Kingston liefert neue „SSDNow V+“-SSDs aus

Norman Dittmar
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Kingston liefert ab dem heutigen Tag seine neuen „SSDNow V+“-SSDs aus. Die Laufwerke setzen im Gegensatz zur ersten Generation nicht mehr auf den aktuellen Controller von Samsung. Stattdessen wird die Verwaltung der Flash-Chips nun durch einen 4-Kanal-Controller mit der Bezeichnung „Daikoku 2“ von Toshiba übernommen.

Die Solid State Drives werden mit Kapazitäten von 64 bis 512 GB ausgeliefert und bieten Unterstützung für den ATA-TRIM-Befehl, welcher unter anderem von Windows 7 verwendet wird, um die Leistung aktueller SSDs langfristig konstant zu halten. Die sequentiellen Transferraten gibt Kingston mit bis zu 230 MB/s beim Lesen und 180 MB/s beim Schreiben an.

Die SSDNow V+ wird in zwei Varianten ausgeliefert. Man kann entweder nur die SSD erwerben oder für einen Aufpreis von etwa zehn Euro ein Bundle kaufen, welches neben der SSD auch noch ein externes Gehäuse mit USB-Kabel, ein SATA-Datenkabel, einen Stromadapter von SATA auf einen 4pin-Stromanschluss sowie einen Adapter zum Anbringen der SSD in einem 3,5"-Schacht beinhaltet. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die SSDs ohne Extras liegen bei 191 Euro für das kleinste Modell, 364 Euro für 128 GB, 704 Euro für 256 GB und 1.399 Euro für 512 GB Speicherplatz. Die Herstellergarantie für die Laufwerke beträgt drei Jahre.

ComputerBase testet bereits ein Exemplar mit 128 GB und wird in Kürze einen Artikel veröffentlichen, indem neben der neuen SSDNow V+ auch die G.Skill Falcon II und SuperTalents Ultradrive GX2 analysiert werden. Einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Serie von Kingston wollen wir mit dem Ergebnis im AS-SSD-Benchmark bieten:

ASS SSDNow V+ 128 GB
ASS SSDNow V+ 128 GB