XLR und Klingenstecker verbinden

nutrix schrieb:
PC-USB-DAC-Kopfhörer nomales Kabel ohne Verlängerung. Da sollten keine Störgeräusche hörbar sein.
JMP $FCE2 schrieb:
Mit dem Kopfhörer-Verlängerungskabel, oder auch ohne ?

Und hast Du die Variante mit dem 10 m USB-Verlängerungskabel und ohne Kopfhörer-Verlängerungskabel auch getestet ?
Ich habe es mit Verlängerungskabel getestet.
nutrix schrieb:
Brauchst Du erstens nicht, und zweitens sind die USB-Kabel schon lange durchgängig so gut, daß elektrostatische Einflüße nicht stören.
Ok, danke.
nutrix schrieb:
Nochmals, Du verstehst immer noch nicht, wie digitale Übertragungen funktionieren. Lies Dich doch dazu einfach mal ein. Das ist ganz anders als bei analoger Übertragung.
Wie kommst du denn darauf? Wenn ich nicht wüsste wie ein digitales Signal funktioniert, würde ich mir wohl kaum Gedanken darüber machen ein optisches Kabel und ein entsprechenden DAC zu kaufen.
 
roh schrieb:
Ich habe es mit Verlängerungskabel getestet.
USB oder Analog Kopfhörer? Daher nochmals, laß die Verlängerung weg. Je nach Umfeld ist das wie eine lange Antenne. Ich hatte allen ernstes sogar mal Radio oder irgend ein Telefongespräch auf meinem 15m schlechten Gitarrenkabel drauf.
roh schrieb:
Wie kommst du denn darauf? Wenn ich nicht wüsste wie ein digitales Signal funktioniert, würde ich mir wohl kaum Gedanken darüber machen ein optisches Kabel und ein entsprechenden DAC zu kaufen.
Ok, gut das es geklärt ist.👍 Nochmals bitte, vielleicht bin ich ja etwas blöde, wo soll nun der Ferritkern genau hin?
 
roh schrieb:
Ich habe es mit Verlängerungskabel getestet.

Teste alle drei Möglichkeiten, nur so kann man den Fehler einkreisen:

1. nur PC, UCA222, und Kopfhörer,
2. PC, UCA222, KH-Verlängerungskabel, KH,
3. PC, USB-Verlängerungskabel, UCA222, KH.

Welche davon produziert Störgeräusche, und welche nicht ? Funktioniert Variante 3 überhaupt (sprich spielt sie Musik ab ohne Aussetzer) ?
 
nutrix schrieb:
USB oder Analog Kopfhörer? Daher nochmals, laß die Verlängerung weg. Je nach Umfeld ist das wie eine lange Antenne. Ich hatte allen ernstes sogar mal Radio oder irgend ein Telefongespräch auf meinem 15m schlechten Gitarrenkabel drauf.

Ok, gut das es geklärt ist.👍 Nochmals bitte, vielleicht bin ich ja etwas blöde, wo soll nun der Ferritkern genau hin?
Ich habe Analog Kopfhörer. Das Verlängerungskabel brauche ich, da mein PC im anderen Raum ist.
Ich wette dein Kabel war auch ungeschirmt.
Der Ferritfilter wird hinter dem USB Eingang des DAC platziert.

JMP $FCE2 schrieb:
Teste alle drei Möglichkeiten, nur so kann man den Fehler einkreisen:

1. nur PC, UCA222, und Kopfhörer,
2. PC, UCA222, KH-Verlängerungskabel, KH,
3. PC, USB-Verlängerungskabel, UCA222, KH.

