IBM führt wieder einmal bei Patenten

Tobias Huber
15 Kommentare

IBM führt zum zehnten Mal in Folge die Rangliste der US-Patentanmeldungen an. Dem Konzern wurden im Jahr 2002 3.228 Patente vom US-Patentamt zugesprochen. Diese konzentrierte Forschungstätigkeit zahlt sich für Big Blue auch finanziell aus.

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren über zehn Mrd. Dollar Lizenzgebühren erhalten. Im vergangenen Jahr lagen die Forschungsschwerpunkte von IBM in Bereichen wie Nanotechnologie und Grid-Computing sowie Selbstanalyse von Computersystemen. So erhielt das Unternehmen 2002 Patente zur Verteilung von Aufgaben in Netzwerken, Erkennung von Umwelteinflüssen bei Systemfehlern oder die Modifikation von Karbon-Nanoröhrchen.

IBM ist nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen, das mehr als 3.000 Patente im vergangenen Jahr angemeldet hat. Auf dem zweiten Platz der Wertung folgt Canon. IBM hat in den vergangenen zehn Jahren 22.357 Patente erhalten.