eMule: Rechtsstreit beendet

Marcus Hübner
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Der Streit um die Marke eMule konnte offenbar außergerichtlich beigelegt werden: Der „Aggressor “Firstway erklärte sich bereit, die von ihm eingetragene Marke „eMule “an die Entwickler des Open-Source-Projektes, die gerechterweise die wahren Inhaber der Marke sind, zu übertragen.

Zuvor hatten die Entwickler einen Spendenaufruf gestartet, bei dem der Hersteller von AnyDVD und CloneCD, SlySoft, einen 5-stelligen Betrag beisteuerte. Mit Hilfe des gesammelten Geldes - immerhin rund 22.000 Euro von insgesamt 1546 Spendern - wurden dann Gegenmaßnahmen gegen die Abmahnung von Firstway eingeleitet. Mit der „Rückgabe “des Markennamens sei nun das Ziel der Entwickler erreicht und man kann sich nun wieder den wichtigen Dingen zu wenden.