Welche davon produziert Störgeräusche, und welche nicht ? Funktioniert Variante 3 überhaupt (sprich spielt sie Musik ab ohne Aussetzer) ?
Ich habe die 3. Variante noch nicht getestet. Bei der ersten ist der Sound klar, aber etwas kalt. Bei der zweiten gab es eine Tinnitus-Druckwelle im mittleren und vor allem im unterm Bereich des linken Ohrs. Bei der dritten Variante ist eine Einschätzung vorerst nicht möglich. Aussetzer gibt es zum Glück keine.
 
roh schrieb:
Ich habe Analog Kopfhörer. Das Verlängerungskabel brauche ich, da mein PC im anderen Raum ist.
Und genau darauf sollst Du eben verzichten, und den DAC in per langem USB den anderen Raum bringen.
roh schrieb:
Ich wette dein Kabel war auch ungeschirmt.
Yup, ich habs dann gegen ein höherwertiges ausgetauscht, seitdem ist Ruhe.
roh schrieb:
Der Ferritfilter wird hinter dem USB Eingang des DAC platziert.
Und da ist es absolut nutzlos, Du kannst darauf verzichten.
 
nutrix schrieb:
Und genau darauf sollst Du eben verzichten, und den DAC in per langem USB den anderen Raum bringen.

Yup, ich habs dann gegen ein höherwertiges ausgetauscht, seitdem ist Ruhe.
Das USB Kabel ist nicht sehr zuverlässig. Ich habe ein paar Abbrüche gemerkt. Es scheint außerdem ein ähnliches, wenn auch subtiles hochfrequentes Signal auf der linken Seite zu geben.

Hoffen wir, dass die Bestellung heute ankommt, damit meine Ohren diesen Terror nicht länger ertragen müssen.
 
Ich habe das optisches Kabel mit dem DAC getestet. Der Sound ist sehr klar und angenehm.

IMG_2025-05-10-11-38-25-339.jpg

IMG_2025-05-10-11-39-44-004.jpg


Ich habe den Stromanschluss direkt an den USB-Port angeschlossen. Das optische Kabel ist ein hochwertiges Kabel von Kabeldirekt. Ich habe am Stromanschluss noch einen Ferritfilter dran gemacht.

Die Abtastrate habe ich in meinem System auf 44.1 Khz eingestellt, da der DAC laut Test auf dieser Abtastrate am besten funktioniert.

Ein Problem gab es: Eine Änderung der Masterlautstärke ändert überhaupt nichts. Nur in der Musikanwendung selbst konnte ich die Lautstärke ändern.

Screenshot_20250723_160229.jpeg


Die Soundkarte wurde korrekt ausgewählt. Ich habe das Ganze dann noch im Alsamixer geguckt. Auch dort ließ sich nichts machen. Das kann nur eines bedeuten: der DAC ist nicht ansteuerbar. Einen analogen Lautstärkeregler gibt es nicht.

Was äußerst komisch ist, dass in der Bedienungsanleitung (mit schlechter deutscher Übersetzung) und auf der Rückseite des DACs nur von "TV" die Rede ist.

IMG_2025-05-10-11-37-26-631.jpg


Dort steht außerdem drin, dass es nicht empfohlen ist einen Kopfhörer direkt anzuschließen. Warum?

Das Verlängerungskabel habe ich auch noch aufgemacht, um mich von dessen Minderwertigkeit zu überzeugen:
IMG_2025-05-10-12-33-21-348.jpg
 
Das kommt eben auch davon, daß Du alles billig und günstig haben möchtest. Gescheiter DAC, gescheites USB-Kabel, oder noch besser, Du machst direkt BT, dann kannst Du die ganzen Verkabelung sparen. Was für einen Kopfhörer verwendest Du überhaupt?

Amir hat gerade ein Topping DX5 II Smart DAC getestet.
https://www.audiosciencereview.com/...-balanced-dac-and-headphone-amp-review.64264/
Kommt sogar mit BT und Coax/optischen Eingang. Und Du kannst hier sogar symmetrische Kabel verwenden. Für 299 $ bzw. 299 € ein Nobrainer.
 
Zuletzt bearbeitet:
nutrix schrieb:
Das kommt eben auch davon, daß Du alles billig und günstig haben möchtest. Gescheiter DAC, gescheites USB-Kabel,
Was ist denn falsch mit dem USB-Kabel?
nutrix schrieb:
oder noch besser, Du machst direkt BT, dann kannst Du die ganzen Verkabelung sparen.
Finde ich keine gute Lösung. Bluetooth ist nicht dazu da um Kabelprobleme zu lösen. Wenn ein Kabel ein Problem hat, dann möchte ich wissen worin der Fehler liegt, damit ich es beheben kann. Danach kann man immer noch über Bluetooth nachdenken.

