Blackberry Storm bietet besonderen Touchscreen

Jirko Alex
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Mit dem neuen Blackberry Storm bietet Research in Motion (RIM) alsbald ein Smartphone an, das es mit iPhone und Co aufnehmen können soll. Der neue Blackberry ist dabei auf der Höhe der Zeit und setzt nur noch auf einen Touchscreen, der aber taktiles Feedback bieten soll.

Das Gerät kommt mit einem 3,25 Zoll großen Bildschirm daher, der 360 x 480 Pixel auflöst – guter mittlerer Standard. Interessant an dem Bildschirm ist jedoch, dass die gläserne Oberfläche bei Druck leicht nachgeben soll und so eine Rückmeldung gibt. Ähnlich wie bei mechanischen Knöpfen soll also auch das Blackberry Storm den Eindruck vermitteln, tatsächlich eine Taste betätigt zu haben. Eine Tastatur, wie bei den bisherigen Blackberrys, wird es indes nicht mehr geben. Lediglich vier Steuerelemente befinden sich auf der Unterseite des Smartphones.

Der Blackberry Storm ist Quadband-fähig und unterstützt neben UMTS auch HSDPA. Überdies kann er via Bluetooth 2.0 kommunizieren und mittels GPS navigieren. WLAN wird allerdings nicht geboten, dennoch steht für den mobilen Internetbesuch ein Browser bereit. Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente sollen ebenfalls bearbeitet werden können. Der integrierte Media-Player kann Videos in den Formaten MPEG4 H.263, MPEG4 Part 2 Simple Profile, H.264 und WMV sowie Audiodatein im MP3-, AAC-, AAC+-, eAAC+-, WMA- und WMA-ProPlus-Format wiedergeben. Als interner Speicher stehen dabei ein GigaByte bereit, die um eine maximal 16 GByte große microSD-Karte erweitert werden können. Das neue RIM-Smartphone verfügt auch über eine eingebaute 3,2-Megapixel-Digitalkamera. Zudem kann es über Sensoren die Neigung des Displays sowie die Umgebungshelligkeit feststellen.

Die Standby-Zeit des Smartphones soll bei bis zu 15 Tagen, die maximale Gesprächszeit bei 5,5 Stunden liegen. Der Blackberry Storm soll noch in diesem Jahr nach Europa kommen. Vodafone und Verizon sollen das Produkt noch im November anbieten.