallel/überschneidend verwendet und von Land zu Land unterschiedlich und je nach Zeitperiode meinte man etwas anderes damit usw.

Nur als Beispiel die Deutschland-Klasse von 1931:

Bis zum Ende des 1. Weltkriegs hätte man solche Schiffe wohl Dreadnoughts genannt (groß, schnell, alle Hauptwaffen ein Kaliber usw.). Nach dem 1. Weltkrieg wurde diese Bezeichnung aber unüblich, weil alle modernen Großkampfschiffe diese Kriterien erfüllten. "Pre-Dreadnoughts" spielten keine Rolle mehr.

Deutschland nannte die Deutschland-Klasse ursprünglich ganz allgemein "Panzerschiffe", in Anlehnung an die Definitionen in den Verträgen, die den erlaubten Schiffsbau vorgaben.

Technisch gesehen lagen sie irgendwo zwischen Schlachtschiffen und Schweren Kreuzern und als letztere wurden sie später auch von Deutschland eingeordnet, als man nicht mehr an die Verträge gebunden war.

Die Briten bezeichneten sie als "Pocket Battleships", also Westentaschenschlachtschiffe, weil sie viel stärker bewaffnet und gepanzert waren, als für Kreuzer üblich.

Schlachtkreuzer sind dann aber in der Tat etwas komplexer. So schnell ausm Kopf gabs das doch nur in Deutschland und waren als Kreuzer konzipierte Schiffe mit überschwerer Artillerie oder?

Erfunden haben die Briten die Schlachtkreuzer (wie so viele andere Schiffstypen dieser Ära auch). Bei der Royal Navy waren Schlachtkreuzer im Prinzip Schlachtschiffe, bei denen man Panzerung zu Gunsten von hoher Geschwindigkeit geopfert hat. Die Logik dahinter war, dass ein Schlachtkreuzer stärker sein sollte als alles was schneller ist (z.B. normale Kreuzer) und schneller als alles was stärker ist (normale Schlachtschiffe). Sie sollten sich also aussuchen können, gegen welchen Feind sie antreten und welchem sie ausweichen.

Eine Reihe andere Nationen (z.B. Japan) übernahmen dieses Konzept.

Eine Schwäche dieser Logik zeigte sich in besagter Skagerrakschlacht, wo die Briten ihre Schlachtkreuzer trotzdem in Linie gegen deutsche Schlachtkreuzer und Schlachtschiffe antreten ließen (um die Hochseeflote in eine Falle zu locken) und dabei schwere Verluste hatten.

Die deutschen Schlachtkreuzer waren etwas anders ausgelegt. Bei denen wurde eher Bewaffnung statt Panzerung für Geschwindigkeit geopfert. Eben aus dem Grund, damit sie trotzdem in Schlachtlinie kämpfen konnten. Die deutsche Flotte war einfach zu klein, um sich Großkampfschiffe leisten zu können, die exklusiv für andere Zwecke konstruiert sind.