Das USB-Kabel ist wahrscheinlich nicht dazu gebaut um Audiosignale zu übertragen. Ich benutze es deshalb momentan nur als Notlösung, bis ich das optische Kabel einsetzen kann.
nutrix schrieb:
Was für einen Kopfhörer verwendest Du überhaupt?
Ich benutze wie bereits erwähnt die Superlux HD681. Studioköpfhörer zum kleinen Preis.
nutrix schrieb:
Für 299 $ bzw. 299 € ein Nobrainer.
Für mich ist das ein unbezahlbarer Preis.
Den DAC den du mir empfohlen hast habe ich für 50€ weniger auf Ali entdeckt (mit deutschen Versand). Ansonsten kommt noch der Aiyima DAC-A2 Pro für 56€ in Frage.
Der Fosi Audio K5 Pro ist nicht schlecht, aber das Risiko für technische Probleme ist ziemlich hoch.

Ansonsten finde ich solche Preise eigentlich auch vollkommene Geldverschwendung. Ich habe für mich festgestellt, dass CD-Qualität vollkommen ausreicht, solange das frei von jeglichen Störsignalen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
roh schrieb:
Was ist denn falsch mit dem USB-Kabel?
Vermutlich nur günstige Massenware. Sowas wäre besser, aktives Kabel ist das Stichwort:
https://www.amazon.de/MutecPower-Aktiv-Kabel-männlich-weiblich/dp/B01BLPSVFS
Aktives Verlängerungskabel ist Bus angetrieben mit einem integrierten Verstärker-Chipsatz die Hi-Speed USB 3.0-Leistung bei längeren Längen als eine normale USB-Verlängerungskabel gewährleisten
Ist aber teurer als der DAC über Ali.
roh schrieb:
Finde ich keine gute Lösung. Bluetooth ist nicht dazu da um Kabelprobleme zu lösen.
Wenn es Dein Problem lösen würde, wäre es eine gute Lösung. 🙂
roh schrieb:
Das USB-Kabel ist wahrscheinlich nicht dazu gebaut um Audiosignale zu übertragen. Ich benutze es deshalb momentan nur als Notlösung, bis ich das optische Kabel einsetzen kann.
Sorry, ich habe immer noch den Eindruck, daß Du nicht weißt, was analoge Signale und digitale Übertragung ist. USB überträgt keine Audiosignale, es nutzt ein digitales Protokoll, aus dem dann im DAC diese wieder in analog decodiert werden. Und ich nutze USB für Audio und DACs in vielen Bereichen seit Jahrzehnten (Heimstudio und anderes), und ich nirgends solche Probleme wie Du.

SPDIF ist nun mal ein, zwar stabiles, aber veraltetes Protokoll limitiert auf 20Bit/48KHz, ich würde jederzeit USB vorziehen. Aber es kann immerhin problemlos 10m übertragen.
roh schrieb:
Ich benutze wie bereits erwähnt die Superlux HD681. Studioköpfhörer zum kleinen Preis.
Ok, da kannst Du hier jetzt auch keine Wunder im Klang und Störungsverhalten erwarten.
roh schrieb:
Für mich ist das ein unbezahlbarer Preis.
Das ist schade wie traurig. Wirklich unbezahlbar, weil kein Geld da, und Du nicht mal das in einem Jahr sparen kannst? Oder nur unbezahlbar, weil Du nicht dafür so viel Geld ausgeben willst?
roh schrieb:
Der Fosi Audio K5 Pro ist nicht schlecht, aber das Risiko für technische Probleme ist ziemlich hoch.
Warum? Kauf es bei Amazon und teste es, und wenn es Dir nicht gefällt oder Du Probleme hast, schick es wieder zurück. Angesichts der Tatsache, daß heute so viele Hersteller so viel fehlerhafte und unvollständige Geräte auf dem Markt werfe, habe ich damit heute 0 schlechtes Gewissen. Und ja, ich kaufe viele Sachen gezielt so, wenn ich sie sonst nicht anders testen kann. Es gibt ja heute viele Hersteller, die damit auch gezielt werben, daß Du testen darst (z.B. Nubert).

