Studie: Notebooks sind wichtige Lifestyle-Elemente

Sasan Abdi
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Im dritten Quartal 2007 wurden in der EMEA-Region (Europe, Middle East and Africa) erstmals mehr Mobilrechner als Desktop-PCs verkauft. Intel hat daher eine Studie in Auftrag gegeben, welche die Einstellung der Notebook-Besitzer in neun europäischen Ländern untersucht.

Die Umfrage zeigt auf, dass sich der Großteil zu den fortgeschrittenen Nutzern oder gar Experten zählt, was die Kenntnisse beim Umgang mit den mobilen Geräten angeht. So auch in Deutschland: Nur zwei Prozent der Befragten stuften sich selbst als „Anfänger“ ein, während fast zwei Drittel sich als „Fortgeschrittene“ oder „Experten“ bezeichneten. Wie im übrigen Europa schätzen auch hierzulande die Männer ihre Notebook-Kompetenz (70 Prozent) höher ein als die Frauen (60 Prozent).

Das Gros setzt das Notebook täglich zum Surfen im Internet, für die Kommunikation und für die Arbeit ein. Für viele Europäer bildet das Notebook einen wesentlichen Teil des eigenen Lifestyles, dies vor allem in Deutschland. Hier gaben 89 Prozent der Befragten an, dass ihr Notebook ihren Lebensstil repräsentiere und ein bestimmtes Image nach außen trage. 22 Prozent der Befragten ist das Notebook derart wichtig, dass sie dafür ein Jahr auf das Essen von Schokolade verzichten würden.

Die Umfrage zeigt auch, welche Kriterien den Nutzern beim Kauf eines Notebooks am wichtigsten sind. 65 Prozent der Deutschen (Europa 60 Prozent) sehen die Akkulaufzeit als wichtigsten Entscheidungsgrund für den Kauf eines neuen Notebooks an; denn 40 Prozent sind mit der Akkulaufzeit ihres aktuellen Geräts unzufrieden (durchschnittliche Betriebszeit: 2,6 Stunden). 83 Prozent legen ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz ihres Geräts. Für 58 Prozent der Befragten sind verbesserte Multimediafunktionen durch HD DVD oder Blu-Ray wichtig (Europa: 72 Prozent).

Die Intel-Studie wurde vom Marktforschungsunternehmen Loudhouse in folgenden Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Russland, Spanien, Schweden und Tschechien. Loudhouse befragte dazu im Dezember 2007 über das Internet insgesamt 2700 Notebook-Besitzer, jeweils 300 in jedem Land. Dabei differenzierten die Marktforscher zwischen den Geschlechtern und befragten unterschiedliche Altersgruppen (18-24 Jahre: 38 Prozent, 25-34 Jahre: 40 Prozent, 35-44 Jahre: 14 Prozent; 45-54 Jahre: 5 Prozent, 55+: 3 Prozent).