T-Com startet „Softwareload“

Sasan Abdi
16 Kommentare

Mit der Plattform „Softwareload“ hat T-Com eine Plattform gestartet, über die ein Jeder ab sofort die Software seiner Wahl herunterladen kann. Im Angebot sind über 17.000 Titel, darunter sowohl Vollversionen als auch Free- und Shareware.

Alle Programme sind thematisch einer von neun Hauptkategorien zugeordnet: Büro & Finanzen, CD / DVD, Desktop, Hobby & Freizeit, Internet, Multimedia, Sicherheit, System oder Tuning. Für Orientierung bei der Software-Auswahl sorgen eine recht detaillierte Suchfunktion, Testberichte renommierter Fachmagazine, User-Bewertungen einzelner Produkte sowie zahlreiche redaktionelle Beiträge zu aktuellen Software-Themen.

Das Besondere an Softwareload ist die zweijährige Download-Garantie: Für registrierte Nutzer wird von jeder heruntergeladenen Software automatisch eine persönliche Sicherungskopie erstellt und mit dem zugehörigen Lizenzschlüssel hinterlegt. So ist jeder registrierte Softwareload-Nutzer vor dem Verlust der Software durch defekte oder versehentlich gelöschte Dateien geschützt – im Fall des Falles ist ein erneuter Download im passwortgeschützten Bereich möglich.

Auf den ersten Blick kann „Softwareload“ eine echte Alternative zum Gang ins Geschäft oder zur Online-Bestellung darstellen. Die erwähnte Download-Garantie ist dabei ein gutes Argument für alle, die bei ähnlichen Angeboten bis dato Angst vor Datenverlust hatten. Die Registrierung ist in jedem Fall kostenlos – T-Com Kunden können sich mit ihrer eMail-Adresse oder Benutzername und Passwort noch schneller registrieren. Neben der Share- und Freeware bietet die Plattform auch einiges an Vollversionen zu marktüblichen Preisen.

Genau hier aber findet sich das einzige Manko, welche sich mit der Zeit aber lösen lassen könnte: Unter den genannten 17.000 Titeln scheint sich nicht unbedingt die Top-Software überhaupt zu befinden, sodass man für die eine oder andere Anwendung wohl doch ein Geschäft aufsuchen muss. Ein Umstand, der aber so kurz nach Start des Angebots sicher noch zu verkraften ist.