Bei Ali hast Du eben nicht so flexibel eine Rückgabe, wenn das Ding von China usw. kommt. Da bezahle ich lieber ein paar € mehr und weiß, daß ich keine Probleme mit der Rückgabe habe.
roh schrieb:
Ansonsten finde ich solche Preise eigentlich auch vollkommene Geldverschwendung. Ich habe für mich festgestellt, dass CD-Qualität vollkommen ausreicht, solange das frei von jeglichen Störsignalen ist.
Das mag ja sein, aber Du vergißt das drumherum, bessere Komponenten, wertigeres Gehäuse und Anschlüsse, Flexibilität, das gibts eben nicht für lau.

Ganz ehrlich, dann besorg Dir einen günstigen MP3 Player oder altes Smartphone, wandle Deine CDs in MP3 mit min variablen 320kbps um, oder FLAC, und pack das auf den Player, schon haben sich all Deine Probleme mit DACs und Kabel erledigt.

Du wohnst wahrscheinlich nicht in Brandenburg/Berlin, sonst würde ich mir glatt Dein Problem vor Ort anschauen wollen.

Die wichtigste Frage, was mußt Du den unbedingt 10 m weiter in einem anderem Raum vom PC hören? Oder ist Dir der PC zu laut oder warum, weshalb Du alles in einem anderem Raum haben willst (Tastatur, Maus, Bildschirm usw.)? Vielleicht rennen wir ja hier in ein XY-Problem rein, und Du solltest mal genauer beschreiben, warum und wieso Du das so machst.

Eigentlich kann man heute vieles direkt auf TV, Tablet, Smartphone und Co. per WLAN streamen, damit hätten sich alle Probleme erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
roh schrieb:
Dort steht außerdem drin, dass es nicht empfohlen ist einen Kopfhörer direkt anzuschließen. Warum?

Ein Line Out ist nicht dafür ausgelegt, 30 Ohm-Lasten mit ausreichend Strom zu versorgen. Ein Line In hat in der Regel 10000 Ohm oder mehr, das ist eine um den Faktor 333 geringere Last für den Line Out.

roh schrieb:
Der Fosi Audio K5 Pro ist nicht schlecht, aber das Risiko für technische Probleme ist ziemlich hoch.

Warum sollte es das sein ?

Egal welcher, ein DAC mit richtigem Kopfhörerausgang und Lautstärkeeinsteller muss her.
 
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nutrix schrieb:
Vermutlich nur günstige Massenware
Wer weiß. Laut Beschreibung soll es geschirmt sein. Solange es gut funktionniert habe ich kein Bedürfnis es zu zerlegen.

nutrix schrieb:
Ist aber teurer als der DAC über Ali.
Du hast wohl zu viel Geld, was?
Es gibt Menschen die dazu geboren sind die Ressourcen der Welt zu verwalten und sich an diesen zu erfreuen. Du gehörst offensichtlich zu diesen Menschen.

nutrix schrieb:
Sorry, ich habe immer noch den Eindruck, daß Du nicht weißt, was analoge Signale und digitale Übertragung ist.
Gut, dann werde ich es dir anders erklären. Jeder Strom erzeugt ein elektromagnetisches Feld. USB überträgt Daten über Strom. Es besteht also die Möglichkeit, dass elektromagnetische Signale auf den DAC und das Kopfhörerkabel übertragen wird, was in den Lautsprechern des Kopfhörers als Störgeräusch wahrnehmbar ist. Verstehst du es jetzt?

nutrix schrieb:
SPDIF ist nun mal ein, zwar stabiles, aber veraltetes Protokoll limitiert auf 20Bit/48KHz, ich würde jederzeit USB vorziehen. Aber es kann immerhin problemlos 10m übertragen.
Ich finde die Technologie cool. Es ist einfach und hat wenig Fehlerquellen.

