Intel baut auf Barebone-Notebooks

Tobias Huber
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Intel hat in Verbindung mit fünf taiwanesischen Notebookherstellern das Mobile Value-Added Distributor (MVAD) Programm auf die Beine gestellt. Durch dieses sollen Lieferanten weltweit ermutigt werden, die direkt bei den Herstellern bezogenen Barebones selbst zu bestücken und zu konfigurieren.

Die fünf Notebookhersteller Quanta Computer, Compal Electronics, Wistron, Asustek Computer (Asus) und First International Computer (FIC) sollen für Design, Logistik und Service der im Rahmen des MVAD-Programms verkauften Notebooks verantwortlich sein. Intel, seines Zeichens Initiator des Programms, will die Hersteller bei der Entwicklung und beim Marketing unterstützen. Des weiteren erhält jeder Hersteller kostenlos 1.000 CPUs von Intel, welche zur Produktion von Demomodellen gedacht sind. Laut DigiTimes sollen die ersten Modelle im kommenden September präsentiert werden und mit Intels Alviso-Chips ausgestattet sein.

Natürlich ist das ganze Vorhaben sehr vom Willen der Distributoren abhängig, die dem Modell nach neuen Aufgaben zu übernehmen hätten. Alles Weitere wird wie immer die Zukunft zeigen.

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