Letztlich war das Schlachtkreuzer-Konzept aber sowieso hinfällig, weil fortschreitende Technik es bald möglich machte, moderne, schnelle Schlachtschiffe (Fast Battleships) zu bauen, die keine solche Kompromisse machen mussten.
So gehörte der Schlachtkreuzer Hood zu den wenigen britischen Schiffen, die schnell genug waren, um das moderne deutsche Schlachtschiff Bismarck abzufangen, aber im Kampf wurde ihr ihre schwache Panzerung zum Verhängnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
feidl74 schrieb:
...
die tirpitz ist nicht stärker wie andere schiffe auf tier8. die torps reissens nicht raus, da man die wenn, nur infight benutzt. da wäre ich aber vorsichtig, da man selbst mit einer nagato an der tirpitz infight 40k wegpusten kann mit einer salve. und wer näher als 6km an eine tirpitz fährt, ist selber schuld.
mein liebling auf tier 8 is die north carolina;)
Nachdem ich am Wochenende ordentlich und erfolgreich gesuchtet habe (Spieler Level 8) und verliebt auf der Phoenix rum gurke, behaupte ich mal, dass ich da mittlerweile ein Wenig mitreden kann.
Dieser Cruiser ist der erste schnelle, ordentlich austeilende Pott, der auch mit Torpedos ausgestattet ist. Ich selber bin nicht der Sniper Spieler *zieh da nur Nieten*, und auch nicht der übertriebene Torpedo Narr in Sachen Spielweise, bin also auf Cruisern genau richtig unterwegs, da ich Speed brauche, wendig sein will, mit der Artillerie schon ordentliche Kellen austeilen will... und ach ja... mit ordentlich platzierten Torpedos dann auch schon mal zu einem schnellen Ende komme ;..;
Ich liebe es (vorausgesetzt es gibt ein paar Inseln in der Nähe und es sind nicht zu viele Gegner dabei / ich habe ausreichend Deckungsfeuer hinter mir), nah ran zu gehen. Bisher bin ich damit erfolgreich gefahren, aber auch nur, weil die Phoenix links und rechts Torpedos dabei hat, im richtigen Winkel abgeschossen aus kurzer Distanz, so dass der andere da nichts mehr gegen machen kann, ist eine Salve alleine pauschal schon mal ein halbes Schiff, oder auch mehr.
Es fällt mir persönlich überraschend leicht mich (auch alleine) an bis zu 2 Myogi (in der Schiffs Level Range in der ich unterwegs bin, der "dickste" Kübel) "ran zu pirschen", solange sie keine weiteren Begleitschiffe haben und zumindest ein oder 2 Inseln als Deckung für mich nutzbar sind, und auch beide in ein nasses Sarg zu schicken (klappt natürlich nicht immer, aber mehr als ausreichend oft, als dass ich kein Problem habe es darauf ankommen zu lassen und es muss schon einiges daneben laufen, dass ich nicht zumindest einen mitnehme).

Zu den 40k Treffern. Natürlich sind solche Eier möglich (in dem Level Bereich der Schiffe, in dem ich derzeit unterwegs bin "so gut wie nie", aber es ist absehbar, dass so was noch kommt). Aber für gute Crit-Treffer (und das dürfte bei 40k sicher der Fall sein), muss einiges zusammen kommen:
- man sitzt im richtigen Schiff *Battleship*
- schießt auf das richtige Schiff *Cruiser*
- Munitionsart *PB*
- Treffer Lokation *Brücke - auch wenn durch Skill optimierbar, bleibt eine ordentliche Portion Glück dabei*
- richtiger Aufschlagwinkel
- "ingame Glück" *dass es halt überhaupt und dermaßen kritisch wird*
- die richtige Karte *wenige bis keine Inseln*
- und ach ja... überhaupt treffen *wenn das Ziel schnell unterwegs ist und im richtigen Moment Haken schlägt, wird es für die dicken Kaliber richtig schwer auf die hohen Distanzen, ohne Gegenfeuer, zu treffen, danach wird es noch schwerer, wenn laufend HE Geschosse einschlagen und immer wieder diverse Systeme ausfallen*
- eine Map mit sehr wenigen Inseln, um Sichtlinie und Schusslinie aufrecht zu erhalten
- der Battleship Spieler darf nicht der Verlockung verfallen, in ein "Insel Labyrinth" zu fahren.




Zumindest bei dem aktuellen Patch Stand sind imo Destroyer das Maß der Dinge, vorausgesetzt die Leute wissen, wie sie die Torpedos einsetzen müssen und sitzen in einem japanischen Schiff (erheblich mehr Torpedo Reichweite!), imho gefolgt von Carriern wenn er ein Team hat, dass auf ihn aufpasst und er auch von sich aus beim Team bleibt (beides selten), bzw., einem Kreuzer, der ordentlich bewegt wird, auch wenn auf der Map noch was los ist.
Man muss seinen Eimer nur aggressiv bewegen und darf weder Umgebung noch Umfeld außer Acht fallen lassen, während man permanent vorausschauend steuert, und schon gar nicht den Tunnelblick durch das Vergrößerungsglas verfällt.

