BMW-Seite wegen Cloaking aus Google gekickt

Steffen Weber
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Beim manuellen Entfernen von offensichtlichem Suchmaschinen-Spam macht Google auch vor prominenten Beispielen nicht halt und versucht offenbar ein Exempel zu statuieren. Aktuell findet sich nichtmal mehr die Startseite des Münchener Kraftfahrzeugherstellers im Google-Index.

Grund für den vorübergehenden Ausschluss ist, dass die Webserver der BMW-Website Suchmaschinen andere, speziell präparierte Inhalte präsentiert haben als „normalen Besuchern“, die die Seite über ihren Browser aufrufen. Dies wird als Cloaking bezeichnet und ist aus offensichtlichen Gründen ein Verstoß gegen die von Google und anderen Suchmaschinenbetreibern diktierten Richtlinien. Vor einer Wiederaufnahme wird Google eventuell gar auf einer Zusicherung bestehen, dass zukünftig nicht noch einmal solche Mittel zum Verbessern des Rankings der BMW-Seiten eingesetzt werden.