nutrix schrieb:
Das ist schade wie traurig. Wirklich unbezahlbar, weil kein Geld da, und Du nicht mal das in einem Jahr sparen kannst? Oder nur unbezahlbar, weil Du nicht dafür so viel Geld ausgeben willst?
Geld ist immer da, die Frage ist nur wie es einem kommt. Unbezahlbar ist es für mich deshalb, weil ich zu viele Schritte unternehmen müsste, um diese Energie frei zusetzen. Ich sehe das nicht als ein großen Nachteil an, denn dafür habe ich andere Fähigkeiten, die andere so nicht haben.

nutrix schrieb:
Warum? Kauf es bei Amazon und teste es, und wenn es Dir nicht gefällt oder Du Probleme hast, schick es wieder zurück. Angesichts der Tatsache, daß heute so viele Hersteller so viel fehlerhafte und unvollständige Geräte auf dem Markt werfe, habe ich damit heute 0 schlechtes Gewissen. Und ja, ich kaufe viele Sachen gezielt so, wenn ich sie sonst nicht anders testen kann. Es gibt ja heute viele Hersteller, die damit auch gezielt werben, daß Du testen darst (z.B. Nubert).
Du hast wahrscheinlich eine leichte Hand, nicht? Auf jeden Fall bist du gut im Warenverkehr. Bei mir ist das nicht der Fall, zumindest nicht wenn es um physischen Warenverkehr geht.

nutrix schrieb:
Bei Ali hast Du eben nicht so flexibel eine Rückgabe, wenn das Ding von China usw. kommt. Da bezahle ich lieber ein paar € mehr und weiß, daß ich keine Probleme mit der Rückgabe habe.
Dort hatte ich bisher keine Probleme was den Rückversand angeht, solange es Beweise gibt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie einen DAC nicht so leicht zurück nehmen, wenn es z.B. ein Rauschproblem gibt.

nutrix schrieb:
Ganz ehrlich, dann besorg Dir einen günstigen MP3 Player oder altes Smartphone, wandle Deine CDs in MP3 mit min variablen 320kbps um, oder FLAC, und pack das auf den Player, schon haben sich all Deine Probleme mit DACs und Kabel erledigt.
Nein. Ich benutze den PC nicht nur für Musik, sondern auch für alle anderen Formen der Medienwiedergabe inklusive Gaming.

nutrix schrieb:
Du wohnst wahrscheinlich nicht in Brandenburg/Berlin, sonst würde ich mir glatt Dein Problem vor Ort anschauen wollen.
Ja, ich wohne in Hessen. Was möchtest du denn genau untersuchen?

nutrix schrieb:
Die wichtigste Frage, was mußt Du den unbedingt 10 m weiter in einem anderem Raum vom PC hören? Oder ist Dir der PC zu laut oder warum, weshalb Du alles in einem anderem Raum haben willst (Tastatur, Maus, Bildschirm usw.)? Vielleicht rennen wir ja hier in ein XY-Problem rein, und Du solltest mal genauer beschreiben, warum und wieso Du das so machst.
Ich wollte es ausprobieren, wie es sich anfühlt, keine PC-Geräusche mehr zu haben. Seitdem ist der PC nur noch außerhalb des Raumes und ich genieße die Ruhe.

nutrix schrieb:
Eigentlich kann man heute vieles direkt auf TV, Tablet, Smartphone und Co. per WLAN streamen, damit hätten sich alle Probleme erledigt.
Ja, lol, die anderen Geräte bekommen alle was ab, nur der PC darf ein Krüppel bleiben xD.

JMP $FCE2 schrieb:
Ein Line Out ist nicht dafür ausgelegt, 30 Ohm-Lasten mit ausreichend Strom zu versorgen. Ein Line In hat in der Regel 10000 Ohm oder mehr, das ist eine um den Faktor 333 geringere Last für den Line Out.
Danke, genau das wollte ich wissen. Sowas müsste direkt auf der Verkaufseite draufstehen.