Davon mal ab, ein Store Schiff mit den ingame Schiffen zu vergleichen, ist auch nicht zielführend, da die "einfachen" Schiffen da schon klar unterlegen sind.

jm2c
 
Zuletzt bearbeitet:
nur ein Mensch schrieb:
Ich liebe es (vorausgesetzt es gibt ein paar Inseln in der Nähe und es sind nicht zu viele Gegner dabei / ich habe ausreichend Deckungsfeuer hinter mir), nah ran zu gehen. Bisher bin ich damit erfolgreich gefahren, aber auch nur, weil die Phoenix links und rechts Torpedos dabei hat, im richtigen Winkel abgeschossen aus kurzer Distanz, so dass der andere da nichts mehr gegen machen kann, ist eine Salve alleine pauschal schon mal ein halbes Schiff, oder auch mehr.
Es fällt mir persönlich überraschend leicht mich (auch alleine) an bis zu 2 Myogi (in der Schiffs Level Range in der ich unterwegs bin, der "dickste" Kübel) "ran zu pirschen", solange sie keine weiteren Begleitschiffe haben und zumindest ein oder 2 Inseln als Deckung für mich nutzbar sind, und auch beide in ein nasses Sarg zu schicken (klappt natürlich nicht immer, aber mehr als ausreichend oft, als dass ich kein Problem habe es darauf ankommen zu lassen und es muss schon einiges daneben laufen, dass ich nicht zumindest einen mitnehme).

Ohne dich angreifen zu wollen - aber bei den geschilderten Vorraussetzungen kann auch meine Katze quer über die Tastatur laufen und Erfolg haben.
 
nur ein Mensch schrieb:
Es fällt mir persönlich überraschend leicht mich (auch alleine) an bis zu 2 Myogi (in der Schiffs Level Range in der ich unterwegs bin, der "dickste" Kübel) "ran zu pirschen", solange sie keine weiteren Begleitschiffe haben und zumindest ein oder 2 Inseln als Deckung für mich nutzbar sind, und auch beide in ein nasses Sarg zu schicken

Myogi sind die größten Schiffe in diesem Tier, aber nicht die widerstandsfähigsten. Das sind keine echten Schlachtschiffe, sondern Schlachtkreuzer nach britischem Muster (siehe meinen Roman oben ;) ), also nur sehr leicht gepanzert. Wenn sie es nicht schaffen, einer Torpedosalve auszuweichen, dann ist das katastrophal. Es gibt kein "dankbareres" Ziel für Torpedoangriffe (auch durch Bomber).
Eine Wyoming (das US-Schlachtschiff aus diesem Tier) würde so einen Treffer viel besser wegstecken, ist aber auch langsamer und träger, so dass es für sie noch schwieriger ist, Torpedos auszuweichen.

Für die Kongo gilt das selbe. Das ist ebenfalls ein Schlachtkreuzer. Aber das Rumpfupgrade bringt wenigstens etwas zusätzliche Panzerung.
Das erste richtige Schlachtschiff bei den Japanern ist die Fuso.
 
Zuletzt bearbeitet:
strempe schrieb:
Ohne dich angreifen zu wollen - aber bei den geschilderten Vorraussetzungen kann auch meine Katze quer über die Tastatur laufen und Erfolg haben.
Jupp, deine Katze kann Erfolg haben, wenn sie das Radar im Blick behält und die Umgebung im Auge behält und zu ihrem Vorteil benutzt. Alternativ kann man gerne auch hinter eine Landzunge vor und zurück pendeln... und relativ zügig ein Rudel Torpedos beim Einschlag aus nächster nähe betrachten, oder einen Regenschauer aus Granaten sehen, der sich auf einen niederlegt, während man irgendwann wieder elendig langsam wird, weil man wieder den rückwärts Gang einlegt...

Ob deine Katze dabei soviel Spaß hat wie ich, vergleichbar gut austeilt, manchmal nicht minder brutal scheitert *hängt vor allem davon ab, wieviele Leute aus dem eigenen Team einem Deckung geben und natürlich auch davon, dass mann nicht als erster vorprescht, erstmal die Leute in Klein-Klein Kämpfe gehen lassen und sich dem Fernglas Tunnelblick hingeben lassen ist ratsam*, wenn zum falschen Zeitpunkt das Ruder versagt, oder dann doch mal ein Rudel Torpedos übersieht, oder es nicht übersieht und zuschauen darf, wie die Gegner sich im Torpedo Friendly Fire dezimieren....
Keine Ahnung :)
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Myogi sind die größten Schiffe in diesem Tier, aber nicht die widerstandsfähigsten...

