Motorola mit Blackberry-Konkurrent

Christoph Becker
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Smartphones sind der letzte Schrei und jeder Geschäftstätige, der etwas auf sich hält und auch unterwegs nicht von der mobilen Datenwelt abgeschnitten sein möchte, hat ein solches Gerät in seinem Besitz. Bis jetzt stellte der US-amerikanische Hersteller „Blackberry“ in diesem Segment den Branchenprimus dar. Bis jetzt, denn Motorola bläst zum Angriff.

Das neueste Stück Technik, das Motorola Blackberry nun entgegenwirft, hört auf den Namen „Moto Q“ und basiert auf dem Betriebssystem „Windows Mobile 5.0“. Während der Formfaktor dem der Blackberry-Geräte der 7er-Serie relativ ähnlich ist, gibt es auch beim Display quasi Altbekanntes. So liefert dieses eine maximale Auflösung von 320 x 240 Pixeln und fungiert ebenfalls zur Darstellung der mit der integrierten 1,3-Megapixel-Kamera geschossenen Bilder.

Ebenfalls mit von der Partie ist ein Tastenfeld nach dem QWERTZ-Prinzip, das das Moto Q vor allem als mobilen Messaging-Client gut aussehen lassen soll. Auch einen Push-E-Mail-Dienst vermisst man nicht im Portfolio des Geräts, genau wie einen SD-Karten-Slot, mit dem man den noch nicht bekannten fest installierten Speicher weiter ausbauen kann. Ansonsten bietet das Moto Q alle von Windows Mobile 5.0 bekannten Funktionen sowie die obligatorische Triband-Telefon-Fähigkeit.

Motorolas "Moto Q"
Motorolas "Moto Q"

Das Moto Q von Motorola soll im ersten Quartal des kommenden Jahres zu einem bis jetzt nicht genannten Preis auch auf dem deutschen Markt erscheinen.