iPhone-Knappheit als Indikator für 3G-Variante?

Sasan Abdi
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Zumindest in den USA scheint das iPhone langsam aber sicher zur Mangelware zu werden. Dies kann diversen Medienberichten entnommen werden. Geht man diesem Umstand nach, so könnte man zu dem Schluss gelangen, dass man bei Apple eine Bereinigung der Lagerbestände des iPhone anstrebt – um für eine 3G-Variante Platz zu schaffen.

Während beispielsweise der Apple Store in New York vergleichsweise wenige Geräte in Sortiment führt und dies wohl auch für mindestens 20 weitere Filialen in den USA gilt, weist der Apple-Online-Shop in Übersee eine Lieferzeit von fünf bis sieben Tagen für ein iPhone aus. Da Apple bisher selbst zu Stoßzeiten wie zu Beginn des Verkaufs keinerlei Probleme hatte, die Geräte in ausreichender Anzahl zu produzieren, darf in der Tat als fraglich gelten, dass der aktuelle Mangel auf Fehler oder Engpässe in der Produktion zurückzuführen ist.

Nun führt der Umstand in einigen Fällen zu der nachvollziehbaren Vermutung, dass man bei Apple die Produktion des aktuellen iPhones mit Absicht drossele, um in den Lagern Platz zu schaffen für das UMTS-iPhone, das in der vergangenen Woche von einem Gartner-Analysten einmal mehr ins Gespräch gebracht wurde. Umso konkreter geben sich einige Orakel, die nun in Teilen von einer 80-prozentigen Sicherheit ausgehen, dass Apple das 3G-iPhone bringen wird. Der Zeitraum, auf den hierbei spekuliert wird, ist denkbar breit und reicht von „in einigen Wochen“ hin bis zum September 2008.