Da ich in dem Spiel noch frisch bin und bis auf weiteres nur Cruiser steuern werde, muss ich mich da auf die Infos der anderen Spieler verlassen, und die sagen, dass der Kübel extrem übel sei *Angstgegner*, ich kenne das Ding bisher nur durch das Zielkreuz der Phoenix. Aber selbst wenn der Pott mehr aushalten würde... mit der Schussfrequenz gewinnt er in meinen Augen kaum einen Blumentopf oder Teddy
 
Schlachtschiffe haben gerade erst einen Buff bekommen, der die Hauptgeschütze auf Entfernung von . . unter 3? Kilometern sehr viel weniger streuen lässt.
Damit können sie mit ihrem Schadenspotential halt kleinere Schiffe wie Zerstörer oder manche Cruiser bei einer guten Salve aus dem Wasser pusten, wie es sich gehört . .
Wenn da nur nicht die Geschwindigkeit wäre, mit der sich die Geschütze drehen. Dagegen sieht Kontinentaldrift schon nicht schlecht aus.
Und das nachladen dauert so lange, als würde ein einzelner Matrose vom Turm mehrfach runter ins Magazin laufen und von Hand Granate und Treibmittelsäcke laden <.<
 
Stevo86 schrieb:

Mehr lese ich bei dir nicht.

ChrisMK72 schrieb:
Ok, ich hab die Tirpiz gerade im "Premium-Laden" gefunden, für lediglich 60€. Is ja n Schnäppchen ;-)

Die 60€ setzten sich folgendermaßen zusammen:

10€ für 30 Tage Premium
10€ für 2500 Dublonen
ca. 5€ für den Kleinkram (Hafenplatz und die diversen besseren Verbrauchsmaterialien)
ca. 35€ für die Tirpitz selber.

Somit lag sie selber sogar noch unter dem Preis der Atago.
 
Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht.
Ich empfinde auch 35€ für einen kleinen Teil eines Spiels recht happig.

Und 60€(war das sogar ein Einführungsangebot?) sind im Gegensatz zu den 0€ die ich momentan zahle trotzdem 60€, egal wie die sich zusammensetzen.
Ich kaufe damit ja nicht komplett ein ganzes Spiel, als wenn ich mir GTA5 kaufen würde.

Und 10€ für 30 Tage Premium find ich auch optimistisch kalkuliert.

Auch finde ich dass das Spiel etwas daran krankt, dass es ab tier4 aufwärts anfängt länger zu dauern mit der Forschung und dadurch diejenigen, die eigentlich z.B. auf ein bestimmtes tier7 Schiff hinarbeiten, ihr tier4-6 schiff gar nicht richtig spielen und ausrüsten/upgraden, da sie die schiffe nur als lästigen Übergang sehen, mit denen man gezwungen ist xp zu farmen/grinden.

Das könnte dazu führen, dass sie mal irgendwie mit ihrem Grundschiff kurzfristig, aber halbherzig die Schlachten anspielen, nur um ein paar xp zu farmen, egal ob man gewinnt, oder verliert, nur um im Forschungsbaum weiter zu kommen.

Das würde auch manche dummen Kamikaze-Aktionen der Teamspieler erklären. Hauptsache schnell etwas schaden machen und zum nächsten Schiff hoppen, mit der Hoffnung dass die Mitspieler das Match trotzdem gewinnen.

Und man selber bemüht sich mit seinem gut ausgebauten Schiff richtig zu spielen. Nützt aber nix wenn die Hälfte des Teams Kamikaze-Aktionen startet, oder mancher sogar direkt am Start die eigenen Teamspieler beschießt.

Gestern wieder so erlebt, dass sich am Start 2 unserer Schlachtschiffe gegenseitig beschossen haben, während ich auf die Map geschaut habe wohin die Reise geht und wo ich am besten unterstützen kann.

Da überlegt man sich doch, ob es sich lohnt 60€ für ein Schiff auszugeben.

Obwohl ich die Tirpiz gut finde und grundsätzlich durchaus Geld für das Spiel ausgeben würde.
So 10€ für die Tirpiz fänd ich ok, wenn dann noch etwas Premium-Zeug dabei wäre.