JMP $FCE2 schrieb:
Warum sollte es das sein ?
In den Testberichten wurde von wackeligen Verbindungen berichtet. Außerdem muss man es jedes Mal an machen, was auch in der Bedinungsanleitung steht.
 
roh schrieb:
Du hast wohl zu viel Geld, was?
Was hat das jetzt damit zu tun? Du willst doch so haben, und lange USB-Kabel als aktive Variante mit Verstärker funktionieren nun mal besser.
Und warum wirst Du jetzt wieder - ohne Grund - angreifend und pampig?

Für lau gibt es eben nicht auf der Welt. Sobald Du Ansprüche hast, wie Dein Fall, mußt Du eben vernünftig investieren, oder es lassen, und Dich mit Deiner Situation abfinden, oder weiter mit billigen Lösungen Deine Lebenszeit verschwenden. Deine Entscheidung.
roh schrieb:
Es gibt Menschen die dazu geboren sind die Ressourcen der Welt zu verwalten und sich an diesen zu erfreuen. Du gehörst offensichtlich zu diesen Menschen.
???
roh schrieb:
Gut, dann werde ich es dir anders erklären. Jeder Strom erzeugt ein elektromagnetisches Feld. USB überträgt Daten über Strom. Es besteht also die Möglichkeit, dass elektromagnetische Signale auf den DAC und das Kopfhörerkabel übertragen wird, was in den Lautsprechern des Kopfhörers als Störgeräusch wahrnehmbar ist. Verstehst du es jetzt?
Das ist esoterischer Unsinn. Dann glaubst Du vermutlich auch an Kabelklang und sowas, oder?
USB (wie auch DP und HDMI) ist nur bis zu einer gewissen Länge bei passiven Kabeln ausgelegt. Alles, was zu lange ist, führt zu Übertragungsstörungen im USB-Protokoll, ganz einfach. Ein aktives Kabel (das was Dir zu teuer ist) verstärkt das Signal der Datenübertragung, deshalb sind hier längere Kabel möglich.

Du beweißt eigentlich permanent hier, daß Du so gut wie keine Verständnis und Wissen in dieser Materie hast, siehe diese Frage hier (was für mich zu Basiswissen dazugehört):
roh schrieb:
Dort steht außerdem drin, dass es nicht empfohlen ist einen Kopfhörer direkt anzuschließen. Warum?

roh schrieb:
Ich finde die Technologie cool. Es ist einfach und hat wenig Fehlerquellen.
Trotzdem ist sie veraltet.
roh schrieb:
Geld ist immer da, die Frage ist nur wie es einem kommt. Unbezahlbar ist es für mich deshalb, weil ich zu viele Schritte unternehmen müsste, um diese Energie frei zusetzen.
Also geizig oder wie muß ich mir jetzt Deine Umschreibung vorstellen?
roh schrieb:
Ich sehe das nicht als ein großen Nachteil an, denn dafür habe ich andere Fähigkeiten, die andere so nicht haben.
Die da wären? Nettigkeit und Höflichkeit gehören dann nicht dazu, oder?
roh schrieb:
Du hast wahrscheinlich eine leichte Hand, nicht? Auf jeden Fall bist du gut im Warenverkehr. Bei mir ist das nicht der Fall, zumindest nicht wenn es um physischen Warenverkehr geht.
Ich verstehe auch wieder nicht, was Du mir unterstellen willst. Warum bleibst Du nicht einfach sachlich bei der Diskussion, anstatt permanent Dinge zu unterstellen, die hier fehlt am Platze sind.
roh schrieb:
Dort hatte ich bisher keine Probleme was den Rückversand angeht, solange es Beweise gibt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie einen DAC nicht so leicht zurück nehmen, wenn es z.B. ein Rauschproblem gibt.
Du kannst fast jeden Artikel innerhalb 14 Tage bei Amazon OHNE BEGRÜNDUNG zurücksenden. Wo ist jetzt hier Dein Problem?
roh schrieb:
Ich wollte es ausprobieren, wie es sich anfühlt, keine PC-Geräusche mehr zu haben. Seitdem ist der PC nur noch außerhalb des Raumes und ich genieße die Ruhe.
Ok, dann ist es doch ein XY-Problem, Dir ist Dein PC zu laut.
roh schrieb:
Ja, lol, die anderen Geräte bekommen alle was ab, nur der PC darf ein Krüppel bleiben xD.
???

