paccoderpster
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 948
tl;dr: Kann im einem ZFS-Pool CMR und SMR vermischt werden?
Hallo,
nachdem ich meinen Datenserver/Wohnzimmer-PC und Gameserver unter Windows 10 mit Hyper-V fusioniert habe, musste ich von Ubuntu Server auf CentOS wechseln, da Ubuntu Server nur unter Windows 10 1803 in Hyper-V läuft. Für CentOS habe ich mich entschieden, weil ich damit einfach Erfahrungen sammeln wollte.
Windows muss ich verwenden, da Netflix nur im Edge mit 1080p läuft. Hyper-V war die Option, weil ich die Festplatte als physische Datenträger an die virtuelle Maschine übergeben will. Mit Virtual Box habe ich das nicht hingekriegt.
Leider musste ich durch den Umstieg von Ubuntu Server auf CentOS (und damit ein Wechsel von apt auf yum) auf mhddfs verzichten. Mit mhddfs konnte ich meine Datenträger zu einem logischen Datenträger fusionieren, ohne dass die Dateien (wie z.B. bei LVM) willkürlich gesplittet werden sondern auf den jeweiligen Festplatten stets ganze Dateien vorhanden sind. Jetzt verwende ich ein ZFS-Pool ohne Redundanz, in der Hoffnung dass der Ausfall einer Festplatte nicht gleich alle Dateien unbrauchbar macht. Eventuell liege ich damit aber auch komplett daneben. Das wäre aber auch nicht wirklich schlimm.
Als Backup verwende ich momentan eine Seagate BarraCuda Compute 4TB mit SMR, daher kann ich auf eine Redundanz im ZFS-Pool verzichten. Die drei Datenfestplatten (1+1+2 TB) im ZFS-Pool verwenden CMR. Mein Plan war es, die 4TB mit SMR zu gegebener Zeit in den Verbund aufzunehmen und für die Backups eine 8TB HDD zu verwenden. Allerdings wird ja davon abgeraten, SMR und CMR Festplatten in einem RAID zu vermischen und daher nach viel zu langer Rede meine Frage: Kann in einem ZFS-Pool (ob ohne oder mit Redundanz) CMR und SMR problemlos vermischt werden?
Generell bringe ich mir im Linuxbereich viel selber bei, daher kann mein Lösungsweg grundsätzlich quatsch sein und jemand von euch hat eine bessere Idee.
LG
Pacco
Hallo,
nachdem ich meinen Datenserver/Wohnzimmer-PC und Gameserver unter Windows 10 mit Hyper-V fusioniert habe, musste ich von Ubuntu Server auf CentOS wechseln, da Ubuntu Server nur unter Windows 10 1803 in Hyper-V läuft. Für CentOS habe ich mich entschieden, weil ich damit einfach Erfahrungen sammeln wollte.
Windows muss ich verwenden, da Netflix nur im Edge mit 1080p läuft. Hyper-V war die Option, weil ich die Festplatte als physische Datenträger an die virtuelle Maschine übergeben will. Mit Virtual Box habe ich das nicht hingekriegt.
Leider musste ich durch den Umstieg von Ubuntu Server auf CentOS (und damit ein Wechsel von apt auf yum) auf mhddfs verzichten. Mit mhddfs konnte ich meine Datenträger zu einem logischen Datenträger fusionieren, ohne dass die Dateien (wie z.B. bei LVM) willkürlich gesplittet werden sondern auf den jeweiligen Festplatten stets ganze Dateien vorhanden sind. Jetzt verwende ich ein ZFS-Pool ohne Redundanz, in der Hoffnung dass der Ausfall einer Festplatte nicht gleich alle Dateien unbrauchbar macht. Eventuell liege ich damit aber auch komplett daneben. Das wäre aber auch nicht wirklich schlimm.
Als Backup verwende ich momentan eine Seagate BarraCuda Compute 4TB mit SMR, daher kann ich auf eine Redundanz im ZFS-Pool verzichten. Die drei Datenfestplatten (1+1+2 TB) im ZFS-Pool verwenden CMR. Mein Plan war es, die 4TB mit SMR zu gegebener Zeit in den Verbund aufzunehmen und für die Backups eine 8TB HDD zu verwenden. Allerdings wird ja davon abgeraten, SMR und CMR Festplatten in einem RAID zu vermischen und daher nach viel zu langer Rede meine Frage: Kann in einem ZFS-Pool (ob ohne oder mit Redundanz) CMR und SMR problemlos vermischt werden?
Generell bringe ich mir im Linuxbereich viel selber bei, daher kann mein Lösungsweg grundsätzlich quatsch sein und jemand von euch hat eine bessere Idee.
LG
Pacco