Samsung lässt Notebook-Speicherpreise steigen

Frank Hüber
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Samsung möchte auf Grund von Lieferengpässen, die durch die gesteigerte Nachfrage nach Notebooks entstanden sind, die Preise für DDR-RAM Chips mit 128 MBit für Notebook-Grafikeinheiten Anfang nächsten Jahres um etwa 10 Prozent erhöhen.

Zudem wurde die Produktion von DDR-RAM gedrosselt, um mehr Flash-Speicher produzieren zu können, um diese stark steigende Nachfrage decken zu können. So hatte beispielsweise auch Toshiba angekündigt, die Investitionen in Flash-Speicher zu erhöhen. Dies führt nun wiederum zu Engpässen bei den DDR-RAM Chips.

Samsung ist nach Intel weltweit der zweitgrößte Chiphersteller und hatte seine Produktion an 128 und 256 MBit DDR-RAM wegen der sinkenden Speicherpreise, die sich auch in der Bilanz negativ bemerkbar machten, bereits zurückgefahren.