Weiter Antworten kannst Du Dir sparen, es bringt nichts, weiter mit Dir zu diskutieren, wenn Du eh alles besser kannst und weißt.
 
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roh schrieb:
Es besteht also die Möglichkeit, dass elektromagnetische Signale auf den DAC und das Kopfhörerkabel übertragen wird, was in den Lautsprechern des Kopfhörers als Störgeräusch wahrnehmbar ist.

Die theoretische Möglichkeit besteht nach wie vor, weil das billige Schaltnetzteil, das am DAC hängt, sich ebenso als Störsender betätigen kann.

Wenn das irgendein Noname-Ding von Aliexpress und kein (z.B.) Samsung-Original aus dem Beipack eines ausgedienten Handys ist, ist die Wahrscheinlichkeit für Hochfrequenzstörungen sogar größer, als bei USB-Ausgängen eines Marken-Mainboards.

Mit einem DAC ohne analoge Lautstärkeeinstellung verschenkst Du übrigens tatsächlich Störabstand: durch Herunterdrehen der Windows- oder Playerlautstärke wird nur das Nutzsignal leiser, Störungen bleiben gleich laut.

roh schrieb:
Ich wollte es ausprobieren, wie es sich anfühlt, keine PC-Geräusche mehr zu haben.

Mein PC hat ein Seasonic Fanless, kein HDD-Laufwerk, eine Asus TUF 4070, und insgesamt drei Noctua NF-A12x25. Mit selbst festgelegter niedriger Lüfterdrehzahl natürlich. Der PC steht auf dem Tisch, und ist praktisch unhörbar.

Die Audioanlage mit günstigem UMC204HD, Yamaha RX-797 und Passivboxen rauscht quasi Null. Nicht die kleinste Spur von Störgeräuschen, nicht mal mit dem Ohr am Hochtöner.

Mit dem UCA222 gab es übrigens auch keine hörbaren Störungen, nicht zuletzt, weil ich die Lautstärke eben am Yamaha einstelle.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Die theoretische Möglichkeit besteht nach wie vor, weil das billige Schaltnetzteil, das am DAC hängt, sich ebenso als Störsender betätigen kann.

Wenn das irgendein Noname-Ding von Aliexpress und kein (z.B.) Samsung-Original aus dem Beipack eines ausgedienten Handys ist, ist die Wahrscheinlichkeit für Hochfrequenzstörungen sogar größer, als bei USB-Ausgängen eines Marken-Mainboards.
Interessant. Es handelt sich in der Tat um ein Noname-Netzteil.

IMG_2025-07-26-22-35-59-725.jpg


Ich habe eben bei der Suche nach einem Netzteil im Schrank einen passenden Klingenstecker gefunden. Das müsste sogar das original sein. 100 Pro. Woher ich das obige Netzteil her habe kann ich jetzt nicht sagen. Es muss von einem anderen Elektrogerät kommen.

IMG_2025-07-26-22-53-40-385.jpg


Gut, dass du geantwortet hast. Ich war schon kurz davor einen DAC zu kaufen. Morgen werde ich das Ganze dann testen.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Die theoretische Möglichkeit besteht nach wie vor, weil das billige Schaltnetzteil, das am DAC hängt, sich ebenso als Störsender betätigen kann.
Eben nicht, so wie er es darstellte. Das was Du da sagst ist nochmal was ganz anderes, was er meinte! Nochmals seine Erklärung:
roh schrieb:
Jeder Strom erzeugt ein elektromagnetisches Feld. USB überträgt Daten über Strom. Es besteht also die Möglichkeit, dass elektromagnetische Signale auf den DAC und das Kopfhörerkabel übertragen wird, was in den Lautsprechern des Kopfhörers als Störgeräusch wahrnehmbar ist.
Das würde ich jetzt gerne erklärt haben, wie das bei USB (!!!) gehen soll. Das fehlerhafte Netzteile in die analoge Kette reingerätschen, ja, davon kann mit den zahllosen Netzteile bei allen Musikequipment bei mir ein Lied singen. Aber doch nicht bei USB. Selbst wenn das Netzteil oder DAC fehlerhaft sind, treten die Probleme in ganz anderen Bereichen auf, die nichts den spekulierten "elektromagnetische Signalen" zu tun haben. Sorry, diese Erklärung halte ich für absolute Esoterik und Schwubelei. Natürlich kann ein DAC Störgeräusche verursachen, aber nicht mit dieser Vermutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
nutrix schrieb:
Das fehlerhafte Netzteile in die analoge Kette reingerätschen, ja, davon kann mit den zahllosen Netzteile bei allen Musikequipment bei mir ein Lied singen. Aber doch nicht bei USB.

