XLR oder Usb micro

Symptes

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Moin ich hätte mal ne frage ich wollte mir nen mittelklasse setup zusammen bauen fürs streamen und normal discord teamspeak

Die frage ist was besser ist ich könnte das shure mv7 für 205 Euro bekommen würde es dann per USB betreiben die
2. möglichkeit wäre
das Rode podmic/Audiotechnica 2040 für 100 Euro zu kaufen und dazu ein Audiointerface für um die 100-150 Euro was von den beiden findet ihr besser oder gäbe es noch mikros XLR die so wie das rode sind von der größe und preisklasse die euch besser gefallen?

edit: suche eher ein mic mit mehr bass da meine stimme nicht so tief ist oder kann man das im EQ noch basslastiger machen?

Liebe Grüße
 
Hatte das Auna usb mic aber hat mir nicht so gefallen da meine Tastatur sehr laut ist und man gefühlt alles in meinem Raum gehört hat deswegen wollte ich eher kein USB mic mehr haben finde den sound vom Shure sm7b sehr gut und hab gehört das man das Rode mit den richtigen EQ settings da ziemlich nah dran bekommt
beim Interface bin ich mir immer noch unsicher da viele sagen es brauch viel gain welches Audio Interface schafft das ohne Probleme so das ich keinen fathead unbedingt brauche?
GO xlr mini, Scarlett solo 3rd gen oder haben die zu wenig Power?
 
Schau dir mal diese Kombo an. Wurde hier schon öfter empfohlen. Ich benutze das Setup selbst seit einem halben Jahr und bin super zufrieden.
 
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Schau Dir die folgenden Testvideos von Podcastage an:
Die Videos sind zwar auf Englisch aber jeweils mit dem getesteten Mic aufgenommen. Teilweise macht er auch Direktvergleiche (z.B. im AT 2040 mit dem PodMic). Da seine Stimme auch nicht sehr tief ist kannst Du wahrscheinlich bereits eine erste Einschaetzung vornehmen wie das jeweilige Mic bei Dir toenen koennte.
Beim Audiointerface wuerde fuer Deinen Einsatzzweck das Behringer UMC22 bereits ausreichen. Ein teureres Interface wuerde erst etwas bringen wenn Du spezifische Features davon benoetigst.
Bezueglich den Nebengeraeuschen, das Auna Mic ist wahrscheinlich ein Kondensatormikrofon (welches Modell?). Diese sind empfindlicher auf Umgebungsgeraeusche als dynamische Mikrofone. Hat aber nichts mit USB zu tun. Tastaturlaerm wird in den Videos von Podcastage ebenfalls getestet.
 
XLR Setups brauchst du eigentlich nur im Bereich der Musikproduktion, wo du Mehrspurig aufnimmst und gegebenenfalls Mikros kombinierst.

Ich nutze Kondensator Mikros zur Kommunikation und nehme auch professionell auf.
Für reine Kommunikation ist USB ausreichend, wenig Fehleranfällig und klein.

Für einen Streamer kann ein XLR Mikrofon interessant sein wenn du Effekte wie Hall oder so Wahlweise dazuschalten möchtest, dies geht in einigen Mixern ( Ist in den meisten Fällen total Witzlos ). Dafür braucht man aber auch keine Steinberg, Focusrite oder Tascam Soundkarte.

Ich empfehle gerne die Thomann Hausmarke.

https://www.thomann.de/de/the_t.bone_sc_420_usb_desktop_set.htm ( USB mit gutem P/L )
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc1100_grossmembranmikrofon.htm ( Sehr gutes Mik für XLR )

Soundkartenhersteller Focusrite oder Steinberg.
 
Symptes schrieb:
Hatte das Auna usb mic aber hat mir nicht so gefallen da meine Tastatur sehr laut ist und man gefühlt alles in meinem Raum gehört hat deswegen wollte ich eher kein USB mic mehr haben
Das Problem wirst du auch mit dynamischen/Kondensator Mikrofonen + Interface haben wenn du nichts dagegen unternimmst.
 
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Man kann seine Stimme auch Trainieren. Wenn man schon beabsichtigt gut zu klingen, einen aber die stimme stört.
Eine hohe stimme muss nicht zwangsläufig schlecht sein.
 
Inzwischen sind Mikrophone selbst im Einsteigerbereich so gut, dass man eigentlich keine dreistelligen Beträge mehr hinblättern muss, um einen guten Sound zu haben - selbst von den Gaming-Marken.

Das Razer Siren Mini (Test), das HyperX Solocast (Test) und das seit Jahren beliebte Yeti Snowball (Test) produzieren gute Klänge und kosten selbst mit Boomarm, der auf jeden Fall zu empfehlen ist, keine 100€. Ich selbst hab das Siren Mini und bin super zufrieden damit.

Das Rode Mini soll auch gut sein, kommt aber den 100€ schon näher. Große Empfehlung wird für das Elgato Wave:3 ausgesprochen, besonders wegen der Software, welche auch den Raumhall herausfiltern kann.