Naja, ich warte erst mal ab, bis der deutsche Forschungsbaum implementiert ist und schau dann mal weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ChrisMK72 schrieb:
Auch finde ich dass das Spiel etwas daran krankt, dass es ab tier4 aufwärts anfängt länger zu dauern mit der Forschung und dadurch diejenigen, die eigentlich z.B. auf ein bestimmtes tier7 Schiff hinarbeiten, ihr tier4-6 schiff gar nicht richtig spielen und ausrüsten/upgraden, da sie die schiffe nur als lästigen Übergang sehen, mit denen man gezwungen ist xp zu farmen/grinden.

Das könnte dazu führen, dass sie mal irgendwie mit ihrem Grundschiff kurzfristig, aber halbherzig die Schlachten anspielen, nur um ein paar xp zu farmen, egal ob man gewinnt, oder verliert, nur um im Forschungsbaum weiter zu kommen.

Damit werden die Leute aber auf die Nase fallen, denn in den höheren Tiers sind zunehmend nicht mehr die XP der limitierende Faktor, sondern die Credits. Schon ein Tier 7-Schlachtschiff kostet "nackt" (und damit ziemlich unbrauchbar) 6 Millionen und ungefähr nochmal so viel, um es voll auszubauen. Dazu kommt, dass die Reparaturkosten für so ein Schiff auch entsprechend hoch sind. Überlebt man eine Schlacht nicht (was bei mir in ca. 2/3 der Fälle so ist), dann bleibt nur sehr wenig Plus über. In noch höheren Tiers macht man sogar Minus, wenn es schlecht läuft.

Credits mit Echtgeld zu kaufen, ist auch nicht wirklich eine Alternative. Für 1500 Credits ist eine Dublone fällig. Bei den Millionensummen würde das schnell extrem teuer.

Die beste Einnahmequelle sind einfach die Low- und Mid-Tier-Schlachten. Gut ausgebaute Schiffe in diesen Bereichen sind Pflicht und natürlich häufig und vernünftig zu spielen.

Neue Spieler müssen das möglicherweise erst noch lernen und haben derzeit nur High-Tier mit seinen coolen Superschiffen im Fokus. Aber ich mache mir keine Sorgen, dass Low- und Mid-Tier deswegen aussterben. So funktioniert das Spiel nicht. Jedenfalls für alle, die nicht hunderte und tausende Euro in das Spiel pumpen wollen/können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig Herdwere, die "kleinen" Tier Schiffe (bei mir wird das wohl die Phoenix sein, vielleicht auch noch die Omaha (hab ich seit gestern Abend, sehr gute Waffen Anordnung für frontale Angriffe, Torpedo Winkel auch dafür geeignet. In der Hinsicht der Phoenix bei weitem überlegen, aber der Pott ist doch spürbar langsamer und träger... mal schauen)

ChrisMK72 schrieb:
...
Auch finde ich dass das Spiel etwas daran krankt, dass es ab tier4 aufwärts anfängt länger zu dauern mit der Forschung und dadurch diejenigen, die eigentlich z.B. auf ein bestimmtes tier7 Schiff hinarbeiten, ihr tier4-6 schiff gar nicht richtig spielen und ausrüsten/upgraden, da sie die schiffe nur als lästigen Übergang sehen, mit denen man gezwungen ist xp zu farmen/grinden.

Das könnte dazu führen, dass sie mal irgendwie mit ihrem Grundschiff kurzfristig, aber halbherzig die Schlachten anspielen, nur um ein paar xp zu farmen, egal ob man gewinnt, oder verliert, nur um im Forschungsbaum weiter zu kommen.
...
Aber hier liegst du, ChrisMK72, falsch, wer nicht "Dublohnen" für Echtgeld kaufen möchte, muss mit den aktuellsten verfügbaren Schiffen spielen, denn ohne Dublonen kannst du die Erfahrungspunkte der älteren Schiffe nicht in sogenannte "freie XP" umwandeln (XP sind eigentlich immer Schiffs-Gebunden) und auch für andere Schiffe nutzen, ich könnte alle die nächsten 2 Jahre mit der Phoenix spielen und wirklich viel XP ansammeln, bis auf den geringen Part (ich glaube 5% waren das?), der in freie XP umgewandelt wird, wenn die Phoenix den Elite Status hat (alles der Phoenix und das Schiffsmodell danach erforscht), wäre das für die Katz.
Und selbst wer echtes Geld reinbuttert, wird das wohl nur in den unteren Tiers machen, weil man für je eine Dublone nur 25XP umwandeln kann. Das T7 Schiff liegt bei 60k Forschung, wenn ich mich richtig erinnere... das wäre ein teures Vergnügen, die Punkte mit einem anderen Schiff zu erspielen und dann umzuwandeln.
Die haben sich tatsächlich dabei was gedacht.