USB ist Spannungsversorgung und Datenverbindung. Und wenn in beiden Geräten die Filterung fehlkonstruiert ist, könnten theoretisch (!) natürlich Störungen über die 5V-Leitung in die Analogsektion gelangen. Ist mir aber noch nie passiert, selbst das billige UCA-222 war an zig verschiedenen Rechnern immer störungsfrei.

Nur Erdschleifen kamen vor, aber natürlich nicht in Verbindung mit (erdfreien) Kopfhörern.

Einen Zusammenhang mit einem verlängerten Kopfhörerkabel sehe ich da sowieso nicht.
 
Ich habe es eben mit einem Samsung Netzteil getestet. Ich merke keinerlei Unterschied. Ich werde mir jetzt auf jeden Fall einen DAC holen. Für 30€ kann man da nicht viel falsch machen und wenn der Sound besser ist als die des Mainboards, dann ist das auch eine gute Sache.

JMP $FCE2 schrieb:
Mit einem DAC ohne analoge Lautstärkeeinstellung verschenkst Du übrigens tatsächlich Störabstand: durch Herunterdrehen der Windows- oder Playerlautstärke wird nur das Nutzsignal leiser, Störungen bleiben gleich laut.
Gut zu wissen. Bei dem Renkforce RF-UHA-300 habe ich mal die Lautstärke auf 100% gedreht. Daraufhin hat sich die Lautstärke anscheinend auf die maximale mögliche Einstellung gestellt, denn es war auf einmal überproportional laut. Auch wenn ich die Lautstärke auf über 100% eingestellt habe (siehe Bild) wurde es als maximale Lautstärke interpretiert. Wahrscheinlich ein schlecht konfigurierter Audiochip. Ist auf jeden Fall nicht ungefährlich. Ich überlege deshalb, ob ich Conrad deswegen anschreiben soll.

Screenshot_20250727_133443.jpeg


JMP $FCE2 schrieb:
Mein PC hat ein Seasonic Fanless, kein HDD-Laufwerk, eine Asus TUF 4070, und insgesamt drei Noctua NF-A12x25. Mit selbst festgelegter niedriger Lüfterdrehzahl natürlich. Der PC steht auf dem Tisch, und ist praktisch unhörbar.
Interessantes Setup. Hast du noch eine NAS oder wie würdest du bei einem erhöhtem Speicherkapazitätsbedarf vorgehen?
 
JMP $FCE2 schrieb:
USB ist Spannungsversorgung und Datenverbindung. Und wenn in beiden Geräten die Filterung fehlkonstruiert ist, könnten theoretisch (!) natürlich Störungen über die 5V-Leitung in die Analogsektion gelangen.
Das ist nicht das, was der Kollege da oben so vermutet oder gesagt hatte. Erkläre mit bitte nochmal als IT-Ler mit E-Technik Kenntnissen, was da genau passieren soll?

Stromübertragung + Datenübertragung funktionieren schon sein Jahrzehnten in den unterschiedlichen Protokollen störungsfrei, daher ist das Geschwubel einfach nur falsch.
 
Ich habe heute den neuen DAC ausgepackt und getestet. Es hat ein ziemlich hohes Grundrauschen.

IMG_2025-07-29-21-54-27-203.jpg

IMG_2025-07-29-22-03-32-240.jpg


In der Bedienungsanleitung steht, dass man das originale Netzteil verwenden soll, was aber nicht mitgeliefert wurde. Morgen werde ich es zurückschicken und das Fosi Audio Q4 kaufen.
 
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