Gegen Tastaturgeräusche wird dir aber nur ein besseres Setup helfen, etwa eine leisere Tastatur oder ein Denoiser, den du ohnehin verwenden solltest.
 
Grugeschu schrieb:
XLR Setups brauchst du eigentlich nur im Bereich der Musikproduktion, wo du Mehrspurig aufnimmst und gegebenenfalls Mikros kombinierst.
XLR ist mittlerweile absolut salonfähig. Sowohl in der Handhabung als auch hinsichtlich der Preisleistung. Gegenüber USB ist generell auch die Wahrscheinlichkeit geringer, "gut gemeintes" Spielzeug zu bekommen.

schneup schrieb:
Kondensatormikrofon (welches Modell?). Diese sind empfindlicher auf Umgebungsgeraeusche als dynamische Mikrofone.
Das ist etwas pauschal. In der Praxis zählt zunächst einmal die Umsetzung der Richtcharakteristik. Die kann auf beiden Seiten gut oder schlecht sein.

Ansonsten gilt wie schon angedeutet:
Ist Störschall im Raum, dann wird das Mikro diesen auch aufzeichnen. Die Ursache ist nicht das Mikro, sondern schlichtweg die Störquelle selbst.

Trinoo schrieb:
kannst auch einfach das Rode NTUsb (149 Euro aktuell) nehmen, sparst dir das Interface und hast dennoch sehr guten Klang
Was ich angesichts des massiv verbogenen Frequenzgangs immer noch nicht nachvollziehen kann. Das Mikro hat völlig überbetonte Höhen, was sich sehr unschön auf die Sibilanten und den Raumhall auswirkt.

Mag man sich der eine oder andere Zuhörer vielleicht dran gewöhnen. Für Gaming halte ich dieses Mikro jedoch nach wie vor für ungeeignet.
 
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Die Videos von dem Typen sind echt Gold wert. Hör sie Dir an und vergleiche selbst. Das ist besser als jede gutgemeinte Empfehlung.

Ich wollte auch immer ein Mikro was möglichst bassbetont. In seinen Vergleichen ist mir jedoch aufgefallen, dass Basslastigkeit (bei Menschen wie ihm, die keine tiefe Stimme haben) komisch klingt und sich negativ auf die Verständlichkeit auswirkt. Von daher ist das auf meiner Prioritätenlisten plötzlich ganz weit nach hinten gerutscht.
 
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Turr1caN schrieb:
Schau dir mal diese Kombo an. Wurde hier schon öfter empfohlen. Ich benutze das Setup selbst seit einem halben Jahr und bin super zufrieden.
Das hört sich wirklich interessant an ist sogar mitlerweile noch billger als 100 Euro crazy vom aussehen gefällt mir das podmic klar besser hm jetzt bin ich ein wenig ratlos

Ich glaube die Entscheidung steht fest ich werde mir das

noch ne kleine frage weiß wer den durchmesser vom micro brauch nämlich noch nen halter weiß nich ob der passen würde https://www.thomann.de/de/the_tbone_mikrohalterung.htm .
und popschutz: https://www.thomann.de/de/the_tbone_windschutz_ws60.htm würde das beides passen?

XM8500 Mikrofon kaufen hat mich echt überzeugt da ich eh nichts professionel mache sondern es nur mal fürs streamen oder einfach discord teamspeak brauche reicht das locker.​


wär dann bei 73 Euro das ist schon sehr krass für die qualität vielen dank für den guten Tipp!
 

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@Symptes: Beim geplanten Setup ist das Mikrofon ohne Tischentkoppelung (Spinne) und extrem nahe bei der Tastatur befestigt. Du kannst davon ausgehen dass bereits normales tippen einen negativen Einfluss auf das Mikrofon haben wird. Mit einem Schwenkarm mit Spinne ist das Mikrofon deutlich besser entkoppelt und kann bei Nichtgebrauch einfach weggeschwenkt werden. Ausserdem bist Du damit auch nicht auf eine Sitzposition festgenagelt sondern kannst Dich (in Grenzen) bewegen.
 
Wobei das XM8500 ein Bühnenmikro ist, was Handling-Geräusche passabel ab kann. Müsste man testen, meines hängt jedenfalls ohne Spinne am Arm und nimmt kein Getippe auf. Den ausgesuchten Gravity Arm finde ich aber auch zu kurz, das Mikro musst du schon mundnah platzieren können.

Bzgl. EQ und Compressor, da habe ich einiges mit Voicemeeter probiert und war in keinem Setting jemals zufrieden und bin dann vom Behringer UMC22 auf das Yamaha AG03 gewechselt, was einen Latenzfreieh EQ und Compressor mitliefert. Dazu bietet es einen stärkeren Kopfhörerausgang und aktivierbare Effekte.

Symptes schrieb:
vom aussehen gefällt mir das podmic klar besser hm jetzt bin ich ein wenig ratlos
 
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