Davon mal abgesehen... dass du das als Grinden ansiehst, ist ein Problem deiner Einstellung und somit ein Problem für dich und ein sicheres Zeichen, dass dieses Spiel für dich persönlich keine gute Wahl ist.
Denn wenn du es jetzt, in einem T6 Schiff schon als Grinden wahrnimmst, wird dir das Spiel auf t10 auch nicht mehr zusagen, wenn du schon alles erreicht hast, für "nichts grindest musst" / die vielleicht irgendwann mal kommende Erweiterung auf Vorrat grindest, Inhaltlich aber nichts anderes machst, als du seit T1 getan hast.
 
Teilweise richtig. Schiffs-XP und Credits sind einfach zwei Seiten der selben Medaille. Klar muss ich meine Mutsuki spielen um mit den Schiffs-XP T7 zu erforschen. Aber um an Credits (=Spielgeld) ranzukommen, nehme ich doch lieber meine Isokaze oder St. Louis. Gerade mit der Isokaze sind knapp 100k Credits pro Match drin. Und bei T4 macht es auch nichts wenn das Schiff mal komplett verloren geht! Das kostet dann 10k Credits und es bleibt noch genug über. Eine ausgefallene Mutsuki hingegen kostet schon 25k. Wenn man dann mal eine schlechte Runde hat, bleibt vom Gewinn nicht mehr viel übrig!

MfG tb
 
Naja Creditsfarmen mit unteren Tierschiffen halte ich für unnötig bis zumindest Tier 7. Ich mache auch da im Schnitt so 200.000k. Mehr, oder zumindest viel mehr, kommt auch mit Tier 4/5 tec. nicht bei rum im Schnitt. Aber klar, der Elite oder Premiumstatus eines Schiffes bringt nochmal einen kleinen Extrabonus. Naja, ich habe aktuell 4 Tier 7 Schiffe im Hafen stehen und Silberprobleme hatte ich bis jetzt nur kurzzeitig mal. Aktuell ist alles in Butter und Tier 8 kann kommen :).
Und ja, wer alle unteren Schiffsklassen nur als "Grinden" wahrnimmt, sollte sich wohl besser ein anderes Spiel suchen. Denn dann wird dir Tier 10 dauerhaft auch keinen Spass machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrEisbaer schrieb:
Wieso Optimistisch?

Ich meine optimistisch, dass das von vielen bezahlt wird.
Dazu kommen dann ja noch eventuelle andere "Premiumausgaben",

Und ca. 1 Jahr 80€ ist auch nicht gerade günstig für reines Premium, ohne weitere Extras.
Dazu kommt dann ja meist noch Weiteres.

Man könnte sich z.B. ausrechnen, was eine Tirpiz, plus 1 Jahr Premium, plus weitere Extras so ganz grob kosten würde.
Sind da 150€ zu hoch gegriffen ?

Einfacher gesagt finde ich die verlangten Preise optimistisch, also zu hoch, kalkuliert.

Mir macht das Spiel immer noch Spaß, zumal ich heute wieder vernünftigere Battles hatte. Nicht falsch verstehen.
Trotzdem kann man ja mal etwas Kritik üben.
 
Generell macht sowohl in WOT als auch in WOWS Tier 4 bis 6 mehr spaß.
Da ist halt alles noch nicht so bier ernst und man hat noch nicht die langsamen Maschinen auf dem Spielfeld.
Noch nicht SO die großen Kanonen aber dafür halt noch ein bisschen schnellere Ladezeit. Also eher mehr DPM als Alpha.
 
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